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Deutsch« Relc «mark 175^5 Frank,» Nö^O Franke» Reichsmark 86SM Kranken 868,00 Kranken Reichsmark —,— Dollar —»—Dollar 12,17 «M. Brief >4« UM 54,61 SU,77 87,02 P-' 78,42 >r Raded. Erportdraueret I RetchAdanr »»»»»», sm 4>» > «eqv«. M Pre»0n. oiüjentellr» «trauer« , lis'is« w« ? o7,. 148,1 7'/. 6 8 4 47,14 ILLI 2,488 1154,0 KrOMN SIS,SS Schill. 7L47 Salden «OS 11? 810 81? ree «88 i«s,- 8t'/. HÜ- 8,-7 1^76 2,492 81 41M 112M 1ML 1,871 2,492 2»/, 1'/, 5 8 7 4-, ,7 1'/. 120,3 126.8 142,7 121,- 98.8 101, § 98,1 kS,8 4196 0,181 SM7 2,488 47M 12.13 «7,98 8I78 Disk 7 « 2 7 S S ? 4 4 2 S 2 6 7'/, 8,70* 48,48 «Miptz der Schandau. S,- »4,70 112,80 81 ILMS L 0,151 Prag. . . Wien . . Amsterdam Zürich . . Pari». . . New Tork London . . n 1L1« ÄÄL 0^708 8,706 48,45 4L02 «1,31 . Belga Miir. . Lewa Dollar .. Ur. Gulden Heünnuu« Pasnilvrr. stutze» «a«toa . . . s-teihn. vejru « Poszü- «n ch. Lenhrrr ... Munoi« . . . . . . » Geld 1L47S W 0,181 ^N»°L^M »7» 04» »05 so» OS» 9W5» 070 067 »7 sez «9 »an« 8»« ve, »e, «0 aoo» 1« i«i «?? «1» 18,18 54,61 IS.« 0,706 5,694 48,85 41,94 «1,21 48,9« Börsen-Kurse vom 2. Februar LLÄ7. Mitgeteilt von der Sladtsparkasi« — Vtadtbavk Lischosswerv». 17,48 8,656 1^78 1M4 Mttteld. vor» reipzta Festvekzuwltch» wer« Du Äelcheanl. ÜUbest» Dt. Komm. Sammetaviöj.- Dt. Komm. Gammelablöj.- AM. 8. 11 Lreod. Stadlanl. Allbrfltz Dt. Reichslchatzanw. 193b Dt. ReuhüuU. a 1927 Dt. Relchsant. v. 1934 Sächi. «Staat»« nt. v. 1927 41t >(ü)Laul.Goldpwr. «>»-/,(«-Lau,. Gowpsvr. b>Lou;.GoldpIbbr.R.8 S-, (ü- oga Aujm-Golü. pfandvtwt« ...... trau». autwerl.-aredU' vriq« R. 18 .... 41» >(vMeiUtinjt.Sachl. wem. Goldpldvrt«. «-»"/,(«, ogu wvUilrdrl 4>» X«M>W.Gv,0pfdvk. 4-»,>(«) «ach;.tvodenrrd. Anju W0t0psovil». ., »-»tv) 4-re»o.«taownt. ^».-Iststlt »s»'»» 4-» ,,<0- 4-k«d.chottzpjt»l. ««Mt Uurwuu. uozchwlD ,.. . 100 Reichsmark . 100 Rel« «mark . ISO R«l< «mark . 100 . 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Papierjbrt Wan-ver-Werk« ..... S«bSton Lerlmer Serie. 4>» >B«u4)yp.?«t.,Ghpi. «>» Dt. Trntrawobe». credtt Gpf. .... werb« Das in ., terarund zur Eryairu mme und Sippe, zur Hierzu tritt di« besondere Bedeutung, die der Boden in idem uns aufgezwungenen Kampfe um unsere wirtschaftliche Freiheit und Unabhängigkeit für die Sicherung unse rer Ernährung hat. Bon dem Gelingen dieses Kamp fe» hängt nicht allein das Wohlergehen oder das Auskom men eines einzelnen, sondern die Existenz des gan zen, Dolles ab. Die Einstellung zu dem Boden kann daher heut« nicht mehr lediglich eine Frage des einzelnen sein, sondern sie ist ein« Leb«nssrage der Gesamtheit. Entsprechend dieser Wandlung der Bolksanschauung über die Bedeutung des Bodens hat _sich auch die Rechtsausfassung über die Rechte und Pflichtendes Grundeigentümers gewandelt. Wer heute das Glück hat, ein Grundstück, «inen . Bauernhof, jein Gut zu besitzen, muß mit diesem Besitz das hohe Verant wortungsgefühl für die Gesamcheit des Boltes vrrbinden. Die R^elung des bisherigen Rechts, daß der Eigentümer Zeines Grundstücks damit nach Belieben verfahren und an dere von jeder Einwirkung ausschließen kann, hat ihre Be grenzung in den Pflichten gegenüber der Öffentlichkeit, wie sie unter den heutigen Verhältnissen des deutschen Volkes für jedes Mitglied dieses Volkes bestehen, uüd wie sie der heü- tigen Bolrs- und Rechtsanschauung entsprechen. Wenn daher z. B. ein Grundeigentümer die rechtze i- ;t!ge oder ordnungsmäßige Bestellung von Ackerland unterläßt, so versündigt er sich damit so wohl gegen die Bemühungen um Erlangung der wirtschaft lichen Freiheit des Volkes, als auch gegen das Bedürfnis des Nation zur Bodenbearbeitung. Brachliegendes Land muß berechtigten Unwillen und Empörung der sich nach Landbe- tätiguna sehnenden Volksgenoffen Hervorrufen. Ein Kreis- ibauernfuhrer, der solch brachliegendes und trotz Aufforde rung nicht bearbeitetes Ackerland durch einen anderen Land wirt bestellen laßt, handelt als der berechtigte Vertreter der Affentlichen Interessen und wird mit seiner Anordnung die Zustimmung des Volkes finden. So hat in diesem Falle auch das Gericht entschieden, das «inen Kaufmann zum Er- U'LLÄ7«-^Li^°«i -^»W>U°»iZ '-KÄNttÄ-V "T-LM M'iVN'UNZR-H 594 86» 16«, 13« 192 855 »98 847 959 774 19715 »8» »40 108 1»9 KWK W»"' N-« KZUUN K R W NL LL 506 »60 »54 »6» LW418 74» 917 »» (80M «1 11951» 17» 7»» 44» »5« «1» 61» IlV »84 4»7 48» 757 l»<x>) s»6 6»4 187 609 «07 »54 BZMNWLWW 70« »64 «7» 060 «0» «9 l»«>» « 5991» 0 4,5 046 994,6 140 »5» 44« 41» 457 4«7»4 5S0 »»4M) r»1 «57 196^46« «6 «56 768 07, Ü8» 956 MW»» o»» 940 8 «6 97S05 656 75» 48» »71 <«XX)> »5» A."iW ^»d»0«0oi» 17-4-8 146 94»04 174 »48 60» k»5w »6» 567 «5, k»00> 90» 04« «6» 04» 655 «50 9 <RXX» 711 «51 47» 145 4»5 «9» 75« 669 . »1 041 «96 MW U» 91»55 41» MS, « a 71» »«5 Ü6» « »oo Lrm«Pk-W»«kk L ».». avg«., «rM . . « vi», t .,kt 4/eMgh« Dt.«. Dtw, Dk«^g« Awt .... j. 6,S«t Leistung»willrn der Jugend und aus sich in volle? des 0.A. LM.L8« «ynewe» qug» .> .< twnen SM. gegen vwo »nu. a»9. ,n «r «orwwg». vvvo und« »«znub« und «»3 Millionen SM. «nde Januar vorige» Jahre» Di. «estände anGold und d eck « nL» f «hla » n V.vbk» i M MS S st.» Mill. R«. aus di« BestSnd« der deckungsfählgm vwts«». ZMKMsKU! . s» snaa»?». v«»«»« W>ch d«a» HtM 55» «1» »7» «15 51» »I« 00« 0« 577 454 951 «64 MM »«0 »90 5« 118 7» M 75» 48« »49 57» 0» »9W77 14950» 5»« 567 0«» »»7 «65 015 1 i»7 11» 1» «9, 147 1»6 .. W94N 56» 679 «M 565 47» N» ! «1 896 05« MO, U7 00, 415 75» 54 » 461 97» 85« »50 174 »6 »»» «19 4»0 46» »51 194»4»4 «7807 ^ »77 «558 0,1061 474 »57 0»4 MOY, 4« DaS Deutsche Recht Bestellung -es Ackerlandes liegt im öffentlichen Lntereffe Pflicht -eS Grundeigentümers gegenüber -er Bolksgesarntheit. USX. Indem der Nationalsozialismus mit seiner Sied- lungsvoliiik ein« enger« Verbindung des Volkes mit seinem Gnmd und Boden einleitete, diente er der Verwirk» Llchung einer tiefen Dolkssehnsucht. di« bei manchem vielleicht durch falsche Erzichung und Lenkung der vergangenen Zeit verkümmert und verdeckt, in den Herzen der meisten Volksgenossen aber gleich einem Urtrieb noch vcstl wendig ist. Dieser Sehnsucht ein Ziel gewiesen zu Habe« und gleichzeitig die Srundanschauung über die große Bedeutung des Bodens für die Erhaltung unseres Voltes zu ihren ureigensten Quellen zurückgeführt zu haben, ist einer der wichtigsten Erfolge der Bewegung seit der Machtüber nahme. Es ist dadurch die große Wandlung in der Volks- anschduuna herbeigeführt, daß Grund und Boden nicht mehr als «ine Angelegenheit des einzelnen und nicht mehr als ein« Sache der persönlichen Bedürfnisbefriedigung, der Er- gkeit oder gar des Handels betrachtet wird, che Volk sieht in seinem Boden den gesunden Un- Blutes, zur Mehrung der Fa- rzelung der Geschlechter. "Est tos.- 147F 118.5 Sh- ttL> 1SV.7S so,— 1?L» Berliner Devifenkarse. «t 2L 2. IstSL . Lombard stÄj Letzte Par. 20.78 1,702 42.02« 0.802 3,08 4.128 11L« 46,79 20.43 11LSV Relchrbantdistont 4AK je 10Y Einheiten in RM. Kairo») .... B. Aires') .. Brüffel-A. . > Rio de Jan.') Sokia Kanada') . . - Kopenhagen . Danzig .... London') W>. Tallinns lReval) Kr. Helfingfors .... M. Parts Frank. Achen .... Drach. Amsterd.-R. ... Gulo. Iran (Teheran) .... Reykjavik .,. Kron« Italien Li« Japan') ..... Jen Jugoslawien ... Din. Riga ...... Lat. Kaunas ..... Ltt. Oslo Krone, Wien .... Schilling Warschau Lissabon-Op. . . Bukarest .... Stockholm-G. . Schweiz -. .,. Spanten .... Prag » ... Istanbul') ».. Budapest . .». Uruguay') ... Neuyorl') . .. ') Eine Einheit. Baumwollmarkt. Bremen, 2. Februar. Baumwolle. Middling wtloersal standard 28 wm loko 15^2 Dollar-Eents (Vortag 15Fl^ Markkurse an AuSlan-S-Srse«. Kwae» LZiehMlg 4. srtaffe 21«.NWHHer ÄmdrSlotterk 2. Uchnng am 2. Februar ig»7. <v>«« Gewitzr.) M« »Umm«««, «Mte» welche» lew» «lewinnveieichnmia petzt, ll»d mit LS» Mark «e»oaen. Sa» Daul Sieweo. rtzemui». satz der Aufwendungen verurteilt«, die durch die anderweite Bestellung seines in einer Zwangsversteigerung erworbe nen Ackerlandes entstanden sind, weil er trotz mehrfacher Aufforderung sich geweigert hatte, das Land zu bestellen. Das Gericht hat in seiner Begründung festgestellt, di« Pflicht zur Bestellung von Ackerland sei eMe snstarke und zwingende, aber auch selbverständllche, daß es nicht notwen dig sei, erst noch durch eine ausdrücküche geLtzltche Bestim mung ein« ,Fecht-pflicht" zu schaffen. „Pflichten im öffentlichen Interesse" habe über der früheren Zett wesentlich > Dies« Begründung des G« Ueberemstimmung mit dem gei Volkes. Achtung bet herannahen-en Kraftwagen! Es ist ein« der schwierigsten Aufgaben des Verkehrs richters, die Bedürfnisse des Schnellverkehrs durch die fort schreitende Motorisierung mit dem Schutz des Fußgängers in Einklang zu bringen und gegeneinander abzuwögen. In einem im Januarheft der „Deutschen Rechtspflege" abgedruckten Urteil stellt das Reichsgericht fügenden Grund satz aus, der allgemeine Beachtung verdient: Jeder Fußgänger, der beim Ueherschreiten.einer Straße, namentlich einer großstädtischen Hauptverkehrsstraße, die Lichter eines herankommenden Kraftwagens in etwa SV Meter Entfernung erblickt, handelt unvorsichtig, wenn er trotzdem noch vor dem Wagen die Straße zu über schreiten versucht. vr. v. Han-elsnachrichten. Die Reichsbank Ende Januar. Stärker beansprucht. Nach dem Ausweis der Retchsbank vom SO. Januar hat sich in der Ultimowoche die gesamte Anlage iti Wechseln und Scheck», Lom- bards und Wertpapieren um 436,8 auf S447.S Mill. RM. erhöht. Diese Inanspruchnahme von zusätzlichem Notenbankkredit in der Ultimowoche Les Januar kann als normal bezeichnet werden, zumal in den ersten drei Wochen des IaNuar die Kapitalanlage der Reichsbank eine Rückbildung um den nahezu anderthalbfachen Be trag der Belastungsstütze vom Jahresultimo erfahren hatte. Im Vorjahr hatte die zusätzliche Ultimospitz« im Januar zwar nur SöS^ Mill. RM. betragen; bei der höheren Inanspruchnahme de» Reichs bankkredits in diesem Jahre mutz indessen berücksichtigt werden, baß sich die wirtschaftliche Intensität inzwischen weiter verstärkt hat. Edensalls zugenvmmen haben die sonstigen Aktiven. Die Er höhung dieses Kontos beträgt SL.S Mill. RM., beruht jedoch nicht auf einer Inanspruchnahme des dem Reiche «ingeräutnten Betriebs kredites, sondern auf der Verbuchung verschiedener Einzelposten, wie Bestände an Rentenbankscheinen, Postscheck utz>. Anderseits haben die Giroguthaben um 47Z auf 706,6 Mill. RM. abgenom- men. Der Rückgang beruht auf einer Verringerung sowohl der öffentlichen, als auch der privaten Guthaben, wobei die öffentlichen stärker abgenommen haben. Entsprechend diesen Veränderungen sind an Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen 429,7 Mill. RM. und an Schei- Getrei-esroßmarkt. Derllu. L Februar (je 100 Kg. in RM. ab Station, Getreide je 1000 KL) Jndastriegttp« 192 bis 198; vtktmtaerbsen, ne« 36,00 bi» 4ldö0; Kleine vpeiseerbfen »3,00 bis bSD0rFMrr«rbsen 24,00 bl» 26,00; Peluschken 26,00 bi» 29,00; Ack«boh«n »,00 bi» 24^0; Deutsch« Wicken 26,00 bi» 28,00; Futterwicken tt-O bis SODO; Lupinen, blaue 16D0 bi» 17D0. gelb, 24D0 bi« MOV; Lein kuchen (ab Hamburg inclusiv« Hondelespann« und Umsatzsteuer st?