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1 ,,, 117 -» -'"7 T-aediattc« und «n»eiger» für das S^arbtrae. Sonnabend, de« 23. Mat 1914. doch kann Ihre Ernte In der Lößnitz und In Weinböhla befriedigend au»fallen. Stachel- und Johanni»« beeren haben gleichfalls gut angeletzt, nur die so sehr beliebten Erdbeeren lind in der Blüte vielfach erfro ren. Die Frostschäden sind in den einzelnen Orten nach Lage der Grundstücke recht verschieden. Ueber den Aus. fall der Apfel- und Btrnenernt« ist zurzeit noch nichts Bestimmte» zu sagen. Ger ab-elchnt- Orden. An Leipzig scheint man v» mit Ordensverleihun gen ziemlich genau zu nehmen; schon Mieder kommt von dort di« Nachricht, da- eine solche Auszeichnung zu- Slckgewiesen worden ist. Hofrat HorstWeber, Mitin, Haber der bekannten Firma I. I. Weber, teilt selbst einer Leipziger Zeitung mit, datz er den ihm vor eini ger Zett verliehenen preußischen Kronenorden vierter Klass« abgelehnt hab«. — Wohl, weil er nicht hoch genug war..,,« Ger Gesamtvorstand de» Sächsischen JnnungSvervande» hielt am Himmelsahrtstage im Ratskeller zu Großröh-rS. dorfe ein« Sitzung ab, in der die nötigen Vorbereitungen Dr den am 9. und 10. August daselbst stattfindenden Sächsischen Znnu ngStag getroffen wurden. Für ISIS hat der Dresdener JnnungsauSschuß den Sächsi schen ZnnungStag anläßlich der Ausstellung r Ta» deut, sch« Handwerk, nach Dresden eingeladen. Ger verband Sächsischer väckerinnnngen Saxonia hält vom 9. bi» 11. Juni in Riesa seinen 3 2. Ver band »tag ab. Die internen Sitzungen finden am 9., di« Hauptversammlung am 10. Juni statt. An Fest lichkeiten sind für die arbeitsfreie Zeit vorgesehen ein Kommer», «in Essen mit Ball und für den 11. Juni «ine Elbefahrt mit Gonderdampfer nach Dresden. Gte FahreSversammlung de» Verein» Aächtscher Schuldirektoren soll am SO. und S1. Juni in Pirna stattsinden. Wäh rend der Sonnabend internen Verhandlungen gewidmet ist, wird am Sonntag Schuldirektor Wittrisch-Leipztg einen Vortrag über die Klassenbesuche des Schuldirektors halten. Ger Vorsitz im Gesamtmintsterium ist, nachdem KriegSmintster Freiherr von Hausen von sei- nem Amte »urückgetreten ist, vom König dem Staats' Minister, Minister des Kultus und öffentlichen Unter richt», D. Dr. Beck, übertragen worden. * * Zwickau, 22. Mai. Mordversuch und Selbstmord. Heute mittag besuchte der von seiner Ehefrau getrennt lebende öOjähcige Tapezierer Sonn tag, hier, seine frühere, in der Ntkolaistraße wohnende Wirtin, die Witwe Schmitt», die, wie bekannt, seine Werbung -urückgewiesen hatte. Bald danach feuerte er auf sie zwei Schüsse ab und verletzte die Frau, die nach dem Stadtkrankenhause gebracht wurde, schwer, aber nicht lebensgefährlich, an der Brust. Der Täter tötete sich dann selbst durch Erschießen. * Mittweida, 22. Mai, BergiftungSerschei- nun gen. In einem hiesigen Familienkreise, in dem Verwandte al» Gäste anwesend waren, erkrankten am Donnerstag mittag nach! dem Genüsse von Oelsardinen dreizeh »Personen unter BergtstungSerscheinungen und mußten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Erkrankten befinden sich sämtlich wieder außer Gefahr. * «h-muitz, 22. Mai. Ankauf des Ritter gutes Höckericht. Die Stadtverordneten sind in der geheimen Sitzung am Mittwoch (20. Mai) dem Beschlüsse de» Rate» beigetveten und haben da» Rittergut Höckericht an gekauft. Tas Gut, das zum allergrößten Teil noch exemtes Gebiet umfaßt, hat ein Ausmaß von 1 392 532,4 Quadratmeter. Der Kaufpreis beträgt 1275 000 Mark und geht zu Lasten de» Grundstücksfonds der Stadt Chemnitz. * Kvankenberg, 22. Mai. Den Ehemann er drosselt. In Langenstrtegis bei 'Frankenberg wurde der Wirtschaftsbesitzer Hecker von seiner Ehefrau erdrosselt. Dir Frau hat nach der Tat versucht, sich die Pulsadern zu durchschneiden und sich im Dorfgrab«« zu ertränken, wurde aber gerettet und blieb schwer er krankt in ihrer Wohnung unter Bewachung. Eine Strei tigkeit lütt einem Nachbarn hat der Frau die Sinne so verwirrt, datz sie zu der unseligen Tat schritt. * Königswartha, 22. Mai. Große» Ftschster- ben. In den zum Rittergut Milkel gehörigen Lei- chen sind in letzter Zett über 3000 Stück zweitäh- rige Karpfen verendet. Es ist sestgestellt worden, daß Parasiten und Darmletden die Ursache gewesen sind. Die Krankheit ist durch htnzugekaufte Fisch« verbreitet wor den. * Leipzig, 22. Mat. Feuer in der Bugra. Heut« nachmittag um drei Uhr brach in der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig ein Schadenfeuer au». Im Verwaltungsgebäude an der Reitzenhainer Straße war ein Tachstuhlbrand entstan den. Der Dachstuhl de» niederen Teile» de» Verwaltung»^ qebäudeS ist vom Feuer zur Hälfte zerstört. Anderer Materialschaden ist nicht entstanden. Neues aus aller Welt. - Der erste Spaziergang Kaiser Franz Joseph». Da» Befinden des (Kaiser» Franz Josephhat sich in den letzten Tagen in ganz erfreulicherweise gebessert. Am Frei- tagvormtttag unternahm der Kaiser seinen ersten halb stündigen Spaziergang im Kammevgarten zu Schön brunn. Der Spaziergang übte auf da» Befinden de» Monarchen die allerbeste Wirkung au». * Polizeipräsident von Jago« in «Wanten, wie au» Berlin gemeldet wird, verlebt der Berliner Poli zeipräsident v. Jagow seinen Urlaub, den er bereit» vor drei Wochen angetreten hat, in Albanien. Herr v. Jagow ist mit dem Fürsten von Albanien, dem frühe ren Prinzen Wilhelm zu Wied, befreundet. Er ist Ritt meister der Reserve bet den 3. Garde-Ulanen in Pots dam, 'bei denen Prinz Wilhelm, «he er nach Albanien ging, aktiver Rittmeister und Eskadronchef war. Herr ! von Jagow war vom Fürsten Wilhelm eingeladen ivvr- ! den, seinen Sommerurlaub in Albanien zu verbringen. * Eine dänische Absage an die deutschen Lehrer.. Der Deutsche Lehrertag, der in der Pfingstwoche in Kiel zusammentreten wird, wollte auch eine Fahrt nach Kopenhagen unternehmen. Diese Fahrt wird aber wahrscheinlich nicht zustande kommen. Die Kopenhage ner Lehrervereine haben einer bereit» vorbereiteten fest lichen Zusammenkunft mit den deutschen Kollegen plötz lich ihre Mitwirkung versagt. Eine Teilnahme däni scher Lehrer an den Kopenhagener Verhandlungen in Kiel ist diesmal von vornherein abgelehnt worden. * Ger siamesische Tempel in Homburg. Au» Hom burg wird gemeldet: In Gegenwart de» Bruder» des regierenden König» von Siam, Prinzen Mahl- dol, de» siamesischen Gesandten in Berlin, Prinzen TraidoS, sowie der Spitzen der staatlichen und städtt- schen Behörden fand am Montag in Homburg die Ein weihung des siamesischen Tempels statt, den der verstor bene König von Siam dem Bad Homburg zum Geschenk gemacht hat. * Schweres Eisenbahnunglück bei Meuselwitz. Ge stern nachmittag um einhalb 5 Uhr entgleiste zwischen Kostiz und Großröda ein von Ronneberg nach Meuselwitz fahrender Güterzug in einer Weiche. Die Lokomotive und sechs Wagen sielen um. Ter 44 Jahre alle Hilfs- Zugschaffner Arno Kahnt von hier wurde sofort getötet. Die Ursache der Entgleisung ist noch nicht festgestellt worden, der Materialschaden ist bedeutend. * Vom «Utz erschlagen. In der Nähe von Kitz In gen (Unterfranken) wurden bet einem schweren Ge witter zwei vom Felde heimkehrende Frauen vom Blitze getroffen. Tie Frau des Oekonomen Geißendörfer war sofort tot, die andere Frau war längere Zeit be täubt und erlitt Verletzungen am Fuß. — In Karbach in u.-tersranll'!' ist brr Oeko.iom Brhr, drr unter einem Ob meme kleine Freundin, noch komme» uiird? st«. Eie.hat es gesprochen, uvd sie hält immer Wort, eine selten« Eigenschaft bei jungen Damen. Was da» Kind nur hat? Etwas ist nicht in Ordnung, und zwar etwas Ernste», mehr al» die Abreise de» jungen, Franzosen. Ob st« sich mit Langham gezankt Hot? Doch da» Ist kaum mög lich, Ueber was sollten st« sich zanken? Hi« hat ihn Lieber, al» st» sich salbst eingesteht, und er V-rlangt v.ol Li.i..e. MH, da kommt sie. Ich wußte, daß sie Wort halten würde! Sie eilt an die Mr und öffnet. Nen6e schließt das Tor und kommt langsam näher. Ihr Gesicht ist so blaß, ihr Schritt so matt, daß FiräuleiN» Krasting ernstlich be sorgt ist. Was mW nur sein? Hat di», entsetzliche Großmutter sitz zu Tod» «quält oder ist r, doch nur Duvant » Abreise? Sie schließt vkitö» in die Arme,- küßt sie herzlich und blickt ihr forschend in» Gesicht. Oh, Eie blaffe» Gänseblümchen, Sie kommen daher wie ein Gespenst. Wie bleich und kalt und elend Sie aussvhen! Sind Sie krank? Haben Sie »Kummer? «Was «fehlt meiner Kleinen? Renöe wirft sich in einen Sessel und lehnt den müden Kops an die Lehn«. Sind Sie in Sorg«, RenSe? 'Kann ich Ihnen nicht Helsen? Können Sie e» mir nicht sagen? Hat Ihre Groß mutter Sie geärgert? St« würde Ihnen sagen, daß ich sie geärgert, mehr al» geärgert. LH, Fräulein Krasting, lieb«, teure Freundin, ja, ich -in in Sorg», mein, Herz ist fast gebvoch«n, aber ich kann Ihnen nicht» Zweiter sagen. G» würde auch nicht» nutzen. Sie können mia nicht helfen, niemand kann «». vor kurzem noch war alle» ander», da hätten wenige Worte all«, aufgeklärt, jetzt ist es M Mt, zu Mt für ewig. S» gibt Ding«, die man «rgeben kann, aber vevgeffen nie, nie! Nein, sehen Sie mich nicht so an, ich kann e» Ihn«» nicht Mitteilen, und wenn ich «» täte, Sie könnten mir doch nicht Helsen. De gibt Echmertzen, die «un» Niemand »rl-agen helfen kann, wir müssen sie allein auvhalten. Morgen werden St« und jedermann in der Stadt wissen, wa» g«. schehen; aber heute -abend will ich nicht duoon spr«ch«n, nicht daran denken. Lassen Sie mich hier sitzen und Ihnen zuhöE und vergessen, wenn ich kann > Fräulein Krasting sicht sie an. Schweigend und vev> wundert hat st« ihr zugehört. Sie spricht mit »bebender Stimme, di« Augen sind so wett geößfnet, ihr Gesicht so totenblaß. Liebe» Kind, sagt sie, St« schen erschöpft au», Ihr Gesicht hat «inen Ausdruck, der mir nicht gefällt. Haben Sie Tee getrunken? Nein; ich weiß nicht —, ich glaube ich hab« heut« überhaupt noch nicht gegessen. Großer Gott! ruft Fräulein Krasting entsetzt. Ist da» Abendessen bald fertig? All«» 'fertig, FräuMn, der Tisch ist gedeckt. Decken Sie für zwei uftd machen Sie ein Beefsteak, halbgar, nicht zu «oh. Ustd!Ka!ffte, st« trinkt sicher Kmfec. Und eilen Sie sich Fräulein NenS« ist hier und hat nicht zu Mittag gegessen. Liebe» Kind, sagt sie sanft, kann ich wirklich nicht» für Sie tun? Ich möchte «» so gern, Sie sind mir so li«b. Ich glaube, ich war ni« zur Ftziau «bestimmt, aber zur Mutter gewiß. Wenn ich eine Tochter hätte, könnte ich sie nicht lieber haben al» Sie und möchte sie auch nicht ander». RenSe, Sie sind unglücklich bei Ihrer Großmutter, kommen Sie zu mir. Nicht» könnt« mir größere Freud« bereiten. Ich Lin-allein und fühl« mich oft so «infam Seien Sie meine Tochter, mein« Schwester, wa» Si« wollen. Si« wissen, ich hab« Sie gern, und ich glaube, Sie erwidrrn mein« Lieb« «in ganz klein wenig. Oh, mein« Freundin, mein« List« Freundin! sagt Nenöe und küßt sie mit tränenübersttömten Augen. Wa» wäre mein Leben hier gewesen ohne Sie! Gagen Si« nicht» mehr, ich kann es nicht «ttvatzen, mein Herz ist zu voll. Ich wollte, ich könnte bei Ihnen bleiben, aber ich darf e» nicht; morgen werden Sie wissen, warum. Und wenn Sie alle» hören, beurteilen Sie mich nicht zu hart, ich versichere Ihnen, ich bin unschuldig. 'Konnte ich-'jprechen und meinen Bruder v«r«rten? Q w ist bitter, bttttrer Baum Schutz suchte, von einem Blitzstrahl getroffen und getötet worden. * Schwere» «»tone-bGengMck. Au» Ha bel- schwer dt (Schlesien) meldet der Draht r Am Mittwoch fuhr ein mit Glatzer Seminaristen besetzte» Automobil aus einem Au»fluge gegen einen Baum und wurde zev- tvümmert. Der Seminarist Stelz el, Sohn eine» Berliner Rektor», wurde getötet. Fünf Seminaristen wurden schwer, drei andere und der Wagenführer reicht verletzt. * Selbstmord einer BankterSwitw«. Au» Berlin wird gemeldet r Die Witwe de» vor einigen Wochen ver storbenen Direktor» der Nattonalbank für Deutschland, Julius Stern, Frau Malgonia Stern, hat am Mitt- wochnachmtttag dadurch Selbstmord verübt, daß sie in der Nähe von Attgeltow da» Boot, in dem sie aus der Havel fuhr, zum Kentern brachte und ertrank. * Achtzehn Häuser durch Feuer vernichtet. Seit ge stern mittag steht der ganze nordöstliche Teil de» Dor fe» Sielow bet Kottbu» in Flammen. Da» Feuer kam im Gehöft de» Landwirt» und Postagenten Korrenz au» und sprang dann auf die benachbarten Baulichkeiten über. Bi» nachmittags um 3 Uhr waren gegen achtzehn Häuser in Asche gelegt. Bi» jetzt gelang e» noch nicht, de» Feuer» Herr zu werden. Di« Entstehungsursache de» Brandes ist unbekannt. * Gte gesitteten Suffragetten. Gestern vormittag er eigneten sich aus dem Bowstreet-Polizetgerichte in Lon don wüste Auftritte, al» Anhängerinnen de» Frauenstimmrechts vorgeladen wurden. Einige Partei gänger der Angeklagten machten einen solchen Lärm, daß der Richter zeitweilig die Sitzung unterbrechen mußte. Einige Frauen warfen mit Mehltüten und anderen Gegenständen nach dem Richterlich«. * GW Schooner w Flamme«. Der Schooner Ber- tha-Mori», der mit Petroleum geladen war, ist ei ner Meldung au» Brest zufolge gestern nacht in Brand geraten. Ein Matrose und ein Schiffsjunge sind gerettet. Der Kapitän muß sich auf dem Schiff befinden, das ein Flammenmeer bildet. Feuerwehr und Militär mannschaften arbeiten an der Bekämpfung des Bran des. Was mancher nicht weiß. Der russischen MilttärmuM fehlen Klarinetten ünd Flöten, (v. Oettinger.) Als man den Bewohnern von Steinbach das Denkmal ihres berühmten Mitbürgers Erwin, pes D Lauers des Straßburger Münsters, schenken wollte, lehnten sie es ab, weil sie ihn nicht kannten. In dem kleinen Kurfürstentum Hessen gab es hundert Untersuchungsgefängnisse. (Schluß de» redaktionellen Geile».) LLmilivks stSiu-mittsI in bester siescimikenkeit empkeblen Lnlvn L vo , cktzu«, listsnletz s. pro ?kä SS ?k. K. flovkßnoe», Kuo. Als bestes Mi.tel gegen rheumatische und gichtische Be schwerden empfehlen wir Leonhardts starke Einreibung. Echt nur mit der Firma Löwencklpothekiv Neustädte!. In Aue zu haben in der Adler-Apotheke, Bahnhofstraße. Jeder Geschäftsmann sollte bedenken, daß nicht er seine Jnseratreklame bezahlt, sondern fein Konkur rent. der weniger oder gar nicht inseriert, denn dessen Umsatz wird zurückgrhen, dafür der andere wachsen. al» der Tod, aber Las Schlimmste wäre der Gedanke, Sie könnten glauben, was man Ihnen sagen wird, und mich für das nichtswürdige, schuldig« Geschöpf halten, das ich in Len Augen der andern bin. Ist sie von Sinnen? denkt Fräulein Krasting entsetzt. Doch nein, tiefer, schwerer Kummer spricht au» d^n.trau rigen, dunklen Augen, doch kein Wahnsinn,. Ich verstehe nicht, sagt sie verwirrt. Ma» meinen Sie, wenn Sie von Schuld reden? Wessen beschuldigt man Sie und wer ist man? Ach, ich vergaß. Sie'wissen natürlich nicht». Frau Osborn und Hevr Langham. Langham? rüst >Fräulein Krasting erzürnt. Wollen Si« sagen, daß Langham Sie bHschulvigt, Sie irgendeine» Unrecht» Nr schuldig hält? Tadeln sie ihn nicht, sagt StAiö« trM. Sr Ham nicht» dafür. Alle» ist gegen mich, und ich bann nicht, sag«n, nicht» tun. Ja, er hält mich für Muldig, und Si» haben ihn so gern, daß ich fürcht«, «r bringt Gte dazu, mich auch für schuldig zu halten. Und wenn er ein Engel wäre «nstatt nur Mensch, mit seinem vollen Anteil von blinden Egoismus, ich würde nicht ein Mort gegen Sie glauben! Habe ich nicht Augen, hab, ich nicht selbst ein Urteil? Kenn« ich Si« nicht gut genug? Ich wllrd« mit meinem Leb«n Mr Ihre Güte und Wahrheit bürgen, und wenn ganz Gastport Sie verdammt«!! Oh, kleine Freundin, moin« yrwMchaft hält fester, al» daß ein Wort von Langham si» erschüttern könnt«. Ich sehe, Si« tragen Ihren Ning nicht mehr. Ist es möjg, sich, daß alle» zwischen Such zu Snd» ist? Alle»! ist di« tteftraurdge Antwort. S«tt wann? Ist e» heut« geschehen? Di« Auflösung unsrer Verlobung? Ach nein, vor acht Tagen, ehe ea fortgtng. Und keine» von Tuch teilt Mir etwa» davon mit? Und warum geschah es? versiert Henry Langham den Verstand? Er würde Ihnen «rw'dern, daß er ihn, Wieders Pfunden. Doch wiir wollen leicht davon «dem Ich bin so müde und da» Her» tut mir fo wehi (Fortsetzung folgt.)