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ttl«, »»»V EV»- NcmomrksoziMst und als FamMenvater verp^ rod. Brüder ger. rod. g»r. <Y» sich Dr. wieder chttisch wimmer oleren, m -«- lich, äla »tsrcken, i wirül khattlo» offen- prechen , »inziaen Ster«, de» «und ab- ren Licht- r mittelst« irch seinen k Astrono- inderlichrr bruar die» stattgefun- t d«r ur- »mkungen wegung, di« ganz« Nation, die lebend» und Dr. Goebbels gegen die Heuchler und Verleumder «ne eindrucksvolle Abrechnung und Warnung. — Der Stttenverfall in den Klöstern wird restlos aus,«- rottet. — Da» strafbare Versäumnis der Kirchenbehörden. htreflqxion » auch um ftdteZM i Margen, l sie mlrch Krallen Starnberg. «sich im Ileukirch und Umgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt -- Heimatkundliche Beilage Frau und Heim > Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich M^y, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Sonn« an undertmal es HStt«, n verdop- nung mm urchmess« I« «norm« «ib«n ist. ckden mir r gangen t-en" ge» sich durch Wammen- «her und » Ries«». inem und l«r«ck be» Leier, ge- bet Wega Des am <m roten r bei un« ilntng, da über dem kar» in >, da wir JuN da» chmen die - Haupt- im Boo- sser, steht meistern, tt. Sein vermöge mne um die weihe d Becher igulu« Ist sichtbar, vor'der Horizont m Sichel suni «ine itzen, er ¬ st erNi» Ninutyi) nzeichnet «int grö- der «en- dah di« mdgeble- ung ver- uen He- »sm di« kommende, fortdauernd im Geist« ihrer Weltanschauung zu erziehen und sich ihrer Hilfe und ihrer Mitarbeit zu ver- sichern. Di« NSDAP, könne sich darum nicht etwa selbst auslösen, wie dies di« anderen Parteien nach der Macht übernahme mehr oder weniger freiwillig getan hätten. Sie müsse immer und immer wieder ins Volk gehen, genau so wie die katholische Kirche unaufhörlich zu ihrer Gemeinde spreche und ständig auf die Eroberung der Menschen und der Seelen ausgehe. Das sei der Begriff der „1 ämpfen - den Kirche*. „Das ist einer der hauptsächlichsten Grün- de, warum die katholische Kirche 2000 Jahre alt geworden ist. Und wir haben auch di« Absicht", so erklärte der Mini ster unter stürmNchem Beifall, .2000 Jahr«, wenn nicht noch Ater zu werden. Es genügt uns nicht, das Volk zu be sitzen, sondern «!r wollen alle kommenden Generationen für uns erobern und sie lehren, nicht nur unverbindtzch na- tionalsoziaMsch zu denken, sondern verbindlich und verpflichtend nationalsozialistisch zu han deln. Darum predigen auch wir in regelmäßigen Abstän den vor unserer politischen Gemeinde, da» heißt, vor unse rem deutschen Volk. Wir bedürfen seiner Mitarbeit zur Lösung der vielen drängenden Probleme, Vi« unser harren, und anderseits hat das Volk auch einen Anspruch darauf, zu erfahren, was die Regierung will." So sei die nationalsozialistische Partei lm besten Sinne d« Wortes eine .Volkspartei", und unser Staat sei darum die demokratischste Regieruugsiorm, die «überhcmpt gebe. Hinter uns sicht die ganze Nation., Mit Diktatur hübe di« nicht d« geringste zu tun, und die da« faaken, hatte« von wechrer Demokrake nicht einen Hauch verspürt. »Demokra tisch ist eia Reg e. in dem nach Aem ehernen Grundsatz immer dl« und tüchtigsten Söhue d« Volk« an die t «erden. Das ist bei u« ohne Hveistl der h die Kraft und die Intelligenz der . lammen, und unser ganzes Volk ist eine große Kameradschaft geworden, von einem einheiklichen Mit« de» «nfbanwbeseelt, nicht nur bei Wahlen, sondern jederzeit hinter seiner Regieraag stehend. VeMenten wir vielleicht die Verachtung der Well, «eil Mir Sorgen Hütten? Mer« Sorgen, das dürfe man doch Nicht vergessen, seien nicht auf mangelndem Melß oder mangelnde JmeMgenz, fordern darauf zurückmMren, daß zu der ungünskgen geographischen Laa« «ln fühlbarer und erheblicher Mangel an Rohstoff«« komme. Das ist Nicht» Unehrenhaftes. »Die Wett täte besser", so erklärte Dr. Goebbels, „wenn sie nicht au» sAchen Erwägungen heraus mit Steinen nach un» würfe; wenn sie sich ihrer eigenen Sünden erinnert«, di« uns in dies» Lag« gebracht haben; wenn sie sich tm Gegenteil darüber freut«, daß eine Füh ¬ rung der Ordnung, der Kraft und der Disziplin in Deutsch land am Ruder rst; daß unser Voll nicht, eine Brücke zur Anarchisierung -es alten Europas bildend, dem Bolsche wismus anheimfällt. Wir haben vor unserem Voll und vor der ganzen Welt nichts zu verbergen, aber wir sind zu stolz dazu, mit diesen Sorgen in der Welt hausieren zu gehen. Wir handeln nach dem Grundsatz: „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!" Unerschütterliches Vertrauen zum Führer Unter immer neuem stürmischem Beifall führte der Mi nister weiter aus, daß das ganze deutsche Boll zum Führer ein unerschütterliches Vertrauen besitze, daß der ununterbro chene Kampf des Führers mit den täglichen Sorgen nur Lazu beitrage, den Führer der Nation um so liebenswerter zu machen, weil sie daraus sehe, daß der Führer auch mit seinen Sorgen mitten unter dem ckoll stehe. Dr. Goebbels sprach daün von dem Ziel, daS der Führer mit seiner Politik versolge: Er wove die Befreiung der deutschen Nation nach innen und nach außen. Neber das Ziel des Sozialismus, erklärte der Minister, sind wir uns alle einig. Der Sozialismus will in weitestgehendem Maße das Volk an den Gütern der Nation teilnehmen las sen. Der Führer und seine Regierung lehnen cs aber ab, durch eine mechanische Lohnerhöhung eine automatische Preiserhöhung herbeizuführen, und damit einen neuen in flationistischen Kreislauf zu beginnen. Die 350 bis 400 Mill. Reichsmark, die in jedem Winterhilfswerk umgesetzt wurden, erhöhten den Verbrauch gerade der ärmsten Schichten un seres Volkes. Das ist Sozialismus, der auf friedlichem Wege verwirklicht worden ist. Der Minister wies weiter nach, daß trotz der gespannten Lebenslage unseres Volkes der Lebensstandard des schaffen den deutschen.Arbeiters im allgemeinen höher sei als in Län dern, die große Robstoffgebiete besitzen. Der Lebensstandard in Deutschland werde aber ständig noch weiter erhöht. DaS sei auch die Aufgabe des neuen Vierjayresplanes. Mit die sem Vierjahresplan wolle Deutschland sich keineswegs von der Welt abschließen, es wolle sich nur Nicht für alle Zukunft von der Willkür anderer Länder abhängig machen. Damit erfülle der Führer einen tausendjährigen Traum unseres Volkes, den Traum von einer wahren nationalen Souverä nität. (Neuer stürmischer Beifall.) Die Kirche soll sich nicht in Angelegen heiten des Staates mischen Diese Lebensprobleme könnten nur von dem ganzen Volk gelöst werden, in hingebungsvoller Einigkeit aller Beruf«, und Bevölkerungsschichten. Die nationalsozialistische Regie rung habe die ehrliche Absicht, auch mit den Kirchen Frieden zu halten. „Wir werden", so führte der Minister aus, „die Konfes sionen nicht religiös, sondern nur politisch einigen. Die christlichen Theorien werden von den Kirchen, aber die christ- sichen Handlungen vom Staat und von der Partei betrieben. (Neuer minutenlanger Beifall.) E- ist empörend, festzustellen, Latz sich Lie Kirchen Lee Leutschfeinblichen Zeitungen im «uslanve für ihre Sabotage- , zwecke bedienen, »ei uns kann jeder nach seiner Fax-« selig werben. Der Protestant mag Protestant, der Katholik Ka tholik bleiben, und wenn einer veiLeS nicht ist unb trotzdem Christ zu sein erklärt, so soll auch er bleiben, was er ist. Die Kirche soll sich aber nicht in Lie Angelegenheiten Les Staates hineinmischen. Wir sorgen für unser Bott, und die andere« sorgen für die ewige Seligkeit. Man sollte meinen, daß sie damit genug zu tun hätten." Der Minister wandte sich alsdann gegen die geradezu infame Unterstellung, daß Deutschland den Rett- gio.nSunterricht aus der Schule beseitigen wolle. „ES gibt nun einmal", so erklärte er unter heiterer Zustimmung, „keine protestantische Erdkunde und leine ka tholische Naturkunde. Die Kinder sollen in der deutschen Auffassung erzogen werden, sie sollen sich im späteren Leben nicht in erster Reihe al» Protestanten oder al» Katholiken, sondern zuerst und zumeist als Deutsche fühlen!" Immer wieder erfüllte tosender Beifall Lie Deutsch- landhalle, als der Minister diese Gedankenganae mit fttner Satire und scharfem Witz weiter auSswmn und unter Lin- Wei» auf eine geharnischte Erklärung Napoleon» -egm klö sterliche Anmaßungen und klerikale. Einmischungen, kr, die Staatsangelegenheiten Ironisch feststellte, daß Dattschland Das erlösende Wort. Mancher deutsche Volksgenosse wird sich schon aswun- dert haben, daß der aatsonaHozialMsche Staat um» sein« Führer solang« jene lügenhaften Entlastungsoffmskven und Ablenkungsmanöver mit Stillschweigen übergingen, di« im Wommenhang mit den Klosterwrogessen von römisch-kacho- ttscher Seite gegen da» Dritte Reich un- seine Justiz gerich tet wurden. Nun ist großmütige Toleranz gewiß «ine to nische und.schr achtenswerte Eigenschaft des germanisch- deutschM Menschen- aber sie muß auch ihre Grenzen haben, wenn anders di« Gefahr einer allgemeinen Sittenverwit- derung vermied« werden soll. Denn nur zu leicht könnte bitt den zerstörerischen Elementen dann der Eindruck ent- stehen, als ob diese vornehme Zurückhaltung nicht «in Zei chen der Duldsamkeit, sondern «in Merkmal der Schwäche i«. Nur zu leicht würden somit die Verbrecher zur Fort- setzung ihrer Untaten ermutigt. Die breiten Massen de» - — z von -w so ihret Der SäHWeLrMer TagekM MAWchrver-a Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten D»r Sächsisch« Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannsckaft zu Bautzen u. der Bürgermeister zu Btschofswerdau.NeuLirch<L)behördlicherseVsbestimm1rBlattu.en1häÜferner di» Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda u. and. Behörden. zur Verhütung weiter«r Schäden die Nation über die wah ren Hintergründe der Ereignisse aufzuklären. Durch seine Rede in der Deutschlandhalle ist das Verhältnis von Staat und Kirche hinsichtlich der geistlichen Sexualverbrecher «in für allemal vichtigaestellt und damit jede falsche Deutung für die Zukunft unterbunden worden. Diese Klärung dürft« si< schließlich für beide Teil« günstig auswirk«n, für das deut sche Volk nicht nur, weil es seine Kinder vor den Unholden em Priesterrock beschützen wivd, sondern auch für die katho lische Kirche, well sie — so hoffen wir — diesen Anlaß viel- leicht benutzen wird, um in ihren Organisationen eine Re- form an Haupt und Gliedern durchzuführen. Die dunklen Machenschaften des Klerus, welche d,e Rechtlichkeit der Sitt- lichkeitsprmesse in Zweifel ziehen sollten, sind nunmehr end- gültig entlarvt, die Vorwürfe aus Hirtenbriefen und Kan- zelprMgten in jüwm einzelnen Punkt restlos widerlegt. Niemand kann auch scmen, -aß sich bei dieser Kundgebung unsere» Minister» «in Mann von seinem heiligen Zorn zu unbwviesdNM Vchauvtuimen habe hinreihen lassen, denn die wohlabgewogen« Rede Mtzte sich ausschließlich auf amt- kiches, jederzeit nachprüfbares Tatsachenmaterial. Nach langen Monaten -er Unsicherheit und de» Zweifels für manche gewissenhaften Volksgenossen,die an den ungeheuren Sittenversall innerhalb -er römischen Kirche einfach-mcht glauben wollten, wird di« Rede Dr. Goebbels' sicherlich als da» entscheidende un- erlösende Wort empfunden werden. Melen Katholiken und guten Deutschen, aber.auch -em ver ständniswilligen Ausland sind die Äugen geöffnet würden. Di« Kirche aber hat es selber in der Hand, ihre verlorenge gangenes Ansehen wiederherzustellen. Großkundgebung in der Deutschlandhalle DNB. Berlin,'28. Mai. Die Ankündigung, daß der Berliner Gauletter Reich-Minister De. GoevbÄ» auf -le verleumderllchen Auwürse des katholischen Kardinals Mun- delei« iu Amerika antworten werde, brachte der Deutsch land-Halle am Freitagabend bei der Großkundgebung des Sau« Derllu der NSDAP, einen Massenbesuch, den man schon eher als Massenansturm bezeichuen konnte. AL» um 18 Uhr die Tor« der weit gespannten und fest lich geschmückten Halle geöffnet wurden, waren im Handum drehen di« besten Plätze im Parkett und im unteren Rang besetzt. Eine halbe Stunde später gab es hier nicht einen einMen Sitz mehr. Auch di« beiden unteren Range füllten sich zmchends. Dabei strömten noch immer mit allenDerkchrs- nmkem neue Besucherfcharen zu dem gewaltigen Bau bin. SeÄst zu beiden Seiten des Parketts standen di« Besucher. Nur der Mittelgang wär durch F freigehaü«n worden. M« bet allen Großkundgebungen spielte der Mustkzug -es Gaues Berlin unter Standartenführer Fuhsel die allen und neuen Lieder der deutschen Freiheitsbewegung. Besonder» stark war die in- und ausläiwische Press« vertveten. Die riesige Halle vermochte WteWch di« Schar der Besucher nicht mehr auhunehmen. Di« Rede des Ministers wurde durch Lautsprecher in dm großen Terrassenaarten der Deutschlandhalle übertragen» der ebenfalls überfüllt war. Kurz vor dem Beginn der Kundgebung erscheint Reichs minister Dr. Goebel», von einem ohrenbetäubenden Jubel sturm empfangen. Me» ist von den Plätzen aufgesprungen, um dem Dottorzuzusubeln. Nach dem Anmarsch der Fahnen eröffnet der stellver tretende Gauleiter Görtttzerdi« Massenkundgebung und M das Wort dem Berliner Gauleiter, der erneut nm mi nutenlangen Heürufen und Händeklatschen begrüßt wird, da, sich immer wiederholt, bis er durch eine Handbewegung um Ruhe bittet. Dr. Goebbels spricht. Die «tt größter Spannung im 2a- und Auslände er- wartete, fafizweistüudige Red« o« Minister», der das ganze deutsche Volk am Rundfunk lauschte und die zweifellos «la - . «uzen wett fmdea uttrd, rm-leMasse« »alle l««« «ad l««er wieder za fiür- iertea Beifallskundgebungen bin. oebbel» dem geredezu sensationell wir- «Hchttumgewesser »gllch «tt «„nähme der Soun- und Feier- tag» VguWffiet« für dt, Zett »in«« halbe« Monat»: Frei in, Hau» holbawuMtch NM. 1-10, Lelm Abholer, in her Geschäft* stell» wöchvUUch « Npf. Einzelnummer 10 Nvf. (Sonnabend- , numwer 1» Npf.) _ Fernsprecher Amt Blschostwerda Br. «44 «ad 445. Im Fall» von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Leförderungeelnrichtunaen durch höher» Gewalt hat der Be zieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreise,. Anzeigenpreiir Li« 4ü wm breit« einspaltig, Milltmeterzeste 8 Rpf. Im Texttell die SO mm breite Millimeterzril, LS Rpf. Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschrieben,n Sätzen. Für da» Erscheine« von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätze» kerne Gewähr. — Erfüllungsort Bischofmverda. Slr.122 Sonnabend, den 2S. Mai 1937 92. Jahrgang