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Oer Sächsische Erzähler z. ,« SUmn«er 2S4 KreUaa. de» 17. De-e»dee1SS7 Bedeutsame Finanzreform fitrLSnder und Gemeinde« Stärkung -er Selbstverwaltung — Ausgleich für ««-erreiche Gemein-en 26. Dez., 17 und 20,18 Uhr sowie am 27. Dez., 20 Uhr: „Der Obersteiger^. Am 24. Dez. bleibt da» Theater geschlossen. Was geht im Lire«« Sarrasani vor ...? Circus Busch hat sein kurze» Gastspiel im Sarrasanl-Bau be endet. An dem Tage, al» di« letzten Wagen des Berliner Unter nehmen» an die Neustädter Rampe rollten, kehrt« Direktor Han» Stosch-Sarrasant von einer ausgedehnten Auslandrreis« zurück, welche ihn nach Holland, Belgien und Schweden geführt hatte. Die Wintergastspiele de» zweiten Reiseunternehmen, erforderten über- all seine persönlich« Anwesenheit. Nunmehr ist es in da» Dresdner Stammhaus zurückgekommen. Ein geheimnisvolle» Leben und Treiben zogmlt ihm im Sarrasanl-Bau ein. Line Unzahl von Menschen, Männern ln weißen, leinenen Arbeitskitteln, eilt in dem weitläufigen Gebäude umher, e» wird vermessrn, gerechnet, probiert. Roch kann man nicht klar erkennen, was dieser groß«, scheinbar« Wirrwarr eigentlich bedeuten soll. Erstaunt steht man zu, wie mit geradezu peinlicher Sorgfalt die Wände im Innern de» Haus«» abgekratzt w«rd«n, wi« di« großen, mächtigen Beleuch tungskörper sortgetragen werden. Tin Lircusmann sagt uns: „Nur noch wenig« Lage, dann werden da droben wieder tausend« Lampen aufleuchten und 10 Ziffern weithin über Dresden strah len.* Eigentlich ist man darau» nicht viel klüger geworden und man stellt dah«r nochmal» «in« Frage. „Sarrasanl-Bau 1V12—1VS7, da» find 28 Jahr« oder 10 Zif fern, wie ich schon vorhin sagt«. Und über da«, wa» hl«r drinnen vorgeht, darf ich Ihnen noch nicht» sagen. Da» ist «in Geheimnt», denn «» bildet di« große Uebrrraschung für Dresden. Aber «ine» kann ich Ihnen doch schon verraten: Wenn «» dann in «inigen Tagen losgeht, wenn da» große Sarrasani-Gastipiel zu diesem 25- sährigen Jubiläum beginnt, dann wird unser aller Sarrasanl-Bau schön« und prächtiger al, j« sein .. Nachdem durch die Neuregelung der Realsteuern da» Ge samtaufkommen hieraus den Gemeinden Vorbehalten bleibt. Mußte auch eine entsprechende UebertraauNg von bisherigen Länderaufgaben auf die Gemeinden erfolgen. Sie ist nun mehr in Gestalt von bedeutsamen Grundsätzen vorgenommen worden, die der ReichSfinanz- und der Reichrinnenminister über Len Finanz- und LastenauSgleich -wischen Ländern und Gemeinden erlassen haben. Die Grundsätze bedeuten vor allem eine Stärkung der deutschen Selbstver waltung. In eigener Verantwortung werben nunmehr die Gemeinden wesentliche Aufgabenbereiche wabrzunehmcn haben. So wird an Stelle der bisher sehr verschiedenen Re gelung in den Ländern festgesetzt, daß die Gemeinden die sächlichen Kosten der Volksschulen zu tragen haben und daß die Länder dafür sorgen, daß auch in lei stungsschwachen Gemeinden die Aufbringung der Schulbau- kosten gesichert ist. An den persönlichen Kosten der Lehrkräfte haben sie Länder nunmehr die Gemeinden genevell mit min destens 28 Prozent zu beteiligen. Die Stadt, und Landkreise sollen Wetter mindestens 78 Prozent de» Zuschußbedarfs für die Berufsschulen aufbringen. Um aber nun auch in lei stungsschwachen Gebieten, -. B. Grenz kreisen, da» Be rufsschulwesen auf der Lobe zu halten, ist in solchen Aus nahmefällen der Einsatz stärkerer LaNdeSmlttel möglich. Bei den Mittel- und höheren Schulen werden die Länder ermäch tigt, von sich au» die Initiative zur Heranziehung der Ge meinden zu ergreifen, ebenso bet den übrigen staatlichen Schu len. Schließlich erfolgt die Uebertragung von Lasten aut dem GÄiet der Wohlfahrtspflege und beS Straßen baues auf Stadt- und Landkreise, und zwar mit minde stens 60 Prozent de» Zuschußbedarfs. Die Länder haben zu forderlichen Arbeitskräfte abhängig. Mangelerscheinungen im Arbeitseinsatz müßen vermieden werdm. Dabei muß gegebe nenfalls auch auf Kräfte zurückgearifsen werden, die bisher für den Arbeitseinsatz nicht zur Verfügung standen, setzt aber für die Wiederaufbauarbeit an anderer Stelle eingesetzt werden müssen. Aus diesem Grunde hat der Leiter der Geschäfts grupp« Arbeitseinsatz beim Beauftragten für den Merjochres- plan unter dem 14. Dezember 1SS7 eine „Anordnung zur Durchführung de» Vierjahresplanes über Beschränkungen in der Ausübung des Wandergewerbes und Stadthausiergewer bes" erlassen, die im Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 26S vom 18. Deznnber 1SS7 verkündet ist. Die neue An ordnung schafft di« Möglichkeit, die Genehmigung zur Betäti gung im Wandergewerbe und Stadthausiergewerbe solchen Personen zu versagen bzw. zu entziehen, deren Arbeitskraft au, staats, und wirtschaftspolitischen Gründen an anderer Stelle innerhalb der deutschen Volkswirtschaft zweckvoller ausgenutzt werden kann. Aus diesem Grunde ist in der Anordnung be stimmt, daß ein Wandergewerbeschein oder Stadthausierschein von der zuständigen Stelle nur dann erteilt werden darf, wenn das für den Wohnort des Antragstellers zuständige Arbeitsamt der Erteilung zugestimmt hat. Ebenso ist au» Gründen des Arbeitseinsatzes em bereits erteilter Wandergewerbeschein oder Stadthausierschein von den zuständigen Stellen zu entziehen, wenn das Arbeitsamt dies beantragt. Die neue Anordnung stellt einen weiteren Schritt in der planmäßigen Regelung des Arbeitseinsatzes dar. —* Todesfälle werden jetzt auch den Arbeitsämtern ge meldet. Wie der Reichsinnenminister anordnet, haben die Stan desbeamten ab 1. Januar 1VS8 von sedem Todesfall einer Person über 14 Jahre, den sie beurkunden, dem für ihren Sitz zuständigen Arbeitsamt Kenntnis zu geben. —* Annahme au Sindesstatt führt zum Titel „Amu". Der Reichsinnenminister hat in Ergänzung seiner Anweisun gen über die Führung der Bezeichnung „Frau" durch unver heiratete weibliche Personen bestimmt, daß die Bezeichnung Frau auch von denjenigen unverheirateten weiblichen Personen «führt werden kann, die ein Kind an Kindesstatt angenommen haben. —* Aussehen von Haustieren ist strafbare Tierquälerei. Mit dem herannahenden Jahresende läuft auch das Hunde- fteuerjabr ab, das erfahrungsgemäß ost dazu benutzt wird, den bisherigen Wächter loszuwerden. Es ist darum notwendig, darauf hinzuweisen, daß es nach den Bestimmungen des neuon Reichstierschutzaesetzes verboten ist, ein Haussier auszusetzen, um sich des Tieres zu entledigen. Ein Aussetzen liegt vor, wenn ein Tierhalter ein Tier in eine Lage bringt, in der es an Leben und Gesundheit gefährdet ist. Haussiere, insbeson dere Hunde und Katzen, sind jedoch auf den Menschen ange wiesen, weil sie durch das Aussetzen meist dem Tod des Ver hungerns preisgegeben sind. Das Aussetzen wird daher, wenn es vorsätzlich geschieht, als grausame tierquälerische Handlung Aus Bischofswerda und Umgegend Wschofwmrda, 17. Dezember Weiße Weihnachten? Die Frage „weiße oder grüne Weihnachten" bewegt in l diestr Zeit viele. Di« Hoffnung aus weiße Weihnachten ist ge- f stiegen nach dem Schneefall am Donnerstag, der die Well in ' eine frische, leuchtende Schneedecke einhüllle. Die Frage ist nur: Wird es so bleiben? Noch bleiben «in paar Tage bis Weihnach ten, noch kam die ganze Winterlandschast und aller Winter zauber zu Master werdenl Schon klettert das Thermometer etwa» über 0 Grad hinauf, und wenn da» so weiter geht, dann wird die ganze Winterherrlichkeit rasch wieder oerschvunden sein. Aber wir hoffen, daß Petrus ein Einsehen hat. Tn jedem Jahre Würstchen wir uns „weiße Weihnachten", aber nur selten geht dieser Wunsch in Erfüllung. Im allge meinen sind die Temperaturen des Dezember noch nicht tief und nochnickst beständig genug, al» daß man mit dem Anhal ten des Wimerzauber» rechnen könnte. Wie ost haben wir es schon «lebt, daß kum vor dem Fest das Wetter umschlug und s sich das leuOende Weiß in eine trüb« Brühe verwandelte. Dann wehten am Hriüaen Abend milde Lüfte und es «hörte viel Phantasie dazu, sich trotzdem in allen Zauber der Winter nacht hineinzuversetzen. W« wird es diesmal sein? Die Aussichten stehen aut. Wir lächeln, wenn wir aus dem Fenster blicken und auf die weiß ! verschneite Welt blicken, auf die dichte Schneedecke, die über den Dächern der Häuser siegt Md die Zweige d« Bäume als Helles Gltterwerk erscheinen läßt. Cs ist die rechte Stimmung, um Weihnachten zu feiern. Lautlos geht der Schritt über die verschneiten Straßen wie auf einem weichen Teppich. Es liegt selbst über dem Getriebe der Stadt wie eine gewisse stille Heim- lichkMprld manchmal scheint es uns, al» müßte au» den tief verschneiten Anlagen oder dem Stadtpark, der wie ein Winter- ' Märchen vor uns lieat, gleich die Gestalt de» Weihnachtsman nes mit schweren Schritten heraustreten und als wollten Baum und Strauch von all der Winterpracht erzählen, die sich jetzt weit draußen vor der Stadt in den verschneiten Wäldern ausbreitet. Weiße Weihnachten? Wir wißen es nicht, aber wir hoffen es. Und wir sind schon jetzt entschlossen, diese weißen Weih nachten, wenn wir sie diesmal erleben, als ein ganz besonderes Geschenk hinzunehmen und sie mindestens zu einem herrlichen Feiertagsspaziergang durch die weiß verschneite Well zu be nutzen ... —* Streupflicht beachten» Haftpflicht schützt nicht vor Strafet Es besteht Veranlassung, auf die bestehende Streu- MM bei Glätte und Schnee hinzuweisen. Gestern sind auf prüfen. Inwieweit den Gemeinden und Gemetndeverbänden weitere Lasten und Aufgaben übertragen werden können. < Von ganz besonderer Bedeutung ist aber noch der neue Finanzausgleich »wischen Ländern und Ge meinden. Die Gemeinden bekommen nunmehr, gleichfalls wegen der ihnen überlassenen Realsteuern und der neuen, in den Einzelheiten noch nicht endgültig feststehenden Regelung der Gebäudeentschuldungssteuer, wesentlich weniger an RetchSsteuerüberwetsungen als bisher. SS sind Mindest- und Höchstgrenzen dabet gesetzt. Der Hundert satz der Gemeinden soll nunmehr mindestens 20 und höchstens 30 Prozent der Anteile de- Landes an den Reichssteuern Se tragen. Bisher war der Mindestsatz, wie da» NDZ. wett« meldet, fast allgemein höher. Die hierdurch etngesparten Sum men haben eine wichtige Funktion zu erfüllen. Sie werden dem Ausgleich innerhalb der Gemeinden dienstbar gemacht. Auch die armen Gemeinden sollen in der Lage sein, ihre Selvstverwaltungsaufgaben wahrzunehmen. Die Zuweisun gen erfolgen daher nach einem Schlüssel, bei dem neben der eigenen Steuerkraft der Gemeinde auch die Zusammensetzung ihrer Bevölkerung, z. B. der Kinderreichtum, eine Rolle spielt. An dem Schlüffe! wird noch gearbeitet. Bon ganz hervorragender Bedeutung und in die Zukunft weisend ist schließlich die Stärkung der Ftnanzgrundlage der Stabt- und Landkreise für das ganze Reich und ihre gleichzeitige einheitliche Gestaltung. Da» bedeutet, daß die Stadt- und Landkreise in die Lage versetzt werden, eine bedeutsamere Rolle in der Verwaltung zu spielen. Die Neuregelung deS Finanzausgleich» in den Ländern ist bi» zum 1. April 1S36 durchzuführen. nach 8 1 des Reichssierschutzgesetze» bestraft. Die Bevölkerung wird gebeten, Wahrnehmungen dieser Art von Tierquälerei so fort der Polizei zu melden. Ehrung treuer Arbeiter bei Rau L Bogel Großharthau, 17. Dez. Zu einer Feierstunde war bei der Fa. Rau L Vogel A.-G. der am 15. d. M. abgehaltene Betriebsappell ausgestaltet. Er galt der Ehrung von S Ar beitskameraden für 25jährige treue Dienste bei der Firma. Die Feierstunde wurde umrahmt durch gesangliche Darbietungen de» Werkchores. Betriebsobmann Hentschel testete den Appell mit begrüßenden Worten an die Jubilars und die er schienenen Gäste ein. Betriebsführer Kölbel dankte den S Arbeitskameraden, und zwar: Masch.-Zwicker A. Steglich, Lagerarbeiter Grohmann, Stanzer Lohse, Masch.-Zwicker E. Steglich, Doppler Anders, Steppmeister Schlaffke, Lagerarbei ter Fasold, Reparateur Großmann- Leistensorüerer Wagner, mit herzlichen Worten und gab einen Rückblick über die 25 Jahre, während denen die Ausgezeichneten in Treue und mit voller Hingabe ihre Schaffenskraft in den Dienst der Firma ge stellt hatten. Er bat. iHv auch weiterhin die bewährte Treue M halten und überraschte die Jubilar« mit einem wertvollen Er- innerunasstück und der Stiftung je einer KdF.-Reise. Nunmehr' sei die Gesamtzahl der bei der Firma beschäftigten Jubilare, nachdem 2S bereits früher ausgezeichnet werden konnten, auf 38 gestiegen, gewiß eine Zahl, die sowohl die Gefolgschaft als auch die Betriebsführung ehre. Präsident Müller von der Industrie- und Handelskammer Zittau, welcher mit seinem Mitarbeiterstabe erschienen war, feierte die Jubilare ebenfalls mit herzlichen Worten und überreichte ihnen das Diplom für lanasäbrige treue Dienste der Industrie- und Handelskammer. Auch Bürgermeister Haufe hatte es sich nicht nehmen lasten, der Feier beizuwohnen. Er beglückwünschte ebenfalls die Jubi lare wie auch die Firma dazu, daß erneut eine stattliche An zahl Betriebsangehörige die Ehrung für so langjährige treue Dienste erhalten konnte. Den Dank der Jubilare stattete Ar- beitskamerad Steppmeister Schlaffke ab. Er knüpfte hieran das Gelöbnis aller Ausgezeichneten, auch weiterhin mit voller Hingabe der gemeinsamen Sache dienen zu wollen. Der Werk chor stellte nochmals mit einem Dortraae sein Können unter Beweis und mit einem Gruß an den Führer klang die ein drucksvolle Feier aus. Neukirch iLaustk) und Umgegend Neukirch (Laufih), 17. Dez. Der Postdienst an den Sonn- und Feiertagen der Weihnacht»- und Neujochrszeit bei den Postanstalten in Neukirch (Lausitz), Wehrsdorf und Steinigt wolmsdorf ist wie nachstehend geregelt: Sonntag, IS. Dez.: Paketannahme und Markenverkauf wie an Werttagen. Ein« Brief- und Paketzustellung wird ausgeführt. Sonnabend, 25. Dez.: Schalter geöffnet wie an Sonntagen. Außerdem in den Vormittagsstunden Ausgabe von Paketen. Eine Brief- und Paketzustellung wird ausgeführt. Sonntag, 26. Dez.: Schalter sind geöffnet wie an Sonntagen. Zustellung ruht. Sonnabend, 1. Januar: Schäker geöffnet wie an Sonntagen. Eine Brief zustellung wird ausgeführt. Sonntag, 2. Januar: Schalter und Zustelldienst wie an Sonntagen. Neuklrch (Laufih), 17. Jez. Whw.-Lichtjviel-Vorfühnmg. Am Montag, dem 20. d. M., findet für die Hilfsbedürftigen des WHW eine Lichtspielvorführung statt. Diejenigen Hilfsbe dürftigen, die diese Vorführung besuchen wollen, können sich Eintrittskarten dazu im Geschäftszimmer des WHW. — Ge meindeamt — abholen. Eintritt für diese Vorführung ist kostenlos. Erwerbslosenkontrollkarten, Rentenausweis« usw. sind vorzulegen. Neuklrch (Laufih), 17. Dez. Stubeubraad. Noch zur rech ten Zeit in früher Morgenstunde wurden in einem neuerrich teten Wohnhaus an der Georaenbadftraße «in starker Brand geruch und in einer Stube ein Brandherd bemerkt. Es brannte bereits ein Stück Diele in der Wohnküche, nachdem vorher schon Schuhwerk, die Holzgriffe an den Ofentüren und Ver schiedenes verbrannt waren. Di« Küche war stark verrußt, ver mutlich sind Funken au» dem Ofen unter das Ofenblech gera ten, die während der Nacht weiterglimmten und so das Ku« verursachten. Ringenhain, 17. Dez. VA der weibnochtrbäckerA mm» Tode überrascht wurde die Tövfermeisterseheftau Bertha Pau line Auste geb. Lehmann. Sie war vormittag» in der hiesi gen Bäckerei Grundmann mit der Weihnachtsbäckerei beschaf- Ngt, als sie gegen Z-11 Uhr einen - «m Haftpflichtversicherungen scheinen die zum Streüen Verpflichte- trn etwas nachlässig in dieser Beziehung werden zu lassen, weshalb darauf hingewiesen sei, daß Haftpflicht nicht vor jwli- zellicher oder bei ernsteren Schadenfällen gerichtlicher Strafe schützen kann. —* Fundsachen. Auf der Polizeiwache wurden abge geben ein Damenschirm, mehrere Geldtäschchen, ein Schüler- ettü, Handschuhe, mehrere Einkaufsnetze, ein Paar neue Schlüpfer, Schlüssel. —* Postolenst am IS. Dezember. Sonntag, den 19. De zember, ist beim hiesigen Postamt der Paketschalter von 8—12 Uhr zur Annahme und Ausgabe von Paketen geöffnet. Die Annahme und Ausgabe der übrigen Sendungen findet nur wie an Sonntagen von 8—v Uhr statt. Es wird eine Brief- und Paketzustellung, jedoch kein« Seldzustellung ausgeführt. —* Gafistüel ein« oberbayrischen IrachleiPnqwe. Am Sonntag gastieren die „Lustigen Oberbayern" im Schützen hau« zu einem Bunten Abend. Di« Truppe, die echt bayrisches, kerniges Volkstum vermitteln wird, Hape bei ihrem Auftreten anderwärts immer einen großen Erfolg. Sie wird mit ihrer abwechslungsreichen Bvrtragssolge auch den Besuchern am Sonntag einige Stunden des Frohsims und urwüchsigen Hu mors bereiten. —* PlanMäWe Regelung de» Arbeitseinsätze, — Wan dergewerbe- oder Skadthauflerschelne von der Zustimmung des Arbeitsmuke» abhängig. Die Durchführung des Bierjahrespla- nes ist in weitgehendem Maße von der Berelsstellung der er- Dresdner Tkeater-T-iel-laN Opernhau». IS. 12., außer Anrecht: ,L°h«ngrtn" (6 bi» aeg. 10). 20.12., Anrechts: ,I)er Wildschütz" (8 bis gea. 11>. 21.12., Anrecht „Schwarzer Pefer" (8 bi» 10,30). 22. 12., Anrecht s: „Der Troubadour" (8 bl, nach 10,30). 2». 12., Anrecht „Tief land" (8 bi» aeg. 10L0). 24. 12.: Geschlossen! 28. 12., außer An- recht: „Tannhäuser" (« bi» , nach 9,45). 28. 12.: „Schwarzer Peter" (2,18 bl» 4,48). Außer Anrecht: „Margarete" (7^0 bi» geg. 10^0). 27. 12., außer Anrecht: „Tosca 8 bl» (geg 10,Io). 28. 12 , Anrecht 8: „Aida" (7L0 bis 10,30). Schaufplelhau». 19.12., außer Anrecht: .Lauter Lügen" (7M bis 1v). 20. 12., Anrecht ä: .Hamlet" (8 bl» 11,18). 21. 12., An- recht ä: „Emilia Galotti" (8 bi» 10,18). 22. 12., Anrecht -1: „Dar Lied der Königin" (8 bl» nach 10,30). 23. 12., für Sonnabend- Anrecht ä vom 28. 12.: seicht« Bris^ (8 bi» nach 10L0). 24.12.: Geschloffen! 28. 12.: „Da, Lled der Königin" (2,30 bl, nach 8). Außer Anrecht: Lauter Lügen" (7L0 bi- 10). 28. 12.: „Da» Lied der Königin" (2^0 bl- nach 8). Außer Anrecht: „Bengalische Zukunft" (7,30 bi» 9,30). 27. 12.: „Da» Lied der Königin' (2M> bi» nach 8). Anrecht 8: „Lauter Lügen" (8 bis 10,30). 28. 12., Anrecht 8: „Struensee" (8 bi» 11). Komödienhäns. Am Montag, 20. Dez., abend» 8,18 Uhr, zum letztenmal: „Mein Sohn, der Herr Minister". Am Dienrtag, 21. Dez., abend» 8,18 Uhr, Erstaufführung: „Die Priman«rin", am 22., 23., 28., 28. und 27. Dezember, ab«nd» 8,18 Uhr, ebepsall» »Die Primonerin". Am 28. und 26. Dez., nachm. 4 Uhr: »Der Raub der Sabinerinnen", ferner am 26. Dez., nachm. 2 Uhr, Kin dervorstellung: „Max und Moritz". Am 24. Dez. bleibt da» Theater geschloffen. Leutrai-Theater. Am 20. und 21. Dez., 17 Uhr, 22. Dez., 16 Uhr, am 28. mb 26. Dez., 14 Uhr, und am 27. Dez,, 18 Uhr: „Da» goldene Mutterherz". Am 23. Dez.: Premier«: „Der Obersteiger" Beginn 20 Uhr. Außerdem am 28. Dez., 17 und 20,18 Uhr, am