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Aeraßnecher Amt I» Voll« von Petri«! u.Nevt«chtL)b«-vrv»cherseV» uhvvgeu d« Finanzamt« zu Bi DerSäHWeLrzMer Tagekülü firAistßoßwerda Aleukirch und Zlmgegen- Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und dm angrenzenden Gebieten »««lchfisch.^ machrmgea bei Bffcho!«vewa diesLamwo Akukinß im- Amgegenö Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilage«: Illustrierte« Sonntaarblatt < Heimatkmdlich» Vellage Frau und Helm / Landwirtschaftliche Beilage. — Dm» und Verlag von Friedrich May, In Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1621. GemeindevervandsgiroLass« Bischofswerda Konto Nr. 64 «nzesteuprest: Vst 46 »u» breit« rinspalti«, MwimeterzeU« S Rpf. Im Lerttetl di, SO mm breit, Millimrtrrzell» SS Rpf. Rachlatz nach de» gesetzlich vor,,schrieben«» Sätzen. Für da. Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummer» und an bestimmte» Plätze» k«in« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. stell« wöchentlich 45 Rpf. Einzelnummer «nuuwr 1» Rpf.) Sir. 12S zrkmferr. , -eideu Lorpedoboote Gemäss« aus-elaufm. DarrS K Am Ä. Mäi Boaustvogte für stSrkuna her Erzeugunaoschlacht sprach, habe ich das de Landvolk zu einem Leistungswettbewerb aufgerufen. bauernschaft einen bi« drei Bauern oder Landwirte aus. 7. Die dem Führer vorzustellendm Bauern und Land wirte find der Reichshaupt cwieilung N bst zu« 1. Septem ber 1S3k zu melden. Ich behalte «ir vor. die Betrübe die ser Bauern und Landwirte durch «ine von «ir zu benennen- d« Kommission besichtigen zn lasten. .ll 33", ,U S4" vuo Ui SS* nach den spanischen chewüssern ausgelaufen. Unter dm Maßnahmen, die die Nelchsregiemna sofort nach dem Ueberfall der roten M«er auf die „Deutschlaich' I schloffen hatte, ist auch «ine Verstärkung der deutschen Veestreitkraste in den spanischm Gewässern vovgesehm wor- den. Nachdem am 1. Ämi der Stromer „Leipzig* nach Spa- >»e vter it-voote, 8n London wervm fast an teoem Tag neue Pläne ausgestellt wie eine Garantie für die in ternationalen RontrollschtMe gegen ne» Ueberfallsversuche der Nöten geschaffen werden , tonnte. Deutschlands selmr Haltung getreu, wartet diese veichkch langwierigen Beratun gen der Diplomaten nicht ab, soichern Nimmt zunächst selbst den Schutz seiner ylame in die -and. Die ousae- saufenen U-Boot« haben eure Wasserverdrängung von 860 Tonnen, führen ein GesM «B Zentimeter), 1 MG. zur Fliegerabwehr und fünf Torpedorohre. D«Oh rvettrrr dsvtfchr SorpK-okoote / rre^ 'Berlin, d) Stand und Leistung der Viehhaltung auf wirtschaft»- o) Wirtschaftsführung im Sinne der Lrzmaungsschlachk unter besonderer Berücksichtiguna der von Ministerpräsident Göring am 23. März 1-37 verkündeten Maßnahmen, ci) MlichterMung gegenüber Volk und Staat. 3. Bei der Auswochl der Betriebe ist besonder» sorgfäl tig zu verfahren. Entscheidend bat stet» der verstärkte Lei- stungskampf in der Lrzeugunasschlacht und die Führung de, Betneb« im Sinne der nationalsozialistischen Agrarpolitik zu sein. 4. Ehrenamtliche Vauernführer mit Au»nahme der Drtobauerusührer find für die Auszeichnung nicht in Vor- schlag zu bringen. Ehrenurkunde am Erntedanktag 3. Vie in den 0rt,bauernschaften au»gewählten Betrieb« erhalten am Erutedanktaa eine Anerkennungsurkunde, die von mir uud dem zuständigen Landesbauernführer unter- ^ib«rttch?rÄ"d in meinem Auftrage vom Ort»bauernführer Vorstellung einer Tiegerabordnung beim Führer 6. Ak Vertreter der im ganzen Reich ermittelten Sie- Im Zwischenstadium Deutschland befand sich in der Lage, einen Banditen, der I un- heimtückisch attfiel, kurzerhand knockcout zu schlagen. Die I prompte Beschießung der befestigten spanischen Bolschewisten- I stadt Almeria durch deutsche Kriegsschiffe al- Repressalie für Iden ruchlosen Ueversall auf die „Deutschland" mitten im i Frichen hat anscheinend ernüchternd gewirkt. Der Genfer I Vertreter der Valencia-Banditen hat nicht eine sofortige I Ratssitzung deS BölkervundeS beantragt; er ist nach Parts ab- I gereist, nachdem ihm von den anderen BölkerbUndSmitglte- Idem wohl tüchtig die Meinung gegeigt wurde. Nicht nur die »Londoner und Paris« Presse steht, mit Ausnahme selbstver- I stündlich der marxistisch-kommunistischen, auf feiten Deutsch- IlanbS, sond«n eS wird auch durchaus an«Iannt, daß baS I Deutsche Reich vollkommen einwandfrei handelte und sich eine I derartige Verletzung sein« Ehre durch bolschewistische Wege lag«« nicht gefasten zu lasten brauchte. Immer mehr wird erkannt, daß die bolschewistischen Bombenwerfer, die auch ein italienisches Kriegsschiff trafen und einem englischen Zer störer, der noch knapp der Gefahr entging, bas gleiche Schick sal -ugttmcht hatten, geradezu Provokateure zu einem neuen Weltkrieg find, und die kommunistische Humanitä in Paris hat die Katze aus dem Sack gelosten und ganz offen eben diesen Krieg um der Rettung deS vemweifelten bolschewistischen Spa- I ni^lS willen gefordert. WaS bisher unter bolschewistischen Phrasen verhüllt wurde, ist eine so nackte Tatsache geworden, stütz sogar deutschfeindliche Paris« Blätter jetzt «kennen, wer eigentüch -rankreich in die Greuel eines Krieges verstecken WM. Dabei ist bezeichnend. Laß d« sehr weit linksstehende Arbeiterpartei!« Ml« im englischen Unterhaus die Opfer des Bombardement- von Almeria beklagte und trotz Aufforde rung von konservativ« Sette, zuerst der deutschen Opfer die ses ruchlosen Anschläge» zu gedenken, sich dazu nicht verstehen konnte. Die bolschewistische Unmoral scheint Atlee gründlich infiziert zu haben. Die diplomatischen Verhandlungen drehe« sich darum, die Lücke zu schließ«, die durch die Erklärung Deutschlands und Italiens, solange nicht «ihr am Nichteinmischungsausschutz und an der Kontrolle Spaniens teilzunehmen, als nicht Si cherheiten gchen die Wiederkehr derartiger Barbareien ge troffen würden, entstanden ist. vor allem hat England ein Interesse daran, den NichteinmischungSauSschutz nicht aufflie gen zu lassen und den Ring her Kontrolle um Spanien wieder zu bilden. Eben hat ttu Unterhaus versichert, das Foreign Office mache alle Anstrengungen, um Deutschland und Ita lien Sicherheiten zu geben und beide Mächte wieder in den Kreis d« übrigen Nationen -urückzuführen. Ab« der Nicht- cinmischungSauSschutz muß diese Sicherheit in erster Linie von den Machthabern in Valencia fordern, und daß diese Bandi ten sich nachträglich dazu bereit erklären, steht auf einem ande ren und wir glauben gqr nicht zweifelhaften Brett. Die ! heimtückischen Angriffe wurden unternommen, gerade um das i Kontrollsvstem zu Mrllzu bringen und Europa in einen Krieg aufflammen zu lassen. ES ist nicht zu erwarten, Laß die Mine, die so plump von den Bolschewisten dem Frieden EuropaS gelegt wurde, nunmehr b«u dienen soll, um die Ge sellschaft von Valencia selbst In die Lust zu sprengen und eine moralische Hinrichtung zu vollziehen. m tkiiW S'Sttle m Skmia sen, der die Sache des allgemeinen Friedens in Gefahr brin gen könnte. Die Welt hake es geradezu dem Verantwortunas- oewußtsem Deutschlands und Italiens zu danken, wenn LaS Blutbad auf der „Deuffchland" zu keinen nicht wieder gutzu machenden Folgen geführt habe, sondern mit der rechtmäßigen Vergeltungsmaßnahme seinen Abschluß gefunden habe. Man könne es aber nicht mehr länger zulassen, baß mit dem Feuer gespielt werde, um so weniger, als sich diese der- brecherischen Ueberfälle morgen wiederholen könnten. Man dürfe sich also nicht inS Schlepptau der Ereignisse nehmen las sen, sondern müsse sie mit festem Willen meistern, indem man die Gefahrenquelle feststelle und entschlossen be- kämpfe. Europa könne und dürfe jedoch nicht länger zögern. Auf der einen Seite brauche Sowjetrußland aus innerpoliti- schen Gründen dringend eine Ablenkung und versuche hart näckig den Umsturz Europas herbeizuführen. Auf der ande ren Seite stehe der klar erwiesene Wille zum Frieden und zur Zusammenarbeit, für den allerdings die Entfernung Moskaus aus dem Mittelmeer eine unbedingte Voraussetzung sei. Zwischen diesen beiden Richtungen sei kein Platz für Halbheiten. Die boffcAwistische Karte sei gleichbedeutend mit Zerstörung. Es sei vollkommen sinnlos, sie im europäischen Krästesptel als Trumpf in Re- serve halten zu wollen. Die Phase nichtssagender Tagesord nungen und papierner Beschlüsse sei vorüber. Die Kontrolle und die Nichteinmischung müßten wirksam gestaltet werden. Nach dem Blutbad auf der „Deutschland" müßten auch die blindesten Optimisten etnsehen, daß eS um nicht mehr und nicht weniger als um die Kultur der Gegenwart gehe. * London, S. Juni. (Gig. Funkm.) Die Londoner Presse zeigt sich bei der Beurteilung der Entwickelung, die nach der Bombardierung der „Deutschland" zu verzeichnen ist, weiter hin optimistisch. Ganz allgemein heben die Blätter Don nerstag früh hervor, daß „Fortschritte gemacht" worden sei«, aus der Suche nach den von Deutschland und Italien geforderten Sicherheiten für die Usberwachungsschiffe. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" meint in diesem Zusammenhang, man habe sich englischerseits bereit» vor dem Ueberfall auf di« „Deuffchland" mit der Frage ver- stärkter Sicherheiten befaßt. Di« „Morrringpost" berichtet, daß Sowjetrußland be reits seinen ganzen Einfluß aufbiete, um zu verhindern, daß nur die vier Westmächte mit der Nichteinmischung und den damit zusammenhängenden Fragen beauftragt würden. Aufsehenerregende Enthüllung eines Pariser Blattes Sowjetrusfische Militärflieger die Täter des hinterlistige« Ueberfalls auf die „Deutschland" Kefetzl ans Maska«. Part«, S. Juni. (Eig. Funkm.) Die politisch-literari sche wochenzeituvg „Dringoin" beschäftigt sich mit der Vom- bardierung de» Panzerschiffe» „Deutschland" uud liefert den Beweis dafür, daß « sich nicht um einen gewöhnlichen Zwi schenfall, sondern um einen in allen Einzelheiten vorbereiteten, gewollten Anschlag gehandelt habe. Da» Blatt erklärt, daß die sowjetrussisch« Alugftaffeln in Valencia selbständig seien uud nicht dem spanische« Mill- tärkommando Unterständen. Den Befehl übe der sowjetrvs. fische Oberst wasslly Ilgroff an«. Am 2S. Mal habe Tig- roff au« Moskau ein chiffrierte« Telegramm «halten. Er habe sofort eine Konferenz einberufen, an der IS sowjetrusfische Offiziere teilgeuommen hätten. 2m An schluß an Liest Loufereuz hätten S Sowjelapparate vom Typ „TV 3" Befehl «halten, sich für eine Sonderaus- gab« bereitznhalstn. Am 29. Mai hätten diese Apparat« in Sruyvea voy st Ptzei zahlreiche Flüge aus da» Meer hinan» gemacht. Da« spanische Militärkommando sei hiervon nicht unterrichtet worden. Am Abend d« gleichen Tage« hätten zwei Res« Separate dann Re „Deutschland" bombardiert. D« erste Apparat habe unt« dem Befehl d« Oberleutnant« Dasflly Schmidt gestanden, der zweite unk« de« Befehl de» Hauptmann« Aykon Prigoriue. Kran-Herd Moskau mrrtz energisch belmmpst werden. Die «Tribun«" fordert Entfernung Moskaus aus dem Mittelmeer. DNB, Rom, 2. Juni. Ausgehend von der Tatsache, daß dis Weltöffentlichkeit in den verbrecherischen Anschlägen der spanischen Bolschewisten den bewußten Vorsatz erkannt habe, den spanischen Konflikt auszubehnen, hätten, wie der Direktor der „Tribuna" ausführt, auch jene Regierungen Len Ernst deS Zwischenfalls und die Notwendigkeit wirksamer« Garantien zugeben müssen, die gegenüber Valencia die grüßte Nachsicht übten. Endlich hätten sich die schamlosen Helfershelfer des Bolschewimus in ihrer Presse verraten und die klaren Wei sungen Moskau- enthüllt, keinen Borwand ungenutzt zu las- MMMMMWWMMMkWWrMM Berlin, S. Juni. (Eia. Funkm.) Beichobauernsühr« «4 hat folgende Anweisung für die Durchführung de» lstun^swetlbewerb» de« deutschen Landvolk« im Jahre im 1SS7, an dem gleichen Tage, an dem der Beauftragte für den Dierjahresplan, Ministerpräsident Ge neraloberst Göring, über die neuen Maßnahmen zur Der- stSrkuna b« Erzeugunaoschlacht sprach, habe ich das deutsche Landvolk zu einem Leistungswettbewerb aufgerufen. Zweck dieses Leistungswettbewerbes ist «s, die Bauern und Landwirte zu noch stärkerem Einsatz im Kampf um die Nahvungrfreiheit anzuspornen. Alle die sollen eine beson dere Auszeichnung erfahren, die dm Anforderungen der Er- zeugungsschlacht am vorbildlichsten entsprochen haben. Die Auswahl -er Siegerbetriebe Mir die Auswahl der Sieger im Letstungswettbewerb 1ÜS7 ordne ich folgende» an: 1. Die 0rt»bau«uführ« hab« im Einvernehmen mit dem zuständig« Wirtschaftsberater au« Ihr« Orkbauern- schaft dm Betrieb auszuwShlen, der am vorbildlichsten dm Forderungen der Erzeugungsschlacht entsprochen hat. Vst au-gewählten Siegerbetriebe find d« Laude»- bauernfchaft über di« Krestbauernschast zu melden. Kommt der Hof d« Orstbauemführ«« selbst für die Abzeichnung in -rag«, so schlägt der zuständige Wirtschaftsberater dm Ortrbanernführer dem Krestbauemsühr« zur Auozeichnuug vor. Dieser leitet dm Vorschlag zusammen mit dm anderen VorstAägm an die Lande»bauernschafi weiter. Die Gesichtspunkte 2. Lei der Auswahl der Betriebe find folgende Gesichts punkt« besonder« zu beachtmr ») gut« Kultuyufland von AS« und Grürffaud.