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M. LKL. WgeLlM Md An^g« sttt d« kksteLtt««. -MM, dm st-«» l»L4. wan b«sts-t nur , . vom Pol bilden fünf Easstopeja. Sie zeigt di« Gestalt sine» ^V. Uebrr dem nördlich«» Horizont kann inan noch einig« M«« Politische Tagesschau. An, 8. Juli. Dl« Landschm der Arbeitslosen. O Im vorigen Herbst war die Landwirischaftskammer von Pommern von dem Magistrat einer gröberen Handels« und Industriestadt befragt worden, ob nicht stimtische Arbeits- Lose, die der Armenvevwattung zur Last fielen, bei Pommer« schon Landwirten Arbeit finden könnten. Nie Landwirt schaftskammer gab den Landwirten auch Kenntnis von die sem Verlangen der Stadt und es liefen auch sofort zahlreiche Nachfragen nach Arbeitern ein. Es wurden Arbeiter für di« verschiedensten Zweige der Landwirtschaft gesucht, sowohl für solche in Akkord, wie auch in Dagelohn. Ebenso wurden Erd« und Holzarbeiter verlangt. Trotzdem meldet« sich k ei n einziger Arbeitsloser. Dewitz ,füllt der Uebergang von der Fabrik« zur Landarbeit einem Arbeiter nicht leicht. Aber wenn man aus der anderen Seite wahr nimmt, wie rasch sich «in Landarbeiter in einen Fabrikarbeiter veriwandelt, so müßt« man doch auch annehmen, es könnte einem arbeite« - losen Fabrikarbeiter nicht allzu schwer werden, wieder auf» Land zu gehen, um dort wieder Brot und! Beschäftigung zu finden. «Aber dessen ungeachtet zieht er es vor, ein Stadt, armer zu werden. Di« Annehmlichkeiten des städtischen Leben», mag er auch in seinem armseligen Dasein gar keinen Nutzen von ihm haben, dilinken ihm wertvoller als die harte Arbeit auf dem Acker. Und sozialdemokratische Lehren, die dem Arbeiter das Land als den Sitz alles Glends und! aller Unterdrückung predigen, helfen dieser Landscheu wirksam nach. Schwierigkeiten im bayerischen Eifenbahnetal. O Nachtragsetat» sind ja nichts Ungewöhnliches -in un serem parlamentarischen Leben. G» stellen sich eben gar zu leicht staatliche Bedürfnisse «in, die sich bei Vorlage de» Etats noch gar nicht übersehen ließen. Aber daß ein Etat voll« kommen abgeändert werden mutz,, weil in ihm di« Ein nahmen zu hoch veranschlagt waren, das isst doch immerhin Pt« da» in I. Vamiß da «in Punkt persönlicher NM, in Via sich «chchttw richtöffeniliche Sitzung übernommen Ward« - «dis KsUpeeßstsdi. Schon frühe« bsbm «vir an» »in ösMAi, gtzW. dH d«» S a « v«» « a » gttnßsVs« im Köttigrsich Sachso« ! vom ackchäfWMbrsMM Vorstand« M di« offiziell, Mitt,1üma Lchdtt- me elfte, am Ist. 1». Md »0. Nüst dem _ gegangen ist, und mit dem hiestgm ErggebirMwerein. Yem ner wurde der «Schaffung «in« vierrädttgm Schkauchmagms für di« Feuerwehren ^gestimmt, wofür di»'Kosten sich auf 406 bi» v00 Mark belaufen werden. Endlich wurde noch Le- schlossen, d«m wo-ttätt-reitevemkn, Ortsverein Au«, auch in diesem Jahre « Mtlchpflege zu gewähre», und zwar mit di« Acht der Kinder in stetem Aftmachsm HSH, van 186 NVach «iftatt wie Nester Ist war —da «in Punkt persönlicher Natu, ßend. nichtöffentlich. 7.. , ' ' DageeorLmma glatt and ohne Gegmmde stemdet. » An« als K-ffeeßstedt. Schon früh«, Mm sere Leser davon»» »>,,> « „1, „»» v LanddeeSaaltnhaVs« im Köniaralch Sachs in diesem Iahm fttnen Votkand-A«m aMtten^ol MvÄand« MvÄdm dr Nnor Bordandataa. der kattstndm soll. An Mittttdunkt der Beratungen mert sich dio BchmtzWEW der Ntt-Kchm Kreiße ßauchg die yör von Stackt unck Lauck. * «edenktage am 8. Juli: 1866 Sim der Pveußm über di« Oesterretcher bei Königgrätz. Der p-reutzische General Hiller o. Gärtringen Mt. eine grotz« Seltenheit. In Bayern ist o, jetzt Datsach, ge worden. Der bayerisch, verckehremttnister hat dem Landtag, einem neuen Eisenbahnetat voraelegt, der diaUeLerschüss« um etwa 2>L Millionen Mach niedriger anhetzt, al, sie in dem Etat veranschlagt waren, .de, dien Abgeordneten zp Beginn der Session vorgelegt worden war. EMlrt wird dich unge- wöhnlich« Maßregel mit der schlechten mktWMichen Lage. Da, vorgehen des bayerischen Berkchrominister» Hann jeden» fall» auch autzerhalb der wetß-blaum GvMspMl« auf An erkennung rechnen. G, ist schließlich M, dien Menschen in feinem Privatleben rott auch in seiner Eigenschaft al, Staat» bür-er nur «in Gewinn, wenn «r sich nicht in falschen Hoff nungen über fein Ftwrnnoermögm wiegt. Na, dicke Ende kommt doch immer nach. Und mancher Finanznttnister bekam schon Lös, Ding« zu hören, wenn er bei der Aufstellung de» Etat» frohgemut «inen Usberschuß in Aufsicht stellt« und am End« de, Finanzjahre, trübselig bekennen muhte, dich kein Ueberschutz da fei. Der französisch« Hreresausschuß. * Die Tütfache, M der fmnMsche Heereaaueschutz au, oem Lager der Ge gn« r der dreijährigen Dimstgett gewählt worden ist, kann Lei der in Frankreich herrschendem Strö mung nicht sehr Werraschon. Wer di« Formulierung genau betrachtet hatte, in die Biotani sein Mlitürkfche» Programm einkleidete, dem mutz sich der Eindruck, aufgedrängt haben, Latz e» auch ihm Mit der Aufrechterhaltung der Vretjühvtgen Dienstzeit nicht Ernst war. Der Vorsitzende des Ausschusses, General P4doga, seines Jach« Radtkäl-Gozialfft, wird Vie Aufgabe haben, di« allmähliche Rückkehr zur zweijährigen Dienstzeit vorzubeveiten. die -and in Hand mit der Organi sation der Reserven Md der militärischen Iugmder-tchmig gehen weiden. Einen sofortigen Bruch mit dem bestehenden Militärgesetz kann man natürlich aus dieser Wahl nicht lesen. Es handelt sich vielmehr —- was politisch, Militär- technisch und finanziell notwendig ist >— einen allmählichen Uebergang zu. schaffen, eventuell «ff dem Wetze einer Dienst zeit von 80 Monaten. Wenn auch di« Berfechter der drei jährigen Dienstzeit ihre parlamentarischen Vertreter und Kommifsionsmitglieber natürlich ausfordern, sich mit allein Mitteln gegen dies« Vergewaltigung zu wehren, so wird das auch die Tendenz jener Bestrebungen nicht ändern können Bertram wird im September diese« Jahre« stimm Einzug in sein «Residenz Hatton, vorher begibt er sich nach Rom, um sich dem Papst in seiner neuen Würde oorgustellen. Dem Kaiser wird Dr. Bertram ebenfalls, vor seinem Mn-ug in Breslau den vovgeschrtebenen Treueid leist«. * Die türkisch-frmqöstschrir vezishnntzm. Mt, sich da, Journal au, Konstantinopel melden lätzt, ist der türkische Martnemtnister Djemal Pascha «ingelodenworden» den SeemanSvern vor Toulon beizuwohnen. Djemal Pascha ist Vorsitzender des türttsch-fvanzLsischen Kamst«es, da» « selbst gegründet hat and dessen Aufgabe darin besteht, möglichst eng« Beziehungen -wischen der fMnMchm Repu blik .und dem osmanischen Reiche herzustellen. * Di« Nmolotie» in Haiti. Nach ein« Meldung da» Kapitän» des amerikanischen Kreuzer» Washington ist der M-rer d«r haitianischen Revolutionäre, Senator Davtlmar Theodor«, mit fünfzig Anhängerin in einem Gefecht an d«r donnnikanischen Grenz« gefallen. Gap Halsten befindet sich im Besitz der Regierung. Bor Lap Haiti en ankert ein deutscher Kreuzer. Puerta Plata, das vom, den Re bellen in Besitz genommen morden «ist, wird von den Regte- rungvtruppen de» Präsidenten Borbas belagert. Auch tn der ü gewiss« Ansätz« zur vesserüng. Und vollend» der vergleich mit dem Ausland« zeigt uns, daß and«re Völker doch noch ganz ander» mit Schulden belastet sind, ab» das deutsche voll. Das ist ja nun kein sonderlicher Tröst, aber es bietet doch immerhin für den Fall «ine» internationalen Zusam- menstohes di« Gewähr, daß die Schuldenlast uns sicher nicht zu Boden drücken wich. Eher noch andere. Bleiben wi: einmal bet den europäischen Großmächten, die ja Mr de > Fall eine» solch« Zusammenstoßes so gut wie allein in Rechnung zu ziehen sind, so hat Frankreich nach den letzten Feststellungen eine Schuldenlast zu tragen vom, 31L Mil liarden Fran«», da» macht auf SS,6 Millionen Einwohner etwa 866 Fran« (646 '-l' pro Kopf- der Bevölkerung), st. Italien 18,4 Milliarden Lire (also bet 84F Millionen Ein wohner 896 Lire etwa 810 ^l), Oesterreich hatte Lei etlwc- öl Millionen Menschen 18 Milliarden Kronen Schulden auf sich geladen, das sind 870 Kronen auf einen Oesterreicher beziehungsweise Ungarn, also etwa 818 ^l. Die 16S Mil lionen Russen endlich haben etwa 8Z Milliarden Rüdel Ml tragen, da» sind» etwa 82 Rubel auf den Kopf, also etwa 826 F unsere, Geldes, was für das in seiner großen Masse überaus wenig begüterte russische Volk sicher eine sehr hohe Summe ist. Großbritannien endlich hat bei 48,4 Millionen Einwohnern eine "Schuldenlast von 711F Millionen Pfund zu verzeichnen, also etwa 14,226 Millionen Mark. Da» macht pro Kopf der Bevölkerung 316 >l, übertrifft also immer noch den deutschen Stand um etwa 806 -l. Aue- S. Juli. Nach»«« d« dU durch «tn Mr»sp»nd»n««tch«n «-nniliq ,«macht find tft — auch tm Au-rug« — nur mit genauer Qu«llenan,ad« ,stattet * Stadtrat -ei«ich Listner ?. Im Atter von 76 Iah, ren ist in der vergangenen Nacht nach langem Leiden Herr Stadtrat Heinrich Listner, Ritter pp., au» dem Leben ab- bevufen worden. In ihm verliert unsere Stadt einen hoch, geachteten Mitbürger der jahrzehntelang im Interesse des Gemeinwohl» tätig war, erst im Ortsteile Zelle, später nach dessen Verschmelzung mit Aue in diesem selbst. Herr Kauf mann und Mühlenbefitzer Stadtrat Listner war am 1. Ja nuar 1838 in Greiz geboren worden und kam 1869 nach Zelle, von Führbvücke au», wo er Mr di» dortige Mühle tätig ge wesen war. 21 Jahre lang war er Mitglied do» Gemeinde- Vorstandes von Aelle, Li» zur Verschmelzung mit Aue, von da an Stadtrat Hierselbst Li, End« 1968, wo er diesen Posten seine» Atter» halb«, und au« Gesundheitsrücksichten nieder- legte, Todoch wurde ihm vom Ministerium di« Ehrung zuteil, daß er den Titel «ine» Stodtrat» Mr Lebemszoit verliehen erhielt. Bi» -ur Verschmelzung von Aue und Zelle wardervev- storbene auh Mitglied des Mrchenvorstamdes zu Kllösterlein- Zelle,' auch tm Bereinsleben hat er sich sehr verdient gemacht, so war er «ine Reihe von Jahren Vorsitzender de» Erzgebirge. verein», ferner war er im Vorstände de» GewerbeverStn», der ihn noch kurz vor seinem Tode -um Ehrenmitglieds er nannte usw. Der König ehrte die Verdienst« des Verbliche nen durch Verleihung des Albrecht-Kreuze» 2, Klass«, Möge ihm die Gtve leicht werden! - Sprechstunde de» Ephor«». Herr. Superintendent Thomas Hütt di« Nächste Sprechstunde Mr di« Kirchen glieder de« Schneeberger Ktrchenkveises Donnerstag den 9. Juli, nachmittags 8 Uhr, im GyzgMrgffche» Hof zu Arm. Vorherige Anmeldung ist erwünscht. O Stadtverordnete»^««» Dins sehr kurze Stadtver- ordnet,nfitzung van nur sechs Minuten Nauer wurde gestevn nachmittag in Anwesenheit von vier RMsmitgVtettem und 21 Mitgliedern des Stadtpevochnetemkollegium» unter Vor sitz des «rsten Staddoerordnetenvorstehers Herrn Jttstitzpat Raab« abgchalten. Man nahm zunächst davon Kenntnis, daß Herr Bürgermeister Hofmann Lis.-um 21. ds. Mt» sich auf Urlaub befindet und ferner von einer Einladung der Fretw. Feuerwehr zu der am 12. dd. Mts., vorm. von 11 Uhr an auf dem Platze neben den Tarola-Anlagen stattstndenden Vvüstmo der Wchr. Sodann bewilligte man IM Mark zur ig von Kttschee» von Au« zu RekltzM-vecken. Diest «rfalgt s»nreinfam Md z» tzstWn «Mvsi mtt erungMverein, von dem di» Anregung stM Mp und noch findet man «in« hübsch«, doch etwa» zerstreut liegende Sterngrupp«, da» Haar der Berenice. Am west, lichen Horizonte glänzen noch einige Sterne der uMertzehrn» den Jungfrau, und im Südwestest, in nur geringer Höhe, der Skorpion, der indessen nur bei duitstfreiem Himmel gut sichtba- wird. Zwischen letzterem Bilde und dem Herkules dehnen sich Ophiuchu, und die Schlange au». Die Milchstraße steigt im Süden auf, läuft östlich vom Zenit vorbei und mündet dann im Norden wieder in den Horizont, von dem Hellen Hintergrund« d«s isommer- lichen Himmel» hebt sie sich nur matt ab. Man findet ihr, vv l Süden aufstetgend, zunächst den Adler, leicht er kenntlich an seinen drei Hauptsternen, di« tn gleicher Ent fernung von«tnander tn einer geraden Linie stehen. Oeist- lich von d«r Leier erstreckt sich seiner ganzen Ausdehnung nach in der Milchstraße La» groß« Kreuz Vo» Schwan»; zwischen diesem Bild« und dem Adler am östlichen Rand« der Milchstraße ist di« Stern grupp« d«s Delphin kaum zu verfehlen. Der Kephru» nördlich vom Schwan Lestcht nur au» schwächerem Sternen, hell« St«rn« di« Tasitop« ^7 Sinne wohrnrhmen. Sie g«hören dem P«rs«u» uttd dem Fuhrmann an. Unterhalb d«r Tasstop«ja, aber gleichfalls tn nur g«rtng«r Höbe über dem Horizont, liegt die An dromeda. An st« schließt sich im asten der Pegaseu», und wett«, südöstlich der Wassermann und Ldr StetnhoL an. vom 26. bi» 29. Juki sind Ster,»schnuppen httznder» häufig zu beobackchm, di« meisten pflege» von de« Gegend de» Schwan«» au«ug»h«n. An tz«r Zett vom 26. bi» 29. August wird in St. Peterehurg die 26. ordentlich, Adr- sammlung d«r Asttonomischiv «felstchvft stattfindeiu. Ott» I'rvdUod. Neßidentzshkasse ia Meiningen einbert^en» Dem v«rn«hme» nach hat der versivrdene Hergeg größere Sumnwn Mr künst lerisch« und kulturell«, Zweck« feines Lande» * Weiter« N»«aW» g«^a Ros, L»^mb»rg Vorrvärt» mitt«Ut, ist Fva^ Dr. Rosa Luremhurg kürtttch tn ein« neue» Anklagefache «egen Beleidigung der Offi» zier« und Unteroffiziere durch etumVortvagin Ldn Germantasälen «rantwortlich «mamme» ««den Md aus den kommenden Donnerstag zu einer «etter«» verantwort lichen Vernehmung in einer andere« Sache * Ber»«rMtti«gM zu» zewit«» «e»h Nie nttdtzrländtscheRegtermg hatte dm Ländern, di, gar ««ei ten Friedenskonferenz ,ing«kad«n «ar«». «msgeMtMtz «inen Auifchuß zu bilden, der da» «chailltitze Proavamm Mr di« Konferenz ausstellen sollt«. Gemäß ds» vorschlägtn dvr verschiedenen Regierungen ist nun -eWossm worden, einen vo r Le rei t« nd« nA« »schuß Mt den LIantlAlvnnch Hellen Sternen bestehende Bild de» Herkules an. Nörd lich vom Zenit bemerken wir ein kleine» Quadrat von vier Hellen Sternen, die Len iKopf des Drachen Silben, dessen Schwanz sich, von hier ausgehend, zwischen dem Himmels- pol und dem großen Wagen hinzieht. Dickse» allbekannte Sternbild finden wir am nordwestlichen Himmel. Die bei den Hinterräder wollen wir durch eine gerade Linie ver binden, und dies« dann etwa fünfmal um sich selbst ver längern, sie führt uns an die Spitz« der Deichsel de» kleinen Wogen», wv der Polarstern steht; er ist Mr 2Vs Voll- mondbreiten vom nördlichen Himmelspol entfernt, dem jenigen Punkte, in dem die verlängert gedachte Um» vrehungsachse der Grd« das Firmament schneidet. Um diesen Pumt scheint .sich da» gesamt« Himmelsgewölbe in- folg« der Drehung der Erde zu bewegen. Di« Richtung vom Zenit nach dem Himmelspol weist nach Norden!, und daher kann der Polarstern am besten Zur Bestimmung der Him melsrichtung benutzt werden. Im Juli findet man den M«rtdian, di« Notd-Slldlini«, leicht, wenn wir, vom Po- larsttrn ausgehende unseren Blick über dm Zenit -impu» nach der Hellen Vega richt«». Di« übrig«» Stern» de» kleinen Wagen» sind all« -schwäch«», ihr« Gruppierung ist aL«r ähnlich, dab«r auch der Nam«, der des großen Mkg«n. verfolgen wir di« Krümmung d«r Deichsellimir d«s l«tzt«r«n nm- Süden, so führt st« auf eine» orangefarbig leuchten- dm.hey«» Stern: Arkturus km Bootes; die Übrigen Stern« Liss«» Bild«» li«gm, vom HaUptstern aus gesehen, noch Norden zu. Zwischen Hevkule» und dem Boote» wird dann sofort ein eigenartig«» Gebilde auffallen. Sech» Helle Stems bilden einen nach Norden ««öffneten Bogen. E, ist die Krone mit ihrem hellsten Ster«, der wie «in Edel- stein funkelt und alänzt, d«r Gemma. Ve, einzeln stehende Stern unter der Deichsel des großen wagen», ziemlich ge nau tm Vesten, ist La, H^z Karl II. in dm Hagd-undm, dtng» di« stuf Millimdm der Nteichchchuid ein, st» dimm kum allergrößten Lett nicht werbenden Aweckon, sondern st» dtenm d« Landesaerteidigung, Lwer gauzohgch^m davon, daß sine stark, Rüstung p» Lande und « Wasser auch wirbt, indem sie dem deutßchm Handel und Verkehr dm ficherm RAckhatt ungestörter Betättguug gM, ist doch auch der Vermehrung der Rsichsschulld In der bis- herigen Weis« ein» Schrank« gesetzt. In Zukunft sollen An leihen Mr noch Mr «erbende Zwecke im landläufigen Sinne Les Wortes aufgeommm werden, und man erwartet auch Lestimmt, im nächstm Jahr« den Anfang mit der Schulden tilgung machen zu kvnnsm die 1914 noch nicht möglich «ar, Post und Eisenbahnen wie wiederum veanehrt hatten. die sich nun doch einmal in Frankreich siegreich durchgesetzt haben Md dem Lande jene» Maß an Rüstungen gehen wol len, die « zu tragen imstande ist. Der Mbret auf dem Rückzug«? ch Bon Wien Ms kommt die Meldung, daß Wilhelm I. sich mit Abdankungsgedanken trägt. Wenn auch diese Meldung noch unbestätigt-U so, kann st« gegenüber der augenblicklichen Lage doch nicht allzu sehr Wunder nehmen. Die Albanier sind es längst überdrüssig geworden, .sich gegen- isettig di« Köpfe um der ihnen aufgegwungenm Dynastie willen Lluttg zu schlagen. Nach Pvenk BtVdoda» Verrat steht es nun so au», als ob sich kaum noch irgend« «in Unter tan finden ließe, der die Sache de» Fürsten ernsthaft unter stützt. Di« Freiwilligen und Hollander aber genügen doch keinesfalls, um auf die Dauer dm wankeikckn Thron zu stützen. Schließlich aber kann man es Wilhelm zu Med nicht verdenken, wenn er nicht mehr von Gotte» Gnaden Fürst eine» Volke« sein will, da» ihn,nicht haben will. Stand haftigkeit ist ja sicher «ine Tugend, ober sie muh nicht -ur Aufdringlichkeit.ausarten. Und wenn ihm vielleicht auch bet der Uebernähme der Regierung da» Ideal der Verbrei tung deutscher Kultur im Balkan mttbsstimmt haben mag, so wird er sich jetzt wohl -ur Genüge überzeugt haben, daß alle u Ideale noch recht unangebracht im Balkan sind. Mttbestim- t- mend Mr seinm Rücktritt mag auch die neue epirotische Ge fahr sein, die am Hori-ont au^ieht. Wenn die Albanier, ein wenig zivilisierter wärm, hätte man ja eigentlich denken sollen, das dieser äußere Gegner Fürst und Volk hätte ver einigen sollen, um ihn gemeinsam zu bekämpfen. Aber sich jetzt an die Spitze der Rebellen stellen? Damit sie nach dem ersten Siege vielleicht die Gewehre wiederum gegen ihn rich ten? Das ist doch ein Spiel, das an Opfermut mehr ver langt als Li« Albanier an Gegenwerten zu bieten haben. (Siehe auch dm Artikel über die wachsende Not in Albanien.) * Herzog Bernhard III. von Sachsen - Meiningen beab sichtigt M» Anlaß seine» Regierungsantritte» ebnen um fassenden Gnadenerlaß «gehen zu lassen. Der Landtag de» Herzogtum» ist Mr dm 18. d». Mt». nach dem