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Sir. 1>L d«4 «UN Lautblattn und Anzeiger» für da» Echgebtra«. Fnttn-, den SV. Mat 1V l 4 dar msiMchvvweis» irr ZubrnH wieder im. seine alte Heimat Ibersiedl», daran gelegen sein müsse, sich an militärischer Stell« da «Über auezufprechen. Peevnchnvg de» fürstliche» Palst». Da» IfLrftliche Palat» tV Liurozzo o-ird von je ^tz^^rreichisch-irnvarilsthen und italienischen Matrosen Di« russtschen Einflüsse Bet dem Aufstand. iMn« interessante FeW«llung.M den Vorgängen in Al banien übermittelt der Wiener Mitarbeiter der Schief. Ztg.: Da» amtliche österreichische Nachrichten-Bureau hat Lei den letzten wichtigen Vorgängen in Durazzo vollkommen versagt. Di« Depeschen halben nicht weniger al, 6V Stunden gebraucht, um über Nom nach Wien zu tamstnen, also nicht viel weniger Zeit,-al» eine direkte Reise nach Duvazzo in Anspruch nimmt. Ob die Depeschen in Nom zuvückgehaltsm worden sind, wird gegenüber der Tatsache belanglos, daß in der Zwischenzeit d'e italienisch« Darstellung da« Fell» allein beherrschte. Da nimmt es, nun Wander, datz eine Reihe slawischer Blatter die Nachricht von der Revolution schon am Sonnabend zeit gerecht zur Stell« hatten. Das tschechische Blatt und Organ de« Jungtschechenführers Kramarsch, d'e Narodni Listy, hatte di« Meldung bereit» in den Nachmittagsstumdon, sodaß sie in der Sonnchagmorgenn..nrmer eingchend die ^österreichische AuheMpol'tik herabsetzvn konnte. Die Quelle, aus der die tschechischen Blätter schöpften, W von politischer Wichtigkeit: Der Vertreter dru Petersburger Telegraphen-Agentur. Zaij« czek, erzählte nachher nämlich m"t umverkenvbare' Ironie, daß er di« Meldungdirsktvon-St. Petersburg be r «i ts m i ttag » erhalten habe. Di« inneren Zu sammenhänge «ine'seits der.ruWchem Politik mit den Vorgängen in Albanien, anderseits.aber mit der ts chechi - fchen Press« in Oesterreich -u finden, dürft« demnach nicht schwer fein. Die diplomatisch« Vertretung Deutschland, in Albanien. Wähv.nd bisher GeneraMonMl Nadolny d'e deutschen Interessen bei der albanischen Regierung und Lei der Inter nationalen Kontrollkommission vorübe gehend vertrat, soll nunmehr ein ständiger Bevollmächtigter Deutschlands in Duvazzo ernannt werden. Dafür ist.der deutsche Botschafts rat v. L u c i u » in Pete sh.irg in Aussicht Genommen Den Rang einer Gesandtschaft hat diese diplo-mat'sche Vertretung in Albanien nicht. Es handelt sich vielmehr um ein Gene ralkonsulat in VeMndung mit einer diplomatischen Agen tur. Dies schließt jedoch nicht aus, daß der aNi diesen Posten gestellte Vertreter de» Deutschen Reiches den Charakter eines Gesandten erhält, wie ihn selbst Botschaftsräte bero'ts be sitzen. Di« Verhandlungen mA V«n Aufständischen. Di« Kopt rol lkomm ission hat sich nach Tira na begeben, um Mit den dortigen Aufständischen, die ebenso wie die von Kwmqja einen mohammedanischen Fürsten ver langen, zu verhandeln. Voraussichtlich wird am 2. Juni tn Schiak «tN« Versammlung der Delegierten der verschiedenen Stämme stattfinden, um die der Kontrollkommission vorzu legenden Forderungen ausszustellen. Der östorreichisch- ungarische Gesandte hat den italienischen Admiral Trifiari davon in Kenntnis gesetzt, daß das von Malta kom mende österreichische Geschwader in Malonw ankommen und sich am 2. Juni zu kurzem Aufenthalt vor Du-azzo ein finden wird. Der Widerstand Vor Aufständischen. Die Aufständischen sammeln sich am Skumlbi, um dort Azitz-Pascha Widerstand zu leisten, der sich mit regie rungstreuen Albanern im Anmarsch befindet. Infolgedessen traf di« Kontrollkommission in Kawaja außer den Mhftis keine führenden Persönlichkeiten an. Di« Auffassung in Wie». In Durazzo herrscht Ruhe. Die Verhandlungen dauern fort. Di« letzten Meldungen lassen erkennen, daß der Aufstand vom Jungtürkijschen Komitee Wr Einheit und Fortschritt unterstützt worden ist, dessen Chef der Krieg » minister Enver Pascha ist. Arif Hfkmets Beziehungen zu Enver sind bekannt. Der Aufstand ist also eine Wiederholung des mißglückten Putsche» vom Walona. In hiesigen Delegiertenkreisen herrscht Entrüstung über las verhalt« de» österreichischen Gesandten in Durazgo, des Baron» Loewenthal, der auf «in Küieg^chfff flüchtet«, während sein italienischer Kollege Aliotti am Lände blieb. Die Plä», der Aufständische«. Daily Telegraph meldet au» Durazzo: Di« internatio nale Kontyottkommifssion, die mit den AuMndkl schen verhandelt hat, hat «Bohren, daß alle Bewohner von Zentral-Albanten mit dm Aufständischen gemein same Sache gemacht, die Beamten der Regierung de» Fürsten Wilhelm verjagt und ander« gewählt haben. Di« Aufstän dischen verlangen jetzt ihren AnstMuh an die Türket «der Internationalisierung de» Landes, und erklären, sofort gegen die Regierung vorrsickem zu wollen, sobald sie von den Katholiken angegriffen werden. Politische Tagesschau. Au«, 2V. Mat. 8180 - Jahr. Feier der Burg Wittelsbach. Gestern vormittag fand in Aichach (Bayern) in Gegen wart des Königs und der Känig'in die 800-Jahr-Feier der Burg Wittelsbach statt. Die Feier begann mit einem F e st- gottesdienste, der durch den Bischof von AugÄurg abgehalten wurde. Daraus hielt König Ludw ig auf dem weiten, von zahlreichem Publikum umsäumten Burgplatze eine Ansprache, in der er ausführte: Wenn auch die Burg die Zeit nicht überdauerte, so doch da» Geschlecht, das au» ihr hervorging. Das Wittelsbacher Haus 'hat seit mehr al» 700 Jahren in Bayern und in der Pfalz geherrscht. Die» ist erklärlich, weil die Wittelsbacher Bayern entstammen. Seit undenklichen Zeitm sind di« Wittelsbacher und ihr Volk zu sammengestanden. Der König erinnerte dann an da» Mort König Ludwig» II.: Ich fühle mich «in» mit meinem Volke, und sagte: Ich gehe weiter und sage: Da» bayrische Volk fühlt sich «ins mit seinem König. Wi« es viele Jahrhun derte war, soll es viele Jahrhunderte bleiben. Da» walte Gott I Der Kön'g hat au» Anlaß der Jahrhundertfeier «in» Reihe von Auszeichnungen verliehen. Auch wurde ein Enad« naktzur Kenntnis genommen, durch dm Ge- -angene der Strafanstalt Aichach begnadigt wu den, dar unter eine Frau, die vor SO Jcchron zum Tode verurteilst und dann zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden war. « * Die Frag, der Erteilung von 'Jagdscheinen an Aus länder in ElfafpLothringrn wiüd vorauqfichtlich reichs- gesetzliich geregelt werden. Zwischen, der elsatz-loth- ringischen und der Reichsregierung wurden bereit« vor eini ger Zeit deswegen Verhandlungen, gepflogen. Die Unter lage sind dem Reichskanzler zugsgangen. Danach schlägt die elsaß-lothringische Regierung vor, daß. ein für allemal eine gewisse Zone in Ersatz-Lothringen eüngeführt wirv; wo Ausländer nicht 'jagen.dürfen, datz aber im übrigen das Jagen freigegebm wird. * Ein Attentat aus PoincarS vereitelt. In seiner Woh nung in Lyon ist der Anarchist Pechour verhaftet wor- den. In seiner Pariser Wohnung wurden drei Bomben ge funden, die dem Präsidenten der Republik, Painoarä, wäh rend seiner Anwesenheit in Lyon in der vorigen Woche zu gedacht sein sollten. Pechour wurde al» geisteskrank in eine Irrenanstalt gebracht. * Ein Ausstand gegen Griechenland auf Samo». Die Einwohner des Dorfes Marathon Campos auf Samo« haben sich gegen die griechische Herrschaft empört. Die Mr Unterwerfung ahgesandton Truppen sollen, wie aus Smyrna, also van türkischer Seite, gemeldet wird, zu den Aufständischen übergegangen sein. * Eine Auflösung der serbischen Ekupfchtlna? Mi« man in Skupschtinakreisen wissen will, hat das Kabinett Pa- sitsch von der K-ane das Mandat Mr Durchführung von Neuwahlen erhalten. D°e Regierung wird nach Er ledigung der wichtigsten Gesetzesvorlagen, die in der nächsten Zeit erfolgen soll, die, Skupschtina a uf lös e n und im Laufe des Sommers di« Neuwahlen durchführen. di« Staar«, die schon mindestens einmal im Jahre im Süden gewesen find, denn die Jungen des Jahres ziehen «Nelin schon viel früher fort, sich Silber Ziel und Beginn der Reis« streiten. Eine Beobachtung, Vie tzehr merhwürd'g, aber wohl verbürgt ist, mutz ich hier einslechten: Di« alten Etaare besuchen vor der Abreise noch einmal ihr« Nist stätten. Dia» habe ich selbst mehrmal» gesehen» Eine» Morgen» im Spätherbst erschienen im Garten der Försterei, in der ich zum Besuch weilte, an jedem Nistkasten ein Paar Staare. Sie saßen aus den Sitzstangen, flogen ab und zu uNd schlüpften «in und aus. Am nächsten Tage waren alle Staare verschwunden. Der Grünrock gab mir die Ver sicherung, datz dieser Vorgang sich alljährlich wiederholt und auch von vielen seiner K>llegew beobachtet worden ist. Ist e» da zu Verwundern, wenn Mch nüchterne Beobachter ge neigt sind, da» al» «in Ahschtednehmen zu deuten- . . .. Im Spätsommer schlagen sich die Spatzen zu großen Schwärmen zusammen. Man kann Vies« Vergesellschaftung ohne Zweifel al» «in Zeichen der Geselligkeit ansprechen, ohne jeden realistischen Grund, denn weder wird dadurch di« Sicherheit erhöht, noch, der Nlahrungseyweib gefördert. Ebensowenig kann man dies« Beweggründe lbe i den ^Schwalben entdecken, die oft in langer Reih« sich dicht nebeneinander miss Mm Telegraphendvaht setzen. Sie hätten genug Raum, weit« Abstände Wischen sich zu lassen. Solche einwandfreie Beispiele für Geselligkeit gibt e, nach in Menge. Ts > sei nur auf di« K.ähen verwiesen, di« sich im Herbst und Winter zur Nahrungssuche tag»- über vereinzeln, aber abend» regelmäßig M Schwärmen vereinigen, di« dicht geschart auf einem Baum nächtigen. Geteii^ß» Leid führt wähl auch Vie Schwärme kleiner Vögel zusammen. W« im Winter bet un» bleiben. Manchmal ver- einigen sich mehrer« Art zu Scharen von Tausenden. Und di« vtttintgung kann ihn«n wirklich nicht» Etzen. v«r Mensch aber kann ihnen -- nebenbei bemerkt — keine größer« Freude bereiten, al» wem er ihnen im Felde oder Walde »unter einem Strohdach «d.-r einer brettästigen Ficht« «intM Hausen Spreu «chschüttet, die in der Hauptsache au. Unkrauisamem besteht. Ich möchte auch die Kampfspiele der Birkhähne und Kampfläufer auf das Bedürfnis nach Geselligkeit zurückführon. Zu Beginn der Balzzeit, wenn es sich um den Besitz der Hennen handelt, finden wirk liche, ernsthafte Kämpfe statt. Liese Triebfeder fällt je doch fort, sobald die Hennen M brüten begonnen haben. Trotzdmr finden sich-die Hähne noch wochenlang morgen» «uf den Balzplätzen ein und kämpfen miteinander. Mch d'e Erpel, die sich während der Brutzeit Meinander gesellen, können als Beispiel genannt werden. Auf unsicheres Ge biet begibt man §ich, wenn man den ,Kragen- und den Atlasvqgel als Beispiele Mr die an menschliche Verhält nisse heranreichende Geselligkeit, Wr Spiel, und Tanz in eigen» für diesen Zweck gebauten und geschmückten Lauben anführen will. Denn nach neueren Forschungen finden in den Lauben keim Volksversammlungen zweH» allgemeiner Belustigung statt, sondern sie döenan nur einem.einzelnen Paar, wvidmänntsch ausgedvückt, al» Balzplatz. Wenn man die» Motive verwenden wollte, brauchte es überhaupt keine» Beweises Wr da» Bedürfnis ^ach Geselligkeit. Daß es in der Tierwelt wirklich «vorhanden ist, kann man auch an den Haustieren Laobachten. Nicht an den Meldegängern und Bügeln, di« schon in der Freiheit gesellig gelebt haben, sondern an zwei Raubtieren, von denen da» «in«, die Katze, stet» vereinzelt gelebt hat. Im Hause de» Menschen wird ihr« sprichwörtliche Abneigung durch den Spieltrteb.und die Gewöhnung so vollkommen besiegt, daß sie sich in deutlich erkennbare Freundschaft ver- wandelt. Da» ist nicht.zu viel gesagt, wenn man so ost beobachtet hat, daß Hund oder Katz« nach dem abwesenden Hau »genossen eifrig suchen .... Damit sind wir ganz von selbst bei der Frag» amgelangt, ob man den Tieren ein, solche Gefühlsregung, wie «wir sie al» Gemüt bezeichnen, zutrauen darf. An di« Antwort wird sich wohl so bald niemand wagen. Sie- könnt« vorläu5ig nur daraus hinaus- laufen, den Tieren unser« Empfindungen unterzuschieben wi« c» di« Fabeldichter aller Zeitm -—nicht zur Milde rung unserer Naturrrkenntni»! — getan haben, Von Staät unä Lanä. * Gedenktag» am 29. Mai: 1666 Gründung der deutschen Gesellschaft Ml Rettung Schiffbrüchiger in Kiel. 1871 Niederwerfung der Kommune in Pari». . Ave. 29. Mat. »»«druck d«, LokatnUUm, dt, durch «t» K»nchp»»d«^chch«» knnMch ,,m cht st d ist — auu, tm »uNu«« — »u« »U ,«n»u«r Quill,nan,,b« ,t «etteravssichte» zu Pfingsten. Die gewaltigen Umwandlungen, die sich in den letzten Tagen in dem Lustmeere vollzogen haben, sind nicht ohne Nachwirkungen denkbar. Et« waren bedingt durch den Durch- zug eine, kräftigen Tief». Di« Gewitter, die sich in den letzten Tagen unter starken Niederschlägen und unter Hagel- «Meinungen abgespielt haben, sind auf die Wirkung de» Tief» -urüchzuführen. Gestern bildete diese» Ties eine Rinne, die sich vom Mittelmeer bi» nach Nardruhland erstreckt und mitten durch da» europäische Festland hindurchgeht. Ihm gegenüber lagert im Westen ein Rücken hohen Drucke», der von Südengland au» sich bi» hinauf nach dem Norden Skan dinavien» -ieht. Weiter nach dem Westen zu befindet sich nach den neuesten Nachrichten ein neue» Tief. Diese Wetter lage bädingt also einen direkten Nordweststram, der an sich schon Regen bringen muß. Inmitten de» Tief» befinden sich weiter Teilttefe, die zu örtlichen Gewitter- und Regen böen führen und so die allgemein ungünstige Wette'gestal- tung noch verstärken. Die Usmwandlung dieser Wetterlage hat Mr Voraussetzung, datz sich zunächst da» Ties völlig aus gleicht, sodatz di» genannten Teilttefe verschwinden. Sie fördert aber weiter, datz da» Tief sich nach Osten entfernt. Während nun der Ausgleich de» Drucke» durch ein tm Osten lagernde» Hoch gefördert wird, hindert eben diese» Hoch «in rasche» Abziehen de» Tief» in östlicher Richtung. Au» die sem Grund« kann mit einer raschen Aendevung de» Wetter» nicht gerechnet werden. In der glichen Weis«, wie sich da» Tief entfernt, rückt da» westliche Hoch nach. Hier ist wieder von Vorteil, datz die Bewegung de» letzteren, am stärksten nördlich von uns «insetzen wird. Da» Hoch erreicht also «her da» Festland und wird so rascher seinen Einfluß geltend machen. Während sich bisher noch «ine starke Schwankung in der Bewegung de» Barometer» bemerkbar machen wird, setzt schon in den nächsten 24 Stunden ein gleichmäßiger An stieg de» Drucke» ein. Eine solche EntwMlung der Wetter lage, ein Hoch im Norden und später tm Nordosten, «in V«f tm Osten, läßt erwarten, daß sich da» Wetter allmählich bessert. Es ist ein« voll« Aufheiterung erst kurz vor dem Faste zu erwarten und selbst mejse wird niicht unmittelbar di« erwünschte Erwärmung bringen. Niederschläge, die noch bi» Mm Sonnabend anhalten dürften, werden alsdann aus setzen, sodaß wenigsten» die eigentlichen Festtag« unter einer günstigeren Luftdruckverteilung stahen werden. . * Zur Vorberatung de» Westsächfischen Pfadfindertag«», der bekanntlich am,7. Juni d». Js. in Aue stathfindet, fand gestern abend im Stadtkeller unter Vorsitz de» Herrn Bür germeister» Hofmann abermals «ine.Örtsausschußsitzung statt, di« verschiedene wichtige organisatorische Fragen, er ledigte. Am meisten dürste unsere Leser Mr heute der Weg de» Festzuge» interessieren. Er nimmt nach be- endigtem Abkochen aus Hem alten Schützenplatze am Schlacht hofe seinen Weg wie folgt: Fri'edrichAugust-Straße, Kro» prinzfftvatze, Gabelsbsygerstrahe, Pfarrstratze bis zum Bahn übergang«,. Bahnhofsstvatze und Markt Lis Mr Nikolaikirche. Hier findet der Fästgottesdienst statt; nach dessen Beendi gung formiert sich der Zug abermals und. es geht nun durch die Ernst^Papst-Straße, um den WettiNer Platz herum, Wet- tinerstvaße, Schneeherger Straße, Goethestvatze, Schillerstratze, Schneeberger Straße nach dein Festsälen. Mir wieder holen di« Bitte, diese Feststrahen recht reich mit Fahnen zu schmückim, wozu d'e Herren Hausbesitzer durch besondere Ein ladung demnächst noch gebeten werden sollens -r- Vauvorturnstuiwe. In der alten Rnlschul-Durn- halle hier hält der. EnzgMrgslurmyau (Di T.) am Sonn tag noch Pfingsten, den 7. Juni, von vormittag» 11 Uhr ab eine Gauvorturnstunde Nb, die der reichhaltigen Tages« ordnung halber sehr interessant zu werden verspricht. Zu nächst werden die GaufeUreiLÄungen unter Benutzung won Richtungsplattm nach Art des Leipziger Turnfestes ^ge übt. Dann folgt, ein Geräteturnen» tn 12 Riegen, wozu Vorturner zu stellen haben an 1., Barren D.-D». Jahn, Aue (Beurteiler Tv. Beucha); ,2., Pferd D.-Tfchaft Thal heim (Tschast. Wu« v. 78); S., Sprungtisch D.<Dv. Schnee- berg (Do. Eibenstock v. 47); 4., Bock-Reck Q.Mchft. Neu städte! (Allgom. Tso. Aue); 6., Reck MLschaft. Albernau (Tv. Dorfchemnitz); 6., Barren M-M>.Nsuwelt (Tv. Hunds« Hübel); 7., Barren MlTv. Bernsbach (Tv. Frisch auf Eiben stock); 8., P*erd M.Äsv. Gvünhain (Do. Johanngeorgen stadt); 9., Bock M.-Tv. Hartenstein sslsv. MittwMa); 10., Reck! U./Vo. Obe"pfannensttel (Dv. Pöhla); 11.«Barren U.H». Kühnhs'dr Ao. Ritteregrün); 1L., Pferd U.Er. Ntsdevschlema (Tv. Schönheidechammer). Mrturnen wich dm praktischen Teil beschließen, während sich die Vorturner« schast Hann noch tm Saale de» .Büygergarten» zu einer Versammlung vereinigt. In dieser wird nach BeM'-echunq he» Tutens und Feststellung, der Anwesenheitsliste dfe Wahl von 40 Kampfrichtern vorgenommen weiden. Als dann kommen noch die diesjährigen Festlichkeiten.Mr Be- spnchung, nämlich da» Gau turnfest in Johanngeorgenstadt am 6. Kitt, die'Gauturnfahrt der Zöglinge nach Wu« am 8. September und di'e MchkelgMrg»..Sonderfahrt am 28. Juli. Auch werden in Veser Versammlung die Wett- Übungen für den diesjährigen Gauzwülfkampf am 28. August in Bernsbach bekannt gegeben. Letzte Telegramme unä Zernsprechmeläungen. KeiNeGntfodyygVeytfchee Gchkff» «eich Dvrae,» * Berlin, tzü. Mai. Am Gegensatz z» anderslauten, de« Meltzvngen ist d»««rst v»n dr» Entsendvvg tzentfche, Kriegsschiff, »^HPunrM atzGaskhe« »-«den. Der beutsch« Kvenzer IGrela» hat »»« Kerf» «» Mitchft da.