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Der sächsische Erzähler : 22.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193712220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19371222
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19371222
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-12
- Tag 1937-12-22
-
Monat
1937-12
-
Jahr
1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 22.12.1937
- Autor
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«pmikle oimr cstatter England zieht da, or 2S Jahren — ng« Frag« wird eK auf -en Lip. , Stück von Der» einer werdender stellt lautet die n solchen Kampf st nicht mehr al, l und nach deffen t, Aber was ist »mtische Ueber» i und wirtschaft» ifer* seinen Kol» - die vorläufige W aus und e, mitten demokra- ol« «Sve dann on uns. bereit, folgende Ani ¬ ka« Uebergewlcht raten müssen mit wohl st« m «inen werd«n könnten, der Seite ihrer m lebten Kriege, t, «ine Eroberung h ohn« Hoffnung in« Macht ersten rde auf der «inen »en, auf der ande- nd Rußland mit nun zum Krieg »»wachsen würde, kann da» sagen? ch mit den Bor- ,griff» beginnen: mit ihren Hilfs- » sie den Angriff ckomat, so muß s einer solchen »r die Flucht m chsettder Furcht Niemand will M wie ein Ge rd hypnotisiert. > Phäntasiever- evungen elnge- «lnss Krieges, en. Die eigene ps noch als vie «kre poiitt- kMkttven Böl- stn^heude Hre !r «inen wirk- Sich leugnen — raste und Fak- erwachsen auch chlutz, zur Tat gen, immer im . Das Zu- , seien sie auch «macht werden folg oder Miß- ckion de« Frie- Uf selten der- »erigen ,-Frie- ivurch bezahlt iltragen. Wel- n ist Nych -na utischen Arbei- k nach Deustch- i Anfang nah- rrgrund getre- »qender. Nie- itairt" schovzu dat.chvobei er ftEFShrer l^kaGr' <kr de- i.chÄl-Lhärak- rgtNd.Awo» zu VVuk «n. die do, er- anjdlungen Vorschläge gi» wttotnwllte, kDres»«r- >b«iden Regie- L.-rr^rr -- zu eine« Zu m Und la dem nuenarbe« be t «ndverfilir W^^h-r^i^-rd^ke!«. V« M osimfichtUch befchleuntat noch erzwungen «erden können, daß vor uns «Inege- »ils! Zeiffpann« liegen muß, «ährend der «in weiteres Studium «ch eine weiter« Prüfung de« Problem» folg«« müss«n. Klar mu ß weiter auch sein, daß das, was sich bi»h«r «r«ianet hat, nur «in Vorläufer für «ine ousgchrhntere und, wie ich hoffe, frucht bringendere Kukunft ist. , , , , , rm der Zwischenzeit glaub« ich, fuhr Chamberlain fort, daß der Sache d«, Frieden» k«ln größerer Menst erwiesen werden kann, al, wenn die Presse beider Länder Zurückhaltung und Toleranz beweist, gleichgültig ob sie Tage-ereignisse von ihrem Gesichtspunkt au» dakstellt, oder ob pe di« Politik oder Persönlichkeiten kommen- tiert- Die Macht der Press« zum Guten oder Schlechten ist auf dem-Gebiet der internationalen Beziehungen sehr groß, und «in umsichtiger Gebrauch dieser Macht, geleitet von dem vollen Bewußt- seit dar Verantwortung, tonn vielleicht weitreichende Folgen haben, indeM aus lnese Weist «ine günstige Atmosphäre für diese Ziele er. reicht chlro. Vie wir anstreben. Zur Lag« in Spanien und zur fernöstlichen Lage äußerte sich Chamberlain mit bemerkenswerter Zurückhaltung. Beendet wurde die Aussprache durch «ine Red« de» Außenministers Eden, der sich u. a. gegen da» Gerücht von kolonialen „Austäuschgeschästen" wen dete. Im Verlaufe der Aussprache kam «s zu einem Zusammenstoß zwischen Thamberlain und dem Öpposttionsoorsttzenden Attlee. Kandon rrnterkkükt Roosevelts Außenpolitik Vakhtnqtou, 22. Dez. (Lig. Funkmeldg.) Alfred Landon, Roosevelt» Gegner im letzten Wahlkamvf und auch heute noch un bestrittener Führer der republikanischen Oppositionspartei, hat sich voll und ganz hinter die Außenpolitik des Präsidenten gestellt. Er beglückwünscht« Roosevelt in einem Telegramm zu dem energi schen Nein, da» dieser dem Gesetzentwurf entgegensetzte,, der «ine Kriegserklärung von einem Volksentscheid abbänaig machen wollte. Landon verurteilt« ferner die Haltung von Politikern au» beiden Varstien, die durch ,ihr pazifistische» Geschrei im Ausland den Eindruck erweckten, als ob das amerikanisch« Volk kein Vertrauen in di« von Roosevelt geführte Außenpolitik habe. Eine solche Hal tung könne aber nur zu einer Behinderung dieser Außenpolitik führen." Roosevelt antwortete in seinem Danktelegvamm, diese Meinung Landon» sei khm eine große Hilfe in diesen großen sorgenvollen außenpolitischen Zeiten. Die Haltuna Landons sei patriotisch und gebe so dem ganzen Volk ein gutes Beispiel. Starke Veackikuna de» Leleqrammwechsels Roosevelt«—Landons!n England Loudon, 22. Dez. Seit dem Ausbruch des Krieges in China verfolgt die englische Presfe die Stimmung in den Vereinigten Staaten mit besonderer Aufmerksamkeit. Demaemäß wird der Telegrammwechsel zwischen Roosevelt und seinem Wahlgegner Lan don von den Mittwochmorqenblättern stark beachtet. Der „Daily Telegraph* bringt den Telegrammwechsel als die Hauptmeldung des Lage» unter der Ueberschrist: „Roosevelt,weist Isolierung zu rück*. Die Vereinigten Staaten, so schreibt das Blatt, hätten nun mehr angedeutet, daß sie bereit seien, die Führung hinsichtlich der Ferrtostkrise zu übernehmen. Skfammonarkett der frarn-rkfchen «nd britischen Luftwaffe Verteidigung von pari» und London besonders dringend Loudon, 22, Dez. (Eig. Funkmeldg.) Die „Times* meldet au» Paris, daß auf die kürzlichen Besprechungen zwischen dem französischen Luftfahrtminister Cot und Lord Swinton ein lleber- einwmmen erziel? worden sei, daß die beiden Lüstfahrtministerien Englands und Frankreichs technische Informationen austauschen werden. Wie verlautet, bestehe die Möglichkeit, daß eine französi sche technische Mission britische Fabriken besuchen und die britischen Herstellungsmethoden studieren werde. „News Chronicle* mißt der «rwarreten französischen Luftfahrtmission besondere Bedeutung bet. Sie werde sich nicht mit politischen Vorschlägen, wie zum Bei- spiel einem Luftpost für Europa, befassen, sondern ihr falle die Auf gabe zu, engen Kontakt zwischen dem französischen und dem briti schen Stab der Luftstreitkräste herzustellen und praktische Probleme der Verteidigung der beiden Länder zu beraten. Besonders drin- gend sei die Frage der Verteidigung von London und Paris sowie der industriellen Gebiete Norbfrankreichs und Englands gegen Luftangriffe. Zur Zeit des Locarnopaktes habe England seine Be- obachterposten in Belgien gehabt, heute sei die Lage infolge der neuen belgischen Außenpolitik anders. Daher sei ein englisch- ftünzölischer Plan für die Verteidigung in der Lust über dem Ka- nalgebiet notwendig. Tschechoslowakische Uerhaftunas- aktton gegen die Sudetendeutfche - Partei 7 DRV. Prag, 21. Dez. Wie das sudetendeutsche Tageblatt „Die Zhit* berichtet, wurde die Bezirksstelle der Sudetendeutschen Par- tek-für Tannwald in Tiefenbach am Sonnabend von der Staats polizei durchsucht. Es wurden verschiedene Schriftstücke beschlag- nahmt. Am gleichen Tage verhaftete die Polizei den Leiter des Bezirks, Lande-vertreter Wilhelm Dreßler, außerdem den Be- zirkgeschästsführer Alfred John und den Bezirk-werbeleiter Rudolf UmÄm. , Am Sonntag nahm die Staatspolizei in der Wohnung des Kreisgeschäftsführer» Gustav Wagner In Gablonz und in der Be- zirksgeschaftsstelle in Gablonz eine Haussuchung vor. Nach deren Beendigung wurde Wagner in Haft genommen. Den Angestellten der Krei-geschästsftell«, Karl Wabersich, holte die Polizei aus seiner Wohnung in Pultschnei und nahm ihn ebenfalls in Gewahrsam. Am Montag wurde nach Durchsuchung in der Kreisgeschastsstelle in Gablonz der Geschäftsführer de» Bezirkes Gablonz Seiboth, in Haft genommen. Me Polizei beschlagnahmte auch dort verschie dene Schriftstück« und Bücher. ... Der Abgeordnete der Sudetendeutschen Partei, Oberlik, inter- »enierte bei der Gablonzer Polizeidirektion, wo ihm aber keine Auskunft über die Ursachen der Verhaftungen und über den Stand des Verfahren» «stellt wurde. „Genosse Volksfeind" Stalin Wachtet weiter ab Weitere eugüsche PrefsefKmme zum bolschewistischen Blulterror DNB. London, 21. Dezember. Die „Times" bestätigt heute aus Riga -m Bericht, -atz wiederum acht Menschenleben den owfetrussischen Henkern zum Opfer gefallen sind. Die Meldung chketzt mit der Enthüllung, daß «in vergleich .zwischen der nöl en amtllchen List« der Mitglieder des Sowjetparlaments und der amtlichen Liste der Kandidaten ergebe, daß 37 Wechsel in letzter Mnute oorgenommen worden seien. An Stelle dieser 37 habe man andere Kandidaten aufgestellt. Die Zurückgesetzten, die während der kurzen Zeitspanne feit ihrer Ernennung im November das Vertrauen Stalins genoffen hätten, gehörten setzt jener langen Inoffiziellen Liste derjenigen Leute an, die verhaftet oder als „Volksfeinde" erschaffen worden seien. Scharfe» Vorgehen desjapanischenZnnenminifiers 370 Marxisten feflgenommen DNB. Tokio, 22. Dez. (Ostasiendienst des DNB ) Nach lieber- nähme des Innenministerium» durch Admiral Suetsugu wurde schon mehrere Male von Verhaftungen marxistischer Elemente ge sprochen. Nunmehr wird amtlich bekanntgegeben, daß durch zahl reich« Polizeistreifen in letzter Zeit rund 370 Personen wegen links- radikaler Betätigung festgenommen wurden. Darunter befindet sich der Vorsitzende oes Exekutivkomitees der sog. Proletarier-Par- tei, Kato, der Mitglied des japanischen Reichstages ist. Der Bericht bezeichnet die linksradikalen Wühler deshalb als besonders gefähr lich, weil sie unter dem Deckmantel sozialer Fürsorge für Frontsol daten und deren Angehörige geheime Agitation nicht nur in China, sondern auch in Japan trieben und sich hier besonders Einfluß gus die Soldaten zu verschaffen suchten. Hauptziel der Verhafteten — so wird festgestellt — war die Herbeiführung eines Umsturzes nach Richtlinien des Komintern- Kongresses von 1935 in Moskau, der zum Kamps insbesondere ge gen Deutschland und Japan aufrief uno die Bildung internationaler „Volksfronten* einleitete. Angesichts der gegenwärtigen Aufgaben Japans befiehlt Innenminister Suetsugu Unterdrückung aller gegen den Staat gerichteten Bewegungen und Auflösung der unzuverlasst- gen Pasteten, Verbände und Gruppen. Die Verhafteten werden staatsgefährlicher Umtriebe in Verbindung mit der Komintern an geklagt, ausgehend von der „Arbeiter- und Bauernpartei*, der Proletarier-Partei und den Gewerkschastsverbänden. Die meisten Verhaftungen erfolgten am 15. Dezember, während am 22. die ge nannten Pasteten und Verbände aufgelöst wurden. Manischer Lustanariff auf Lantschan 18 Flugzeuge fowsetrufstscher Herkunft vernichtet Tokio, 22. Dezember. (Ostasiendienst des DNB.) Nach einer Mitteilung -es lll. japanischen Geschwaders haben ftwa- nische Seeflugzeuge Laakschau, die Hauptstadt der chinesischen Provinz Sansu, überflogen und eine Flugzeughalle bombardiert. Dabei wurden 8 Flugzeuge sowjetrussischer Produkllon, die in und bei der Halle standen, vernichtet. Anschließend entwickelten sich Luftkämpfe, bst denen die Zchmner 10 Flugzeuge, ebenfalls sowjetrussischer Herkunft, zum Absturz brachten. Britische Ernüchterung Einige englische Zeitungen, die noch vor gar nicht langer Zeit dem Bolschewismus mit einem überaus milden Urteil begegneten, ja, sich über die deutsche Rassengesetzgebung un endlich mehr ereiferten, als über das furchtbare Massenelend im Reiche des roten Zaren, haben sich jetzt ermannt und die jüngsten Hinrichtüngen mit Worten von erfrischender Deut lichkeit begleitet. -Sie haben das GPU.-Jubilaum schmucklos eine „Schlachthausfeier" genannt, sie haben von dem einzigen dem russischen Staatsbürger verbliebenen Recht gesprochen, das dann bestehe, in aller Stille ohne Warnung hinterrücks erschossen zu werden. Und eine Zeitung hat sogar den Mut aufgebracht, sich gegen die Mitläufer Moskaus, gegen die „Menschenrechtler" und sonstigen „Freunde der Sowjet union" im eigenen Lande Mit einer Bemerkung zu wenden, die man ihr auf der Linken so rasch nicht vergessen wird. Sie erklärte wörtlich: „Einer Tatsache kann man sicher sein. Wenn Deutschland oder Italien oder irgendein anderes Land auch nur einen Bruchteil der von Stalin durchgeführten Hin richtungen begangen hätte, so würden unsere Roten und Rosaroten die Alberthalle mit einem Geheul der Entrüstung erfüllen, und zwar nicht nur einmal, sondern Woche um Woche. So aber hört man nicht einmal ein Geflüster, wenn Stalin sein Schlächterwerk vollführt." Hoffen wir, daß die maßgebende englische Presse bei dieser lauten Tonart ver bleibt und nicht eines Tages auch wieder in ein Geflüster oder in ein verderbliches Schweigen zurückfällt. Hätte iie schon früher angefangen, dem britischen Volk den Roten Zaren Stalin in seiner wahren Gestatt vorzuführen, so wäre kn der europäischen Politik sicherlich manches anders, und zwar besser gelaufen. Denn auch ein Mr. Eden hätte schließ lich einer britischen Öffentlichkeit, die mit Massenmördern auf Regierungssesseln nichts zu tun haben will, Rechnung tragen müssen. So aber war es die englische außenpolitische Führung, die den Bolschewisten Gelegenheit gab, im Zuge des Spanienkonflikts das Hauptwort zu führen und auch in Genf bas gleiche verderbliche Spiel zu treiben. Widerstand gegen die politischen Intriguen der blutdürstigen Bolschewi sten wurde von englischer Seite nicht geleistet, kein Wunder also, wenn Moskau das Hinnehmen Englands in der Praris als britische Unterstützung bewertete. Wie peinlich für die Herren im Foreign Office, jetzt in den großen Londoner Zei tungen Betrachtungen zum spwjetrussischen Schreckensregi ment lesen zu müssen, die ihnen mit Ausdrücken abgrundtie fen Entsetzens zu Gemüte führen, mit wem sie sich in Genf und im Nichteinmischungsausschutz eingelassen haben und wen sie geradezu ermutigten, als sie es ablehnten, nach den Angrif fen auf die Deutschland" und die .Leipzig" den Gesetzen der internationalen Solidarität Rechnung zu tragen. Genug dieser Erinnerungen. Wir nehmen nicht an. daß die grossen Londoner Blätter morgen schon wieder vergessen Haven, was sie eben an Verurteilung der Bolschewisten aussprachen. Wir erwarten vielmehr, daß sie nunmehr, nachdem sie sich zu einer klaren Beurteilung des Sowietsystems durchgerungen haben, zu ihrem Teil mithelfen werden, Europa vor den Schrecken des Bolschewismus zu bewahren. Wetterbericht des ReichSwetter. dienstes, Ansaakeovt Dresden , vom rr. Dezember Wetterlage: Im Laufe des gestrigen Nachmittags hat sich frische ark tische Kaltluft von Nordosten her über das ganze Mittel europa ausgobreitet. Die Aufheiterung, welche sich wahrend der Nachtstunden innerhalb dieser Lustmaffen ausbilden konnte, ermöglichte ein« ungestörte Ausstrahlung, so daß die Mindesttemperaturen in Sachsen stellenweise von 10 bis 14 Grad unter Gefrierpunkt sanken. Eine von Westeuropa herankommende Störungsfront bewegt sich langsam nach Osten, wird jedoch ift Sachsen nur einen mäßigen Einfluß auf die Witterungsgestaltung ausüben. witterunasaassichteu für Donnerstag. 23. Dez.: Vorübergehend auffrischende am Süd wechselnde winde, allgemeine Bewölkungszunahme, nur gering« Niederschlag». neiaung, Temperaturen am Tag, um Gefrierpunkt, vMchU müßiger Frost. Sächsischer Wintersport-Wetterbericht vom rr. Dezember, früh r Uhr Herau»geg«ben vom R»ich»wett«rdt»nst Dresden tn Verbindung mit dem Sächsischen verte-woerband. ' Mittstlausitzer Verglaudr Lijchofiwerda (Lutterberg): — 8 Grad, heiter, SO 1»), 17 Atm« Schneehöhe, Pulverschnee, Ski und Rodel aut. Valtend«rg:— 7, beiter, SO 2, 14 Ztm. Schneehöhe, Pulverschnee Ski und Rodel mäßig. Sohlaad (Spre«): — S, heiter, stw, 10 Ztm. Schneehöhe, Pulver« schnee, Ski und Rodel mäßig. Neustadt (Unger): — 4, wolkig, N 1, 10 Ztm. Schneehöhe, Pulver« schnee, Ski und Rodel auf Waldwegen möglich. Zittauer Gebirge: Wallendorf (Lausche): — S, heiter, NO 1, 10 Ztm. Schneehöhe« 1—2 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski und Rodel gut. Oybln-Lückendorf: — 7, heiter, O 1, 8 Ztm. Schneehöhe, Pulver schnee, Ski und Rodel gut. Ost-Erzgebirge: ' Geising: — S, wolkig, SW 1 ,25 Ztm. Schneehöhe, S—10 Ztm« Neuschnee, Pulverschnee, Ski um> Rodel sehr gut. Allenberg: — 8, heiter, S 1, 32 Ztm. Schneehöhe, 6—10 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. Zlanwald-Georgenfeld: — 0, heiter, S 1, 36 Ztm. Schneehöhe Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. holzhau: — 8, heiter, SW 1, 24 Ztm. Schneehöhe, 1—2 Ztm. Neu», schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. klp»vors 0berkip,dors: — 7, heiter. SW 1, 15 Ztm. Schneehöhe« 6—1V Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. Schellerhau-Lärensel»: — 8, heiter, SW 1, 38 Ztm. Schneehöhe, 3—5 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr aut, Ober- u. Waldbärenburg: — 7, heiter, SW 2, 25 Ztm. Schneehöhe. 3—5 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. Rehefeld: — 9, heiter, still, 35 Ztm. Schneehöhe, 3—5 Ztm. Neu« schnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. Mittlere» Erzgebirge: Oberwiesenthal: — 7, heiter, SO 2, 49 Ztm. Schneehöhe, SN und Rodel sehr gut. Fichtelberg: — 10, heiter, SO 3, 72 Ztm Schneehöhe, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut. , 'West-Erzgebirge: ' Johanngeorgenstadt: — 10, heiter, SO 1, 37 Ztm Schneehöhe 1—2 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut- Dogttond: Klingenthal (Aschberg): — 7, wolttg, O 1, 45 Ztm Schneehöhe, 1—2 Ztm. Neuschnee, Pulverschnee, Ski und Rodel sehr gut« *) Zeichenerklärung: Windstärken: 0 -- still, 1 -- schwach, 2 su lebhaft. 3 -- stark, 4 -- stets, 5 stürmisch. 6 -- Sturm ämmmr ElVlÄ /Nltmwaom Weihnachtsfeier des WHW. Zu der am Donnerstag, dem 23. D««nber 1937, statt findenden Weihnachtsfeier für die im Ortsgruppenboreich von Bischofswerda vom WHW. betreuten Volksgenoffen wird um Beachtung nachstehender Wünsche dringendst ge beten: Bringen Sie auf alle Fälle den bei der Lebensmittel ausgabe erhaltenen Zuweisungsschein für das Weihnachts paket unterschrieben mit. Kommen Sie in den Saal, der auf dem Zuweisungsschein angegeben ist, denn nur dort liegt Ihr Paket. Die Plätze sollen bis 18,30 Uhr eingenom men sein. Der Abend wird durch Ausgabe von Kaffee und Stollen noch zusätzlich verschönt. Hierzu müssen Sie sich aber Trinkgefäße (Tassen oder Kaffeotöpfe) selbst mitbrin gen. Beachten Sie unsere vorstehenden Bitten genau, damit Sie sich nicht selbst um einen Teil weihnachtlich froher Stim mung bringen. Der Ortsbeauftragte Aufnahmesperre in der NSDAP. Ich mache alle Volksgenossen, die nach den vom Reichs» schatzmeister in der Presse am 26. April 1937 veröffentlichten Aufnahmebedingungen eine Antwortschaft auf Aufnahme in die NSDAP, erworben haben, und die beabsichtigen, in die NSDAP, einzutreten, darauf aufmerksam, daß am 31. Dezem ber 1937 die Aufnahmesperre wieder in Kraft tritt. Nach dem 31. Dezember 1937 kann kein Aufnahmeantrag mehr ent- gegenaenommen werden. Auch Bittgesuche, gleich an wen sie gerichtet sind, können dann nicht mehr zum Erfolg führen. Dresden, den 21. Dezember 1937. gez. Rothe, Gauschatzmeister der NSTÄlP-, Gau Sachsen. MMSelMlWWW Am Donnerstag, dem 23. Dezember 1937, sollen in Neu- kirch (Lausitz) 2 (Sammelort: Sauers Restaurant), vorm. Ntltzr: „ 1 Posten Zigarren, in Neuklrch (Lausitz) 1 (Sammölort: Kaffeehaus Berühold) nachm. i/-Z Uhr: 1 Schreibtisch, 1 Säulennühmaschine „Singer* meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Bischofswerda, den 22. Dezember 1937. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Gemeindesparkaffe Großharthau Die Gemeindesparkaffe Großharthau ist infolge der Feiertage an folgenden Tagen zu den üblichen Geschäfts stunden geöfsntst: Donnerstag, den 23. Dezember 1937, und Freitag, den 31. Dezember 1937. Gemeindesparkaffe Großharthau Sreibaat Großharthau Donnerstag, den 23. Dezember, nachm. 2 Uhr: Rludslefsch, «Uo —,79 «M. Vas heutige Blatt umfaßt 12 Seiten Durchfchnittsouftoge November Hauptichristlrttrr: Vrrlogedirektor Max Fieder« r. Stellvertreter: Alsred MÜckel. verantwortlich für d«n Texttetl, mit Ausnahme de« Sportteil»: MoxFi»d«r«r;fürd»n Spott teil und den Bilde» dienst: Alfred Mück« l, für di« Anzeigen leitung: M«lani«Man; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich tn vtjchos»w«rda. — Zur Zell ist Lftritt. Nr. 5 gültig
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