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«Serwachunz die „Times ', r nicht als nM ! Belgrader l die Bedeu. :etherrn von in herzlichen rr von Neu- rster Reich;, und Reichs, des Krieges l ruhmvoller Maren Ge. es „Deutsch, die Tat be. ber auf eine mplikattoncn ! sich alS lo- rmmenarbeit Hem Gebiet, och werde er Politik der rn sein. ES sonders, daß n eine Zeit schlands bc. unter Fiih- Lrfolgen zu. r als Bor- iertreter der als Bertre- ,lk achte und t wünsche, ass hervor. sührer und kSnlglich'ita. leugestifteten nders, künst- om 31. Mai rung seiner zlichen Ein- tschen Reich chen Adler." werden deir Lagen von »assell, über- Graf Ciana ' durch Per. «sgezeichnet a der frmi- oes Fehlbe ¬ in Neapel lkeiterspielen egrüßt. , Berichten arden sämt- usländrsche« in Dementi bezeichnend e Reihe der staats- und Verhaftung lemeldet. »g i Passagier würde letzt, , völlig zer- inden. Tagen ain 700 000 Be- a Stahl. -irft sich d- r mit bluti- t haben sick schäft nicht Nd" Iduna aus startt» gm erste Hand- » weiteren Es handelt d im Laza- ist. Damit chall geisti ¬ gen Memrks MßevvlMll Sei LmM Dänemarks Außenminister Munch besuchte am Wochenende die Relchshaupt- stadt und wurde am Sonnabend von Reichs außenminister Frhr. v. Neurath empfangen. (Scherl-Bllder- dienst-M.) Pilot Muffolini und sein deutscher Gast In dem von ihm selbst ge steuerten Flugzeug „Duce" startete Mussolini mit dem Reichskriegsminister zu einem Flug über die einstigen Pon- tinlschen Sümpfe nach der Fliegerfladt Guldonla. Der Duce u. Generalseldmarschall v. Blomberg auf dem Flug hafen Furbara. (Assoclaled-Preß-M.) erfaßten. Während dieses knapp fünf Minuten währenden Wolkenbruchs zuckte ein einziger greller Blitz. Nach zehn Minuten hatte sich das Gewitter verzogen, und es herrschte heiteres Wetter wie vorher. In dem vier Quadratkilometer umfassenden Raum — es handelte sich um Wald und Heide an der Bahnstrecke Münster-Hamm — waren vier Perso nen teils auf der Landstraße, teils im Walde vom Blitz, und zwar von einem harten Schlag, getötet worden. Man kann natürlich fliehen, sogar schon mit einem Fahrrad, vorausgesetzt, daß man sich über die Zugrichtung und ungefähre Schnelligkeit des heranziehenden Gewitters im klaren ist. Die gewöhnlichen Hitzegewitter, die meistens willkürlich entstehen und für einen begrenzten Zeitraum er halten bleiben, bewegen sich in der Stunde nur 30 bis 40 Kilometer weiter, so daß z. B. «in Radfahrer, wenn er etwas Tempo auflegt und zur rechten Zeit ausweicht, dem Gewit ter entfliehen kann. Andernteils ist es lebensgefährlich, mit dem Fahrrad ein Schwergewitter zu durchkreuzen, denn der Mensch besitzt nicht nur als erhöhter Punkt eine besondere Anziehungskraft, sondern es wirken.auch die Metallteile als gut« Blitzleiter. Eingehende Forschungen haben ergeben, daß die meisten Todesopfer dem Leichtsinn und dem Unver stand zuzuschreiben sind. Der Blitz hat, entgegen allen Re densarten von seiner Willkür im Einschlag, so bestimmte Regeln, daß man sie nur zu beachten braucht, um zu 95 v. H. gesichert zu sein. Die Grundregel ist: Jedes Derweilen neben einem erhöhten Gegenstand, wozu Bäume aller Art, Schuppen im freien Felde, auch Heu- und Korndiemen ge hören, bedeutet unmittelbare Todesgefahr. Man lege sich in einen Graben, wenn auch mitten in den Regen! Befindet man sich in einem Wald, so vermeide man lichte Plätze, suche dagegen die dichtesten Stellen auf oder gehe ruhig weiter. Ist der Waid nur klein, so durchwandere man ihn lieber mehrere Male, als daß man unter irgendeinem Baum stehen bleibt. Im Stadtgebiet eile man in das nächste Haus, bleibe aber unter keinen Umständen in der Haustür stehen. In den Wohnräumen sollte man sich nicht unmittelbar in der Nahe von Lichtleitungen und Schornsteinführungen auf halten. — Wer diese Grundregeln befolgt, namentlich der Bauer auf dem Lande und der Ausflügler, die den größten Hundertsatz an Blitzopfern aufweisen, der vermindert für sich die Gefahr des Blitzschlages erheblich. neuen Angriffen vorbereitet. Man wird nicht fehlgehen, wenn man den Aufruf Dimitroffs zu einer neuen Aktion des Weltbolschewismus mit diesen Geheimberatun gen in Zusammenhang bringt. HlM- Mill« SM SIMlff MU „Die Bolschewisten wollen Europa ln Brand fiecken- Barls, 7. Juni. (Eia. Funkmold.) Der Versuch de» be- rüchtigten Moskauer volschewistenhäuptling» Dimitrosf, die radikalen Truppen der ganzen Welt zusammen mit der drit ten Internationale für eine aktive Einmischung in Spanien „in letzter Minute" mobil zn machen, zleht weitere Kreise und deckt bemerkenswerte Verbindungen ans. Am Sonntag hat Dimitrosf in der pariser kommunistischen „humanste ' höchst selbst einen Artikel mit derselben Lrandstisterteudenz veröffenllichl. Daß der französische Kommunist Duclos am Montag la demselben Blatt seinen Moskauer Komplizen Beistand zu gewähren sucht, nimmt nicht wunder, die Tat- fache aber, daß ein echter Moskau-Bolschewist, wie es Dlmi- troff ist, in einem pariser Blatt öffentlich zur Einmischung ln Spanien Hetzen darf, ruft doch den „Figaro" auf den plan. In diesem Blatt schreibt d'Ormesson unter anderem: Am Sonntag hat in der französischen kommunistischen Zei tung „Humanitö" der Sowjetmann Dimitrosf die Aufforde rung evgehen lassen, Europa in Brand zu stecken. Dieser Moskowit bezeichnet sich öffentlich und in einer Zeitung, die van sich behauptet, daß sie die zweitgrößte Auflage in Frank reich habe, als Gegner der Politik der französischen Regie rung und ordnet sogar eine Einmischung in Spanien an, die tatsächlich einem Kriege aleichkäm«. Die französische Regie rung müßte sofort ihren Botschafter in Moskau beauftragen, bei den Sowjetbehövden gegen die Einmischung dieses Häuptlings der kommunistischen Internationale als unzu lässige Einmischung in französische Angelegenheiten zu pro testieren. Aber die Antwort würde wieder lauten, daß die „Sowjetregisrung" nichts mit der kommunistischen Interna tionale zu tun habe. Da es aber in der Sowjetunion keine Freiheit gibt, müßte die Sowjetregierung auf Grund einer Beschwerde der französischen Regierung Dimitrosf dennoch zur Verantwortung ziehen oder aus Sowjetrußland aus weisen; denn andernfalls würde sie beweisen, daß sie diie Be tätigung Dimitroffs nicht nur duldet, sondern sogar leitet. Sie immer.Serill MM" M MtktliS mvrMetlee ms DNB. Neuyork, 5. Juni. Die republikanische „Herald Tribüne" schreibt ln einem Leitartikel zu dem Aufruf des „Generalsekretärs" der Moskauer Komintern. Vtmikroff, er penne das Sind zwar nicht beim Hamen, wisse aber ganz genau, daß dle Kommunisten, Marxisten und dle radikal«» Arbeltergruppen der ganzen Welt durch elue gemeinsame Aktion und so schnell «le möglich zur Entzündung eine» Weltkrieges aufaerpfen würden. Seine Nation, dle eltzeu weltbraad verhindern »volle, könne es stch leisten, diese» Warnungssignal unbeachket zu lassen, denn die Antwort dar auf werde gewiß sehr lebhaft fein. Nach einer eingehenden Erklärung der von Dimitrosf auf dem Komlnternkongreß im Jahre 1935 den bolschewisti schen Vertretern aller Nationen anbefohlienen Methrchen, stch alle zerstörenden und untergrabenden Bewegungen zunutze zu machen, um zur Macht zu gelangen, schreibt das Blatt weiter, dies« neue Politik sei in den USA. mit solcher In» tensität verfolgt worden, daß es jetzt in der amerikanischen Bevölkerung kein ruhiges Element mehr geb«, von der kapi talistischen Führerschaft bis hinunter zu den kommunistischen Arbeiterverbänden. Jeder vernünftige Bürger müsse heute vor der bolschewistischen Macht auf der Hut sein und diese be- kämpfen. Amerika habe von einer Lokalisierung des spani schen Konfliktes viel zu gewinnen, aber nichts zu verlieren, und von der Moskauer Stimmungsmache, die di« Komin- ternaaenten jetzt als Förderer eines europäischen Krieges in den USA. aufzurühren versuchten, habe es bestimmt nichts zu gewinnen. Hauptschrlftlelter: Verlag,dir,ktvr Mar Fieder er. Stellvertreter: Alfred Möckel; verantwortlich für den TrxttrN, mit Ausnahme de» Sportteil«: Max Fi «derer; für dm Sport teil und dm Bilderdienst: Alfred Möckel; für di, «nzetam- leltung: Melanie May; Druck und Verlag von Friedrlch May» sämtlich in Bischofswerda« -- Zur Zeit ist Preis!. Nr. ö gültig. Her Blitz aus heiterem Himmel. Kleiner Steckbrief für gefährliche Sommergewiller. Bon Walter Lammert. Gewitter sind nicht so unberechenbar, wie man für ge wöhnlich annimmt. Die Tatsache, baß die meisten Todes fälle durch Blitzschläge sich im Freien ereignen, beweist, daß sich hier die Menschen zu wenig über die Form und Bedeu tung des Gewitters im klaren sind. So ist man der Ansicht, daß die sogenannten Frontgewitter, also Gewitter, die in einer geschlossenen langen Linie zwar dunkel, aber ge mächlich am Horizont Heraufziehen, besonders schwere Ge witter seien. Das stimmt nicht. Schwer, heimtückisch und namentlich mit gefährlichen Blitzschlägen verbunden sind die ausgesprochen kurzen um räumlich unscheinbaren Gewitter, die nur ein Regenschauer zu sein Deinen und bis geballt«, schwarzweiße, Mn gezeichnete Wolke am Himmel stehen, während ringsum di« Sonne scheint. Diese Gewitter, wis senschaftlich Wärme- oder Hitzegewitter genannt, besitzen zumeist einen unheimlichen Reichtum an elektrischen Entladungen. Blitz auf Blitz zuckt aus einer solchen Wolke, di« nur «nen Bruchteil des Himmels umspannt, aber dem darunt«rlieg«tt>en Landstrich Wolkenbruch, Hagel und Blitz bringen kann. Die Heimtücke dieser Gewitter beruht darin, daß sie stch nicht wie di« Frontgewitter durch Donnern lange Zeit vorher ankürttügen, sondern sich innerhalb weniger Mi nuten bilden und dann mit aller Gewalt ausbrechen. Wie verhängnisvoll eine Gewitterwolke dieser Art wer ben kann, sei an einem Fall bewiesen, der sich kürzlich ereig nete und deshalb besonderes Aufsehen hervorrief, weil ein Blitzschlag katastrophale Folgen zeitigte. In den ersten Nachmittygsstunoen bildeten sich bei drückender Hitze am Himmel einzelne gewöhnliche 'Haufenwolken, die plötzlich die typisch gewittechafte Gestatt von mächtigen Ballungen und schwarzen Hintergründen annahmen. Unter diesen Wolken hob sich «ine besonders heraus, die ihren Umfang in weni gen Minuten vevdovpelte und verdreifachte und wie eine ge- wÄtige vktmass« über der Landschaft hing. Gleich darauf bemerkt« man vom Erdboden, wie sich aus dieser Wolke diche Regenstreifen lösten, die zu einem Wolkenbruch aus arteten und nur «inen verhältni-mäßig beschränkt«» Raum ten Besatzung-Mitglieder der „Deutschland" auf 29 ge- stieg«,. Admiral v. Fischet'besuchte am Sonntagnachmittag die im Milttärlazarett von Gibraltar liegenden verwüs ten deutschen Matrosen. Es werden bereits Maßnahmen für di« Ausgrabung der bereits in Gibraltar beerdigt«» dpf«r getroffen, die bekanntlich auf Wunsch des Führers nach D«Ächland übergeführt werden. Kisher 8SUnglücksfttUe der der britischen Luftflotte DRV. London, 7. Juni. Das vergangen« Wochenende brachte für di« Englische Luftstreitkraft schwere Verluste. Insgvsamt stützten vier Militärflugzeuge ab, wobei sieben Perioden ihr Leben einbüßten. Damit erhöht sich die Zahl der Unglücksfälle bei der englischen Luststreitkraft in die sem Jlchr auf 39 und di« der dabei ums Leben gekomme ne« Menschen auf 61. SeheimversammltW der komiatem in Amsterdam Lhiffrierle Telegramme au» Moskau — < Valencia-Bolschewisten anwesend Amsterdam, 6. Juni, wie erst jetzt bekannt wird, hat in Amsterdam in den Tagen vom 16. bis 16. Mai eine Geheim- versammlung der Kommunistischen Internationale slattge- sunden, an d«r nicht weniger al» fünfzig führende Kommu nisten teilnahmen. Wie das nattanale „Dagblad" berichtet, diente die Woh- nurtz de» holländischen Kommunisten Inkijns in der Amster- daMet Altstadt als geheimer BersammluiMvrt. Di« Kom- mpnistische GewSrkschaftsinternationale (Profintern) war durch den „Vorsitzenden" Lososki und vier andere Mitglie der veritveten. Als Bertroter der französischen Kommunisten trat«» Ren4 Peillot und Andrü March auf. Letzterer spielt als Drahtzieher in dem noch von den Bolschewisten beherrsch ten Spanien eine bedeutende Rolle und war zur Amster damer Tagung eigens aus Valencia herübergokommen. An diesen Geheimverhandlungen nahmen ferner drei Bevoll mächtigte der Moskauer Kominternleitung teil, die unmittel bar nach Moskau zurückftchvon, um Bericht zu erstatten. Die Befehl« Moskaus erhielt die Geheimoersammluna durch verschlüsselte Telegramm«, die über Paris ge leitet würden. Bier Kuriere hielten während der Beratun gen die Berbindung zwischen den Kommunistenzentren in Amsterdam und Paris aufrecht. Das Amsterdamer Kominterntreffen, an dem hauptsäch lich Bevtroter aus den westlichen marxistiA» orientierten Staaten anwesend waren, zeigt deutlich, daß Moskau sich zu Hier spricht KMdie Deutsche Arbeitsfront Mitteilungen der DAF.-Presseskells Die Deutsche Arbeitsfront, Kreiswaltung Bautzen, Abt. Schulung — Soziale Fachschule hat in der Woche vom 8. bis 12.'6. 37 folgenden Lehrgang in der Ortswaltung Bischofswerda laufen: Donnerstag, den 10. Juni 1SZS, 2V Uhr in der Volksschule, Bautzner Straße, Lehrgang Sippenkunde. Wetterbericht des Reichswetter» dienstes, Ausgabeort Dresden vom 7. Juni Wetterlage; Unter dem Einfluß des Hochdruckgebietes über Nordost europa, dessen Kern heute 8 Uhr über Polen lag, war das Wetter in Sachsen heiter und trocken. Die Temperaturen liegen von Tag zu Tag weiter an. Auch am Dienstag wird das Wetter meist heiter sein. Von Westeuropa her am Bo den und in der Höhe vordringende Meeresluft wird am Dienstag auch die Gewitterbildung verstärken. witterungsaussichten für Dienstag, 8. Juni: Morgens heiler, am Nachmittag Bewölkungszunahme und örtliche Gewitter; warm, südliche bis südwestliche winde. WMMulMWM. Vestentllche Erinnerung zur Steuerzahlung An die zum 10. Juni 1937 fällig werdenden Umsatz steuer-Borauszahlungen für Monatszahler sowie die Ein« kommen- und Körperschaftsteuer-Vorauszahlungen wird öffentlich erinnert. Nach 88 1 und 2 des Steuersäumnis gesetzes vom 24. 12.1934 (Reichsgesetzblatt I Seite 1271) ist bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der Steuerzahlung mit Ablauf des Fälligkeitstages «in Säumniszuschlag von 2 H. des Steuerbetrages verwirkt, außerdem werden die bis zum 10. Juni 1937 nicht entrichteten Beträge vom 12, Juni 1937 ab durch Zwmrgsvollstreckung einaehoben. Die gleiche Erinnerung ergeht an die Arbeitgeber, diö die im Juni 1937 fälligen Lohnsteuerbeträge noch nicht ge- leistet haben bzw. nicht rechtzeitig leisten werden. Finanzamt Bischofswerda, am 7. Juni 1937. Das heutige Blatt umfaßt 12 Seiten einschließlich der Heimatbeilage und der Landwirtschaftlichen Beilage. Durchschnitksauflage AprN 1S37: 6220.