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ein- wsangst. schwang Ehe er um sich ; ihrem icn ge- >g, ver- ick und en, die ng, rü^te ialde vor, Mgral'-m sich baro Die un- e. Wenn schreiben, konnte es irnerte. ie mit de nn Pfund -chwobeu. ich so ein i französi h mehr, hinüber- Schützen- mme zu doch zu- hu her- , r >dere lb vcr- timme: n Prä- e mich lle. sich , begann Augen- ntgegen- reth' ge liere bei ichte nur m muhte, >e. Und ieder das Mutter chon Zchwkre Zriten — Prüfungsseiten. urch die Leiden dieser Zeit Und die Not aus Erden Lallst du für die Seligkeit Herz, erzogen werden. Auf dass du einst ewiglich Ruhst am Vaterhcrzcn, Will Eott vorbereitcn dich In der Angst der Schmerzen. Doch zu stärken deinen Mut Und die Kraft zu heben, Läßt er in der Trübsalsglut Engel dich umschweben. Diese, als die Voten sein, Süsse Labsal bringen, Daß in dir trotz Angst und Pein Freudenpalmen klingen. Da Eott dir so gnädig ist, Wie es nicht zu fassen, Mag er wohl die kurze Frist Scheinbar dich verlasen: Aber beugt die Prujungszeit In den Staub dich nieder, Sammelt mit Barmherzigkeit Liebreich er dich wieder. Der die Liebe selber ist. Schenkt auch dir die Liebe, Die sich freudig selbst vergisst, Nebst der Hoffnung Triebe. Will nun Gottes Liebe sich Dir im Leid verkünden, Lass, o Seele, willig dich Festigen und gründen. A. Et in er. haben wirRm »ta ,«««. »«h v»n »nd °-»ik ft-- »>«id,. n.!. - »t» »u d" E-Ob-Us sernst-n N.nideni, N.ioer M I «I, L,r>»iltt<r jioilchen aINu Lämu!., cher Husar M i»nnt zw«i W«Ne» u»° vereint st« beide, r Familie. ! er seine Erziehung. Von O. Thein. Dem, was innen herauswächst, kann von en her lein Einhalt geboten weiden, ar ist der Mensch wohl auch ein Produkt er Erziehung, seiner Zeit und der auf einströmendcn äusseren Einflüsse: aber tliches, wahrhaftes Sein, sein innerstes h i entwickelt sich nur auf dem tiefsten mde seiner Seele. Hat es sich aber erst aial recht entwickelt, so muss es mit nrnotwcndigkeit frei aus sich heraus le und Frucht bringen. dann auch mancherlei hemmende Ver aijse cintreten, und ob äusserer Druck Zwang dieser Entwicklung hinderlich wollten — der Flug einer in sich freien ie ist nicht aufzuhalten, und sie wird . allen Gegenwirkungen zum Trotz, das .le Ziel erreichen. >! :r beherrschen die Welt, wenn wir uns lisch von ihr loslösen und dadurch zur eit des eigensten Wesens gelangen n Sklave ist, wer sich, seiner besseren il i entgegen, dem Urteil der Welt Wer ihr nicht bis zur äussersten je widersteht, um sich die Freiheit des lens und Handelns zu bewahren, muss uslang in ihren Ketten schmachten, der sich mit Geduld wappnet, räumt ch)on die meisten Steine des Anstosses dem Wege. ic allernächsten Verwandten können rllch 'n grösster Entfernung voneinan- leben. Gleiche Interessen müssen die >ch«n bewegen, gleiches Streben muss 88 Aürs Kcrus. muN, gl! lein «aterland ,«fallen, 1er banl sich selbst «ln ewig' Monument dm treuen Herjen seiner Landeodrilder. Und die, Gebäude stllrzt kein Sturmwind nieder. sie im Herzen vereinen, sonst leben sie nur nebeneinander hin und fühlen sich nie im Geiste verbunden. Dann aber können sie sich, bewusst und unbewusst, gegenseitig die allerschwersten Geduldsproben auferlegen. Geduld ist vonnöten bei sich selbst und anderen gegenüber. Die böse Empfindlich keit muss gleich im Entstehen allen Ernstes bekämpft werden. Sie ist der Ballast des Lebens, der die Seele ganz unnötigerweise zu Boden drückt; wohingegen ihr der gute Humor Schmetterttngsfliigel und federnde Schwungkraft verleiht. Iüv die Knche. Allerlei Gericht« für den fleischlosen Tag. Reisauflauf mit Gemüsen. Zutaten 12b Gramm Reis, 1 Ei, etwas Butter oder Fett, verschiedene Gemüse. Der gebrühte Reis wird in Salzwasser körnig weich gekocht, dann gibt man eine Lage desselben in eine geschmierte Auflausform, darauf gibt man lagenweise irgend ein fertig gekochtes Ge müse, Sauerkraut, grüne Erbsen, grüne Bohnen, Spinat usw. Eine Lage Reis be schliesst den Auslauf. Dann verquirlt man 1—2 Eier mit lb Liter Nahm oder Milch und giesst sie über die Speise, die lb—Stunden im Ofen gebacken wird. — Mit Pilzen. Die selbe Zubereitungsart eignet sich sehr gut für Pilze: man gibt dann etwas feingewiegte Zwiebel und Petersilie dazwischen. Tomaten, grün« Bohnen und Nudeln. !4 Pfund Banonudeln werden in Salzwasser abgekocht, die gekochten eingemachten Bohnen (man kann auch sehr gut Dörrbohnen ver wenden), lässt man abtropfen, dann mischt man Bohnen und Nudeln zusammen und gibt einige Löffel Tomatenmark dazu; gibt das Ganze in die gebutterte Form, giesst 1—2 in Liter Milch aufgelöste Eier und etwas geriebenen Käse darüber und bäckt die Speise im Ofen. Tomaten — Makkaroni. Zutaten: 3V Gramm dickes Tomatenmark, '>0 Gramm ge riebenen Käse, 2 Esslöffel Bechameltu.nke, 2 Eier, Vu Pfund Makkaroni, Salz, Putter. Die weichgekochten Makkaroni werden lagen weise in die Form gelegt, mit geriebenen Käse bestreut; dann vermischt man das Tomatenmark mit den Eigelb, der Becha- meltuuke und dem geschlagenen Schnee der Eiweiss, gibt diese Masse zwischen die ein zelnen Makkaronieinlagen, auf etwas Käse. Backzeit 20 Minuten. Spiuatanslauf. 70 Gramm Butter oder Fett, 70 Gramm Kartoffelmehl werden mit A Liter Milch gebrüht, dazu kommen 2 Ei gelb und 2 Löffel geriebener Käse und der gebrühte Spinat etwa 1—1 l4 Pfund, nebst Salz, ganz wenig Pfeffer und dem Eier schnee: in eine Auflausiorm gefüllt und ge backen: dazu wird ein Reisrand gemacht, und ein weisser Veiguss gegeben. Polcntakräpfchen als Gemüsebeilage, 'i Liter Maismehl kocht man in l4 Liter Salz wasser dick ein, wenn es abgekühlt ist mischt man ein Ei und 50 Gramm geriebenen Käse darunter. Aus der Masse formt man kleine Würstchen die man in Ei und Paniermehl dreht und in der Pfanne braun bäckt. (Wiener Küche). Polenta aus Maisgriess. (4 Liter Wasser Liter Polcntagrich (Maisgriess), 30 Gramm geriebenen Käse, "0 Gramm Lutter, Salz. Das Wasser zum Kochen bringen, den Polentagriess nebst etwas Salz unter Rühren dick einkochrn, dann an der Seite des heissen Osens oder in der Kochkiste ausqucllen lassen. Aus dieser Masse formt man mittels eines Löffels einen grossen Kloss, lasst die Butter heiss werden, gibt st« darüber, streut den geriebenen Käse darauf und schneidet mit einem scharfen Messer Schnitte davon ab. — Man kann auch kleine Klösse mit einem Löffel, den man in heisses Wasser taucht, ausstechen, und Speck-Würfel darüber geben. Vegetarischer Hackbraten. Zutaten: 125 Gr. Hafergrütze, 125 Er. Grüne Kern, 00 Gr. Bohnen, 1 Brötchen, 1 Ei, Majoran, Salz, Petersilie, Zwiebel. Man lässt Hafergrütze und Grünkern in der Kochkiste in einem Liter Wasser weich kochen, dünstet die fein geschnittene Zwiebel und Petersilie in Jett, kocht die weissen Bohnen, die man eine Nacht vorher eingeweicht hat, ebenfalls weich (nach Belieben kann man auch die Bohnen fort lassen), schneidet das Brötchen in ganz kleine Würfel, die man in wenig Fett röstet. Alle Zutaten werden mit dem Ei gut vermischt, dann formt man einen Braten, den man im Ofen braun bäckt. Man kann auch kleine Koteletten formen, die man ebenfalls, um Fett zu sparen, auf dem mit Öl bestrichenen Blech im Ofen bäckt, und vor dem Anrichten etwas mit Maggi oder Oxena bestreicht, damit sie hübsch braun aussehen. Pilzbei- guss schmeckt sehr gut dazu. KettlSwivIschetft. Schwarze, unansehnlich gewordene Spitzen und Schleier lege man ein paar Stunden in mit Essig leicht gesäuertes Wasser. Dar auf werden sie sorgfältig in reinem Wasser gespült, durch mit ganz wenig gelöster Ge latine versetztem Wasser gezogen, leicht aus gewrungen, die Schleier geklopft und m halbtrockenem Zustande so geplättet, dass man den jeweilig vor^unehmenden Teil mit dünnem Stoff bedeckt. Gusseiserne Ösen zu wichsen. Man kauft beim Drogisten für 10 Pfg. Bleiichwärze, d. i. feinsuppiger verwitterter Bleiglanz, der besten Sorte, und vermischt diese mit Ter pentin. Mit einem weichen Bürstchen wird sie auf den Ofen oder auf das Rohr aufge tragen und verrieben und dann mit einer Bürste tüchtig darüber gefahren und poliert; das Eisen erhält hierdurch ein sehr schönes Ausseben und einen prächtigen Glanz. Ausserdem hat diese selbst hergestelltc Ofen wichse den Vorteil, dass sie nicht stäubt. Elacechandschnhe putzt man am ein fachsten ohne Wasser, indem man sic auf reine Hände zieht und mit Terpentinöl spiritus so lange reibt, bis sie ihre ur sprüngliche Farbe wieder besitzen, dann hängt man sie an einem luftigen Orte auf, um sie trocknen zu lassen. Auch die Be nutzung von gelatiniertem Benzol ist sehr zu empfehlen, nur müssen in diesem Falle die Handschuhe auf hölzerne Handformen aufgespannt sein. Man fährt mit einem weichen Bürstchen, welches man in Benzol taucht, über die aufgespannlen Handschuhe so lange hi», bis dieselben völlig rein ge worden sind. Behandlung der Flaschenkorke. Die Flaschenkorke muss man unmittelbar bevor sie verwendet werden, mit siedendem Wasser abbrühen und noch feucht und warm zum Verkorken verwenden. Das beim Zusam- mendrücken des Korkes in der Maschine allenfalls ausgedrückte Wasser wischt man mit einem reinen Schwämmchen ab, bevor man die zu verkorkende Flasche .darunter stellt. Gegen Ameisenbiss ist das Eintauchen oder Betupfen der verletzten Siellvn >it kalter Milch da» beste Linderungsmittel.