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Dm Sächsische Erzöhler MUtvoch, den 10. März 1SS7 des »r<r/r . 8WW^.° SieZv-eobestriiW ia -reiche». Kor ISS Sohren durch Hardenberg. Den ersten Schritt zur Judenbefreiung im Raume de» heutigen Deutschen Reiche» tat'der Drohe Kurfürst, indem «fünfzig jüdischen Familien di« Einwanderung insein Herrschastsgebiet gestattete, als es im Jahr« 1670 in Wien vorübergehend zu «wer «usweisung der Juden gekommen wär. Der Jude wäre k«in Jude gewesen, wenn «r nicht die« sey kleinen, ihm daggebotenen Finger de» Deutsch«, mit Hast ergriffen HStter nicht aber etwa, um sich mit chm zu frieden zu -eben, sqndem um sich — seinen Religion-gebo ten fotzend — des ganzen Deutschen zu bemächtigen. Den zweiten' ungleich verbSngnisvolleven Schritt zur Judenhefreiuna tat der Sohn Le» Großen Kurfürsten, der preußische-König Friedrich I., der in den erbetenen Juden- schutzbriefen «ine ergiebig« und willkommene Geldquelle entdeckte. Jetzt waren die Juden in Preußen nicht nur ge duldet, sondern sie hatten sich Rechte erkauft, die sie wie ihren Augapfel hüteten und stSMg aus«idehnen bestrebt waren. Mit der Hnen angeborenen Zähigkeit erreichten die Juden dann auch, Schritt für Schritt vorwäktsgehend, tat sächlich ihr Ziel, al» der preußische StaatskanM Fürst Haddenberg am 11. März 1812 das Gesetz (Edikt) der Ju- -enbefveiuM (Emanzipation) «ließ und Len Juden damit Tür und Tor, ja selbst den Weg in di« Staatsverwaltung öffnete. Heute stehen wir Deutschen, durch unfern Führer Wolf Hitler auf die Höhe rassischer Erkenntnis und völkischen Glaubens geführt, fassungslos vor der Tatsache, daß es vor 12S Jahren zu einer völligen Judenbefreiuna gekommen ist, und fragen an einem solchen „Gedenktage^ abermals ver- rbundert: Die war da^ nur möglich? Was den Praßen Kurfürsten veranlaßt hat, den Juden ein Obdach inseinem Staate zu geben, ist leicht zu erkennen. MtleiL und Nächstenliebe tneben ihn dazu, ausgewiesenen, ruhelosen Menschen ein« neue Heimat zu gehen. Daß es der jüdische Ahasver, der ruhelose Wanderer Lurch die Welt, war, das wurde ihm dabei nicht bewußt. Was Friedrich I. bewog, den Juden Heimatrechte zu geben/ist schon gesagt: Es war das Geld der Juden, das sein preußisches Gewissen einlullte. Cs war dasselbe Geld, dem später große Teile des deutschen Adels und Bürgertums zükn Opfer sielen. ' War aber war die Ursache, Li« Len Staatskanzler Fürst Hachenberg den folgenschweren Schritt seiner Politik tun ließ? Es war die Aufklärung, jenes Kind der französischen Revolution von 1789, das zu verhätscheln sich eine „oemo- kratlsch" gesinnte WÄt durch mehr als ein Jahrhundert Hin durch höchst angelegen sein ließ. In dem Augenblick, in dem der Satz, daß alles gleich ist, was Menschenantlitz träw, zum Grundgesetz -es staat lichen Lebens, jq zu «in« sittlichen Forderung erhoben wur de/ hatten die Juden ihr Spiel gewonnen. Denn der Satz von der AkeichHeit aller M-tttchen begrub die letzt«» Reste rassM^'MWöderw.uyd «Mchen UrgefühlS, dl« sich bis dtchm «och m den Herzen und Seelen der Menschen hatten erhallen können. Nicht umsonst Hatte der Jude Moses Mendelssohn (1729 bis 1786), der Pater des „Reformjudentums", der Aufklä rung vorgoarbeitet: nicht umsonst war er ein begeisterter Befürwort« und glühender Freund Lessings, dessen „Na- than der Weise" die Gleichstellung der drei großen Religio nen (Judentum, Christentum, Islam)' zu predigen nicht müde wurde. / Dieser „Nathan der Weise" gab das unheilvolle Stich wort, daß man die Juden nicht um ihrer Religion wil len von der übrigen Welt des Abendlandes ausschließen dürfe. Diesem Stichwort «lag auch der Staatskanzler Fürst Hachenberg und mit ihm das Schicksal Preußen-Deutsch lands. ,Es liegt sine sehr, tiefe Tragik darin, daß große, viel zu große Teile des preiHfchen und deutschen Volkes den jüdischen Lehrern der Aufklärung alle s glaubten, nur eins nicht, nämlich nicht den Satz des großen jüdischen Staats manns Englands Lenjaimn Disreali (1804—1881), des späteren Carl of Beaconsfield: „Niemand darf die Rassen fvage gleichgültig behandeln. Sie ist der Schlüssel zur Welt- geschicht«: und nur deshalb ist die Geschichte häufig so ver worren, weil sie von Leuten geschrieben worden ist, die die Rassenftag« nicht kannten und ebenso wenig die dazu gehö- rtzen Erscheinungen. Sprache und Religion machen keine Rasse — das Blut macht sie!" Dieser Erkenntnis des Juden Disraeli ist nur hinzuzu- füaen, daß die preußische und deutsche Geschichte leider nur allzu oft auch von Männern gemacht wurde, die die Rassen- frage nicht kannten, und von ihr unbeschwert im Hinblick auf das Judentum Religion und Rasse gleichsetzten. So gibt uns also einer der größten Juden der Welt die Antwort auf die Frage, wie es vor 128 Jahren zur völligen Judenbefreiung gekommen ist. Erst als der Schlüssel zur Weltgeschichte wieder aufge funden war, konnte die Hoffliung aufleimen, daß es zu einer Wende in Deutschland kommen würde. Aber auch das Auf- finden des Schlüssels zur Weltgeschichte, um das sich viele deutsche Rassenforscher mit Erfolg bemüht haben, es genügte noch nicht! Cs mußte uns erst in Adolf Hitler der Mann «vstehen, der seinen Worten „Tatsächlich ist die mosaische Religion nichts anderes als «ine Lehre zur Erhaltung der jüdischen Rasse" die Tat fotzen ließ, indem erden Schlüssel zur Weltgeschichte zur Hand nahm und mit ihm das Tor einer neuen deutschen Zukunft, zUm Dritten Reich aufstieß! Heute wie vor 2OV Fuhren. Bezeichnendes llrkell Benjamin Aranklins über die jüdischen Vampire. Berlin, !). März. Au- Anlaß ber üblen Hetzereien Mischen Oberbürgermeister- von Neuhvrk, Laauardia, hat ein Leser Lem „Angriff" baS Urteil Benjamin Frank, l i n - über La-Judentum zugeschickt. Me prophetischen Worte -e- große« amerikanischen Staatsmannes haben sich leider als npr zu wahr erwiese». Er forderte kürz vor sei nem Tode im Jahre 178», Latz die neue amerikanische Bun desrepublik die Juden durch die Verfassung aus dem Lande ausfchlietzen solle. Er erklärte vor dem ame rikanischen Kongretz von damals unter anderem: „Es gibt eine größere Gefahr für die Bereinigten Staaten von Amerika, diese größere Gefahr, meine Herren, sind die Juden. In welchem Lande sich die Juden auch in größerer Anzahl niedergelassen Haven, haben sie das mora- lksche Niveau herabgedrückt, Häven sie die Red lichkeit im Handel geschmälert. Sie Haven sich abgesondert und nicht assimiliert. Sie haben einen Staat im Staate errichtet, und wenn man sich ihnen entgegensetzte, versuchten sie das Land finanziell abzu würg en, wie tzl Falle Portugal und Spanien. Mehr als 1700 Jahre haben die Juden ihr trauriges Schicksal Vewehklagt, nämlich, daß sie von ihrem Mutterlande Vertrieben worden seien, aber, meine Herren, hätte die zivi lisierte Welt von heute ihnen Palästina zurückgegeben als .Eigentum, so, würden sie sofort einen zwingenden Grund ge funden Haven, rsicht dorthin zurückzukehren. Warum? Weil sie Vampire sind, und Vampire leben nicht von Vampi ren. Sie können nicht unter sich selbst leben. Sie: müssen von Christen oder anderen Völkern, die nicht ihrer Rässe an gehören, leben. Wenn man sie nicht durch diese Verfassung aus den Vereinigten Staaten ausschlicßt, werden sie in we niger als 200 Jahren in solcher Menge ins Land hereinge strömt sei», daß sie uns beherrschen und fressen werden, un sere Regierungsform ändern, für die wir Amerikaner unser Blut vergossen, unser Leben, unseren Besitz, unsere Freiheit hingegeven haben. Wenn Sie die Juden nicht ausschlietzen, werben in weniger als 200 Jahren unsere Nachkommen auf den Feldern arbeiten, um die Juden zn erhalten, während sich diese in den Kontoren befinden und fröhlich die Hände reiben werden. Ich warne Sie, meine Herren, daß, wenn Sie die Juden nicht für alle Zeiten ansschließen, Ihre Kindeskinder Sie in Ihrem Grav verfluchen werden. Ihre Ideen stimmen nicht mit denen eines Amerikaners überein, wenn sie auch zehn Generationen unter unS leben. Ein Leopard kann seine Farbe nicht ändern. Die Juden sind eine Gefahr für dieses Land, wenn man ihnen Zutritt gewährt, und sie sollten durch die Verfassung ausgeschlossen werden." N MMttr VeMtaikiMi ml t« Mil M MM«. Rothschild hinter den Kulissen. — Aufschlußreiche Ent hüllungen eines polnischen Senators. DNB. Warschau, S. März. Eine» interessanten und aujschlutz- reichen Beitrag zu der Frage de« Einflüsse» de, weltjudenlnm» auf den Verlauf und den Abschluß der sogenannten „Arledenrver- handlungen" in Versailles lieferte in der Sitzung de» polnischen Senate» am Montag der Senat« Lechnicki. Unter Berufung asis die Erinnerungen de« Polen Korwin-Milewski wie» er daraus hin, daß bei dem damaligen Vertreter der polnischen Regierung dem Grafen Orlowski, während der vorbereitenden Besprechungen zur „Friedenskonferenz" der bekannte jüdische VorsensSrst Rothschild erschienen sei und davor gewarnt habe, „einen bestimmten im Rufe der Iudengegnerschast stehenden Vertreter Polen« zur Friedens^ konferenz zu entsenden." Vic Entsendung dieses Delegierten würde von der „jüdischen Ration" al» Beleidigung empfunden werden, wa» zu entsprechenden Folgen hinsichtlich der Behandlung der pol nischen Fragen auf dem Kongreß führen würde. Israel würde in diesem Falle Polen den weg zur Verwirklichung oller seiner Pläne verstellen. (!) , Reichsstatthalter und Gauleiter Martin Mutschrnann 58 Jahre alt. Am Dienstag vollendete Reichsstatthalter und Gaulei ter Martin Mutschmann sein 58. Lebensjahr. Sachsen hat seinem Reichsstatthalter und Gauleiter, einem der Getreue sten des Führers, unendlich viel zu danken. War er es doch, der aus der ehemals roten Hochburg Sachsen einen muster gültigen nationalsozialistischen Gau formte und der stets für die Ehre und das Wohl seiner Sachsen eintrat. Alle sächsi schen Volksgenossen werden seiner in Dankbarkeit gedenken und ihm aufs neue treue Gefolgschaft geloben. Seidenbau muß Volksgut werben. sä. Dresden, 10. März. Der Gaureferent für Seiden bau, Bürgermeister Pg. Hcrtsch in Bockwa bei Zwickau, bit tet, folgendes zu beachten: Seidenbau muß Volksgut werden! Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Seidenbau im Gau Sachsen nach neuen Erkenntnissen und Richtlinien im Auf trage des Reichsstatthalters Gauleiters Martin Mutschmann durch den Gaureferenten, der zugleich Vorsitzender der Lan desfachgruppe Seidenbau ist, organisiert. Alle »Interessenten und Behörden usw. wollen sich des halb in allen Fragen des Seidenbaues n u r an die Ortsbe- arbsiter bei der zuständigen Ortsgruppe der NSDAP., ge gebenenfalls an die Kreisbearbeiter bei der zuständigen Kreisleitung der NSDAP., wenden. Dresden, 10. März. Opfer der Elbe. Am Dienstagnach- mittag wurde zwischen der Albert- und Carolabrücke gegen über der Rietschelstraße die Leiche eines 7jährigen unbe- Reste Mahlzeit. Htzitere Skizze von C. W «s« ndonk. (Nachdruckverboten.) Mit .dem herrlichen Gefühl: morMl ist Sonntag, dann kann ich ousschlafen, ging ich diesen Abend so gegen zwölf Uhr ins Bett. Desto überraschter schrak ich auf, als gegen acht Uhr morgens, sag« und schreibe acht Ubr am Sonntag, also eigentlich noch in Kr Nacht- der Fernsprecher schrillte. Ich nahm den Höver ab und rief böse: „Wer ist da? „Bitte, verzeihen Sie", sagte eine zarte Frauenstimme am anderen Ende des Drahte», „ist die Stellung schon be setzt?" „Welche Stellung?" fragt« ich nicht besonders freundlich. „Sie haben doch in di« gestrige Abendzeitung ein« An zeige «ingerückt, daß Sie eine Wer« Dame zur Haushalt- führung suchen, und dann diese Rufnummer. Ich bin «ine repräsentative Erscheinung, und ich kann sehr aut kochen." Ohne Antwort zu «wen, legte ich den Hörer nieder. Daran war nicht zu zweifeln, dies mutzte ein Streich eines Freundes sein. , Aber dann klingelte der Funsprecher schon wieder. Eine ganze Wortflut überwältigt« mich. „Kann ich vielleicht eben vsrbeikommen und mich vorstellen, ich hab' prima Zeugnisse, kann kochen, servieren, spiele Klavier und Golf und halte sehr viel von Lieven." Ich konnte diesen Wortstrom allein nur dadurch aufhallen» datz ich dm Hörer weglegte. Ich stopfte dm Apparat unter die Kissen meines Sofas, holte die Zeitung au, dem Briefkasten mw kroch wieder ins Bett. Ja, da stand es schwarz auf weih: „L«ll«re Dame, zum Führen eine» Amthaiwhalles gesucht, die gut kochen kann, repräsentativ« Erscheinung" mw dann ... m«ne Rufnummer. Cin prächtiger Druckfehler! Leis« schellte der Fernsprecher unter dm Kissen. Ich zog die Decke über die Obren unslietz ibn schellen. Ns ich am FrüMckstisch'satz, erinnerte ich mich plMich danm, datz mein Freund Peter anrufen «owe, um sich mit mir für dm Sonntag zu verab reden. Bald schellte es aufs neue aus dem Versteck. Ich schob schon die Kissen weg und fragte sacht: „Hallo?" Natürlich war das wieder eine Haushälterin. Wütend wollte ich wie- der einhönaen, aber die Stimme klang ganz freundlich un§ gar nicht alt. „Litte, nehmen Sie es mir nicht übel", sagte die Stimme, „daß ich so früh störe." (Ich sah auf meine Uhr, es war gerade elf Uhr. Sympathisches Mädchen, dach te ich und lauschte weiter.) „Und dann noch am Sonntag", sagte die Stimme weiter, „aber ich war so bange, daß di« Stellung besetzt sein würde. Ich würde sehr gern kommen und mit Ihnen sprechen." (Nett, wirklich nett.) „Ich bin eben in den Zwanzigern" (noch netter), „aber ich koche wirk lich sehr gut und kann wohl «inen Haushalt führen. Wollen Sie mir Gelegenheit geben, Ihnen einen Beweis von mei nem Können abzugeben? Ich konnte unmittelbar beginnen." (Ausgezeichnet.) „Sie können heute mittag zu mir kommen und probe- kochen", antwortete ich und sprach mit einer tiefen Stimme. „Anmeldung kurz nach ein Uhr." Ich nannte Straße und Hausnummer. „Danke Ihnen, ich werde ganz genau zur Zeit bei Ihnen sein", sagte das Mädchen. Ich rieb meine Hände und ging zur Speisekammer hin über. Da lagen nur ein armseliger Rest Gemüse, «ine Büch se Corned-Beef, einige Zwiebeln und «in Sack Mehl. Bei näherer Untersuchung entdeckte ich noch ein paar Aepfel und zwei Büchsen Sardinen neben einem Rest Schweizerkäse. Scheinbar hatte Minna, die Perle, di« Samstags meine Junggesellenwohnung reinigt, vergessen, aufs neue einzu kaufen. Wieder schrillte der Fernsprecher. Andauernd hinter einander. Das konnte nur mein Freund Ptter sein . .. Jawohl, er war es. Ich lud ihn festlich ein» um zwei Uhr zu mir zu kommen, mit mir zu essen. Erfragte tausend Dinge, wollte alles wissen, aber ich verriet nichts. Kurz nach ein Uhr schellte es. Die neue Haushälterin kam herein. Sie übertraf alle meine Erwartungen. So hübsch und lieb hatte ich sie. mir nicht vorgcstellt. Verlegen band sie sich eine Küchenschürze um und stand dann ratlos vor den Re sten meiner Vorratskammer. „Muß ich davon ein Mittagessen kochen?" stammelte sie. „In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister", sagte ich und begab mich in mein Studierzimmer. Mit halbem Ohr lauschte ich zur Küche hin, da wurde mit Schüsseln geklappert, und gegen halb zwei Uhr roch es lecker. Um zwei Uhr kam Peter. Ich schleppte ihn in mein Studierzimmer und erzählte ihm meine Erlebnisse vom Morgen. Er wollte sofort in die Küche, um das Mädchen anzuschouen, aber ich hielt ihn zurück, und sofort danach öff nete sich die Tür, mit hochroten Wangen erschien meine „Kö chin" und sagte, daß der Tisch gedeckt wäre. Draußen konnte ich sie gerade noch am Zipfel ihres Mantels festhalten. „Sie essen natürlich mit uns mit", sagte ich. — „Nein, ich weigere mich", sagte sic, „Sie haben sich einen faulen Spaß mit mir erlaubt. Sie suchen gar keme Haushälterin, und hier ist auch kein Arzthaushalt!" Ich sah, daß sie Tränen in den Augen hatte. „Kommen Sie, ich werde Ihnen alles erklären, ober bitte gehen Sic mit herein und essen Sie mit uns!" „Ist das noch nicht genug?" erklärte sie immer wieder, als sie etwas zu sich gekommen war. Was soll ich noch viel erzählen? Das Essen mar aus gezeichnet. Es schmeckte ein klein wenig nach Sardinen, ein wenig mehr nach Gemüse und ganz stark nach Corned-Beef, aber wir aßen alles auf. Ucbrigens habe ich die .Haushäl terin später -och für ganz angenommen, obwohl ich nicht die Anzeige aufgegeben hatte. Des Sonntags kommt mein Freund ^etcr, um mit uns zu essen, und wenn meine kleine Frau dann auftischt und mit einem Lachen erklärt, daß es dieses Mal nicht so „bunt" schmecke, dann seufzt er und sagt: „Junge, was hast du für ein Glück gehabt!" (Aus dem Niederländischen von Max Müller - Assindia.)