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iesel- . D' Ü ctgteiten - -Die ) uugÄlärt eines worden, Lei- . e die loziatt- ganzen Reiche mit ihren gol» leben, daß " iner der Großkundgebung der nationalsozialisiischen Musterbetriebe orge kBe. Ver wün^ VEN Ekt-ANlS, vi ^ht. Die Betriebsappelle fordern auf zur Teilnahme am Wett streit der Leistungen. Dabei geht eS nicht nur um die Höchst leistung; jeder, der Meister, der Geselle, der Facharbeiter, der Un- und Angelernte, der Lehrling, sie alle sollen unter Be ttet- stellen, daß ste den Mut haben, sich zu ihrem Beruf und zu ihren persönlichen Käbiakeiten »u bekennen. Durch die " 4S00 Wettk _ ReichsberufSwettkampfeS unterstrichen; uu» „» r». da- zum freiwilligen Messen der Kräfte aufruft. Da- Volk braucht ja den Facharbeiter und den Handwerker mit seinen hervorragenden Fähigkeiten. Jugendlichen an- streit der Leistüngen. Dabei geht eS nicht nur um die Höchst» tetstung; jeder, der Meister, der Geselle, der Facharbeiter, der —igelernte, der Lehrling, ste alle sollen unter Be bak ste den Mut haben, sich zu ihrem Beruf und ^.sönsichen Fähigkeiten zu bekennen. > die Betriehsappeve in 62000 Betrieben und in rund ettkampforten wird der politische Charakter deS rufSwettkampfeS unterstrichen; denn da- Volk ist eS. gesetzeS, durch da- gewiffe Aenderungen bei der Abgri zung zwischen einigen Besoldungsgruppen herbeii führt werden, trägt einigen im Laufe der Zeit entstandenen Bedürfnissen verschiedener Reich-Verwaltungen Rechnung. Durch da- Gesetz zur Aenderung de- Gesetzes über Spar- und Gtrokassen, kommunale Kreditinstitute und Giro verbände sowie Girozentralen vom IS. Dtzemver 1984 wird die Geltungsdauer Liese- Gesetzes Vi» zum 81. Dezember 1S3S verlängert. Da- Reichskabinett gab schließlich einem Gesetz Über die Gewährung von Entschädigungen bei der Gin« ziehuna oder dem Uebergang von Vermögen gen, wie man in Lcmdon versichert selbstverständlich nicht als Besakungsarmee, sondern als Beitraa, den der große Alliierte Aegyptens zur Sicherheit des selbständig geworde nen Landes lmstzot. Inzwischen lebt dar schon beinah« tn Vergessenheit ge ratene Streit um die Regelung der Fraiwil- ltgenfrage in Spanien wieder auf. General Franco hat sich bereit erklärt, in die Zurückziehung von SOM Freiwilligen einzuwilligen, wenn der nationalspanischen Re gierung dafür die Recht« einer kriegführenden Macht zuer- könnt werden. Er legt Wort aus di« Gleichzeitigkeit beider Maßnahmen. Rotfpanien, das ja von einer wirtlichen Zu rückziehung der Freiwilligen vor allem betroffen werden würde, macht Ausflüchte, um eine Entscheidung hinzuziehen. So will es L B. die aus Spanisch-Marokko stammenden maurischen Soldaten Francos als ausländische Freiwillige betrachtet wissen, während offenbar die aus aller Welt zu» sammengewürfelten Bestände der Internationalen Brigade, denen Rotspanien in Bausch und Dogen das „Bürgerrecht" verlieh, als Spanier gelten sollen. es die/em M«ldat»ttnde ernstlich «bedroht. Kemal Atatürk hat soeben Gelegenheit genommen, sich über die Haltung Frank reichs gegenüber der Löftmg dieses strittigen Problems recht wenig freundlich zu äußern, und die syrische Kammer hat die Anerkennung de» neuen Statuts für den Sandschak ab- gelehnt. In Paris versucht mm es nun mit Drohungen und erklärt, wem Syrien ost neue Ordnung im Sandschak nicht anerkenne, dann würde Frankreich den syrischen Un- abhimgigkeitsvertrag nicht ratifizieren. Di« Lage ist ge spannt, dem di« Syrier sind der Ansicht, lieber den Vertrag mit Frankreich fallen zu lasten al» die Heraussprengung des Sandschaks ms dem syrischen Hoheitsgebiet zu billigen. Die französische Garnison von Damaskus befindet sich in Alarm bereitschaft md es sind Überraschungen möglich. Mm sagt, «e Verschleppungstaktik der Pariser Regierung in der Un- abhängsgkeitsfrag« für Syrien erfolg« auf Englands Be treiben, da» ein frei« Syrien in der Nachbarschaft Palä stina» fürchte, weil « zu einem anti-englischen Agitatlons- -entrum im Nahm Osten werden könnte. Ausreden Fall ist die Lag« dort etwa» schwierig geworden: Die Türkei drängt auf di« Erfüllung der Bölkewund»bes«hlüste über den Sand schak. Syrien widersetzt sich, und Frankreich, -and tn -and Lln> Kolonien und Mandate klare deutsche Äoloulalauhrruch — Puch Dolen «Kolonien — Die Mandatamächlr EvMud und kreich ImNqheu Äken ärijche Mchnabmen England« in tz lrytMgeufrage in Spanien Immer In Europa ist in der letzten Woche viel über die Kolo- nialfrag« debattiert worden. Der Halifax-Besuch tn Deutschland hat dm internationalen Störeyfneden wieder «Mal Gelegenheit gegeben, Mißtrauen gegen Deutschland zu säen» indem ganz willkürlich von allen möglichen Kolo« nialaNsprüchen de» Reich« gefaselt wurde. So hat «in Brüs seler Blatt behauptet, Deröschland habe Absichten auf den belgischen Kongo!. Bon deutscher Seite ist diese Erfindung ein« gowerbsmäßlgen Presselügners sofort dementiert worden, und im belgischen Senat hat der Außenminister Spaat Gelegenheit genommen, sich auch seinerseits dazu zu äußern. Er hat dabei an die eindeutigen Erklärungen des Führers und d« Reichsministers Dr. Goebbels erinnert, au» denen der Schloß zuMhen sei, daß die verantwortlichen deutschen KreSse jeden Gedanken, an den belgischen Kongo zü richten, ablehnen. E» «ar nützlich, daß der Leiter des kochnialpolitifchenstünte» der NSDAP., ReichÄeiter General Ritter von Epp, die Gelegenheit einer Berliner Kundgebung dazu benützte, um ganz klar sestzustellen, daß Vi« deutsche stü^eniafforberung von der rechtlich einwandfreien Grund lage M Rückgabe des einstigen, un» entgegen den ausdrück- lichin Zusicherungen entwendeten Besitzes ausgehe. - > ' i Im übrigen ist das Kolonialproblem auch von einer an dren Sette her in die internationale Erörterung hineirrge- tragen worden. Polen hat wiederhÄt schon urw auchjetzt wieder im Zusammenhang mit dem Delbos-Besuch in War schau seinen Anspruch auf Kolonien angemeldet, den es mit der Gröhe feiner Bevölkerung und der Tatsache, daß Natio nen von pkel geringerer Bolkszahl groß« Kolonialreiche be sitzen, begründete. Hier wird also im Gegensatz zu dem deut schen „Restitutionsanspruch" eine neue Koloniaiforderung erhoben. Bezeichnend für das Katze- und Maussptel, das die Kolonien besitzenden Nationen nun schon seit jeher in dle- ftr Angelegenheit betrieben, ist die Meldung, daß Herr Delbos der befreundeten polnischen Regierung feine lebhafte Synvathie zu dem Wmrsch nach Kolonien ausgedrückt haben soll, allerdings mit dem Hlnzufügen, aus französischem Besitz könnt« er natürlich nicht befriedigt werden. Das entspricht der englischen Taktik. Auch da wird von verantwortlicher Regierungsstelle ab und mr immer wieder versichert, man begreife vollkommen, daß Deutschland Kolonien haben möchte, aber von denen, die England einst dem Reiche ab nahm, werde man nichts wieder herausgeven. So wird der Streit zwischen den „Habenden^ und den „Habenichtsen" allerdings Nicht geschlichtet werden könnest. * Diejenigen, die sich seinerzeit unter dem harmlosen Schild von „Mandaten^ eine gewaltige Anreicherung ihr« Kolonialbesitz« verschafften und dabei, um ihrem Raube ein Moralisches Mäntelchen umzuhängen, das Reich der kolonia len UnMgkelt bezichtigten, haben mit ihrer Mandatspolitik nicht gerade Lorbeeren geerntet. Der Fall Palästina zeigt, daß England als Mandatsmacht in diesem Lande, in dem « allen etryas versprach und keinem die Versprechung wirklich hielt, Schiffbruch zu leiden droht. Aehnlich scheint Frankreich tn Syrien zu ergehen. Durch die ssrollung der Sandschakfraae ist das französische Regime in sem Mandatsland« ernstlich «bedroht. Kemal Atatürk' . Berlin, 9. Dezember. Die Deutsche Arbeitsfront et« MN Donnerstagabend in der Deutfchlanbhalle ,uS «knbruSSVqlle Retch-kunvaevung Md Pf der beütfchen Betriebe, an der al? Ehren« .ihrer und Oomänner sämtlicher «o Nation« stische» Musterbetriebe aus dem gai denen DAF.-Fahnen teilnahmen. Im Laust der Veranstaltung wurde bekanntgeaeb, Dr. Lev « BetrirbSführer und Verantwortliche Man Organisation der «werblichen Wirtschaft in Anerb ihrer erfolgreichen Bemühungen um engste Verbind« Sozial- und Wirtschaftspolitik zu Werkscharführern r hat. Nachdem Gauobman« SpaNgenberg «amen- der Deutschen Arbeitsfront dst Kundgebung eröffnet -alte, meldete Reichs- amtsleuer Dr. HUPfauer als Beauftragter für die Gesamt durchführung d«S LeistunaSkampfeS der deutschen Betriebe dem Reichsorganisationsleiter, daß fich am ersten LeipungS- kampf der deutschen Betrieb« 84567 Betriebe freiwillig be- teillgt haben. Reichspostminister Dr. ing. h. c. Ohnesorge teilte mit, der Leistungskampf sei auch bet der Deutschen Reichspost freu dig ausgenommen worden. Nach seinem Empfinden müsse es der Stotz jeder nationalsozialistischen Staatsverwaltung sein, unter dem Schutze der Bewegung in Reih und Glied mit den übrigen Teilen der großen Volksgemeinschaft den Zielen der Bewegung entaegenzumarschieren. Reichsorganisänonsleiter Dr. Ley, der eigens zur Teil nahme an dieser Kundgebung das Krankenbett verlassen bat te, wurde von den Massen mit Mrmischem Beifall begrüßt. In einer kurzen Ansprache bankte er allen, die an der Durch- führung des LeistungSkampses beteiligt find, und besonders auch denjenigen Betriebssichrer«, die eS schon in der Ver gangenheit als eine Sechstverständlichkeit ansahen, die Lei stung in stetem Bemühen zu steigern. Mit der Zett werde ein gewaltiges und nutzbringendes Werk auS diesem Lei stungskampf hervorgehen, der nun Jahr für Jahr und Jahr zehnt für Jahrzehnt im edlen Wettstreit der Betriebe unter einander durchgeführt werben solle. „Ich sehe prophetisch voraus", so erklärte Dr. Ley unter stürmischem Beifall, „daß die Zett kommen wird, wo die gesamte deutsche Wirtschaft er füllt sein wird von einem einzigen edlen Wettkampf der Men schen untereinander, und daß man in Zukunft alles das, wa nn» heute noch älS neuartig empfinden, al- eine glatte Selbst verständlichkeit ansehen wird." BetrleVsaphelle in 62000 Betrieben! DNB. Berlin, S. Dezember. Am Montag, dem 18. De zember 1V--, werden fich in rund «ooo Betrieben Deutsch- Dr. Hnpfaner meldet r 84000 Betriebe im Leistnngskampf — Dr. Ohn vefennt fich für die ReichSPost zum Leistungskampf — Dr. Ley ernennt und Wirtfchaftsführer zu Werkfcharführern Grand Prf? Mr die DAS. auf der Pariser MeitaussteUung DNB. Berlin, 9. Dezember. Das Internationale Preis gericht der Pariser Weltausstellung hat der NS.»Gemetn» schäft „Kraft durch Freude" für das Modell de» im Bau be findlichen Seebades Rügen einen Grand Prix -»gesprochen. Das Modell zeigt die Gesamtanlage de» See bades bei Binz auf Rügen utit dem 10 Kilometer lan gen Strand sowie die vorbildlichen Einzeleinrichtunaen wie Theater, Kino, Räume und Bauten für gesellschaftliche Ver anstaltungen. Wie bekannt, werden nach der Fertigstellung allwöchentlich 20000 Volksgenossen ihren Urlaub tn dem See bad Rügen verbringen, das mit dem Festland über den Rü gendamm in unmittelbarer Eisenbahnverbindung steht Ein weiterer Grand Prix wurde für die vorbttdlii cherheitsanlage des ,Kraft ourch Freude"-Nrlauber „Wilhelm Gustloff" ausgesprochen. Das Schiffist zunm 22 Rettungsbooten ausgestattei, von denen 20 durch ' motor betrieben werben können; zwei dieser Rettunc sind mit Funk- u. Scheinwerferanlage versehen. Der 1 des „Wilhelm Gustloff" ist durch Doppelböden gegen 1 berührung gesichert und außerdem durch stählerne Querwän de in 13 wasserdichte Abteilungen geteilt. Auch daS Oberteil des Schiffes zeigt nur feuerfeste Quer- und Lärmswände und ist in allen übrigen Teilen durch unbrennbare Anstrichmittel gegen Feuer gesichert. dasselbe Schift auch eine Goldene Medaille. DaS Schiff ist mit seinen 25000 Tonnen daS fünftgrößte der deutschen Han delsflotte und hat für 1460 Urlauber Raum. Die Kamnenan- lage besteht ausschließlich aus zwei- bis vierbettigen Kabinen. Sitzung des Reichskabioelts DNB. Berlin, 9. Dezember. DaS Reichskabinett trat am Donnerstagvormittag zu feiner letzttn Sitzung ia -lese« Jahre zusammen, um eine Reihe von Gesetzesvorlage« zu be- raten. Zunächst wurde der Entwurf eines Gesetzes über die Ver fassung und Verwaltung der Hansestadt Hamburg ange nommen, durch daS nach Bildung der EtnheitSgemeinde Ham burg die Abgrenzung zwischen der staatlichen Verwaltung (bzw. dem Reich) und der Gemeindeverwaltung vorgenom men wird. Ein Gesetz zur Verlängerung der Vorschriften über die Reichsfluchtsteuer schließt einige Lucken auf diesem Gebiete und verlängert die Geltungsdauer de- Gesetzes um ein weitere- Jahr. Ein Gesetz über die 81. Aenderung be» Besoldungs gesetzes,.durch daS gewisse^Aeicherungen bei der Abgren- entstandenen >trö'- mit England, möchte nun die Unabhängigkeitserklärung des Mandats Syrien rückgängig machen. *' Mit Aegypten bat sich England vor längerer Zeit einigermaßen geeinigt, indem « den dringendsten Forde rungen der Nationalisten, in deren Händen jetzt die Regie- rungsaewalt siegt, nachgab. Man hat auf beiden Seiten Konzessionen gemacht. Dem äußersten nationalen Flügel in Aegypten genügt das Abkommen aber nicht und das, glücklicherweise erfolglose, Attentat auf den Ministerpräsi denten Nahas Pascha war der Ausdruck der Unzufriedenheit mit der vermeintlichen allzu großen Nachgiebigkeit gegen England. Aber England, das ja im Interesse feiner Mit- telmeerverbindung nach Indien gewiss« militärische Konzes sionen in Aegypten durchsetzte, sicht deren absolute Wahrung für unerlShsich an und trifft Anstalten, auf ihrer Grund lage seine Stellung in Aegypten seht solide zu befestigen. E» wird von großen Garnison- und Befestigungsbauten am Suez-Kanal berichtet, die der absoluten Sicherung dieser für das Empire so wichtigen Wasserstraße gelten sollen. Eng- land will Isi OOO Mann Känalsckwtztruppen dort unterbrin- Freitag, den 10. Dezember LYS7 Atnchuuche, Um« »ijchoftmttda NL 444 mW 44». Im Fall« oo» vetriebspörunae» oder Unterbrechung der Btt-rRnmgwiattchttaa« durch höher, «noall hat wr »- »ich« kttnen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Nlützahtung de» vezugsprttf«. Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen; Illustriert« Sonntagsblatt -- Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Am« Dresden Nr. 1621. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Der SMche LrMer TllgestM KrAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da» -m Veröffentlichung der amMchen-Bekannt- mackungen der Amtsbauptmannjchaft -u Bautzen u. der Bürgermeister zu Bsschosswerdau.NeukirchMbe-ordNcherseUsbesiimntteBlattu.enlMserner die Bekanntmachungen d« Finanzamts zu Bischofswerda u. and. Behörden. LefihevmuGmvefie« gHgfich mit Ausnahme Mr Sonn» und Feteo» tage- -au» halbmonatlich AM. lA Krim Abholen w d« Geschäft»- > stell« «RH«MHH « Rpf. EWMM-M« 10 Rpf. WomAind»! nummer 1ö Rpf.) SW.Ä8 . / - - Nn^weuprrw: Di« 4« mm brttt« ttnspalli« MlllimetWmU« 8 Rpf. Im Texttell dl« 00 mw brttte VlwimettrzeU« llv Rps Nachlaß nach d«a gesetzklch vorgeschrteb«n«n Vätzrn. Für dl» Erscheinen von Anzeigen in bestimmt« Nummern und an bestimmt.« PlStzen t«n« Gewähr. — Erfüllung«»« vischofmmrda. S2. Jahrgang