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SS. Jahrgang V I ist besonders dl » l i! is «ij Innen Fs iralla» ms"' «»«ahm, wr Sonn« und 1 «tne» „Die Uordfront hat anfgehört W eristieren" DNB. Salamanra, 22. Oktober. (Eig. Funkmeldg.) Der nationale Heeresbericht vom Donnerstag meldet: Die Astu rien-Front ist von unseren Truppen »um Zusammenbruch Maa «ll-Gaullga e beteiligten «n der vier außen rchsenl des vom Kreis ierdstlcipfs, effes vber- dstgekkinde- utren e Päarun- «Dresdner enden glatt SB. gegen MH Vuich. eben gegen - der Aus- -s«n Dres- *n,rioenprek»i vt« SS mm breit« einspaltig» Milltmeterzeil» S Rpf. 2m «rttett di* SV mm breit« Rillimeter-ell« SS Stpf. Nachlaß noch d«n gesetzNch oorgeschki»b«n«a LS den. Für da« Erscheinen vm, «neigen in -«stimmt«» Nummern und an bestimmten Pvltz«n nun« Gewühr. — Erfüllungsort VIschofrwerda. mn «eg mit Wenn man kok Stückchen lergeplhrlich. m und zum Sicherungen eine Bekech- kttizktSt Und n Berhatten einSckm^n stellte der auk. Trotz r in aus» Hambür en 18.211 rerbessern. ark« kort, -SV Stun' Stuttgar- B») ganz Ker Welt- k. land sel stellte mal wie- Eintritts» mmen — SA. und i Gegner. .>r beiden gestritten ch Punk- lern An- e, einer zäufbahn st* Spit- Tommi) DerSüGscheLrzHker Tageölaü ArAWoßweröa Aleukirch und Nmqegend Sinztge Tageszeitung im AmtsgerlchtsbeM Mschofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsisch« ist dar -m Dervffenüichung der amtlichen Dekaml» piachuog« dzr ^-hauptmannschast zu Bautzen u. der Bürgermeister^ Bischos*w«cha^Reukach<L^b«höälicher1eit,bchimmteBlattu.rtzthüllfnner die Bebanntmachungm der Finanzamt« zu Bischofswerda u. and. Behörden. kar für Syrien, Graf de Märtel, in einer Unterredung mit dem Mufti des Libanon erklärt, man würde dem Groß mufti keine Schwierigkeiten bereiten, und der syrische Außenminister Nuri Pascha konnte auf einem Bankett er klären, alle Araber erwarteten ein befreite« Palästina mit einer nationalarabischen Regierung. Uebrigen» lenkt England insofern etwas «in, al» es so eben Anordnungen herausgegeben har, durch die die jüdische Einwanderung nach Palästina eingeschränkt wird. Das hat natürlich nun wieder die Entrüstung der Juden hervrrge- rufen, die von einem Bruch «Ines gegebenen Versprechen» und verbriefter Rechte reden. Wann die Judenpresse die Anordnungen al» britisch« Unterwerfung unter arabischen Druck bezeichnet, so ist dazu allerdings zu sagen, daß die Araber das Zugeständnis al» nicht ausreichend ansehen. das in den Arabersiedlunaen gefunden wird, wird eine« der AraberhSustr in die Lust gesprengt. Die maßlose Erbit terung, di« tn den «reisen der Araber dadurch ausgelöst morden ist, ist begreiflich. Ihr Widerstandswille ist in keiner Weise «brochen. Der Äroßmustl, der der geistig« Kopf der arabischen Aufstandsbewegung und de» Protestes gegen den englischen Teilungsplan für Palästina ist, konnte sich au« der Omar-Moschee in Jerusalem, in der er sich zunächst, verborgen hielt, nach Syrien retten. Er weilt jetzt in Da maskus. Die englischen Versuche, von der französischen Mandätsverwaltung die Auslieferung des Srohmusti zu er- langen, scheinen keinen Erfolg zu haben. Frankreichstheut sich, die eigen* mohammedanische Bevölkerung durch «ine solche Parteinahme gegen die nationalargbische Bewegung aufzubringen. Jedenfalls hat der französische Hohe Kommis- che» hat große e Verwendung IAO oennlllh ne n ren g- >r- - - -. .-.-. Ht n gefährlichen UnK«.Mwch d hat zu dem r in der Höhe aüf, daß Mo- Mosten sind, nnen- Wenn NNW L rm vroler. Een Haven, i stber sehen: «ran herum- Unabhängtge Zeitung für alle Ständein Stadtund Land. Dicht verbreitet tn allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte« Sonntagsblatt -- Heimatkundlich« Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Dm» und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. GemeindeveroandsgiroKasse Bischofswerda Konto Nr. 64 viriosa und Jnfiesto geht der Vormarsch unserer Truppt« unaufhörlich Wetter. Der Feind geht in geschloffene« Grup pe« und in voller Ausrüstung in unser Ärger über. Di« nationalen Streitkräfte marschierten von Pravia mrd GS- eamplero aus auf Aviles. Andere Kolonnen gingen von Oviedo auS ebenfalls auf AvileS vor. Gijon ind «vileS be finde« sich bereits in -er Hand der nationalen Truppen. . Die Bevölkerung eilt überall mit unbeschreiblicher ve. geisterung «Nh im Zeichen nationaler Fahnen auf die Stra- tzen. Mit den nattonalen Truppen sahnen zieht in Asturien wieder Ruhe und Ordnung ein. Die Nordfront hat aufge- härt zu existieren. Zwölf rote Flüchtlings-arrrpfer aufgebracht Verbindung nach Frankreich ab,«schnitte« Salamanca, 21. Oktober. Der jetzt wieder in nationaler Hand befindliche Sender Gijon teilt mit, daß es inzwischen -en nationalen spanischen Kriegsschiffen gelungen ist, die letzte noch freie Verbindung der Roten auf dem Seewege «ach Frankreich zu unterbinden. Zwölf vollbesetzte sowjetspani- sche MLchtlingSdampfrr wurden auf ihrer Flucht a«S -em Haft« von Mjon von ve« Nationalen aufgebracht. Unter den Gefangenen, die hierbei in die Hände der Ratipnale« ge riete«. befindet sich eine groß» Anzahl bekannter spanischer BolschewistenfDrer. Bor der Flucht aus dem Hafen Giion hätten sich unter den Roten wüste Szenen abgespielt, da die Anzahl der betriebsfähigen Schiffe nur sehr gering gewesen sei und in den Reiben der Bolschewisten eine große Panik ausgebrochen wäre. Bei den Schlägereien habe eS mehrere Tote gegeben. Ein Dampfer mit 200 bolschewistischen Flüchtlingen sei zur Einfahrt in den Hafen von Santander gezwungen worden. „Pa- Schicksal de- Krieges entschieden" L W"*« material» erbeutrt Part», 22. Oktober. (Eia. Funkmeldg.) ,Di- GinnSme GiionS durch die nationalistischen Truppen bat in de, fran zösischen Bresse starken Eindruck gemacht. In großer Lüf- machung berichten die Blatter über den Einzug -er Nation«- lenTruppen und über die Begeisterung der befreiten Bevöl kerung. Ferner weisen sie auf die Drategisch« und politisch« Bckeutung diese» Siege» de» General» Franco hin. Da» .Petit Journal' spricht von einem der ein rein spanischer Sieg sei. Die Lehre I weise den Wert der Truppen de» General» Fr« geisterung und ihre Diziplin sowie da» mikU und die Strategie der nationalen Generäle, die sttner^StreMräste gegen valenria einsetzen könne, au» de« Fall von GNon erneu verlier« seine« letzte« Stützwmkt am Atlant«. Da» Blatt wsonder» hervm, RG glMtttl, mst »em wichtig« GrzbeSrn van Ovieds so riesige Mengen van Moskau nicht abermals quer schießt. Das ist beinahe mit Sicherheit zu erwarten, den« dort hat man bisher noch immer, wenn eine wirtliche Entspannung er reicht zu sein schien, von neuem Unheil gestiftet, um die Atmosphäre wieder zu vergiften. Für die bolschewistischen Plane wäre es denkbar ungünstig, wenn wirklich Ruhe ein treten sollte. Spanien ist für Moskau nur eine Schach- stgür auf dem Brett der internationalen Politik, auf dem m mit alten Mitteln versucht, di« Mächte, die Ordnung und Frieden garantieren, mattzusetzen. * Gleichseitig haben sich auch die Dinge in Nordchlna Militärisch so entwickelt, daß die Enficheldunaen auf, Konferenzen kaum noch zerredet werden können. Die japanischen Truppen sind im Westen bi» nach Sutyuan, im Süden bis über die Grenze von Hopei nach Schantung hinein vorgedrungen und halten diese Fronten fest in der Hwld. In der Inneren Mongolei hat Fürst Teh Wang in zwischen mobilisiert und wird so ein« Barriere gegen das von der Aeußeren Mongolei her gefürchtete Eingreifen Sowjetrußkand, bilden. Wenn kürzlich gemeldet wurde, es seien Friedensverhondlungen zwischen Japan und China im Gange: so ist da» inzwischen von beiden Seiten nachdrück lich bestriUen worben. Japan erklärt jedenfalls, nur dann an eine Einstellung der militärischen Handlungen zu den- ken, wenn die Chinesen die Feindseligkeiten einstellen wür den. Das lehnt Wna aber ab und fordert al» Borausset zung dafür den Abzug der Japaner aus den besetzten Pro vinzen, eine Forderung, di« völlig aussichtslos ist und für die dl* militärische Lage auch keine Handhabe oietet. Dl« am 80. Oktober in Brüssel zusammentretende Fernostkon ferenz wird jedenfalls auf Grund der aeschafienen Tatsachen verhandeln Müssen, «ine Beteiligung Japan» an ihr ist von Tokio abgelehnt «örden, ein Beweis dafür, daß man dort nicht den Rednern a« grünen Tisch, sondern den Waffen auch weiterhin die Entscheidung überlassen will. - G JnPalästinä hat sich bieLage «herver- schärft al« mtsoannt, nicht zuletzt dank des außerordent lich harten vorgehen» der Engländer. Für jedes Gewehr, WMtkkHMeiWitrt Grfola in Asturien — Vas sonHel- hwert über der Londoner Einigung Üsche Stellung in Nordchina — ver- Kmvf in Palästina Die Herne Sprache der Waffen ist wirksamer al» das Feilschen der Diplomaten. Während man in London sich über die neueste Phase der Nichteinmischung-Politik stritt a d während der sowjetrussisch« Vertreter offen, der Iran ische and der englische mehr oder weniger verhüllt, nach egen suchten, die so aussahen, als führten sie in neutrale Plde, dl« in Wirklichkeit aber eine Unterstützung Rotspa- ms -ringen sollten, fiel Gijon den natlonalspanischen chppen in die Hand. Damit ist das letzte große Wustr- ' " ' ' turieN züsammengebrochtn . - Mß« asturische Hafen, über H immer twch Einfuhren von Rüstunasmaterialien .er» ffateN, in den Machtbereich der Nationalen gelangt. Dl« .. if«n heran. ' me von Gijon ging, das üSlich« enspiel voraus, Gin« sattsam be tte Pariser Tageszeitung gab sich dazu her, genau so seinerzeit bei Guemsta, di» Falschmeldung zu verbrei- " " ""— zetzg« hätten Gijon in Brand ae- Ich Les«, für Mhllch dumm «N- » sollten die Francofchen Ssteft- mde Hafenstadt, um Men Besitz Greueln» tgnnte wie sei „ ten, national steckt. Dickj EMMen 'KrÄcmstrei^ngen ^ haben, kurz vor dem schon , vor einigen Tagen mit Sicherheit zu erwarten- de« FM' zu zerstören? Für alle Welt ist es offensichtlich, daß me Roten, genau wie sie es in Guerniea taten, im An- aesicht dH sicheren Nledetldge ihre niedrigen Racheinstlnkte austobtm und die Stadt aMindeten. Aber das sind die Edebneüschen, über die London und Papi» ihr« schützende lZand halten. Inzwischen hat man sich in London wieder einmal grundsichlich geeinigt, nicht zuletzt deshalb, weil Deutschland und Jtalim m der Freiwilligenfrag« wirtlich konstruktive Vorschläge machten, die aus der Sackgasse hinausführen. Ss wäre aber falsch, nun zu glauben, daß schon alle Schwierig ketten überwunden sind. Herr Maistl, der sowjetrussische Vertreter, steht nach wie vor mißvergnügt und störend außerhalb des Mächtekonzerts. Ob die jetzig« Phase der Sftwng Freitag, den 22. Oktober 1VS7 2*NlE?«ch t und vwtgkcit denn v,cb«ss«. dm B«rt d«, n -«tonen, daß «N d«r »cr.ch. n«u«n Aesttm. A Mt R« obfNulich «bau oder zur rtttgrtlm, um MLwANcht »«cht unüber, stm auf dem tz« Gr Sonn- und Feier. AM »Ml—rd« Ke. G« «d halb«« Monats: Frei im Sm Fall« om vrtrvdipürung«» atz«« Unlrrbrechuna der Abhottn «a d« tmschäft». »esörd«rung««Inrichtuna«n durch höher. Gemalt hat d«r ««- n«r 10 Kpf. tSonnaornd- ztrder t«la«a Anspruch aus Lieferung oder Kachlleftrung d«r Pi ) Leitung o-er ms Rückzahlung -«, Mzug,pnffw. Kranros Sieg in Asturien ein gewaltiger strategischer Erfolg Der Kesttz Asturiens von großer wirtschaftlicher Kedeutung Sau Sebastian, 21. Oktober. Mit der Einnahme von Giion -al der Aeldzng tu Ikordspaulen praktisch sein Enve gesundem Di« Truppen General Arancos hohen tu SX Mo- «atm etu nmd 400 ü«. breit»» und durchschnittlich »0 bi» 100 Hm- fieses Gebiet erobert. Diese Leistung gewinnt an Der geschlagene, vm seHien Anführern 0perafion»gevi«ß < lu bh» über Z00v Meter anflelgeuoem u» Stich aelaffene Geaner HSnbiate seine Waste« L«n stea- Gebirge liegt, in de« der sieiah «uzStzllge yglürsiche ÄM- reichen Truppen au». An den Fronten Oviedo, Ralm Villa- Mmchtn fand. Glsm ist nach Oviedo dip größte Stadt - . - «sto0«i» chH einer der büken Häfen der spanischen Nord- kstflL Me wWigsten Kohlen- und Elfenerzgruben Spaniens befinden sich la der Gegend von Gijon und Oviedo «ad können uuamHr von den Nattonalen ausgebeutet werden. Sportirrr friert den Sieg von Gijon Per DesHuua der Stadt war in der veraangenca Nacht «la Aufstand der nattonalen Vevolkerungsteile Gijon» vsrausgegaageu, In erbitterte« Kämpfen konnten die roten Mrd«, und pmadererbanden, die nach der »heldenhaften" Alncht ihrer Anführer ein wahres Schreckensregimen! «r- Achtet -«ten, ans der Stadt vertrieben ««den. Unter der befreiten Bevölkerung herrscht üb« dm Abzug der Bolsche- Ntlstea stallefchreibllche BegeifierNng. vle Stra. heu und der Häfen Gijon, sind mit den Kähnen National- pauiev» geschmückt. Auch im übrigen nattonalen Spanien bat die Nachricht von dem bedeutenden Ersatz an der Nord- front größt« Freude ausgelöst. In allen Städten «nrden bei der Bekanntgabe d« Siegesmeldung d i «Kirchen- glockeN geläutet. An derIront von Madrid wurde die Nachricht von dem Erfolg der nationalen Truppen durch Lautsprecher verkündet. In den Schützengräben der Bolschewisten wurden der Jubel und die Hochrufe auf Spanim und Franco, die von dm nafionalen Belagerern ausgebracht wurden, mit einige« betretenen Schweigen «mfgeaommen. Auch in Aviles, dem zweitgrößten Hafen Asturiens, sind gegen 19 Uhr die nationalen Truppen, wie General Aranda mitteilt, «lngezogm. Der große Sieg der nationalen Truppen im Norden Spaniens nähert sich damit seiner Dollendung. Gijons Fall ein neuer schwerer Schlag für Moskau Mails«», 22. OktSher. (Gig. Funkmeldg.) Der Zvfma- meubruih »er »akschewisttschen Schreckensherrschaft in Asiu- rien wir» bau »er nm-italienischen Press« «l» rin großer Sie, de» nafimalspanffchm »afft« gefeiert. Der Mailän- der „Popel« PMaNa" schreibt, -er MarrtSmuS habe überall, wo e» ihm gelungen war, seine Tprannei autzurichtm, Trauer, Ruine« «ab Zeichen -«» Terror» hinterlasse«, die nn« al» Zange« für Re Geschichte übrig »lieb,«. In beu »e- freiten «ebittm sei eine Zeit -e» «tr-ermfbaue» «ugebro- che«. Die Nlebe-lage-er Roten l« «orbm siehe iu mgsie« Zusammenbau, «st -er übertriebenen Gereizthett tu» pust, lichm ««tifaschiSum» und mit »er »ü^nofstnsive, «e »st buatten «st Moskau Verbündeten «rüste ia -er letztm Zett gw« Jtalim «nb Deutschland mtstffest haben. Der Fall von Gijon «n» -er Triumph -er nationale« »asst« «er dm ganzen Rorbabschnitt seien «in neuer schwere» Schlag fist Moskau. MU Ptoßer Befriedigung stellen bst Blätter bei dieser Gelmenhest fest, »aß sich in «mbm ei» Stimmung««, schwang vollziehe und eine wesentlich, sikttspanau«, ringe- treten stl tag«. . »«US » stell« ' AMNEich M 1Ä b«im Ab! jch«VMch « Rpf. Einz«lnumm«r , nmnm«k 1» NM Rr.2«7