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Der sächsische Erzähler : 28.12.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-12-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193512280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19351228
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19351228
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-12
- Tag 1935-12-28
-
Monat
1935-12
-
Jahr
1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 28.12.1935
- Autor
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und Fegen hat nur Zweck hei offenem Fenster, sonst wirret man von Staub nur in die Luft, au« der alle«, wa» nicht «in- geatmet wird, wieder niederfallt. Besser ist feuchte« Auf wischen. Man must tmmer bedenken, daß im,Staub« auch Lebewesen, enthalten sind, die Bazillen, di« von Kranken berrühren, und die Krankheiten übertragen können. Die Sonne, mst ihrem Reichtum an ultravioletten Strahlen ist ihr, mächtigster/ Gegner. Darum Fenster auf, laßt Sonne herein,, auch im Wmter. Die Augengläser laufen s«. Fekper Sprühregen, schnelle TemperaturüSergänge, oder Rebel sind die ausgesprochensten „Feinde" von Augen- gläfirn. Dauernd muh das Taschentuch in Aktion treten und »Scheibenwischer" spielen, was sich natürlich Nicht ge rade sehr günstig auf die Laune des Betroffenen auswirken dürst«. Besorgen wir uns für wenige Pfennige Glyzerin und überziehen ganz leicht die Gläser hiermit. Ebenso kann auch «in« Mischung von Glyzerin und Kaliseife heraestellt weichen..Hiervon, wird «in Tröpfchen auf die Gläser,gebracht. Da» Tknkenwischen erfolgt mittels eines weichen Läppchens von Hirschleder. Ein weiteres gutes Mittel, um das Beschlagen der Glä ser zu unterbinden, finden wir in der gewöhnlichen. Schmier seife^ Mit dieser werden jeden. Morgen die Brillengläser dünn bestrichen, diese gut verrieben und dann so lange ge- putzt, bis die „Augenfenster" wieder.voll «Strahlen. Gertrud Reinfch. Die Praktische Hausfrau Kleine Ratschläge von Erikü Thomy. Ein Rosinenkuchen soll es sein, aber die Rosinen sollen kesne Kerne haben, die in den Kuchenteig hineinkommeN. Das ist wohl leichter gesagt als getan- DH nein! — Sei pfiffig, übergieße die Rosinen mit heißem Wasser, lasse sie 15 Minuten stehen und reibe, sie dann zwischen Daumen Und Zeigefinger. Du sollst mal sehen, wie flink und wie über mütig die Kerne herausspringen. .. Ohtie Keller geht es nicht, aber, es darf.kein feuchter Kel ler, sein. Das ist wohl schneller gewünscht wie erfüllt. Oh nein! Sei klug und stelle Schalen mit Chlarcalcium im Kellers auf, wenn er feucht ist.. Chlorcalcium entzieht dem Keller alle Feuchtigkeit, zudem kannst du es, wenn es Feuchtigkeit genug gezogen hat, auf der Herdplatte trocknen und wieder neu verwenden. Keiner kömmt, wohl ohne Messer aus, aber das Messer muß "gebrauchsfähig sein. Das ist wohl immer, so, wie es sein soll. Oh nein! Sei. gescheit und schau dies Messer an, es ist in zwei Hälften, muß zusammengekittet werden, und zwar mit einem Kitt, den du dir aUs einem Teil Kreide und der doppelten Menge pulverisiertem Kolophonium herstellst. Mit diesem Kitt fülle das Heft, erhitze die Klinge und schiebe sie in das Heft hinein. Eine Waschfrau kann nicht genommen werden,, aber die Härcke möchte sich die Hausfrau nicht Lurchwäschen. Das ist wohl ein verständlicher» doch aussichtsloser Wunsch. Oh nein. Sei auf der Höhe und reibe einen Tag vor der großen Wäsche deine Hände mit einer schwachen Lösung von Schel lack und Spiritus ein. Sttvesterkarpfen, schmackhaft Mbereitet. Karpfen gebacken. Der geschuppte, in Stücke geschnittene Fisch Wird mit Salz und Pfeffer bestreut, mit Zitronensaft beträufelt, einige Stunden, beiseitegestellt. Dann werden die Stück« in eine flache, gut mit Fett auggestrichene Pfanne gelegt, mit einem Ge misch von Lorbeer und, feinen Kräutern bestreut, mit Fleischextrakt und ca. H Liter saurer Sahne beträufelt, mit geriebener Semmel überdeckt und mit zerlassener Butter übergossen. So werden die, Karpfenstücke im Ofen goldbraun gebacken, auf einer recht heißen Schüssel angerichtet und mit dem losgekochten Bratensotz über gossen. Karpfen mit Champignons. Zutaten: 1 Karpfen von 2—3 Pfund, Sauce, 1 kleine Zwiebel, H Liter Weißwein, 1 Teelöffel Küchenzettel. Montag. 30. Dez.: Rindfleisch mit Reis und Blumenkohl. Dienstag, 31. Dez.: Sauerkraut mit Leberknödel und Kar toffeln. Mittwoch. 1. Jan.: Schwarzwurzelsuppe, Kalbsbraten mit Grießklößen, Apfelkompott. Donnerstag, 2. Jan.: Saft-Rindfleisch mit Senfsoße und Kar, toffelstllckchen. , Freitag, 3. Jan.: Marinierte Heringe mit Kartoffeln Md roten Rüben. Sonnabend. 4. Jan.: Kartoffelsuppe, Ouarfkäulchen mit Apfelmus. Sonntag, s. Jan.: Tomatensuppe, Sauerbraten mit Kartof- felmehlklöhen, Preiselbeeren mit Sahne. Heiße Getränke für den Silvester-Abend. Rotwein-Punsch für den FanWentisch. Zwei Flaschen leichten Rotwein, N Liter guten Arrak, IN Liter frisch aufgebrühten schwarzen Tee. Pfund Zucker (Nach Geschmack weniger oder mehr) und etwas ganz dünn abgeschälte Zittonenschale tut man zusammen in einen tadellosen emaillierten oder Muminiumtopf, in dem nie etwas Fettiges gekocht wird, und läßt den Punsch kochend heiß werden, abxr'nicht zuyi Kochen.konmttm Wenn, sich an der Oberfläche rintzsum qn dew Rästh M Topfes:«in^l«Wx Schaum bildet, dann ist der Pünsch-fitttz und myß/in'das-^er- märmte Punschgefäß gefüllt, sofort aufgettagen werden. — Jst'der, Punsch hauptsächlich sü r. D a m e n! oder mit, für größere" Kinder bestimmt, so kann man gut n och.m ehr Tee zur Mischu-Hg nehmen. Man rechnet dann e i n D ritte l Wein istit Arrak und zwei Drittel frischen heißen Tee. Als alkoholfrei« Getränk sind heiße Limonaden zu, empfehlen,' die man einfach aus dick.mit"Zucker elng^kochten.Kruchtsästen,ünh kochendem Wasser mischt; sie pich, nicht npr, leicht bekömmlich.,weil sie die Verdauung agregen und den:Schlaf fächern-. sondern schmecken auch ausgezeichnet; das gilt auch, von frisch ausgepreßtem Apfelsinen saft mit Zucker und kochendem Wässer gewischt. hölünderbeersaft mit kochendem Wasser, Zitronensaft und Zucker, am besten Kandiszucker gemischt- gibt einen stärk-errpär- menven Punsch, den auch Herren g«n: an Willtet-Abebden trinken: ' Apfelsafl, den man jetzt in jedem Feinkpst-Teschäst bekommt, gibt, auch «in wohlschmeckendes, gesundes und erwärmendes -Ge tränk. Das Glas ein Viertel, mit Haft gefüllt, dazq 2 bi« 3 Tee löffel Zucker und drei Viertel kochendes Wasser gibt die rechte Mischung. Für Erwachsene «men Schuß Rum oder Arrak zu gegeben, gibt einen guten Punsch. Weitere weniger bekannte PNnsch- 7-. rezi^^e.- .7, '7 Zur SelbstverstäDüchkeit in den Wintermonoten.gehört; neben Pfannkuchen, Karpfen und änderen, keckeren ' Sachen auch ein Punsch. Diesen selbst hexzusfillen,' ist dann unbedenklich, wenn man die Gewähr hat- gute und «inwandfreie'ZÜMen zu erhalten, die mit kochendem Wasser beliebig verlängert werden. Die Be standteile eines guten Punsch« sollen nach alter Regel Alkohol, eine Säure, eine Süßigkeii^.nd. ein .Gewürz, sein. Wasser kann beliebig.-»gesetzt werdest.;7^.-'.^.-. » Da ist zum Beispiel .Lek! Ei-enpu n sch, den man aus 200 Gramm Zucker, Liter Wein, dem Saft einer Zitrone, drei gan- ^hackte Pefirfvfi, «filz. weffir, '/. «ter «ohne, «eh; tzaw- pignon». Di« fekmehackte Zwiebel hell rösten, dann R« IN Schei ben geschnittenen Lhampitznons dazu, mit Weißwein gar dämpfen, Salz, Pfiffet, dazu die Karpfinstücke. Alle» 10 Minuten kochen lasten, zuletzt Mehl in Sahn« verrührt, noch 2 Minuten mitkochen, dann die Petersilfi und etwa» Zitronensaft. Sardelleukarpfen, «noarifch Zutaten: 1 Karpfen von 2—3 Pfund, X Pfirnd Sardellen, ZL Liter saure Sahn«, 1 Teelöffel Mehl. ' Den Karpfin in Stücke teilen, mit Sardellen spicken und in Butter 10 Minuten braten. Dazu gieße man die mit Mehl verrührt« Sahne und laste alle» zugedeckt S Minuten dämpfen. Ftschalpik von Karpfin. Man zerpflückt Reste von Karpfen, befreit dieselben von den Gräten und legt sie in «ine Form. Run löst man 5 Blatt Gelatine in heißem Wasser auf, würzt noch mit etwas Essig und gießt soviel Fischwasser daran, wiezum Füllen der Form benötigt wird. Die Form wird, wenn die Maste erstarrt ist, gestürzt, und man kann eine Remouladensauce dazu servieren. ' Oer Affe mit dem Maßkrug ! Aeinschmeckerium bei gefangenen Tieren. Gekochte Speisen bevorzugt. Von Professor Dr. Bastian Schmid-München. Es dürste wohl kaum ein Gebfit im tierischen Leben geben, das so reich in seiner Mannigfaltigkeit ist rvfi das der Ernährung. Schon die herkömmliche und weitgehend zutreffende Einteilung der Tiere in die drei großen Typen: Fleischfresser (besser gesagt: Tierfresser), Pflanzen- und; Allesfresser weist auf die Verschiedenheit der Ernährungs verhältnisse hin. Allerdings muß jede dieser drei Gruppen in ihren Nahrungsmitteln alles finden, was der Körper an Stoffen braucht, nämlich Eiweiß, Fette, Kohlehydrate (Zul ker und Stärk«), Salze und Vitamine. Dazu kommt noch Wasser. Aber nicht jeder Fuchs, um ein Beispiel aus dem Typ Tierfresser herauszugreifen, hat täglich Hasen, Fasane oder gar Gänse zu verspeisen, vielmehr ist er auf Mäuse ange wiesen und muß mitunter sogar mit Fröschen, Käfern und Heuschrecken vorlfibnehmen. Da und dort gibt es auch einen unfreiwilligen Fasttag. Wird aber die Kargheit des Lebens plötzlich durch quellenden Ueberfluß unterbrochen, dann wird Mißwirtschaft getrieben und über den Verbrauch hinaus gemordet, wie das beispielsweise der Marder M Taubenschlag oder im Hühnerstall macht. Da trinkt er nur noch Blut. Falken fressen von größeren erbeuteten Vögeln oft nur. einige Partien heraus oder lediglich das Gehirn. Utter den Pflanzenfressern sind die Ziegen als Leckermäuler bekannt. Fressen sie doch auf der Weide bald von diesem, bald von jenem Kraut, und vor allem bevorzugen sie aromatische Pflanzen und Pflanzen teile. Aber ihr Verhalten ist nicht lediglich Feinschmeckerei, sondern Ausdruck eines physiologischen Bedürfnisses. Denn die Abwechslung in der Nahrung tritt qualitativ und quan- tittüiv in der Milch hervor. Noch mannigfaltiger als die Tier- und Pflanzenfresser ist.jene der Alles fresser (Schweine, Stare, Amseln usw.), eigenartig und ein tönig jene der Spezialisten, wie der Honigschlürfer und Blutsauger, abnorm die Ernährung der Pelzfresser. Aber nicht von der Ernährungsweise der freilebenden Tiere soll hier die Rede sein, sondern von den m Gefan genschaft lebenden. Wie ich aus verschiedenen Versu chen'an meinen eigenen Tieren festsfillen konnte, gewöhnt sich das gefangene nach und nach — das Tfirkiyd bedeutend eher — an unsere eigene, also den menschlichen Bedürfnissen entsprechende Ernährungsweise, ja sogar an Leckerbissen. Füchse ziehen allmählich gekochtes Fleisch rohem vor, ge bratenes dem einfach gesottenen, süße Früchte den anderen, Trauben den Kirschen, Kuchen mitunter dem Fleisch, Schlag sahne allem übrigen. Jedoch erwiesen sie sich nicht in allem völlig gleichartig, sondern individuell verschieden. Aber- alle meine zwölf. Füchse stimmten darin überein, daß sie nicht mehr zum rohen Fleisch zürückkehrten. Selbst rohe Knochen wurden nicht mehr angerührt. Um Mißverständnissen vorzubeugen, sei ausdrücklich hervorgehoben, daß es außer meiyer Absicht liegt, die Tiere zu verwöhnen und ihnen nur Bestes zu geben. Denn das wäre nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch in sozialer Hin sicht nicht zu rechtfertigen. Es handelt sich lediglich um plan mäßig angestellte Fütterungsversuche nach geschmacklicher Richtung und um ein. Borlegen des Futters zur Wahl. Da für ein paar Beispiele. Wenn ich meinem Dachs in einer Schüssel. .mit verschiedenen Gemüsen Fleisch reichte, dann fraß er zunächst letzteres, und erst dann ging er an die vege tabilische Kost heran. Bevorzugt würden davon an erster Stelle Pflaumen, die der Dachs stets Mit dem Kern ver reiste, dann folgten Reis, Kartoffelst, ? rn einigem Abstand Blumenkohl und Tomaten, zuletzt Schwärz- ün-lPeihbrot. Süße Sachen zog er allen übrigen Speisen vdx, Honig war der Höhepunkt, und mit aroßer Borliebetranker jeden Tag Milch. Gleich den Füchsen lehnte er. später rohes Fleisch völlig ab, von den Feldfrüchten die Möhren. Bon lebenden Tieren blieben ihm die Regenwürmer stets «in Leckerbissen, die er sich im Garten aus der Erve hätte. Milch wird von allen Tieren sehr geschätzt. Das ist vor allem bei jungen Säugetierkindern verständlich, aber auch ältere, wie ein sieben Jahre alter Füch?ryde und sechsjährige Eichhörnchen, behalten diese Gewohyheit bei. Meine Java ner Makaken (im Urwald eingefängen) lehnten die Milch an fänglich ab und tranken nur Waffer. Jetzt ist es umgekehrt. Dasselbe trifft'für-en kleinen Brüllaffen, zu. Daß aber selbst Bögelsich sehr bald anMilch gewöhnen, erfuhr ich an einer Reihe meiner Gäste. Sämtliche Rabenvögel, mein« Elstern, Rabenkrähen, Saatkrähen, Dohlen uttd Eichelhäher trinken morgens ein Löffelchen Milch, später dann Waffer. Die größte Vorliebe für die Milch bekundeten zwei junge Kuckucke und ein kleiner Buntspechts Alle drei kamen unab hängig voneinander dazu; denn ich hielt sie zu verschiedenen zeit Efirn und elnem ÜlkörM, Arrak bereifit. Vfi -Mafin war- den auf dem Feuer schaumig geschlagen und vor dem Anrichten der Arrak unteraezogen. Ein anderer wird sich vielleicht für d«n Apfelsinenpunsch «ntschlleßen, -u dem v Apfelfiim« ge hören. 'Zunächst werden di« Schalen von 8 Apfelsinen auf «lifim Stück Zucker abgegeben und in dfi Terrine gelegt, sowie dann ver Säst von den g Apfelsinen und 2 Zitronen blnGaeaeben. Rebe» her werden SVO Gramm Zucker, eiste Flasch« Weißwein unk «in Liter Waffer gekocht, in die Terrine gegoßen und «in-Schüß Arrak hinzugefügt. Lei der Herrenwelt sehr beliebt ist d«r kräftige Bischof punsch. In jede» Glas werden «in Schuß Pomeranzenlikör, rin Eßlöffel Rum und zwei Zitronenscheiben gelegt, some dqnn mit heißem Rotwein aufgefüllt, der .Kardinal'' — »in ande rer Punsch — fordert st«t de» Roüvein» Weißwein. Dann gibt«» noch «inen Sillebub, -u dem «ine Flasche besttn Rheinweine», 8 Liter ungekocht«, süße Sähst«, 2S0 Gramm Staubzucker, sowie ein Eßlöffel Zitronen- oder, Oranaenzucker in irdenem Tovfi kaltgestellt gehören. Nach, einer Stund« wird dfi Mischung schaumig geschlagen und in SektgHfirn. aufgetischt. . Schließlich.sei des Elergrog, nicht v«mifin. In ristM Grogglas werden IS Eigelb und zwei, Eßlöffel Staubzucker ver- rühn, ein Schuß Rum oder Likör zugrfagt unl» unter Umrühven kochendes Wasser zugegeben. .. . . Wer. sich au», alledem nicht» macht; dem sei D armble.^ empfohlen, das wie fotzt bereitet wird: eist Lster Weißbier chfix einfaches Bier wird mit 100 bis 125 Gramm Zucker, einem Stuck Zimt und Zitronenschale aufgekocht. Die Mischung wstd mit einem Eigelb abgezogen oder mit einem Löffelchen Kartoffelmehl-Nttockö sämig gemacht. Das ist da» ganze Kunststück. - Dresdner DtzeatersPießplaG Oper. Sonntag, außer Anrecht: „Die, Meiffirpyaer von Nürnberg" (5—10). Montag, außer Anrecht: „Der Trouyadqur" (7,30 .bis nach 10). Dienstag, außer Anrecht: „Die Fledetmau»-' (6 bis geb. V). Mittwoch. Anrecht L:. „Rfinzi" - (8,30 bi», «g. 10). Donnerstag, Anrecht L: „Aida" (7L0 bis 10,30). Freitag, für Dienstag-Anrecht S vom 31: Dez.: „Tieflastd" (7-80 bis gegrlO). Sonnabend, außer Anrecht: „Don Juan" (7,80 bfi nachM8S). Sonntag, außer Anrecht: „Oberon" (7 bis gegen S.45). Montag, Anrecht st: „Arabella" (7,30 bl» 10,30). Schauspielhaus. Sonntag: „Christkinds Schleier" (2LE bis nach 4,45); für Mittwoch-Anrecht.st,, bom 25-, Dez.: ^Schwarzbrot und Kipfel" (8; bis Mch 1(>,30). Montag, Anrecht S: „Der ander« Feldheer" (8 bis geg. 10,30). Dienstag, Anrecht Ü: ,Züebest«c Erde und erster Stock" (6,30 bis geg. tz). Mittwoch: „Christkinds Schleier (2,30 bis nach 4,45); Anrecht S: „Schwarzbrot und- Kipfel" (8 bis geg. 10,45). Donnerstag, außer Anrecht: „Eine Frau ohne Bedeutung" (8 bis 10,15). Freitag» außer Anrecht: „Götz von Berlichingen^(7,30 bis gegen 11). Sonnabend- Anrecht 8: „Der andere Feldherr" (8 bis geg..10,30). Sonytagr. „Christ kinds Schleier" (2,30 bis nach 4,45); außer Anrecht; ,^8er Wider, spenskgen Zähmung" (8 bis 10,30). Montag, - Anrecht st: „Schwarzbrot und Kipfel" (8 bis geg. 10,45). , : >; Komödfinhau». Bon Montag, 30. Dez., bis, mit Sonntag, 5. Januar, allabendlich 8,15 Uhr, „Ratfil um Beate", außerdem nachm. 4 Uhr: „Schneeweißchen und Rosenrot" Am. Montag, 6. Januar, 8,15 Uhr: „Ratfil um Beäfi". '' . .7'?'. Spielplon de» Alberttheafir» vom 30. Dez. Si» 8. ÄÄwar: Montag: Gastspiel „Der blaue Vogel". Dienstag: Silvesterball mit buntem Programm. Mittwoch: Gastspiel SSchs. KÜnMr» theater: „Hilde und 4 ?8." Donnerstag: Gästspfil Sachs. ÄiiNst- lertheater: „Spatzen In Gottes Hand." Freitag: Gastspiel Sachs. Künstfirtheater: „Hilde und . 4 k8" Sonnabend: Gastspiel Sachs. Künstlertheater: „Spatzen in Gottes. Hand." Sonntag: Gastspiel SSchs. Künstlertheater: „Hilde und 4 ?8". Montag: Gastspiel Petteyz-Oper: ^Die >perrouste Praut," , äpfilplan des Cenlralthealer« SM SO. Ä.ez- bi» 8^ ÄanuaL. Montag M. Dez.) bis Sortnabend (4. Jan), tägllch nüchm.,4 Uhr: „Ovlrleqüfitsch". Sonntag (5.), nachm. 2 und S sthr: ,-Suttle- quietsch" (geschlossene Vorstellung). Montag (30. Döz.), abends 8 Uhr: „Ein Kaiser ist verliebt." Dienstag (Silvester), abends 7,15 Uhr: „Ein Kaiser ist verliebt." - Mittwoch (1:) bis, Mbntag (8.), allabendlich 8-Uhr: „Ein Kaiser^ ist. verkebt.7 < - , ; Vas immer Hoch -ckütße Jusammealesen öringt K«r «ergeru«dV<rvrB-H SS—SS-M-S—SW Zeiten. Nachdem - sich die Vögel an mich gewöhnt hätfin, kamen sie je-en Morgen an meinen -Frühstückstisch, PWen nach Kuchen und entdeckten dabei auch «in kleines, für M-r- reitgestelltes Milchnäpfchen, probierten und, blfiben Mich gleich dabei. , Alle die hier genannten Tiere, mit: Ausnahme der Affen, zeigten stets eine große Vorliebe für Butter. Ramentstch fraßen Spechtchen und Elstern mit größter. Vorliebe, dayM. Der Dachs jedoch stellte den Retord auf.' Geletzentlich eines Streifzuges durch den Keller bracher in einest Speiseschrank ein— das Einbrechen wurde ihm zur Gewühnheit — und verzehrte -ort ein Pfund Butter. Darob-, entdeckt; wutde er in seinen Stall gebracht, wo er bald seinen Raub in Form einer schaumigen Masse erbrach, um dann zwei Tage lang keinen Appetit mehr zu zeigen. - ? Kehren wir noch einmal zu dem bereits erwichnten Brüllaffen zurück, insofern dieses Tierchen das, einzige seiner Art in Europa lebende ist. (Prof. H. Krieg hatte ihn von seiner dritten Chako-Expedition mitgebmcht und mir zu psychologischen Studien übergeben.) Httabvo, so Mßt, d/r gegenwärtig anderthalb Jahre alte Affe, trieb sich den gM- zen Sommer über a^ den BLMön meines Garfists hötttM,^ weidete die grünest Matter ah, Meg «bei: um ein etwas ver?; gilbtes noch gern ein paatMtzste- weiter,. fraß^ PflchWM direkt vom Baum, auch Aepfel uftd Birnett,. gewöhirWstch abtt daneben an-Zwieback, Kuchest„Rris unh Milch. WMt er heute seine GeiMseplätte vorMe'tzt bekommt^ so frißt Dr der Reihe nach 4-- Vas Beste zuerst — Banänen^dann Erv- bee.rblätter, Marmelade (von vielen Deren^ sehr ges«Wt), Feigen, Weißkohl, Zchiehack- Kuchen- Ktirtöffeln,' Bkvt. Pver Pralinen gehen ihm über BastästLni -DelbstverstäiiRich be schränke ich au«s gesundheitllchen Grsistden s«che Proven^qüf ein Minimum-und schenke seinem gerähezü^ rührenden Pki- teln kein Gehör.): - ,, - - - : Zum Schluß sei, noch auf einen demrllko>h,o.l»er^ falle-nen Halbaffen, einen Mongez, verwiesen Dieses Tier war Eigentum eines guten'Bekanstten von mir und durfte sich regelmäßig an den Piahlzeiten beteiliaen. Bei dieser Gelegenheit bekam er eines Abends spaßhälher einen Schluck Bitr. Daraufhin verlangte er wielfirhölt O trinken, und da ihm sein Begehren erfüllt würde; bildete sich allmäh lich die Gewohnheit heraus, Abend für Abend nach dem Krug- zu greifen und dfisen zu leeren. Dvd war jedesmal ein Hai-' ber Liter. Im April 1929 fiel er plötzllry utti'und war W Die Söktion ergab HStzlähmungl! : . " : ' s Zeder Familie ihre Aeitvng!
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