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Der sächsische Erzähler : 03.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193702031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370203
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370203
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-02
- Tag 1937-02-03
-
Monat
1937-02
-
Jahr
1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 03.02.1937
- Autor
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Heitere Fall tnl Karl haderst« ersten. P Inhalt n von dm Wo rt, in gen der ten flan! der sächs rung an schenSZ Durch de, steht, d. h 2« Dionstaj rerkorps hatte yo Aufftellu dichte» l Schmuck« das Woi Freund zu begpü Nerung Alfred S «kk Bott SÄ! oen EssÄlh und Kar stets als begchtz« Nach» Halter ui sanierte B«rk«tm Meth-K - Raa für'den: aü» der denBeai privat « xuna schc Person a Wen einen M waren: Schliehlu den im l wirtschaf sind Mi Tagwerk - vorerst d druck, un einmal n d e r Fall dem.Mi mals Sei und si«, I schönen 5 mit dem Die im Spiel Ballen 3 Nachweis stellte er zer> dte und in il Tiroler i btftian» ! vierzchn tisch ««st« dös a M i will; i wegwerst '^MSWen UMser WWiis- MMwe- «allList, G 'n Lüft, rkens- Grett-lan-theater VaMe«. Spielplaa. vonner»ta«, Mstr., «US Uhr: .Kämpfer und Träumer, Schauspielr Freitag, 20,18 Uhr: ^chör, über Bord*, Operette; Sonnabend, 20,18 Uhr: ,Herz über Bord"; Sonntag, IS Uhr: »Herz über Bord"; IS,SO Uhr: Spiel nicht mit der Liebe", Operette; Dienstag, v. Febr. (Fastnacht): «Frau Luna", Operette von Paul Lincke. Kamenz, 3. Februar. An« Ehrenmitglied ernannt. In der letzten Jahresversammlung der Bezirksgrupve Ka menz im Relchsverband Deutscher Fleisch- und Trichinen beschauer wurde Fleischbeschauer Max Namm«r zum Ehrenmitglied ernannt. Der Vorsitzende der Bezirkegruppe, Berger, Kamenz, überreicht« ihm di« Ehrenurkunde. am 4. Februar: Mit der Zertrümmerung der Persönlichkeit und der Rasse fällt das wesentliche Hindernis für die Herrschaft de» Minderwertigen, dieser aber ist der Jude. Adolf Hitle r. » « » « » » » n » « » » » » » « » » » » » » » n » » n A M a « G , « « jvas srot- 'das dort l-s-r Son den Skeshver Mnen. . Es war eine nette Ueberraschung, als das Staatliche Schauspielhaus Ludwig Anzengrubers lustige Bauern- kotnSdie „D ieKreuzelschreiber" wieder einmal zum Leben erweckte. Kein Wunder, daß die Vorstellungen überaus gut besucht sind. Ist doch Anzengruber ein echter Volksschriftsteller. Aus sei nen dramatischen Werken atmet der frische Erdgeruch echten Bauern tums. . Doch dabei hat Anzengruber immer etwas Besinnliches; er will die Menschen bessern und belehren. Aber er greift nicht zur Geißel, sondern (wie er selbst von sich spricht:) sein angeborenes dramatisches Talent, seine genauen Kenntnisse der Bühne (erworben durch mehrjährige Uebung als Schauspieler), seine Beobachtungs gabe,.sein treuer Glaube an das Volk bewahren ihn vor Lehrhaf tigkeit. Seine Bildncrkraft schafft Menschen von Fleisch und Blut, in'denen er seine Ideen widerspiegelt. ' Man spürte die große Liebe, mit der die Darsteller samt und sonders'an diese bayrisch-österreichischen Dörfler gegangen waren. Allen voran Luis Rainer, der früher selbst Mitglied d-t Tiroler Exel-Bühne war, in seinem ausgezeichneten Steinklopfer-Hanncs. , Grete Volkmar und Willi Kleinoschegg, ebenfalls aus Süddeutschlaud stammend, brachten als Ehepaar echteste Töne. Erich Ponto, Stella David, Kottenkamp, Liedtke, Carla Hacker und wer sonst noch alles auf der Bühne stand, spielten mit Lust und Laune in dein Stück des Dorfkriegcs und Ehestreites. Dr. Karl Böhins Regie, Mahnkes Bühnenbilder, Fantos Kostüme und Eichhorns liebevolle Betreuung der . Müllerschcn Musik, alles war wohllvblich gelungen. Stürmi scher Beifall nach jedem Akt und am Schluß ganz besonders! * . Ebenso herzliche Aufnahme eines begeisterten Publikums wurde der Neueinstudierung von Charles Gounods langentbchrter „M argarethc" in der Staatsopcr zuteil. Auch hier machte es »ar allem mit der volkstümliche Anstrich, den der Spielleiter Max H o f n, ü llcr geschickt herausgearbeitet hatte. Die populäre Faust-Gretchcn-Tragooie in der Oper verliert nichts an ihrer rein Menschlichen Wirkung. Vor allem dann nicht, wenn eine Sängerin »am Rufe einer Margarete Teschcmacher sich der Titelpartie anntmmt und ein Tino Pa rticra den Faust singt. Zunr beseelten Spiel beider gesellte sich Kurt Böhme als Mephisto mit einer stimmlichen und darstellerischen Leistung, mit der er sich fast selbst überbot. ,Schc! lenbcrg als Valentin, Christel Goltz in der Hosenrolle des Siebcl, Jessyka Kocstrik als Frau Marthe er gänzten in den übrigen größeren Partien würdig das Ensemble. ' Ein« öitßerst sinnfällige und saubere Arbeit leistete Willy Czcr - nik am Dirigentenpult. Rothenbergers Bühnenbilder und Brandts szenischer Apparat hatten nichts gescheut, um roman tische Wirkung zu erzielen Seit Pattieras Erkrankung sind mit mehr oder weniger ge schickten Einfühlungsvermögen verschiedene Gäste in die Partie des Faust eingesprungen. , ' „Gusta » Kilia »i. Manusakturwarcn en gros und en detail. Gegründet 1821 Obere Gaste IS". Das ist der lange Titel einer teil» beschaulichen, teils belustigenden, teils verschmitzten Komödie von Harald Bratt, die das Komödienhaus nach den über durchschnittlichen Erfolgen dieses Stückes int Reiche auch nach Dres den gebracht hat. Alte Welt — Neue Welt, Kleinstadtidyll — Fa milienkrach; Sieg des Menschlichen, Blutgebundenen. Bratt hat ein sabelhastes Geschick, zwar Typen auf die Bühn« zu stellen, diese aber gar nicht schablonenhaft schwankmähig zu gestalten. Menschen sind es, die er schafft. Auch in der teilweise etwas breit und be schaulich geratenen Handlungsführung gleitet er nie ins allzunahr liegende Schwankhaste ab, sondern bleibt auf der glatten Bahn eines innerlich immerhin nicht kalt lassenden Lustspieles. Heinz Pabst hatte wie immer seine Spielleitung auf den rechten Ton abge stimmt. , ' In Kirchners Bühnenbildern spiegelt.sich geschickt das Milieu, in dem sich die bewährten Kräfte des Komödienhauses bewegten. Walter Tautz als Großvater und «senior des Hauses Kilian, Weidner, Musst und Lotte Benedict als gegensätzliche Geschwister, Thea Seidat als Enkelin, außerhalb der Familie Kilian noch Heinz Schlüter als sympathischer junger Mann und ganz hervorragend wieder Charlotte Friedrich als ewige Er zieherin. Es war eine reine Freude, das Stück zu sehen. Im Komödienhaus gab es zwischendurch noch zwei Gastspiele: Maximus Renv in der lustigen Bauernkomödie „KrachumIo - lanthe" ist immer wieder gern gesehen; die parodistische Zeit bühne „Die acht Entfesselten" mit ihren Zeitglossen hatten fünf Tage lang ausverkaufie Häuser. Aus dem Fronterlebnis von 1S17 heraus geboren ist das luftige Soldatenstück „Der Etappen Hase", das im „Theater des Volkes" als Sprcchstück gegeben wird. Sein Verfasser Karl Bunje verflicht Erinnerungen an ein altes flämisches Volkslied, an Frontkameradengeist, an den inneren Gegensatz von „Frons schwein" und „Etappenhengst". Ein lustiges Erlebnis in eine« flämischen Ort um einen geklagten Hasen des Oberst, «inen Mord»- kcrl von Frontkameraden und «inen hasenfüßigcn Etappengefrciten (namens Hasenbein). Teilnehmen noch zwei weitere Frontsoldaten, ein Frontleutnant und das flämische Mädchen Marie auf der Bühne und der Herr Oberst mit seiner Abendgesellschaft hinter den Kulissen. Ein prachtvolles, urwüchsiges Stück voller Lebenssaft und Krast. Im Mittelpunkt der Schwerenöter von Rudolf Fleck, der wirk lich einen Pfundskerl hinlegt. Hans Tirnth, Joachim Ernst, Otto Melcher als die übrigen Frontkameraden, Wilhelm All- ga y e r al« der Etappcngefreite und Kira Ber g al» das flämische Mädchen spielten sich unter Intendant Max Eckhardt» Spiel leitung in die Herzen der Zuschauer. Da» „Städtische Theater am Albertplatz" hat mit dem Stück einen guten Griff getan. Die neue Operette im Eentraltheater heißt „Marte- lu" und ist von Heinz Hentschk« und Theo Halten ge schrieben. Die Musik stammt von Fred Raymond, di« Lieder- trxte von Günther Schw « nn. Direktor Hentschk« verläßt mit der Uraufführung seiner neuen Operette den „Berliner Metropolstil" und bringt etwa» Volkstümliches, ohne sich sonst von dem Iwsichen Operettenschema weit weg zu bewegen. Zw« Paare finden sich nach einigen Mißverständnissen und Schwierigkeiten: Marielu, de» Oberförsters holdseliges Töchterlein, und der «ich« Gutsherr; dazu da» lustige Töchterlein de» komischen Bürgermeister» und der «schrieben sein. Geschieht da» erst später, dann ist «in einmaliger Säumniszuschlag von 2 Prozent verwirkt. 3. Für die Lohnsteuer find ab 1. 1. 1VSS kein« Steuerwarten mehr zu verwenden. Die Lohnsteuer ist in jedem Fall, bar oder barlo» an die Finanzkasse abzuführen, und zwar, soweit sie in der ersten Hälfte «ine» Kalendermonats 200 RM. übersteigt, bis zum 20. dieses Kalendermonats; soweit sie in der ersten Moyatshalfte 200 RM. nicht übersteigt, zusammen mit der zweiten Hälft« des Kalendermonat» bis zum 8. des folgenden Monats. Arbeitgeber, die zu Beginn des Kalenderjahres oder bei Eröff nung des Betriebs nicht mehr al» 8 Arbeitnehmer beschäftigen, haben die Lohnsteuer erst dann bar an die Finanzkasse abzufuhren, wenn die Lohnsteuer für sämtliche Arbeitnehmer den Betrag von 80, —RM. übersteigt. Die in einem Kalendervierteljahr einbehältene Lohnsteuer ist jedoch in jedem Falle, also auch dann, wenn sie 80,— Reichsmark nicht erreicht, bis zum 3. des ersten Monat» eines Ka lendervierteljahres abzuführen. Gleichzeitig ist für da» abgelau fene Kalendervierteljahr eine Lohnsteuer-Anmeldung abzugeben. Die Lohnsteuevanmeldung muß auch dann abgegeben werden, wenn der Arbeitgeber in dem Anmeldungszeitväum (KUlendermonat oder Kalenderoierteljahr) Lohnsteuer nicht einzubehaven braucht« 4. Auf die neuen Bestimmungen de» Veförderungsteuergesehe« wird hingewiesen. In Frage kommen Besitzer von Lastkraftwagen, Lieferwagen, Zugmaschinen usw. (auch Anhänger an Persottenkraft- wagen). Auskunft erteilt das Finanzamt. , , 7 ,,: Zahlstelle Stadttaffe Vtfchoforverda. ' ' S, Februar: Aufwertting-lMielzins-fSteuer für Fe^i^ IM. P 10. Februar: a) Letzter Ablieferungstag für GettäufesttaerÄNNuar 1937. — d) Bürgersteuer 1937, soweit sie dhrch! Einbehaltung eines Hlchnteils zu entrichten ist. — o) Bürgersteuer M7> 1. Rate, «soweit sie Lurch besonderen-.Bescheid angeforderf -24. Februar: Bstrgerfleuer IM, soweit. sie durch Einbehaltung .... eims Lohnteils zu entricMn ist. ; - Tür - - ' > sHMgen samr^ köynen. Än WeM 5. keildrrikskenrsmmlung sammeln " am ersten Sonntag 6es Llslirer ns1ionslso2lslistjscker Stsstskükrung. «men aut gelungenen Elternabend. In seiner Ansprache lvte» eingangs Schulleiter Franz auf di« letzten Verordnun gen in bezug auf Elternschaft und Iugendwatter hin und klärte weiterhin verschieden« Rückfragen über den Film apparatbeitrag auf. Welchen Wert «in solcher Fibmapoarat besitzt, wurde der Elternschaft mit der Verführung dieser Neuanschaffung gezeigt. Es werden jedoch noch weitere Be- träge zur Herstellung von Unterrichtsfilmen benötigt werben. An diese Filmvorführung schloß sich mm ein bunter Teil, auageführt von der Schuljugend, an. In Wort und Bild . erlebte man nun so rechte Winterfreuden und man kann NUr bewundern, mit welcher Liebe sich dl« Kinder über di« gestellten Aufgaben unter Anleitung ihrer Lehrer berge- . macht haben. Im ganzen also ein Abend, zu dessen Erfolg mpn unsere Schuljugend wie di« Lehrerschaft beglückwün- . schen kann, stand er doch im Dienste der Volksgemeinschaft . gegen Hunger und Kält« unbemittelter Volksgenossen. So war es möglich, dem örtlichen Winterhilfswerr dm ansehn- lichen Betrag von 44 RM. zuzufvhren. Wilthen, 3 Febr. Unfall beim Skiläufen. Dor letzte Sonntag bracht« auch unserem Wintersportgelände einen recht lebhaften Betrieb. Leider erignete sich auch ein Unfall. Der hiesige technische Angestellte P. stürzte beim Skiläufen auf den Woifaer Höhen so unglücklich, daß er sich erheblich« Knieverktzungen zuzog. .. Steuerterminkalen-er für -en Monat Februar 1S37. Angegeben sind die vom Finanzamt verwalteten Steuern und Abgaben — (Ohne Gewähr.) 8. Febr. 1SZ7. Lohnsteuer für die in der Zeit vom 1.—31. Januar 1937 bzw. 16—31. Ian. 1937 gezahlten Löhne und Lohn- sleuer-Amneldung für den Monat Januar 1937. Zahlstelle. Finanzamt der Betriebsstätte. 19. Febr. 1937. Umsatzsteuer-Vorauszahlung und Ilmsahfleuer- , Voranmeldung für den Monat Januar 1937 für die Steuer pflichtigen, die die Umsatzsteuer-Borauszahlungen monatlich zu leisten haben. Zahlstelle: Finanzamt. 1». Febr. 1937. VermSgensteuer (4. Rate) in der bisherigen Höhe. Zahlstelle: Finanzamt. — 2. Teilbetrag der Aufbringungs umlag« für Las Rj. 1936. Zahlstelle: Finanzamt. Bl» IS. Febr. 1937. AbNeferuug der Sleuerkarlen und Belege über den Steuerabzug vom Arbelt,tohn für da, kj. 193« (Lohn- steuerbeschelnigungen und Lohnsteuerüberweisung»bläNer) an das Finanzamt, in Lessen Bezirk die Steuerkarten 1937 und, soweit Arbeitnehmer vor dem 31.12.193« ausgeschieden sind, an da» Finanzamt, in Lessen Bezirk die Steuerkarten 1936 ausgestellt worden sind. 20. Febr. M7. Ldhttstnwr für die in der Zeit vom 1.—13. Febr. 1937 gezahlten LöhUe üstb., wenn die «inbehaltenen Steuer- bqftätze in diesem Zeitraum 2(U-^- RM. übersteigen. Zahl stelle: Flnagamt der Betriebsstätte. — Veföroerungvstener- «Mtteldung und-Bezahlung, soweit der Abrechnunaszeitraum nicht vom Finanzamt verlängert ist. Zahlstelle: Finanzamt. Bi» 28. Febr. 1937. Abgabe der Einkommensteuer-, Körperschaft steuer-, Umsatzsteuer- und Gewerbesteuer-Erklärungen. Eine Verlängerung der Frist darf in diesem Jahre aüf Anordnung de» Herrn Reichsmlnisters der Finanzen nur in ganz besöst- . deren Ausnahmefällen bewilligt werden. ' Anweisung über die Erhebung der Kirchensteuer ist in die sem Jahre noch nicht ergangen. Anmerkung««: 1. Bei der Umsatzsteuer ist die Schonfrist von einer Woche weg- gtfaüen. Die Umsatzsteuer-Vorauszahlungen sind «Mo stets bis zum 10. eines jeden Monats bzw. Vierteljahres abzuführen. Bis da hin sind auch die Voranmeldungen abzuaeben; bei späterer Abgcjb« kann ein Zuschlag bis zu 10 Prozent der Steuer — neben dem SäumnisMschwg nach Ziff. 2 — festgesetzt werden. ' ' Im Kj. 1937 haben diejenigen Unternehmer, die km vomnge- gangenen Kf, also 1936, mehr als 20000,— RM. steuerpflichtigen Umsatz gehabt hoben, die Voranmeldungen monatlich übzugeben ubd ' di« entsprechenden Vorauszahlungen monatlich zu entrichten. 2. Die Steuerbeträge müssen bis zu den vorstehend angegebe nen Fälligkeitstagen bei der Finanzkasse elngegcmgen oder gutgc- Wirtschaft, in deren Rühüwn ersich^aEWWS voll werden. Anzeichen dafür, daß man di« glMg absfopPM wird, liegen Nicht vor, wyhei '>'< Lb sie Überhaupt aufgefängen worden kann/ Lohn- und Preisentwicklungen, wie sie Frankreich heut« durchmacht, gleichen Lawinen. Und Lawinen hat bis heut« Noch kein Mensch aufhcflton können. schmucke Iägerbursche, der durch Vermittlung des quecksilbrigen Berliner Kurgastes eine pickfeine Iägerstelle erhält. Die Kräfte unter Hentschkes Leitung spielten und sangen ganz prachtvoll: Polly Frank und Cornelius Oevregaard seriös, Louise Stösel und Hans Hansen lustig (einschließlich ihrer einfallreichen Tänzel), Klaproth unverwüstlich wie immer» ferner Franz Sch über, Helene Robert und in feiner Charakterisierung Ju lius GeiscndörferundOüo Boehnke. Die Operette wird sicher wieder lang« Zeit den Splelplan in Dresden beherrschen und dann ihren Weg weiter machen! Herbert Iüllchner. Ehrung für einen bedeutenden sächsischen Komponisten. Bei dem vierten Sinfoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle am 8. Februar im, Dresdner Opernhaus kömmt ein.Werk des be deutenden sächsischen Komponisten Professor Dr. h. c. Georg Schu mann, der kürzlich feinen 70. Geburtstag beging, zur Ausführung. Dor Komponist wird persönlich feine Bach-Variationen dirigieren Außerdem werden unter der musikalischen Leitung von Prof. Dr. Karl Böhm Las Konzert für Violine und Orchester von Tschai kowsky (Solist Hugo Aolberg) und die Sinfonie Nr. 5 von Beet hoven aufgeführt. Da» ursprünglich vorgesehene Konzert mit Or chester von Max Trapp wird auf den 12. Februar verlegt. Großer Erfolg des Dresdner Streichquartetts la Stockholm. Aus Stockholm wird gemeldet: Das Dresdner Streichquartett, das sich augenblicklich aus einer großen Konzertreise befindet und sich seit einigen Tagen in Stockholm aufhält, spielte am Dienstagabend cm schwedischen Rundfunk und damit zum zweiten Male in Schwe dens Hauptstadt. „Stockholms Tidningen" schreibt über dieses Kon zert, es sei musikalisch schwungvoll ausgeführt worden und hab« Ge legenheit geboten, da» ideal disziplinierte Zusammenspiel zu be wundern. Das Streichquartett hat, nach den Zeitungsartikeln zu urteilen, in Stockholm einen vollen Erfolg gehabt. Das NS .Reichsfinfonie Orchester in Sachsen. Das NS.-Reichssdrforüe-Orchester, das Orchester des Führers, wurde in der Kampfzeit gegründet und hat wäh rend vieler Reffen im Än- und Auslande außerordentlich? Erfolge errungen. Vom 1. bis 17. Februar wellt es in Sach sen, um in Zittau, Löbim, Bautzen, Pulsnitz, Pirna, Dip- vobdiswoLe, Riesa, Oschatz, Wurzen, Borna, Mittuwido, Frangenberg, Olbernhau, Stollberg und Annabe rg-Buchhol; im Rahmen von Feierabend-Veranstaltungen der REG „Krast durch Freude" Konzerte zu geben. Auch in Sachsen wird da» NS.-Reichssmfvnö«-Orchester, das Werke von Rich. Wagner, vüdwig van Beethoven, Fraiu LisÄ, Karl Maria von Weber, Franz Schubert, Johann Strauß und anderen Meistern der Musik zur Aufführung bringt, viel« tausende Arbeiter erfreuen. Die fran-Sstsche RüstungSschraüVe. Aehnlich wie vor einiger Zeit dte sowjetrussllchen mili tärischen Führer öffentlich vorrechneten, um «t-vsel hindert und mehr Prozent di« Aufrüstung der Sowjetunion tif den letztem Jahren gesteigert worden sei und in Zu" ' di« Höh« gehen werde, hat jetzt auch der skdü fahrtminffter Pierre Lot der Kammer einige wert« Ziffern bekannt gegeben. Im letzten halben Jahre, so stellt« er säst, seien die französischen Makbaftevten um 37 v. H., di« Munition dazu um 50 v. H. und di« Ausrüstung um 70 v. H. «chöht worden. Di« französische Flug-eu-in- dustvi« werde 1SS8 SO v. H. mehr Apparate als gegenwär. tig herousbringen und im Frühjahr «erd« di« Bombardie- rungsmöglichtett ein«» Flugzeuges verdoppelt, «in Jahr spä- ter schon veroierfacht sein. Prozentzisfern über di- künftige Stärke der Luftwaffe selbst hat Lot nicht bekanntgegeben. Es genügt aber, was er über dl« Leistungsfähigkeit der Flugzeugindustrie sagt«. Seine Angaben sind recht bÄner- kenswert. Au» ihnen geht hervor, daß die französische Rü- stungsschvaube wieder einmal «in paar kräftige Drehungen nach rechts gemacht HÄ. Schlechte Aussichten für di« Ab rüstung, kann man da nur sagen, zumal Pierre Lot Nicht vergessen hat hinzuzufügen, daß di« französische Luftwaffe die stärkst« Waffe der Wett blöiben wolle. Da die Sowjet union di« Macht ist, nach der sich alle Staaten, zu richten hoben, denn sie bedroht durch ihre Waffencmacht die Sicher heit der Völker, kann man sich ungefähr vorstellen„ , wie groß di« französische KrlegsMgerei bereits sein muh und welches Tempo man in Frankreich noch anWagen muß, um mit den stürmisch aufrüstenden Sowjet- Schritt zu hol ten. Allerdings möchten wir einschränkend hinzusügen, daß Frankreich di« Sowjetvussen nicht durch die gleiche Mill« wie wir und wider« Nationen betrachten. Sowjetrutzland ist mit den Franzosen militärisch verbündet. Dieses Militärbünd nis verpflichtet Frankreich, auf gleicher Höhe wie Sowjet- rußland zu sein, was auf di« zwischen beiden Staaten leben- den Völker gerade nicht beruhigend wirken kann. Beotpreiskurve aufwärts! Den Franzose-n wird wieder «innEderW Häher gehängt. Innerhalb ganz kurHEHM preis sechsmal hinaufgesetzt wordett. , Abee^ BrÄ wird teurer, auch die ganze Lsbenshc «on Monat zu Monat höher« AufwcnchlD Mitwirkung der Franc-Abwertung hatten P zosen nicht gerechnet. Sie hatten geglaM, sagt wurde, daß di« Abwertung.Äur.-Gowüuß'Ä Ve. Statt dessen haben sich faustdicke Verluste'. mast durch Lohnerhöhungen MszugleichÄt-sW pt^tt dieses Verfahren wirkrmgslos. ' chts' in der Naö^riegszeit erE, wir fahrungen^ sammeln kchinen. Än
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