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Lanptz»» schlacht ist für de» au 2» einer Unterred«, ster s-hi< ,er Streit über 8ie «nentbeh-Nch. Las in de» letzten ivieder zu einer i. Da- Errnnaene muß gesichert «ad Bauer, Landaraetter und Landwirt, da nnen: „Ohne Landarbeiter-«», 5se/d^es» Stollberg, 13. Dez. Mit dem Fahrrad geslürzk. In Mitteidorf kam ein Lehrling mit seinem Fahrrade auf ver eister Straße zu Fall. Der Bedauernswerte sand mit einem schweren Schädelbruch im Stollberger Krankenhaus Aufnahme. Zwickau, 13. Dez. Der Lod im Schacht. In der Grube des Tiefbauschachtes ist der Häuer Alfred Erler aus Stenn „nung Melanie Mao i Druck und Verla, durch Hereinbrechen von Gestein tödlich verletzt worden. ' — - men bleiben, ihre Kinder nach ihrer religiös 1« erziehen. Der erwachsene Mensch nicht nm «in« Entscheidung bekumdrücken; ' und ungezwungen seine religiöse Gemeinst dürfen. Vie» aber kann uur den Unteres sen Gemeinschaft selbst entsprechen. An die Beseitigung der Körperschaftsrechte d-r Kirchen ist nicht gedacht, zumal der nationalsoziai itstche Staat keinerlei Interesse an «in« uferlosen Sektenbildung hat. Unabhängig von den Körperschaftsrechten ist die Steuergesetzgebung. Diese bedarf einer Äenderung in der Richtung, daß der Staat tatsächlich die Freiheit seiner Bur ger wahrt und den Kirchen seinen Arm zur Beitreibung der im ! marckstrahe 21. Bauh MWe vekWlmWW Beratung mit den Mitgliedern -es Bezirksausschusses Montag, den 20. Dezember 1937, vor«. 10 Uhr, Sihungssaale dm Amtshauptmannschaft Bautzen, Dl» 21. Bautzen, am 10. Dezember 1V37 Der Amtshauptmann al» Leiter de, Bezirksverbande» Dr. S i e v e r t am atkee — Große Erregung in. USA. über da» Verschwinden des Ehepaare» Robtnson in Moskau. Das spurlose Ver schwinden des amerikanischen Ehepaares Robinson in Mos kau, das hier allergrößtes Aufsehen erregt hat, kam auch im Kongreß zur Sprache, wobei Senator Copeland eine strenge Untersuchung des Falles forderte. Er erklärte, er wolle nicht etwa in fünf Jahren hören, daß die beiden Robinsons von den Sowjetbehörden hingerichtet worden seien. Nachdem die Botschaft der Bereinigten Staaten in Moskau von den Sowjetbehörden keinerlei Auskunft in dieser Angelegenheit erhallen hatte, teilte Staatssekretär Hüll dem Sowjetbot schafter in USA., Trojanowsky, am Sonnabend mit, daß die Regierung der Vereinigten Staaten über den offensichtlichen Mangel an Entgegenkommen seitens des sowjetrussischen Außenamtes ernsthaft besorgt sei und darauf bestehe, daß die Sowjetregierung sofort etwas unternehme. Hulls Vor- "ehen wurde von den Senatsmitgliedern gebilligt. — Einem Schüler beide Beine abgefahren. Aus Warns dorf (Böhmen) wird berichtet: Auf dem Bahnhof Kreibitz- Teichstatt hatte sich der 15 Jahre alte Gymnasiast Kurt Röschel, als der Zug in die Station einfuhr, auf die Platt formstufen gestellt, rutschte jedoch ab und geriet mit beiden Beinen unter die Räder der letzten beiden Wagen. Dem Unglücklichen mußten im Krankenhaus' sofort beide Beine abgenommen werden. Sein Zustand ist besorgniserregend. — Sahen kämpfen mit Riesenschlangen. In Van Ree- nen, einem Ort in Natal, hörte eine Frau, als sie in die Küche ihres Hauses trat, ein verdächtiges Geräusch. Beim genauen Hinsehen bemerkte sie zwei Katzen, die gerade einen Angriff auf eine Cobra unternahmen. Es dauerte nicht lange, und sie batten sie durch einen Biß ins Genick getötet. Kurz danach schlängelte sich eine andere Cobra her ein, um sich nach ihrer Gefährtin umzusehen. Die Katzen stürzten sich wieder auf die Schlange und erledigten sie in wenigen Minuten. Dabei war jede der beiden giftigen Reptile mehr als vier Meter lang. MltteNvnaen der DAA-Pressestell« An der Abschnittstagung am Dienstag, 14. Dez. 37, 20 Uhr, iin kleinen Schützenhausjaal ist die Teilnahme für alle DAF.-Wal- ter. -Malierinnen und -Warte Pflicht. Der Ortsobmann daß sich der Staat an dem Wohl und Wehe interessieren oder sie sogar schädigen wolle, klärt worden. Im Gegens ' nationalsozialistische Staat j dulden, die der Zersetzung sche Mensch hat sich den Grundsätzen unserer Staatsführung unterzuordnen. Der innerste Drang des Volke» verlangt nach der Freiheit der Religion. Die Streitigkei ten -wischen Kirche und Staat entbehrten stets der religiö sen Grundlage. Durch ihre Entwicklung sind die christlich. Kon fessionen von ihrer religiösen Aufgabe fort u. zur Politik hin geführt worden." Der Minister zeichnete dann den Weg des politischen Machtkampfes der Kirchen und ihre Ausgangs punkte aus. Es sei jedoch grundfalsch, diese Entwicklung der christlichen Religion selbst zur Last «l logen, sie sei vielmehr die. Folge davon gewesen, daß die Kirchen zu politischen In strumenten zur Erringung weltlicher Macht wurden. Der Behauptung, der nationalsozialistische Staat wolle die bestehenden religiösen Gemeinschaften durch eine „Staatskirche" ersetzen, trat der Minister mit deutlichen Er klärungen entgegen. ' „Barkel und Staat denke« gar nicht -daran, eine „Staatsrellgion" oder eine „Staatsrirche" zu gründen. Die Barkel und der Staat stehen auf religiöser, aber nicht auf konfessioneller Grundlage christlicher, deutfchgläubiger oder irgendeiner anderen Art. Allein gültig für uns ist der Punkt 24 de, Parteiprogramm» mit dem klaren Vekeaat- ni» zu einem positiven Lhristeutum. Rach dem Leben, den Worten und Taten Christi, wie sie nach den Evangelien der Beurteilung offenliegen, wider sprechen diese nicht den Lehren des Nationalsozialismus. Der Nationalsozialismus hat das deutsche Volk durch die Er weckung eines unerschütterlichen Gemeinschaftsgefühls zu einem positiven Christentum der Tat geführt. Freiheit -er religiösen Gemeinschaft Der nationalsozialistische Staat ist reli giös. Weltanschauung und Religion sind in den gemein samen Stamm zurückgeführt, denn beide sind ja nur zwei verschiedene Wege des Menschen zu der Frage: „Wie hab« ich zu handeln? Die Antwort hat die nationalsozialistische Weltanschauung schlüssig gegeben. Wir wissen, daß das deutsche Volk nicht an» menschlicher Willkür, sondern nach göttlichem Willen organisch aus der Gemeinschaft des glei chen Blutes gewachsen ist. Wir haben daher die Pflicht, alle Kräfte und alles Handeln zur Sicherung dieser gottgewoll ten Gemeinschaft der deutschen Nation einzusetzen. Wenn „religio" Bindung heißt, dann wissen wir, daß wir von Gott selbst gebunden sind, diesen Weg unserer Pflicht zu gehen. Wenn unsore Bewegung daher religiös ist und sein muß, so ist sie keineswegs konfessionell; sie achtet das Recht jedes einzelnen, sich selbst seine Gottvorstellung zu schaffen und sich frei zu entscheiden,- welcher religiösen Gemeinschaft er angehören will. Aus diesen Grundsätzen ergibt sich ohne weiteres, daß sie jedem Volksgenossen die Freiheit Mi sichern hat, sich seine religiöse Gemeinschaft auszusuchen. Deshalb kann sie auf die Dauer auch einzelne Konfessionen nicht privilegieren. Sie muß dccher allmählich einen Zustand herbeiführen, in dem die religiösen Gemeinschaften auf die Opfer ihrer Gläubigen allein angewiesen sind. Es ist aber selbstverständlich niemals daran gedacht worden, etwa aus irgendeiner Gehässigkeit heraus zu handeln. Wir worden volle Rücksichtnahme auf den überkomme nen Zustand nehmen. Ich habe daher nicht angekündigt, daß nsir jetzt der Kirche die staatlichen Zuschüsse entziehen wollens vielmehr wollen wir dafür Sorge tragen, daß sich die privilegierten Konfessionen zu rein religiösen Ge meinschaften entwickeln. Die Form, in der dies ge schieht, hängt wesentlich auch vom Verhalten der Konfessio nen ab. Je zuverlässiger und sicherer dieses ist, um so wohl wollender wird sich der Staat einstellen." Der Minister erklärte weiter: „Der gegenwärtige Zu- stand, daß ein Volksgenosse gezwungen ist, aus einer kirch lichen Gemeinschaft auszutreten, wenn er sich einer anderen anschliehen will, ist zunächst ein rein negativer Akt. Ohne freie Willenserklärung wird der einzelne bereits von einer religiösen Gemeinschaft in Anspruch genommen. Der tat- sächliche Zustand der Freiheit in der Willensentschließung ist aber nur dann gegeben, wenn der erwachsene Mensch eine freie positive Entscheidung treffen kann, welcher Gemeinschaft rÄigiöi« Art er angehören will. Das heißt, daß jeder Volksgenosse sodann der politischen Gemeinde ge- genüber eine eMsprechende Erklärung zu geben habe. Selbstverständlich soll d«n Eltern da» Recht unbenom- bleiben, ihre Mader nach ihrer religiösen Anschauung * ' - - - ^hoch sog sich r'-u, sich frei last wählen en der religiö- nterredang mit Tageszeitung", Hannover, nahm Reichsminlstee Kerrl elagehead zu de« nr- chenpolittschen Fragen -er Gegenwart Stellung. Der DNal- sier erläuterte in diese« Zusammenhang auch-le soeben er- iafsene neue Kircheuverorduung. 2m einzelnen führte er aus: „Eine Lrennung von Staat und Kirche in dem Sinn«, " > der Staat an dem Wohl und Wehe der Kirche des- , ist niemals er- >m Liberalismus kann der keine „staatsfreien Räume" iation dienen. Jeder deut- Steuern erst dann leihen kann, wenn die absolute religiöse Freiheit verwirklicht ist." / Vie neu« Verordnung Zur Frage der Kirchenwahlen führte der Mini ster aus, er habe sie auf Wunsch der Kirchenparteien aus schieben müssen, weil zwischen diesen keine Einigung zu er zielen gewesen sei. „Ich mußt« mich entschließen", stellte der Minister fest, „die äußere Ordnung möglichst in die Hände der Kirchenverwaltungen zu legen. Durch meine 17. Ver ordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Sicherung der Deutschen EvangeNscken Kirche veröffentlicht dr unser« Sonnabendausgabe) habe ich mit der Leitung der Kirchen den Leiter der Kirchenkanzlei der Deutschen Evangelischen Kirche beauftrcUt. Die Leitung der Landes kirchen habe ich bei den im Amt befindlichen Kirchenregie rungen belasten, bzw. den im Amt befindlichen Leitern der obersten kirchlichen Verwaltungsbehörden übertragen. Ich werde selbstverständlich dafür sorgen, daß auch den Pfarrern dmerhalb der Deutschen Evangelischen Kirche die Möglichkeit gegeben wird, ihrer eigenen religiösenl" " " können. Ich werde weiter dafür sorgen, die Kirchengebäude endlich aufhört, und daß auch in der Ausübung der Gottesdienste die so viel böses Blut erregen den Verhinderungen der kirchlichen Gruppen untereinander aushören. Ich brauche wohl nicht besonders zu betonen, daß ich noch wie vor gar nicht daran denke, mich in Dogma, Kultus oder Bekenntnis der Kirchen einzumischen, ebenso wenig wie Parteien oder Staat sich mit irgendwelchen kulti schen Experimenten befassen." Auf die Frage nach dem Verhältnis der sog. Brud e r- rSte zum Kirchenregiment antwortete der Minister: „Diese Bruderräte haben mit dem Kirchenregiment nicht das ge ringste zu tun. Sie sind für dieses völligillegal und werden von der Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche nicht anerkannt. Den Staat interessieren sie als nichtamt liche kirchliche Organ« überhaupt nicht. Der Minister brachte abschließend zum Ausdruck, daß er zuversichtlich auf eine endgültige Befriedung der kircHichen Verhältnisse hoffe, die sein« schönste Aufgabe sei; er rechne dabet auf die Unterstützung aller Kreise des deut schen Volkes. In hohem Maße sei die Erreichung dieses Zieles von der Haltung der Pfarrerschaft abhängig, die das deutsche Volk von ihr fordere. Es läge ihm fem, die Geistlichkeit in Bausch und Bogen zu verurteilen. Er er- kenne voll und ganz an, daß viel« Pfarrer schon in der Kampfzeit Leib und Leben in die Schanze geschlagen und die nationalsozialistische Leivegung mA allen Mitteln unter stützt hätten. Er erkenne auch an, daß heute viele Pfarrer, insbesondere deutsch brcstliche Pfarrer, mit absoiuter H i n g a b e zum nationalsozialistischen Staat ständen. Sllle diese, schloß dir Minister, könnten sich darauf verlosten, daß ihnen diese Treu^ nicht vergessen werde, und daß der Staat sie nie verlosten werde. Für die Sammlung der Weihnacht-- Pakete Haie« sich wirbertt, vekannttrverrttschast LttNG.-Frcmentthaft und da- Deutsche Fraueuwerk zur Verfügung geftttlt. Dttse «mmuluna wird im Ort»gruppenbereich vffchostwerda nm Mittwoch, oem IS. Dezember 1M7, durchgeführt und bitte» wir alle Spend«, die Pakete für diese« Lag «res jede Paketspeade wird eine Türplakette aus» in dem einen oder anderen Hau-Halt da- nicht abaehott wird, bitte« wir, sich an den zuftä« Blockwaiter zu wende«, der da- Paket gern zur «ei derung übernimmt. Der Ort-beau Sächsischer Wintersport-Wetterbericht vom 13. Dezember, früh 7 Uhr Hrrousgegebea vom ReichsweNerdtenst Dresden tn Verbindung mit dem Sächsischen Berkehrsverband. Ost-Erzgebirge: Altenberg: — z Brod, wolkig, SW 1"), 27 Ztm. Schneehöhe, ge körnt, Ski und Rodel sehr gut. Zinawald-Georgenseld: — 4, wolkig, SW 1, 28 Ztm. Schneehöhe, gekörnt, Skt und Rodel sehr gut. * tzolzhau: — 4, heiter, SO 1, 20 Ztm. Schneehöhe, Pulverschnee, Ski und Rooel sehr gut. Schellerhav-Värensels: — 4, wolkig, W 1, 28 Ztm. Schneehöhe, gekörnt, Ski Und Rodel sehr gut. Ober- und waldbärenburg: — 2, wolkig, still, 10 Ztm. Schnee« höhe, Pulverschnee, Ski und Rodel mäßig. Reheseld: — S, wolkig, W 1, 22 Ztm. Schneehöhe, Pulverschnee, SN und Rodel sehr gut. Mittlere» Erzgebirge: Oberwiesenthal: — 2, wolkig, S 1, 40 Ztm. Schneehöhe, Pulver schnee, Ski und Rodel sehr gut. Fichtelberg: — 6, Nebel, W 3, 84 Ztm. Schneehöhe, Pulverschnee, Ski und Röbel sehr gut. West-Erzgebirge: Johanuaeorgeastadl: — 0. wolkig, SO 1, 28 Ztm. Schneehöhe, Puwerschnee, SN und Rodel gut. Vogtland: Klingenthal (Aschberg): — 3, wolkig, NO 1, 30 Ztm. Schneehöhe, verarscht, Skt und Rodel gut. *) Zeichenerklärung: Windstärken: 0 -- still, 1 — schwach, 2 -o lebhaft, 3 — staxk, 4 -- steif, 8 — stürmisch, S — Sturm. Wetterbericht des Reichswetter- dienstes, Ausaabeort Dresden vom 13. Dezember Wetterlage: In der Nacht zum Montag ist eine Störungsfront über unser Gebiet hinweggezogen, di« zu einem im Nordsee bereich befindlichen Tiefdruckzentrum gehört. Die Auswir kungen der Front sind allgemein gering und machten sich nur durch eine vorübergehende Zunahme der Bewölkung bemerkbar. Gegenwärtig strömen etwas mildere Meeres luftmasten «in, so daß ein erneuter Tempevaturrückgcmg zu nächst unwahrscheinlich ist. Eine über England hercmziehend« Störung wird voraussichtlich erst am Mittwoch in unserem Gebiet wetterwirksam. wikteruugsausslchten für Dienstag, 14. Dez-: Mäßige westliche Müde; wechselnd bewölkt; verelnzekk geringer Schneefall; Temperaturen tagsüber nur wenig über dem Gefrierpunkt; leichter Nachtfrost. DL« im„8sck8iscken Lrräkler" a-r atts in Stallt unä l^mäl i'8t äs8 Sckauken8ter kür lekntsusenae. Gefchästliche Mitteilungen Der Gesamtauflage des heutigen Blattes liegt ein vierkeitiaer Prospekt der Buch- und Papierhandlung vrnao Grafe la Bischofs werda bet. Da» heurig» Blatt inniaßt 10 Selten einschließlich d« Landwirtschaftlichen Beilage. DurchfchnUtsauflage November 1937: V339 Haupllchrislleiter: Derlagsdlrektor Mar Niederer. Stellvertreter: Alfred Mücke!, verantwortlich für d«a Lerttell, mil Ausnahme de« Sportteils: MazFiedererrfürd«« Svort- tell und den Blldeidlenft: Alfred Möck«!; für ist« Anzeiaen- leltung Melanie May: Druck und Verlag von Friedrtch May, sämtlich m Btschojswerda. — Zur Zeit ist MÄl. Nr. ü gültig. Keine Trennung von Kirche und Staat Sieichsminister Kerrl über das Verhältnis von Reich, Volk und Kirche DNB. Hannover, 11. WWW" dem Hauptschriftleiter der