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»ar ISIS, > »ödecker l. Heinert fgehoben, ragt hat, estatigten sicht vor- hold. — chter. — rgKgeseU» IS, von Keiler minlung tsock. lUK 4 Uv lreichen taud. lbericht b. Er-" nbestat- csamm- 7«S lls Nft an die /lnzeiger für -as Erzgebirge mit -er wöchentlichen UntechaltungsbeUage: /luer Sonntagsblatt. Spiechftuu-e -«» Re-aktio» mit Musnahm« Sonntag« nachmittags 4—S Uh«. — Lrlrgramm-fiSrrssrr Tageblatt slorerzgebirg». Zrrnsprrchr» ss. Zür unverlangt ring»san-t» Manuskript« kann Gewähr nicht grleiget w»r-rn. Sonnsbenä, äen IS. Februar ISIS. SU sich» «fpoUM K»k»»»r«U» tn», «an» Mr Sosintt» an« Ma« «uU LM.LiirM'Wp »«» Harri,«o »I, spiUrstra» »'/Utz« »ormlaag». «» 1«tzu« Um «ätz ,»»»tat«» «rhhrUma^sris» UuO «Ich» «UUstU »rrtm^ wrna «ir Nufaa»« 0r» Sa/rratm durch Krrasprrchrr «föigt vtrr da« MaaasNtpt nicht trutllch irr dar Ist, II. Jahrgang Muer Tageblatt S,,u,«pr«I„ durch «nfrr« Voten f»i in« tzau» m«natilch d» pfä. Sri Srr ad» oeholt monatlich »Svf^u. «Lchrat» üch,» ps^ «ritrr Post dostoiü «ad stldst adGid«lt »IrrtrlMdrUch,^0 Mk., moaatuch «o Pf». durch do» VrirstrOao» frei la» Sau« -Irrt,»» Ehrlich t.« Mk., «onatUch 74 Vf» «rschrlat tti,Uch la »raMItta,«st,>^ den, mit stu»nahm, v»a «»»^ uad «eiertagra. Uafrr« 8»'tuag,au>» ttl>s»r und stu»aar«>t»U«n, fv«i, «Ur Postanstaitra «ad Sriestrli,«« nrhmra Srstrlluagra rat,e,»a. Nr. 41. Weiteres Vordringen in Albanien. Kavaja von Albanern und österreichisch-ungarischen Truppen besetzt. - Einschließung der Sucht von Vurazzo. — Torpedierung eines französischen Dampfers vor Vurazzo. — Italienische Verluste lm Nombon-Sebiete und bei Glavija. — Amerika und die Sewaffnuug von Handelsschiffen. pen, nach der wtMürlichen Regelung der Zufuhr, der Besetzung pon Korfu und der meisten anderen griechi schen Inseln blieb von der Souveränität de» griechischen Staate» nicht mehr viel übrig. Dieser geringe Rest soll nun durch die Besetzung aller Eisenbahn- und Tale- der sm'llcke ismswencdt von deute I — kill Schreibe» Ler delgircheu SlrchSNe. Die belgischen Bischöfe haben, laut der Kölnischen Volkszeitung, unter dem 24. November ISIS «in Kolletz« tivschvetben an die deutschen und österreichischen Bischöfe gerichtet, in dem in erregtem Ton« Klage geführt wird über die Maßnahmen der deut schen Regierung in B«lgi«n, über angebliche Gr«u«ltaten deutscher Truppen und über angebliche Verunglimpfung der Ehr« Belgien». Die belgischen Bischöfe fordern vom deutschen Episkopat die Einsetzung eine» gemeinschaftlichen Schiedsgericht» zur Untersuchung dieser verschiedenen Klag« und zur der sich die Karte auch nur flüchtig angesehen hat, daß davon schon wegen der Entfernung und dem dazwischen liegenden unwegsamen Gebirgsgelände gar keine Red« sein kann. Die Vervollständigung der Niederlage der Engländer am Tigris ist jedenfalls wichtiger als da» Festhalten Erzerums, das di« Russen nach früheren Er fahrungen, die sie dort machen mußten, schwerlich wer» den behaupten könnten. Wie die Agence Hava» meldet, sandte Poincaree dem Zaren und dem Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch anläßlich de» Falles von Erzerum G lückwun sch teleg ramme. Die Siegesmeldung des Großfürsten Nikolai. Die Franks. Ztg. meldet aus Petersburg: DiePeterS- Telegraphenagentur veröffentlicht folgendes Telegramm des Bizekönigs des Kaukasus. Großfürsten Nikolai vom 16. Februar: Gott hat unseren tapferen Truppen der Koukasusarmee einen so großen Beistand geliehen, Erzerum nach füns Tagen Veisptelslosen Sturm angriffe» eingenommen wurde. Ich bin unsagbar glücklich. Eurer kaiserlichen Majestät diesen Sieg mit. teilen zu können. — Die Franks. Ztg. meldet Wetter au» Paris: Zur Einnahm» von Erzerum telegraphiert der Petersburg« Berichterstatter de» Lemp», die russil» scheu Truppen unter General Judenitsch Hütten sich von Südosten her der Stadt Kop bemächtigt, seien dann in» Tal hinavgestiogen, hätten KhniS ge nommen und wären vor den Fort» von Erze rum von «in« Seite «schienen, wo die Türken sie am wenigsten erwartet Hütten. Aus Rotterdam wird laut Lok^Anz. gemeldet: Russischerseits wird di« Beute von Erzerum wie folgt angegeben: Garnison 100 000 Mann, Außenfort» 467 Kanonen, Jnnenjorts 374 Kanonen, Feldgeschütze 200. A Billag meldet au» Bukarest: Di« Unterseeboot« entwickeln in der letzten Zett eine energische LLtigkcht nn Schwarzen Meer und fügen dm russischen Flott« großen Schaden zu. In Sultma liefen Nachrichten ein, daß ein Unterseeboot in dm Nähe von Odessa ein große» russische» Transportschiff mit Waren von Ru mänien nach» Rußland in hohem Werte versenkte. Fer ner torpediert« ein Unterseeboot den russischen Dampf», Theosicasti der unter griechisch« Flagge fuhr. Großes Ho uptquartier 19. Zebr. vorm. westlicher Kriegsschauplatz. stuch gestern brachten unsere Truppen einen öurch starkes Zeuer vorbereiteten englischen An griff nordwestlich von Zpern zum Stehen. Im Abschnitt nördlich und nordwestlich von strra» Minen- und Handgranatenkämpfe, wir besetzten einen von uns gesprengten Trichter, stuf der Zront zwischen -er stlsne und -er Maas stellenweise starkes feindliches strtillerie- und Minenfeuer. Durch eine große Sprengung zer störten wir einen Teil -er französischen Stellung auf -er Eombre » höhe. Nor-westllch von Largltzen lnahe -er französischen Grer^e sü-westltch von stltkirch) stießen -rutsche stbteilungeu la -ke feln-liche Stellung vor, zerstörte« vertei-lgungsanlageu un- Htn-erniste -es Zelu-es uu- kehrten mit einige« Gefangene« ua- zwei erbeutete« Mineuwerfern zurück. Unsere Zlleger griffen -en Flugplatz stbeele sfu-westllch von Poperingeh). sowie feinöltche Sahnanlagen erfolgreich an. Westlicher u. Salkan-Kriegsschauplajtz. Keine Ereignisse von beson-erer Se-eutung LW.T.S.) Gberste Heeresleitung. Vie Vielverbanarlrollserens l« ?arir. . , - , ... Nach dm Turtum Stompa wird die Konferenz dm gra)ch«nstattonen tn Thessalien und im Peloponue», d. y.! Ententemächte in Part» am 27. Februar zusammen, un äußersten Norden und Süden de» Lande», beseitigt > treten. Nach dem Messaggerv wird Italien auf der- wmden. Ter Zweck dm Maßregel ist offenbar, allen mt-, s«W«n wahrscheinlich durch den Minister de» Aeuheren litärischen Verkehr und den politischen Apparat de» Sonnino und den Genmalstabschef General Tadorna, Landes zu unterbinden od« unter di« Kontrolle dm unterstützt vom italienischen Gesandten tn Pari» Litton» Entente zu stellen. Di« Hauptstadt Athen mit ilnd oom zweiten Genmalstabschef General Porro, dm- 18 französische Flngzevge über StruiNiea. Au» London meldet Reuter au» Saloniki: Am Mitt woch griffen dreizehn französische Flugzeuge den Ort Stru- uüca uno die dort befindlichen Feldlager an. Sie warfen 106 Bomben ab, die mehrere Brände verursachten. Die Flugzeuge wurden beschossen, kehrten abLr unversehrt zurück. * Lum falle krrerllmr. Dvm Falle Erzerum» sucht die Bt«rv«bands- presse begreiflicherweise «ine Bedeutung beizumefsen, die ihr nicht zukommt. Wenn sie von ein« Einwirkung bei der Schwächung de» russischen Heere» «in Angriff von dies« Seit« leicht aVzuwehven sein würde. Und rs scheint sogar, daß die AnhänMe «in«» solche« An griffs an Einfluß gewinnen. So dürfte auch Rumänien iür den Vierverband endgültig verloren sein. » Neue MißdavLIung SrlecdrulanLr Lurcv Leu viervervanL. Di« Franks. Ztg. meldet au» Konstantinopel: Nach amtlichen Trahtmeldungen au» Athen unternahmen die Gesandten England», Frankreich», Ruß. land» und Italien» etE gemetnfamm Schritt .... - bei Skuludis, MN ihm anzulündigen, daß dm in Pari»! dm Einnahme Erzerum» durch di« Russen auf die Er» I. ... . . _ tagende Kriegsrat die mllMrtsths Besetzung'etgniss« an der Zrakfront schwärmt, so weih jed«,iWiederherstellung d« EAr« Belgien». Bon zuständiger Neue Lochungen für Rumänien. Der Bierverband hat seine Hoffnungen auf die isitigtz Mitwirkung Rumäniens am Kriege immer noch nicht ausgegchen. Bet der Anstellung der österreichisch« i ungarischen Monarchie, einem dm Kriegsziele un s wer! s^egn«, sollte Rumänien die Bukowina und Sieben- > bürgen erhalten, erstere hatte einst zur Moldau g«-! hört, letzteres hat starke rumänische Bevölkerung. Es mar ein verlockendes Angebot, aber Rumänien konnte sich unn Eingreifen selbst dann nicht entschließen, als die Buwwina von den Nüssen besetzt war. Es beschränkt sich auf Wahrung der Neutralität und machte so den Ver-! tem zwischen Deutschland und der Türkei schwierig, wenn ' nicht unmöglich, glaubte auch Wohl, daß diese Lage im-' iner so bleiven müßte. Ta stellte die Eroberung Ser-, Viens die Verbindung zwischen Deutschland und dem Orient her, und Rumänien hatte das Nachsehen. Damals soll Rußland bereit gewesen sem, das an i die Moldau grenzende Bessarabien an Rumänien ab- > cutteten, da» wie die Bukowina altes rumänisches Ge- j Liet ist. Abm so wett scheint das Entgegenkommen >. nicht gegangen zu sein, nur wollte man den bessarabi-! schchr Rumänen Schulunterricht in . ihr« Sprache ge-' statten. Solche Versprechungen machr Rußland in bc-> drängter Lage sehr gern, man weiß aber nachgerade, Ivos davon zu halten ist, und so blieb man in Rumänien kühl. Ja, wenn Rußland IvenigstenS die Bukowina bieten könnte! Tas leuchtete dem Zaren ein, und er' befckhl die Eroberung der Bukowina. Nun begann die, Offensive gegen die österreichische Front um Tarnvpol. i s L« erfahren« General RuSki hat vor ihr man glaubte ihm nicht, und er zog sich zurück, wie , .... . - . . . er sich schon öfters ins Privatleben zurückgezogen hatte.''"le* griechischen Eisendahn- und Tele- Dian hat ihn immer wieder geholt. Diesmal ab« wollte j 2 raP h en st a ti o n « n tn Thes s alt e n und Morea der französische General Pau die Ausgabe lösen. Wie En^tetruppen anorlmet. Tie Gesanbten be- im September im Westen, versuchte man purch furcht»! wenn Griecherllcmv sich nicht freiwillig bares Tromnielfeu« di« Linien zu erschüttern, und« deschtnßfüge, G e w a lt angewendet würde. Auf dann zum Sturm zu schreiten. AL« wenn die Fran- dies« Mitteilungen würbe sogleich «tn grt«- zosen in der Champagne Meine Vorteile errangen, die' iegsrat einderufen, «n tvder die neu- si« dann nach und nach alle Wied« einbüßten, so blieb,6*lch«slene Lag«SuberaLen. Mt diesem neuen Böllen, di« österreichische Front unerschüttert, und di« Russen ^tsömich wird die B«drängnW de»^bed<ui«nsw«teu mußten das Ringen abbrechen, nachdem sie Üb« 70 000 <nißho-nd«lten Lri^htsch«n Mann verloren hatten. L« Zar war schon mit großem ^rt'. lliach Ler Besetzung von SalorrU-i, d« Aojperv. (vesolge zum Einzug tn Tschernowitz etngettossen, « ^» d«^n Ostmaz^onbm stKe^ grt^tschen Trup. mußte unverrichteter Dinge nach Petrograd zurückkehren. "" Nun kommt d« Vierverband Mt einem neuen An- Mot. Es ist unleugbar, daß « tn Saloniki souverän schaltet und waltet. Gr Hat zwar bet der Landung heilig bekannt, daß ihm jede feindliche Absicht gegen Griechenland fern läge, daß nur militärische Gründe it n zur Verletzung der griechischen Neutralität ge zwungen hätten, aber von dies« Rücksicht scheint man wzukommen. Ta man den Serben so gar keine wirkl iche Hilf« hat bringen können, geizt man nicht miit Versprechungen, und so soll Saloniki der Hafen des ° - - , , — yerrlich auserstandenen serbischen Reiches werden. Da- ! wtderjp«!sttg«n Hofs und d« unbequemen Regie- sein. mich, was die Griechen dazu sagen, fragt man nicht wird aus diese Weis« vo«.tkomen isoliert.^ Frankreichs Kostgänger. Unb in dem Hafen von Saloniki soll nun Rumänien Ein Gcwaltarr gegrn das bevtsche Konsulat auf Korf«. Die Vorlage des französischen KinanzmintsterS, dis ine Niederlage erhalten, eine Art Freihafen, von dem ^er Schlesischen ^eituna wird auSi -Wrsu gemeldet -1 u«u« Kredit« jm Betrage von 8457 Millionen Franken nach Rumänien bestimmte Waren, ohne von serbischen beziffert di« Vorschuss« Frankreich» »Memntm b-Msttgt M aus- m» an d,- V«End-t«> im Ach« ISIS nu, 7°7 Mlltnnm. - s-i!^«ais-r« MN Grade de, Ministr« rh-at-,i- -inen di-n nnd o 4 MMonm NU, ? d«n« ein-Schor ,-L»,-,Uch-r Mb-rd-m «chk« airU-ch«Ämch ° MMÜM«,. Di-,»m. »Ivint«-« mit «-walt in do, d«ut,ch- a7n. sch»M' dtz 8rouk--ich,Imrch U-v-rM-tftmg mm «cho». m Saloniki ist, sie freiwlillig an Rumänien gewähren sulat ein Di- Na kne wurde non iknen Ke runter. donS an Rußland gegeben hat, werden nicht mit ausgs> soll« Mit solch-nMstt-Ich-Nlonn man es wirklich nicht „boll aeroubt und al»B-ut-Itii(Inoch idremLaaer irihlt. Am Jahresschlusl« ll-,LNl>-n sich 1164 MMianon in'"»,LLu?^r L-' den.ich- KonsM s-nni-" s-<m--stlch°- Schtchllon» i^«n--ond nnd ««°. -i^LL Kw-r^wt-ll ide-Lchiird«. m-hrendb-n der Pr»!-Ii^. kel KkkwSlkluno -In Slnartk» "Mer megierung uvermuimie.