Volltext Seite (XML)
190 Siegfried Kube Hofe-Lager, in die Küche jährlich abgegeben werden müssen, nachhero aber etwa einem oder mehr Marggräflichen Bedienten nach Gewohnheit damaliger Zeiten, zum Unterhalten, oder in anderer Absicht, angewiesen worden ist. 29 UBF II, S. 57, Zeile 32. 30 UBF III, S. 490, Register s. v. Bliberg. 31 Die beiden Stellen liest E r m i s c h (Sächsisches Bergrecht, S. XCI, Anm. 4), ohne einem Zweifel Raum zu lassen, als Zweiundvierzigstel; vgl. die Faksi milewiedergabe Bild 9. 32 Vgl. Z y c h a : Böhmisches Bergrecht I, S. 241. 33 a. a. O., S. 355. 34 UBF I, Nr. 76, S. 58 ff.; Nr. 87, S. 67; Nr. 89, S. 68; Nr. 501, S. 331. 35 Stadtrecht Kap. IV, § 7; die Quellen BCD kennzeichnen Teile als geWJjntjajt aber ungennjntjaft boje aber gut. 36 In der Urkunde Dresden, 1278 Sept. 2. (UBF II, Nr. 868, S. 3), wo das Recht des Klosters Altzella, eigene Schmelzhütten zu betreiben, neu geregelt wird, tritt nach dem Bischof von Meißen und vier Leuten aus der Umgebung des Markgrafen als letztgenannter Zeuge Heinrich Becherer auf. Dieser Heinrich Becherer, der schon 1272 (UBF I, Nr. 28, S. 21 f.) als sehr vermögender Burgense de Vriberc bekannt ist, wird wohl als Hüttensachverständiger bei den Verhandlungen gegenwärtig gewesen sein. Vielleicht hat er zunächst in Hilbersdorf, das ihm gehört und das er dann dem Hospital schenkt, ge sessen; so wie das Stadtrecht Cap. IV § 5 es schildert: QBelfty tvaltwordjte ge* fejjen ift imme borfe ober ttf bem vonverte, bi ivile (je wattwertiö pflit, fo fal (je f in gut verfcfjojjen per in bi fiat mit ben bürgeren.