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von wrt egen rdau Anfragen ohne irn werden be- sten, wird klir» nki« »2 >8:7 >8» >8:9 11:11 9:13 Kl» 6:1S Der veschödignug jung« BSmne durch Hasen oder Kaninchen bmgt man da durch vor, daß man die Stämmchen mit Drahthosen oder Dorngestrüpp umgibt di« IDV. Wer ken. ,eg- dem Ut- dan- >r«l- retn - y Leiter NleMck M ein SUeck «loe« Valke«, M lein« Volke». lecher M«M. jeäea Velen ltredt nack MMeln kür lein Vobl. Venn ckaaSUeck wabrbakt grtlnck- Uck nach mtt Seltanch lorlmlrkenck kür lel» Vokl lorgt noch kyrgen will, muß « kür cha» Vokl nach vekteken <l« Sauren, non chelck«» « SlleS ocher Veli ltt, mtt alle» Liker kargen. «oerim »red«,. L«i4«»»rr» gy: Irchw M Wb. 8. Siergeleg« de« Ringelspinnv» n»r- fteo eid« sich mei !ch» Bo» Zeit eör» mer wo» wer ibatr kurz : 2. W«r b«r- ethe nur, lhen - 2. elei- lau) ver- nnm rfem ge- hen; - 3). »dem »alb- aber fast steu- und- A «L.4 Neper der überwinternde» Raupe» von Soldaster lrch bei en ter- ter- bes- «en. ln Wb. 8 Schutzvorrichtung au« Loragestrüpp Montliabefalls im nergangenen Jahr noch all gemein in Erinnerung sind Ebenso müssen das abgefallene, zusammengekehrte Laub, die abgeschnittenen Zweig« und die abaekratzten Rindenstücke verbrannt werden. Mit der Reinigung des Baumes geht «in Spritzen des Wurzrihalses, des Stammes und der Krone mit Zprozentigem Obstbaumkarbolineum bzw. Baumspritzmittel Hand in Hand. Es ist selbstverständlich, daß diese Spritzungen an einem srostsrelen Tag« vorgenommen werden. Der immer noch übliche Kalkanstrich der Stämme ist bei älteren Bäumen nicht nur völlig zwecklos, sondern sogar schädlich, da unter der Kalkschicht die Schädlinge den Winter um so besser überdauern. Durch die ge nannt« Winterspritzung dagegen werden Pitz«, Flechten, Schilblauslarven, Sier von Blatt läusen Md -flöhen sowie di« als Dolltiere durch Holzkästen schreiten zu lasse», di« mit einer Mischung aus Torfmull, Kreolinwasser und Holzteer gefüllt sind. Um «in Ausrutschen der Schafe in den Kästen zu vermelden, müssen letzter« auf dem Boden mit Querleisten ver sehen sein. Beim Durchschreite» der gefüllt«» Holzkästen bleiben von der desinfizierenden Mass« genügend Bestandteile an den Klanen hasten, um etwa vorhandene Wunden vor dem Eindringen der Krankheitserreger zu^sch^en. Wie stell« Ich «in« zwei- bi, kKiprozentig« - Schm«sellmlkdrRtz, tz«,- H. N. Atttworr. Di« Selbstherstellung einer Schwrselkalkbrühe ist nicht gerade schwer, je doch muß man da» Kochen des Schwefel» kn einem Raum« voruehmen können, wo durch d«" Geruch niemand gestört wird. Es werden 8S9 Gramm pulverisierter gebrannter Kalk mit 1450 Gramm Schwefelblüte trocken ge mischt. dann mit zehn Liter Wasser versetzt und in einem eisernen Kessel 45 Minuten lang gekocht. Dabei ist häusig umzurühren und da» verdampfend« Wasser ständig zu ersetz««. Auf diest Weise erhält man eine klar«, rotbraune Flüssigkeit. Sollte sich «in Bodensatz gebildet haben, so wird die Flüssig- mm diese» abgegossen. Die Schwefel- Kalkbrühe kann in verschlossenen Glasflaschen aufbewahrt werden. Für die Sommerspritzung verdünnt man, indem man auf 1 Teil Brüh« R> bi» 40 Teile Wasser gibt. Zur Spritzung im Winter verdünnt man «In Lttrr Brühe mit etwa S Liter Wasser. Schfd. Selbstgezvgeae Ligusterhecke. Aus Samen oder Ableger beabsichtige ich mir eine Llgusderbecke zu ziehen. Wi« ist der Sam« bzw. di« Ableger zu behandeln? K.D. Antwort: Der Liguster kann sowohl durch Samen als auch durch Steckholz ver hältnismäßig leicht vermehrt werden. Die ettväs umständlichere Form der Vermehrung durch Ableger braucht man daher nicht anzuwenden. Zur Steckholzvermehrung, die am einfachsten duvchzusühren ist, schneidet man ausgereifte, möglichst «injährige Triebe im Spätherbst vor strenger,m Frösten, Md zwar je nach Äugenzahl etwa 15 bis 20 vor lang. Wie bei krautig« Stecklingen wird da» Holz unter einem Auge alatlgeschniiten. Alsdann schlägt man die Hölzer bündelweise in Sand, im Freien frostfrei oder auch in rin«r Kellrrrcke, ein. Etwa im März, wenn da» Wetter «ine gut« Bodenbearbeitung zuläßt, bringt man das Steckholz in etwa» schräger Lage auf Beeten in die Erde, so daß di« obersten Augen au, der Erde schauen. Es ist natürlich auch Möglich, das Stvckholz gleich dort zu stocken, wo später die Heck« stehen soll. Eine Aussaat d«s Ligustersamens Kana im Herbst aus einem etwas geschützt liegenden Beete ooraenommen werden. Die Samenkömrr müss« vorher vom Beereaflrisch q «einigt werden. Schfd. Trage und Antwort Gin Ratgeber für jedermann Didingung«» für di« Beantwortung do» ««frag«,, D«r grüßt- «eil der Fragen wird schriftlich beantwortet, da Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich. Jede Anfrage mutz genau« Anschrift de« Fragest,lkr« enthalten. Anonym« Fragen werden nicht beawwortet. Jeder Frag« sind al« PoNoersa» SO Rvf. brtzusttgen. Anfragen ohn« Porto werdcn nicht beantwort«. Nur rein land» '^ — — bondctt: in Rechtsfragen oder In Angelegenheiten, Auskunft erteil«. AN« Ratschläge geschehen ohne l< Gibt es ein Mittel gegen Moderhink«? L.K. ! Antwort: Das beste Mittel gegen Moder pinke sind Vorbeugungsmaßnahmen, und dies« bestehen darin, daß man bei ungenügender Ab nutzung der Klauen dt«se sorgfältig beschneidet, damit die Se'.tenwände der Klauen sich nicht dn,biegen und es nicht zur Bildung von Schnabelschuh«» kommt. Di«s« Brnmstaltungen rühren beim Marschieren der Schafe zu Dev- letzungen der Klauen, es entstehen Wunden, ßnd in dies« können dann die Kränkheits- ßrregir «indringen und Entzündungen der Miauen Hervorrufen, di« zur Lahmheit führen, »on tierärztlicher Seit« ist auch empfohlen st»orden, die Schafe namentlich im Herbst bei st«r Stoppelwride vor und nach dem Austrieb Winterliche Schädlingsbekämpfung Bo» PpsfeFchk vr.v. Famke Es ist «tn verbreiteter Irrtum vieler Land wirt«,' daß im Winter die Schädlingsbe kämpfung ruhen kam, «in Irrtum, der sei« Ursache darin hat, daß mm im Winter filwn Schädling« »der ihre Wirkungen steht. Daß beWelsweift ein« ganze Reche arger Schäd ling« unserer Obstbaum« an verborgenen Stellen de» Stammes oder der Baumkrone im Ei» oder Larvenzustand oder auch al» Do Utter überwbttert und nur auf den Früh ling mit seiner Wärme wartet, um seine Tätigkeit ausnehmen zu können, ist nicht immer bekannt oder wird nicht genügend be achtet. Und doch ist «Ine Schädlings bekämpfung, di« nur tm Früh sahr und Sommer ausgeübt wirb halbe Arbeit. Sie kommt in manchen Fällen zu spät oder erreicht nur Teilerfolge. Zu den wichtigen winterlichen Schad- lingsbekämpftmgsmaßnahmen im Obstgarten gehört «ine gut« Baumsäuberung. Am Stamm und den älter«» Ästen ist die alle Rinde ab zukratzen. 3« glatter «in Stamm ist, desw weniger Schlupfwinkel bietet er schädlichen Insekten. Flechte und Moose sind zu ent fernen. Die Baumkronen müssen sachgemäß ge lichtet werden. Dabei entfernt mm von Monilia (Abb. 1) befallene vertrocknete Früchte, die sonst im nächsten Jahr di« Pilzkrankheit wetter verbreiten würden. Dies« sogenannten Moniliamumien (Abb. 2) gräbt man, um sie unschädlich zu machen, entweder tief ein oder man verbrennt st«. Dies« Maßnahme ist be- I Mrtsch-ftt- und HandeUdUnoer I nickt auf eine SckneedeSe streuen I Zur Ardritsoetteilung mochte mm dringend gem I auch die Wintern»»«« tzm» Düngerstreuen iw- I nutzen. Das fängt beim Stallmist mch Zauche- I fahr«» m und erstreckt sich bi» ans ein« größer« I Anzahl Handelsdünger. Hierzu merk« man, I daß di« Wirkung sowohl der Wirtschaft»- wi« I der Handelsdünger gesichert ist, wem «an st« I nach dem Ausstreuen möglichst bald auf di« «in« I oder ander« Weis« mit de« Bode» vermischt. I Läßt mm st« dagegen länger« Zett auf dessen I Oberfläche liegen, dmm. wir» ihr« Dmgwtrkmg I fast stets mehr oder weniger stark brettürächtbgt. I So oerdunsicn zum Beispiel aus dem aus- I gestreuten Stallmist di« leicht löslichen Am- U moniakverbindungen, und ähnlich liegen di« I Verhältnisse »ach >>em Ausfahren uns Der- W teile» gehaltreicher Fauche. Von den Handels- W-Lugern sollten all« Kalkdünger und die Stick- U stofsialze nicht länger« Zett mf der Boden- M oberflSche- liegen bleiben.ohae daß man sie D wenigstens mtt einem doppetten Sggenstrtch mit D dem Bode» vermischt, hat. Dagegen können I Thomasmehl, Rhrinrnlaphosphat und dde Kalt- U dünger, ohne Schaden zu nehmen, auf der MDodenoberflSche längere Zett liegen bleiben. U Dom Thomasmehl ist bekannt, daß es in I diesem Fall« das Entstehen der Bodengare Runterstützen kann. — Weder. Wirtfchakts- noch Hhandelsdünger sollten ms «ine Schneedecke gestreut werdeni Einmal aus den oben an- Mgefvhrten Gründen und weiter, weil ein Boden Uselten so «den ist, daß nicht «in T«il der Dünger I in den kleinen Unebenheiten der Bodenober- » fläche zus ammenschivemmt. — Kopfdüngungen D zu Wintersaaten müssen bet Schneelag« des- M wegen unterbletben, weil leicht lösliche tzandels- I dünger mit Schnee Kältemifchungen mtt ansthw- U lich«m Temperaturabfqll bilde» Könne» Kali- Msalz'e vermöge», z, B. mit Schnee verrieben, U Temperaturen bis 20, Grad Kält« zu erzeuge» I — Auch der Kalkstickstoff wird am besten mf I schneefreien, offenen Boden gestreut. Gem I streut man ihn dagegen auch, und mit gutem D Etsolg, bet leicht gefrorener Bodenobmfläche. I Droht Schnee oder Regen, so unterbleibt das I Streuen besser. — Wird Kalkstickstoff bei » Windstille auf Winterroggen oder Wetzen aus I den Koos gestreut und folgt nasser Schnee, M dann können auch im Winter di« Saaten I schwersten Schaden erleiden! vr. E. Für die Bütversreunve „Waldheil", Kal«»d«r für deutsche Forstmämer. 49. Fahrgang. Zwei Teile: Teil l, Taschen- buch tn ganz Leinen gebunden, Ausgabe (1 Seite Notizkalendarium je Woche) 1,80 RM„ Ausgabe 8 (Vr Sette Nottzkalen- darium je Tag) 2,30 RM. Teil II, Forst liches Hilfsbuch, broschiert (400 Textseiten) mit Teil l bezogen 0,70 RM. (sonst 2 RM ). Verlag 3. Neumann, Neudamm. Unler d«n bewährten Forstkalendern nimmt auch diesmal der „Waldbeil" besonders für den praktisch tätigen Waldbefitzer und Forst- beamlen die erste stelle ein. Durch sorgsamste jVerbesserung, Ergänzung und Vermehrung der sich bereits auf 50 Fahre erstreckenden wert- jvollen Sammlung praktischer Erfahrungen ist Irr heute in seinsn beiden Tellen ein unontbehr- ilickser Helfer und Ratgeber für jeden, der mit Wald, Holz und Wild zu tun hat. Zudem ist er in seiner gediegenen und dauerhaften Aus- stattung äußerst preiswert. Forstmeister vr. Binder. Lckchmwg« ckft vr- w Wb.1 «bb.2 Wb. I. Von Monilia befallene Birne Wb. 2. Bo» Monilia befallen« vertrocknet« Apfel, sog. Monillammni« Gtavt und Lanv Semelttnütztge Blätter für Land- und Hauswirtschaft, Dled, Geflügel-, Bienm- und Rschzucht «eUase r«« «SOVMM»« «fivckfckwerVaer rkasevlatt Avtattmtzdruck «ck Berlag von Friedrich Map, ». m. b.H., Bischofswerda. - Jed« Nachdruck m» d«m Inhalt diese« Blatte« »std «sichtlich «rsolgt (»«setz vom 1». Imst IVOl) oder Larven überwinternden Blutläuse wirk sam bekämpft. Bel der Baumsäuberung achtet man zugleich auf di« Sigelrg« de» Ringel- spiimer» (Abb. 3), auf Nester der über winternden Raupen von Soldaster (Abb. 4) und Baumweihling und vernichtet sie durch Abkchneiden und Verbrennen. Vom Krebs (Wb. 5) befallene dünnere Äst« schneidet man aus und verbrennt st«. Bei Ktebsstellen an starken Asten oder am Stamm schneidet man von den inneren WunhwAstm soviel wie möglich fort und stretcht die Stellen mtt Teer aus. Der Beschädigung junger Bäume durch Hasen oder Kaninchen beicht man dadurch vor, daß man die Stämmchen mtt Drahthosen oder Dorngestrüpp (Abb. S) umgibt oder sie unten mtt stark riechenden Stossen, wie z. B. Tleröl, bepinselt, die jedoch nur kurze Zett wirksam sind. Wie un Obstgarten, so gibt es auch in den Vorratsräumrn und auf dem Feld« mancherlei Arbeit, die im Sommer Ärger und Kosten er spart. Bon den Feldern sind vor allem, wo es noch nicht geschehen sein sollte, die Erntts- rückständ«, wie Kohlstrünke, Kohlrüben, Rübenköpfe und dergleichen, zu entfernen, di« der Überwinterung der Kohlfliege und der Kvhlblattlaus dienen können, sm Winter lohnt sich auch der Kampf gegen die stellen weise wieder sehr stark ausgetreten« Feld mäuse. Diese ziehen sich zur Überwinterung an Wegrändern, Feldrainen, Graben- und Dammböschungen zusammen und kmrnen bei günstigen Schneeoerhältnissen, die ein Er kennen der bewohnten Baue gestatten, mit dem Räucherverfahren erfolgreich bekämpft werden. Auch ausgelegt« Köder werden jetzt bet dem winterlichen Nahrungsmangel schneller angenommen und wirken auf die geschwächten Tiere besser als im Sommer. Di« Ratten zieh« sich im Winter in den Ge höften zusammen und find dort für planmäßig durchgefüyrt« Bekämpfungsmaßnahmen be- hmders gut zu «reichen. Es sei in diesem Zusammenhang an di« Rattenfutterkisten er- innett, deren Benutzung in landwirtschaftlichen Betrieben, in denen Kleinvieh gHalten wird, besonders zu empfehlen ist. 3n gleicher Weise werden di« Höfe jetzt zu Sammelplätzen der Spatzm, deren Bestand mit Hilfe der Schwingschen Spatzensalle im Winter leicht herabgeorückt werden kann. Auf dem Speicher »ruß «tn rücksichtsloser Kampf gegen Kornkäfer (Abb. 7), Erbsen- (Abb. 8) und Bohnenkäfer geführt werben. Besonders auf den Kornkäfer, dessen Schaden sich in Deutschland jährlich auf etwa 100 Millionen Mark beläuft, muß immer wieder aufmerksam gemacht werden. Im Delicia- Dergasungsverfahren, im Perttol, Anox und Gtodyl haben wir Mittel in der Hand, die eine wirtschaftliche Bekämpfung gestatten. — Räucherwaren müssen in Ab ständen von einigen Wochen auf Befall durch den Speckkäfer durchgesehen werden. Wir können es uns volkswirtschaftlich nicht mehr leisten, daß durch Unachtsamkeit jedes Jahr Hundert« von Zentnern Nahrungsmittel durch Verderben der Dolksernährung verlorengehen. Ebenso wie der umsichtige Landwirt tm Winter seine Erntemaschinen einer genauen Durchsicht unterzieht und Schäden behebt, damit sie einsatzbereit sind, müssen auch die der Schädlingsbekämpfung dienenden Appa rate, di« empfindlichen Spritz- und Stäube geräte, gründlich überholt werden, damit sie den Besitzer nicht im Stich lassen, wenn die Arbeit drängt. Alle Leder- und Gummiteile, wi« Dichtungen und Ventile, die besonders der Abnutzung ausgesetzt sind, müssen erneuert und der Vorrat an diesen oft gebrauchten Er satzteilen ergänzt werden. Es schadet quch nie mandem, wenn ab und zu «ine Stunde der langen Winterabende dazu benutzt wird, sich neu« Kenntnisse über diesen oder jenen Schäd ling zu verschaffen oder altes Wissen wieder Nö. 7. Auf dem Speich« Kampf dem Kornlöfer, der d«S Getreide benagt W». 8. Kampf auch da» Srbsenttf«, d« di« Sr-sen anaagt