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tigen Volksgenossen hat der Gesetzgeber daher den Zeitpunkt der Befteiuaa von der Rückzahluna«pfltcht bi» zu« 1. Juli ISS» hluau»g«schov«n. E« kann angenommen werden, daß über diesen Zeitpunkt hinaus Geschädigte dieser Art kaum noch vorhanden stick. Dies« erweiterte Befreiung von der Rückzahlung»- pflicht gilt auch für unterstützt«, zuschlagsberechtigt« Angehörige, sofern der Hauptunterstützungsempsänger vor denk' 28. November 1SS2 au» der Krisenunterstützung ausgesteuert war. Bei dem Verzicht de» Gesetzgeber» auf dl« Rückzahlung öffent licher Fürsorgekosten tonnt« es sich selbstverständlich nur um «ine einmalig« Maßnahme handeln. Im Grundsatz mußte an der Erstattungspflicht öffentlicher Fürsorgerosten festgehalten werden, da es nach nationalsozialistischen Grundsätzen nicht geduldet werden kann, daß «in Teil der Bevölkerung auf Rosten des anderen ohne irgend welche Gegenleistungen lebt. Vierjährige Ausschlußfrist Von ganz besonderer Bedeutung sür das Recht der Wohl- fahrtsunterstützung ist die in dem neuen Gesetz von der Reicherem«- rung angeordnete Umwandlung der bisher für di« Ersatzansprüche geltenden vierjährigen Verjährungsfrist in «ine Ausschlußfrist. Diese Uinwandlung, die rückwirkend auf die vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes entstandenen Crstattungsansprüche ausgedehnt wor den ist, hat zur Folge, daß tn Zukunft innerhalb der verhältnis mäßig kurzen Frist von vier Jahren «in Schlußstrich unter die einmal gewährten Fürsorgeunterstützungen gesetzt und daß die Nie derschlagung einmal gezahlter Fürsorgekosten nun nicht mehr un nötig wett hinausgezögert wird. Nach dem bisherigen Recht da gegen konnte die für die Rückforderung gellend« vierjährige Ver jährungsfrist durch Klageerhebung der FursorgeverbSnd«. von der diese in der letzten Zeit in zunehmendem Maße Gebrauch gemacht hatten, unterbrochen werden. So kam es, daß zahlreiche notlei dend« Volksgenossen ständig unter dem Druck der Rückzahlungs pflicht standen und jede Lust zu erneuter Arbeitsaufnahme ver loren. - Freigabe der Sicherheiten Gleichzeitig mit dem vom Gesetzgeber angeordneten Erstat- tungsoerzicht ist bestimmt worden, daß sämtliche sür Ersatz ansprüche bestellten Sicherheiten freizugeben sind. Diese Freigabe der Sicherheiten ist eine unmittelbar« Folge der allgemeinen Ber- zichtleistung auf die Rückerstattung der Fürsorgekosten. Darüber hinaus war es jedoch schon aus Gründen der Vereinfachung der Verwaltung nicht möglich, etwa bereit» bewirkte Ersatzleistungen wieder zurückzugewähren. Für ein« so weitgehende Maßnahme war kein berechtigtes Bedürfnis anzuerkennen, weil einmal bereits bewirkte Zahlungen verschmerzt und vergessen sind und anderseits den Fürsorgeverbänden nicht zugemutet werden kann, bereits emp- fäntzene Leistungen, über die gewöhnlich sofort in irgendeiner Weise weiter verfügt wird, wieder zurückzuzahlen. z eitung St/t/tk- V/ek- Isiwng liest, ist ststs im kiicis, vnci vvsc ksscksici wsik, Kat Erfolg! Sie Auswirkungen des Sturmes auf den Schiffsverkehr in der Ostsee. DNB. Siel. 19. Januar. Infolge des auch am Dienstag anhaltenden Südoststurmes Mit Schneetreiben gerieten die an der Westseite des Kieler Hafens und an der Holtenauer Kaimauer vertäuten Schiffe durch den Seegang in eine schmierige Lage. Sie suchten deshalb geschützte Stellen im Hafen auf. Das gleiche taten di« wenigen aus dem Kanal kommenden Dampfer. Der Schiffsdurchgangsverkehr im Kaiser-WilhSlm-Kanal war am Dienstag unbedeutend. Während sonst täglich weit über 40 Fahrzeuge aller Größen in beiden Nichtungen den Kanal durchfahren, waren es am Dienstag nur zehn Schiffe. In Saßnitz (Rügen) hielt der Südoststurm, der am Montag über Rügen in Stärke 11 dahinfuhr, am Dienstag unvermindert an. Die Schiff« im Hafen sind vereist. Der Fährschiffsverkehr von Trelleborg nach Saßnitz gestaltete sich sehr schwierig und ist mit großen Verspätungen verbunden. Das schwedische Fährschiff hatte am Dienstag ein« Verspä tung von 31/2 Stunden. Der Führer dankt den Rettern der Station Puttsarden. DNB. Bremen, 19. Januar. Der Führer und Reichs kanzler hat auf die Meldung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, daß von einem bei der Insel Feh- marn gestrandeten Segelschiff in zweimaliger Rettungsfahct 15 Mann geborgen worden sind, folgendes Telegramm an den Gesellschaftsoorstand gerichtet: „Ich bitte, den Mannschaften des Ruderrettungsbootes Station Puttgarden meine Anerkennung und meinen Dank für die tapfere Rettungstat zum Ausdruck zu bringen. Adolf Hitler." Schneestürme legen dänische Eisen bahnlinien lahm. DNB. Appenhagen, IS. Januar. Di« Gchneestürme, die seit Tagen große Teile Dänemarks Heimsuchen, haben am Dienstag zur völligen Lahmlegung des schon seit 2 Tagen nur mit Schwierigkeiten aufrechterhaltenen Verkehrs auf Jütland, Fünen und Seeland geführt. Auf 10 Linien der Staatsbahnen und auf 17 Linien der Privatbahnen ist der Betrieb eingestellt. Di« eingesetzten Schneepflüge und Hilfs- Mannschaften waren bisher nicht imstande, di« durch meter hohe Schneeverwehungen und vielfach auch durch umge stürzte Bäume gesperrten Streck«» wi«der freizumachen. Ein« ganze Anzahl von Zügen ist steckengeblieben, w Fahr- gast« des Zuge« von Standers nach Hobro mußten in der ver gangenen Nacht in den Abteilen verbleibe«, bis sie schließlich am Dienstagmittag mit einem Hilfszug an ihr Ziel gelangen konnten. Stärker noch wird der Autoverkehr auf den Landstraßen betroffen. Gr ist vor allem in Jütland völlig zum Stillstand gekommen, worunter die Lebensmittelversorgung vieler orte stark leidet. Auch der Staatsteiephonbetrieb in Nord» jütland mußte eingestellt werden. Besonders schmierig gestattet sich der Fährverkehr inner« halb Dänemark» und auch mit dem Auslande. Während di» Fähre von Gjedser nach Warnemünde noch vertehü, mußte die Verbindung von Helsingör noch Helstngborg (Schweden) eingestellt werden, und auch über den Großen Bett fährt zur Zeit keine Fähre. Der Äurm, der überall -roßen Schaden anrichtete, hat vielfach dl« Windstärk« 11 erreicht. Kopenhagen selbst ist von dem Unwetter weniger betroffen worden. Regen tr» Südbaheru. DNB. München, IS. Jon. Während in Norddeutschland strenger Winter eingezogen ist, herrscht in Südbayern rich tiges Frühlingswetter. Am Montagabend trat, wi« von der Wetterwarte angekündigt, ein Witterung»Umschlag «in. I» München sti«g das Thermometer während dar Nacht von -üauf -s- 3 Grad Celsius. Gleichzeitig setzte in den Mor genstunden in ganz Südbayern Regen «in. Nur in den Hoch lagen gehen die Niederschläge tn Form von Schnee nieder. Her- 8:1 1 und sportlichen Irbellsfronl bzw. und der ihr ange- Sportamt der RS.-Gemelnschafi Die Grundidee der NS.-Kampfspiele. Der Führer der SA.-Grupp« Niedersachsen, Obergruppenfüh rer Kasche (Hannover), der vom Stabschef der SA.. Lutze, mit der Leitung des Hauptamtes der Nationalsozialistischen Kampf- spiele in Nürnberg betraut worden ist, sprach in Hannover und wies auf das bevorstehende große sportlich« Geschehen hin. Ober gruppenführer Kasche führte etwa aus, daß al« Grundlage und Grundindee das SA.-Sportabzeichen gellen werde, das zum allge meinen Leistungsabzeichen des deutschen Volkes werden müßte. Durch dieses Abzeichen kann auch nach außen hin dokumentiert werden, daß der Inhaber des Abzeichen» wehrwürdig und wehr fähig ist. Dadurch, daß das Abzeichen nach einer bestimmten Zeit erneut errungen werden muß, wird der Inhaber ständig zur Hebung angehalten. Auch die Nationalsozialistischen Kampfspiele haben den Zweck, jeden deutschen Mann dazu anzuhalten, sich kör perlich möglichst lange frischzuhallen. Erst dadurch wird die soldatische Grundlage, die Reichskanzler Adolf Hitler in seinem Buch „Mein Kampf" für jeden männlichen deutschen Volksgenos sen fordert, geschaffen. kationen einzustellen. Aufgabe des Betriebssport» ist nicht die Um leitung der bereit» sporttreibenden Volksgenossen, sondern die Er fassung bisher den Leibesübungen noch fernstehender Volksge nossen. > Wenn die Gefolgschaft eines Betriebe» sportüch soweit ge fördert ist, daß sie sich an Wettkämpfen beteilige» kann, so sind di« interessierten Mitglieder zu einer W«ttkampfg«mein- schaft zusammenzufassen. Der Betriebswolter ernennt im Gin» vernehmen mit dem Betriebsführer den Letter der Wettkampf gemeinschaft. Wetllampfgemeinschasten können, um ihr« Lebensfähigkeit zu gewährleisten, nur herangebildet werden tn Betrieben mit minde stens 200 Sefolgschaftsmttgliedern. Urb er Ausnahmen entscheiden der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront und der Bauführer des Deutschen Reichsbund«» für Leibesübungen. Zur Verhinderung schädlicher Zersplitterung de» deutschen Wettkampfwesen» werden Wettkämpfe nur im Rahmen d«s Deut schen Reichsbund«« für Leibesübungen ausgetrage». Di« Wett- kamvfgemeinschasten der Betriebe anerkennen daher «ine von, Reichssportführer zu erlassende «inheittich« Satzung und unter stellen stch damit für Ne Durchführung der Wettkämpfe -er Diszi plinargewalt des Reichssportführers. Die Durchführung von so genannten „wilden" Spielreihen und Wettkämpfen ist ausdrück lich untersagt. Die Waller der Deutschen Arbeitsfront werden er sucht die Durchführung zu verhindern. Um die Ausübung wirtschaftlichen Druck» auf Gefolgschafts mitglieder mit Sicherheit auszuschallen, .wird zunächst für eine Uebergangszeit von zwei Jahren das Wechseln von wettkampf tüchtigen Volksgenossen anderer Organisationen in di« Wettkamps gemeinschaften der Betriebe ausnahmslos verboten. Ls kann nicht der Sinn der offenen und geschloffenen „KdF.kz Sportkurse sein, die bereits Leibesübungen treibenden Volksgenos sen aus ihren Organtsattonen herauszuziehen. Innerhalb der „offenen" Kurse ist deswegen tm Zusammenwirken des zuständi gen Amtsträgers von „KdF." und des Beauftragten des Reichs-' sportführers alle halben Jahre der ernsthaft« Versuch zu Machen» di« an den offenen Kursen teilnehmenden Volksgenossen für den Beitritt zu einer Leibeserztehungsgemeinschast (Gliederungen der Partei, Deutscher Reichsbund für Leibesübungen) zu gewinnen. Ein Zwang darf nicht ausgeübt werden. 1. Mannsch. 1054, ö. Germania 2. Mannsch. 1053, 7. Hofstmng 1. Mannsch. 1028, 8. Sonne 1027, S. Hoffnung 2. Mannsch. S86 Holz. Die höchsten Ergebnisse der einzelnen Staffeln erzielten Karl Lorenz im 100-Kugellauf 563, Ernst Höhne im SO-Kugellauf 280, Willi Wolf im SO-Kugellauf 185, Bellack im 20-Kugellauf 114 Holz. An dem Kegeln für das Winterhilfswerk haben sich SS Män ner und S Frauen beteiligt. Dem WHW. tonnten hiervon RM. 18,75 überwiesen werden. Di« vom Bunde gestifteten Ur kunden erwarben sich 1. Frau Ella Lorenz, 20 Kugeln 108 Holz, 2, W. Wolf, 20 Kugeln ISO Holz, S. A. Mros, 20 Kugeln 118 Holz. 4. K. Lunhemnan, 20 Kugeln 110 Holz, 5. Mager, 20 Kugeln 116 Holz, 6. Eurt Lorenz, 20 Kugeln 112 Holz. Am kommenden Sonnabend und Sonntag läuft auf der Jurischbahn «in Uebungskegeln für die am SO. Januar beginnen den Ausscheidungskämpfe. Die Eintragung in die Startliste, die daselbst ausliegt, muß rechtzeitig vorgenommen «erden. Kraftwort. Manger schaffte 800 Pfund! Eine ausgezeichnete Leistung bot der deutsche Olympiasieger im Gewichtheben der Schwergewichtsklasse, Manger (Freisings, bei seinem Schaukampf in Kuhbach (Baden), Manger schaffte im Olym- pischen Dreikampf 800 Pfund (Stoßen SOO Pfund, Reißen 2SS Pfund, Drücken 260 Pfund). Der derzeitige Inhaber des Welt rekordes im linksarmigen Stoßen, Jägle (Kuhbach)» brachte es da gegen nur auf 685 Pfund. Wintersport. SNmelfierschaft Norddevffchlaud« la Altenberg. Di« Norddeutschen Skimristerschaften, di« bisher stet» im Harz ausaetragen wurden, w«rd«n in diesem Jahr« gemeinsam mit den Sächsischen Skimristerschaften am SO. und S1. Januar in Allenberg durchgcführt, wohin besonder» für die Berliner Skiläufer sehr gute Berkehrsverblndungen über Dresden bestehen. Schoa über 100 Meldungen von heererangehSrlgea. Für die Deutschen und Heer«»-Skimeisterschaft«n vom S. bi» 14. Februar tn Altenberg liegen bereit» jetzt, zwei Wochen vor dem Nennungrschluß, über 100 Meldungen von Heererangehörigen vor. Davon wurden nicht weniger al» 67 au» Bayern, 17 au» Schlesien und 14 au» Sachsen abgegeben. Eia Ploaler d« Eissport» gestorben. In Dresden starb, wie bereit» kurz mUgeteilt, im Aller von 74 Jahren Dr. Winzer, «in«r der ältesten deutschen «i»sportter. Der Verstorbene, der dem STT. Blau-Weiß Dr«»den anaehörte, wurde aüf der Eisbahn von einem Unwohlsein befallen und schied noch am gleichen Abend au» dem Leben. Weit über Sachsen» Grenzen hinau» war Dr. Winzer al» aktiver Sportler und zuletzt an allen internationalen Eissport Plätzen al» Kampfrichter «in« be kannt« Erscheinung. Bor vielen Jahren beteiligt« er sich erfolg reich an zahlreichen nationalen und internationalen Veranstal tungen, vor allem al» Paarläufer mit seiner Frau, mit der «r 1912 di« Deutsche Paarlaufmttsterschaft erkämpfte. Tischtennis. T.T.A. „Vlau Gelb" ,m LV. Zahn Vlschofmverda V. Die am Sonntag durchgeführten ersten Pslichtspiele endeten Mit 2 Stegen und einer Niederlage: „Blau-Gelb" 1 Herrenm. — Bautzner Hockey-Club 1. Her renm. 8:1 Punkte, 24:7 Sätzen, „Blau-Gelb" S. Herrenm. — Bautzner Hockey-Club 2. Her renm. S: 6 Punkte, 14:21 Sätzen, „Blau-Gelb" Damen — Bautzner Hockey-Club Damen Punkte, 26:5 Sätzen. Dice erstmalig spielende 3. Mannschaft schlug sich sehr anspre chend. 3 Kämpfe gingen erst tm S. Satz verloren. Di« Damen- und 1. Mannschaft siegte unerwartet hoch mit 8:1 Punkten. Am Sonntag, 24. Januar, fährt die 1. Herrenmannschaft nach Sebnitz und wird hoffentlich zu einem weiteren Siege kommen. Keaier-Veroin Viscffofswerda. Kampf um den „Alüller-Aabau-Pokal". Der vergangen« Sonntag gab unseren Keglern wi«d«r einmal Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. In den Bahnen de» „Reuen Anbau" war rege» Leben. Es waren v Klubmannschaften ange- treten, um den schönen Pokal dem bisherigen Blitzer (Klub Ser- mania) streitig zu machen. Di« neu «ingefiihrte Kampfe»weise hat sich gut bewährt Sie wird bet einer Wiederholung sicher noch mehr Anreiz finden und di« heut« an solchen Klubkämpfen nicht teilnehmenden Klpbs heran führen, ged« Mannschaft hatte 200 Kugeln mit 4 Startern zu schieben, und zwar gestaffelt in 20, SO, 50 und 100 Kugeln Dadurch kamen fast alle Mannschaften zu guten Ergebnissen. Dem Klub „Germania", der in Karl Lorenz cinen hervorragenden Langstreckenläufer besitzt, konnte der Sieg nicht entrissen werden. Somit blieb der Pokal auch in diesem Jahr in dessen Händen. Die Ergebnisse der Mannschaften: 1. Klub Germania 1. Mann schaft 1124, 2. Klub Grün-Weiß 2. Mannsch. 1087, S. vettchen 08 2. Mannsch. 1084, 4. Grün-Weiß 1. Mannsch. 10VS, ö. Veilchen 08 Sie zukünftigen Aufgaben des Svorkaoites der ASS. »Kraft durch Freude" Die Entwicklung d«r Sportämter der NS -Gemeinschast „Kraft durch Freude" und die ihnen tm Rahmen der Deutschen Arbetts front zugewlesenen Aufgaben machen «tn« Neuordnung de» Ver hältnisses des „KdF."-<vportr zum Deutschen Reichsbund für Lei besübungen notwendig. Ermächtigt Lurch den Leiter der Deut schen Arbeitsfront, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, bestimmt der Reichssportführer al» Leiter de» Sportamte» der „RS.-Semein- schast »straft durch Freuds": 1.2m Aufgabenbereich der Deutschen Arbeittsront ist den Lei besübungen «ine besonder» große Vedeulung beizumessen. Sie sind daher innerhalb wie außerhalb de» Betriebe» zu fördern und zu pflegen. 2. Träger d«r gesamten körperlichen Erziehung Einrichtungen innerhalb der Deutschen Ai 7lS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude" und schlossen«, Verbände ist da, Sparta« Kraft dnrch Freude". Z.Da» Sportamt der NS.-Semelnschaft „Kraft durch Ireude" hat folgende Aufgaben: a) Pflege der Leibesübungen in der vetrleb,gem«inschafi von den einfachsten Grundformen bl» zn« Wettkampf. Wett kämpfe werden ausschließlich im Rahmen de» Deutschen Retch»bunde» für Leibesübungen und «ach besten Vestim- mangen durchgeführt. b) Durchführung von jedermann zugänglichen „offenen" und „geschossenen Surfen bzw. Lehrgängen für die allgemeine körperliche Schulung wie auch für alle einzelne« Sportarten. 0) Durchführung von Sporlkursen sür Formationen und andere Organisationen auf Grund der bestehenden Abkommen. 4. lieber Ne körperliche Ertüchtigung der Landbevölkerung er folgen demnächst besondere Anweisungen. Zur Vermeidung von Ueberschueldungen wird durch den Reichvsporlführer schon seht eine Arbeitsgemeinschaft der in Frage kommenden Stel len geschaffen. (gez.) v. Tschammer und Osten. Die Durchführungsbestimmungen Die sportliche Betätigung innerhalb der Betriebägemeinschof- ten ist freiwillig. Gefolgschaftsmitglieder, die bereits in anderen Organisationen Leibesübungen treiben, dürfen weder offen noch versteckt gezwungen werden, ihre Sportbetätigung in diesen Organt-