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A ÄuMo-^ 2,5 MUlonen nonimen. Von den Nord-Südoerbindungen ist noch keine als voller Schienenweg ausaebaut. Die wichtigste Linie ist jdie vielgerühmte Kap-Kairobahn England». Sie stellt SÜSS Kilometer Bahnen und 8000 Kilometer Wasserstraßen dar. Int Süden beginnt sie in Kapstadt, nimmt da« Netz Süd afrika» auf, erreicht den Kongo, dann al» Schienenstratze hin Weißen Nil, benutzt diesen als Dampferverbindung bis Sennar. Ntlabwärts besteht Eisenbahn über Khartum bis Wadi -als«, dann Schlffsstrecke bis Assuan, zuletzt Schienen weg bis Kairo—Alexandria. Nebenbahnen verbinden durch die Landschaften Uganda und Kenia mit dem Indischen Ozean, von Sennar geht eine Stichbahn bis Cl Obeid, von Werber—Atbara besteht Verbindung mit dem Roten Meer und gegen Abessinien hin. Crwagt man, daß von Kairo die Bahn nach Jerusalem fertig ist, die Anschluß nach Syrien hat, so ergibt sich, daß der britische Verkehrsanschluß unun terbrochen vom Kaplande bis nach Dorderasien reicht. Große Pläne hat Frankreich. Eine Küstenbahn Dakar- Casablanca soll Kolonialtruppen vom Senegal nach Marok ko werfen. Auch der Weg Europa—Südamerika soll kürzer fährt nur «in Zugpaar am Tag«, so -um Beispiel auf der franMschen Lbesssntenbahn, die für 800 Kilometer drei Lage mit Unterbrechungen Mr Nacht braucht. Der fortschreitende Bahnbau übt schon jetzt einen, ent scheidenden Einfluß aus Handel und Mrkehrserschließuvg au». In allerjüngster Zeit hat der Weltwirtschaftsstillstand hemmend auf die Äeiterbauten gewirkt. Frankreich und Belgien sind dazu übexgegangen, den Lahnbau dprchKr-st- fahrstraßen zu ersetzen, die billiger sind, aber dem Waren- maffenverkehr mit der Eisenbahn keinen Wettbewerb halten. Der Postverkehr wendet sich allmählich dem Flugzeug zu. E» wird noch eine geraume Zelt vergehen, bi» die Kamel- karawanen de» Norden», di« Ochsenkarawanen de» Südens ganz verschwunden sein «erden. Allein da» Bahnnetz, spä ter mit Hilfe der reichlich vorhandenen Wasserkräfte elektrisch betrieben, im Zusammenhang mit der Schiffahrt auf den großen Strömen und in Ergänzung durch den Kraftwagen, wird sich Afrika erobern und in den Kultur- und Nutzungs kreis der Weltwirtschaft einfügen, in dem e» eine bedeutende Zukunstsrolle zu spielen bestimmt ist. werden und nur die Seefahrt Dakar—vernambueo bleiben, wenn einmal der Gibraltartunnel gebaut sein wird. Al« zweite Linie wird dle Saharabahn voNder Südarenze Al gerien» nach Timbuktu am Niger beabsichtigt. Neuerdings ist man von ihr etwas abgekommen, da die Wirtschaftslage den Bau in Frage steM, ein wesentlicher Gyvinn für Trup pentransporte kaum vorliegt, lne menschenleere Wüste den Verkehr niM lohnt. Alle diese Dahnen leiden durch die verschiedene Spurweite. Nordafrika hat die europäische Spurweite (1,435), Südafrika die Kapspur (1,067), dle Mehrzahl der Nebenbahnen 0,60 Meter. Die Eigentümer sind vorwiegend die Kolonial mächte selbst, Handels- und Bergwerksgeiellschasten sind bi» zu einem Fünftel beteiligt. Die Fahrtaeschwindigkeiten entsprechen nicht den europäischen Ansprüchen, Personen züge fahren höchstens 40, Güterzüge 25 Kilometer in der Stunde. Die größten Schnelligkeiten verzeichnen die Strek» ken Alexandria—Kairo und Algier—Oran mit je 75 Kilo metern. Auf diesen Linien verkehren Speise- und Schlaf wagen. Die Zugfolge in Innerafrika ist gering, meistens Auch das Kleinvieh Ist Wichtig für die deutsche Volkswirtschaft. M« Bedenk,«, der Klelutlerzuchl wird vielfach vy» der breite« Mass« »eit unterschätzt. And doch ist st« vo» «,«„ a«herord.«,Uch «rotze« Bedeol»«,, n» »ich, «,r deshalb, »eil sie de» Kl«I«U,reichte« «i«e weseulliche Beihilfe bedeute», souder» v,r M) alr» a«ch deshalb, «eil hierdurch Werte »«schaff«» —U werde«, dl« recht beachtlich st«d. Ausere Schau- -» I bilder zeige« de« Wer» der Kleintlerzucht an zwei M 1 115,/^-SZi Elnzelbelsplelen, den Ziegen und dem Gestügel. (Zeichn,,,«» Alf Luschxa» - Scherl-M) Ntanätetr- «wsk Markkurse an AnslandSbSrsen. Reichsmark 123,0 Franken 123,80 F, Reichsmark M,25 Franken 6L9.50 Fi Reichsmark 40, l» Dollar 40,2t D 1-27 RM. ouuarest. . . iMueif ^»oary.-wtvg. .ux-Nr.f 1V.00 110,25 111,73 71,75 97,- 119,- bk,75 102,- 65,- DiSK. 7 S 2 7 7 « 8'/, 5 2 8,20 2,40 2,70 4,00 81,00 41,V8 11LS0 59,07 47,098 1ö^< 2,51 >12^0 8l,M 81,00 ru,<n-t> 18,46 a^d chtiw i,tj-l» . 1 Stück . 1 Stück .50 , . 1 Kilo . 1 Stück . 100 «No . ico „ 100 „ . 100 , .50 . .50 „ .50 , .80 „ Geld 12,56 0,677 41,86 o,138 3,047 L4«8 54,75 4S,kO 12.26 67,88 5.4Y 16,3b 168,50 1»,t9 54,88 19,98 0,'ilt. b.ck.4 80»92 41,69 61.^ 48,95 48,81, 11,1. ^,48^ <^0,6. ^97 1,979 103,5 10?,S 110.25 lOV,?» 108.6 23. 12. 971,00 Kronen 215,95 Schill. »9.328 Dalben 7t.- 127.- 112,5 74,- P0.5 vom LS vvrsmvv» lass. sTelephoniiche Meldung — Ohne Gewähr.) (Nach amtlicher Feststellung Feinste War« über Notiz ) 7N«drIoffer v-chfter Drei« RM.Vttle RM ^8,2 t >»< 1 o,t,7 r o.U 1,188. 2,4<-9 Baumwollmar kt. Bremen, 27. Dezember. Baumwolle. Middling-Universal Standard 28 mm loko 14,08 Dollar-Cents (Vortag 14,03). Beuyork, 27. Dezember. Baumwolle loko 11,90 (12,05). — Tendenz: Ruhig. . 50 Kilo . 50 , .50 „ .50 , .50 „ .50 „ Futter-Gerste, 61—62 kg lFestpretS) 50 „ . Part-! - tü» 20,75 1,792 58,45 0F02 3,03 4,198 112^0 47,09 20.43 112,50 10,57 16,45 5>45 168,74 0.201 112^0 22,09 69 — 143,5 U 114'- »1,— 130.— 102,5 97,-- 72.5 0 41 — es,"' 123,5 22^- 140,- 89,— 27. iL 97i,W Kronen 216,1» Schill. 59.25 Dulden 123,80 Franken Franken Dollar 12,27 RM. 27.12. Rely. 12,59p 0^79 41.97 0,140 Sj058 2,4,0 14,87 4t,90 12,29^ 08,07 5,41 16,41^ 2,657 16-H9 13,26 .5,12 -0^>2 0718 i.,66V 81,08 41,7. 61,71 49,1^. 46,k. 11,14 -,49- ^8^8 »UV« -4,08 10^0 >.988 1^141 2.490 L7.12. Eesd 12,585 0,575 41, 9 0,138 !,047 2,466 54,77 46,00 12,2 5 ^7,93 iv40 11,875 2,8 3 U.6,55 1',24 5b,00 19,98 <4716 8,6^4 ^92 U,68 <1,59 ,8,vS »8,^0 ^t,12 BSrsenaSnrse vom 27 Düzwuber 1038. MikgeteNk von der Sladksparkaffe — Stadtbank, Bischofswerda Schwerz. . . louork. ^panwn , . Ivo >,rag. . . . lOuKr. ^..auoul , . . i psd. ^uoa-est. 100 Pengo Uruguay ... 1P«>. «reupor» . . 1 Dollar, FestverzkroNche «arte Dk. Reichsonl. Altbeytz Dt.Komm. Sommelablös^ Anl. S. l. . . . . Dk. Komm. Sammelablös.- Anl. S.il . . . . . DreSd.Skodlanl.Altbesth Dk. Aelckaschahanw. 1935 Dk. RetchSanl. v. 1927 Dk. , v."1934 SSchs. Skaattanl. v. 1927 4'/,°/.(8)Laus.GoIdvfdbr. 5^/. ^R.8 b°/,(5) dgl. Aufw.-Dold- Pfandbriefe . . . .' Laus. Aüfwerk.-Kredlt- briefe R. 15 . . . . Irem, woiopioorre. , anw. . . ... . 4'/,°/°<S)Lbw.Solbpfdbr: 4'/?/°(8)S2chs.Dodencrd. Änst. Goldpfbbrfe. . . 4'/?/U^DreSd.Skadkanl. 4'/»°/, <8) Dr«Sd.Eoldpfbr' Aktie« Carkonn. Loschwlh . .. Lhem. Kelfenderg ... Chem. von Heyden . . DreSdn. Bau-u. Zndustr. Dresdn. Chrom» Krause und Baumann .... D reSd.Gardin. «.Spitzen Welzen, 76-77 kg (Festpreis) Welzen, kg „ Roggen, 71—73 kg ,, Roggen kg ,» Gerste, Sommer- . . . . Gerste, Winter- . . . - sä'fe'r 48 -49 kg (Festpreis . . .50 Hafer . 50 Raps 50 Kartoffeln im Kleinhandel . . . .50 Kartoffeln im Vrotzh., Mindestpreis, weih, blau, rot . . . . . . .50 Kartoffeln im Drotzhandei, gelb . . 50 Heu, lose 50, Stroh, Maschinendrelkdrusch oder gepreßt 50 Stroh Maschinenbreikdrusch vorgerlchlet 2x ged. 50 Stroh, Jlegeldrusch . . Butter Eier . Weizenmehl, (Type 502). Weizenmehl (Type 79'-) . Roggenmehl (Type 997) . Aoggenmehl (Type 815) . Bezirksmühlen-Weizenkleie HandelSweizenkleie. . . Bezirksmühien-Roggenklete Handelsroggenkleie. . . Günie . .... Krieschel Ferkel 520 Stück DeschüsUgang auf dem Ferkelmarkt: 6,60 6^10 0,90 9'ov langsam. Prag.... 100'Relch-mark Wien ... 100 Reichsmark Amsterdam . 100 Reichsmark Zürich ...1000" ' Dar» .... 100 ' , New York .100 Reichsmark London ... 1 Pfd. Sterling Eierwirtschaft. Während der Eierhandel Sachsens ausgangs der letzten Be richtswoche eine leichte Besserung hinsichtlich der Versorgung glaubte feststellen zu können, brachte die Berichtswoche wettere Versorgungsschwierigkeiten mit sich, die aber bei künftigen regel- mätzkgen Zuteilungen zu mildern sind. Die eigene Produktion tritt kaum in Erscheinung. Der dem Erzeugungsgebiet nahewohnend« Verbraucher deckt sich direkt beim Erzeuger ein. Warenverkehr zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei. Berlin, 23. Dez. Die 3. gemeinsame Tagung des deutsche» und des tschechoslowakischen Regierungsausschusses, die in der Zeit vom 10. bis 23. Dezember in Berlin stattgefunden hat, Ist at» Montag mit der Unterzeichnung eine» Protokolls abgeschlossen wor den, durch das der Warenverkehr zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei für das Jahr 1936 geregelt wird. Die neu« Ver einbarung bedeutet, mit gevtlssen Aenderungen bei einzelnen Warengruppen, im wesentlichen eine Verlängerung der bisherigen Regelung. Ueber den Inhalt im einzelnen werden die Wirtschafts kreise durch ihre Spitzenoerbände unterrichtet werden. VMWMkkrsMMllMIsW SMskll (ZlkWl). sä. Dresden, 26. Dezember. Getreidewirkschaft. Brotgetreide: In Roggen liegen im allgemeinen weiterhin stärkere Zufuhren vor, die von den Mühlen und dem Handel schlank ausgenommen werden. In einzelnen Gegenden wird infolge eingetretenen Schneefalls und vereister Straße von geringeren An geboten berichtet, jedoch genügen die Zufuhren zur Deckung des Bedarfs. Auch in Weizen waren die Zufuhren allgemein ver stärkt, nur in einzelnen Gegenden war aus vorerwähnten Grün den etwas weniger Material vorhanden. Trotzdem konnte der Be darf der Mühlen auch: hier reichlich gedeckt werden. . Futter- und Jndustri«getreide: Nachfrage nach Gersten aller Art besteht größtenteils weiter. Zum Teil ist das Angebot kleiner geworden, aber auch die Nachfrage ist nicht mehr so groß. Erst klassige Gersten sind auch weiterhin gesucht. Futtergerste fehlt am Markt fast völlig. In Futterhafer bleibt die Lage unverändert. Die Landwirt- fchast verfüttert ihren Hafer in der eigenen Wirtschaft. Nur ver einzelt sind kleine Posten angeboten. Der Handel bemüht sich, einen Teil des großen Bedarfs in bayrischen und pommerischen Sorten heranzubringen. Die Nachfrage ist dringend. Mehl: Infolge der Weihnachtsbäckerei liegt das Roggenmehl geschäft sehr ruhig, da das Bäckcrhandwerk vor Neujahr nichts mehr hereinnimmt. Mit Beginn des Januar dürste sich der Ab satz wieder bessern. Weizenmehl: Die Weihnachtsbäckerei ist auf Grund reichliche rer Zuteilungen von Fett usw. besser gewesen, als allgemein er wartet worden ist Die Umsatztätigkeit in Weizenmehl ist z. Z- sehr ruhig. Aultermiltel: In Roggen- und Weizenkleie hält die starke Nachfrage weiter an. Weizen- und Roggennachprodukt« haben nur schleppenden Absatz. An zuckerhaltigen Futtermitteln bleibt die Nachfrage sehr stark. Die herauskommenden Zuteilungen decken nur «inen Teil des Bedarfs. In Biertrebern und Malzkelmen war von Umsätzen kaum etwas festzuftellen. Kartosselslocken blie ben unverändert ruhig. Di« Zuteilungen eiweißhaltiger Futter mittel werden dringend erwartet. Schlachtvieh. Rinder: Die Rinderauftriebe waren zum letzten Markt vor dem Weihnachtsfest, obwohl sie an allen Märkten weit unter nor- mal lagen, ausreichend. Bei langsamem Geschäftsgang und nach- gtbenden Preisen wurde der Bedarf gedeckt. Es verblieb Ueber- stand. — Kälber: Di« Kälbermärkte waren verhältnismäßig stark beschickt. Die Zufuhren reichten aus, um den vorhandenen Bedarf decken zu können. Bei ebenfalls langsamem Geschäftsgang und sinkenden Preisen wurde geräumt. — Schafe: Die Zufuhren zu den Schafmärkten lagen weit unter normal. Das Geschäft war ruhig, und bei teilweise ncchlassenden Preisen wurde der vorhandene Be- darf gedeckt. Die Märkte wurden nicht geräumt — Schweine: Die Schweinczusuhren hielten sich annähernd auf der Höhe der Vorwoche. .Die Qualität hat sich etwas gebessert. Zu den Fest preisen wurden die ausgetriebenen Tiere verteilt. Fast an allen Märkten konnte mit den Lebendzufuhren der Bedarf mit SO bis 60 Prozent gedeckt werden. Milchwirtschaft. Trinkmilch: Die Anlieferung der Milch durch die Milcherzeu ger hielt sich auf der Höhe der Vorwoche. Der Absatz in Trink- milch war wegen der Wcihnachtsbäckerei erneut gestiegen. Butt«: Der Buttermarkt lag im ganzen nicht verändert. Andere Fette waren in bedeutendem Umfange käuflich, käse: Auf dem Käse markt hielt die stark« Nachfrage an. Das Angebot ist knapp, die Preise sind unverändert. kartoffelwirlschaft. Die Marktlage in Kartoffeln ist sehr ruhig. Die sehr geringe Nachfrage nach Speisekartofsetn wird durch die Lieferung aus den Beständen gedeckt. Aabrikkarlofseln werden nicht gehandelt, Futter kartoffeln nur schwach. Salatkartosseln sind nach wie vor sehr ge fragt. Relchsbankdtskont Telegraphische Auszahlung auf Kairo . . lüg.Pfd. B. Aires . . . 1 Pes. Brüffel-A. . 100 Belga Rio de Fan.. i Milr. Sofia. . . 100 Lewa Kanada . . 1 Dollar Kopenhagen . 100 Kr. Danzig . . 100 Gold. London . . . 1Pjd- Lalitn .... lOOKr. Helslngsors. . 100M. Pari» . . . .lOO Frk. Athen . . .lOODrach. Amsterd.-R. .100 <vlt>. 3ran (Teheran) ... Aeykjavl» . 1^ itl. Kr. Ztalien. . . 100 »ritt ^apan .... 13«n Oüoilaw.. » 100 Din. nlga .... 100 Lat. Kaunas (Kown) lOOLtt. lOOKr. A>»en . . »lOO vchiu. Warschau...«.» ».ttzavon-Hp. . 109ESK. Obst und Gemüse. vbst: Die Grundstimmung auf dem Obstmarkt war bei lebhaf teren Umsätzen freundlich. Der Verkauf von Aepfeln war anfangs der Woche noch recht langsam. Erst in den letzten Tagen vor dem Feste setzte das erhoffte Weihnachtsgeschäft, «in. Birnen wurden nur in sehr kleinen Mengen angeboten. Orangen sind zur Zeit in ausreichenden Menge» vorhanden. Der Absatz war sehr gut. Ebenso werden Mandarinen und Nüsse aller Art reichlich umge setzt. Im allgemeinen kann man sagen, daß der Umsatz in Obst der Weihnachtszeit entsprechend sehr flott war. Gemüse: Weiß- und Rotkohl waren stark gefragt, die Preise zogen etwas an. Wirsing in guten Qualitäten war nicht immer genügend vorhanden. . Grünkohl konnte sich besser, durchsetzen al» in der Vorwoche. Spinat ging im Preise zurück. Reichlich char immer noch das Angebot in Rosenkohl, der langsam abgesetzt wurde. Erstmalig wurde ein größeres Angebot holländischen Ro senkohls an den Markt gebracht. Für FreUand- und Treibsalat bestand wenig Interesse. Der erste holländische Salat wurde'ange boten. Die anderen Gemüsearten gingen langsam zu gleichbleiben den Preisen Im Allgemeinen war der Umsatz auk dem G««Oe- markt, der Weihnachtszeit entsprechend, recht zufriedenstellend. . . 104.'» 100,25 IMF 96.78 95.875 99,- 99,- 101,5 102,'/. 120.75 .9115 10025 98,25 96,25 89F 97,25 Drjd.Lelpz.Schn«llpr«ff. Elbe«, Herm. Harlblg Elektra ........ Felsenkeller Brauerei Sasversorg. Ostsachfen Gebler-Werke .... Gebe L Lo. ... . . Gürliher Waggon... Heidenauer PapierfbrK. Vehr. HörmaSkN .E. LöbauerAkkleNbroüetel Melßn. Ofen L Porzel lan L. Leichen. ... Mtmola . ... Plauener Gardinen . . Radeb. Crporlbrauerel Relchsbank. ....... Sacksemnerk . . SSchs. Bank . SSchs. BodencredlAiist. Schubert «: Salzer .. Seidel ck Mosmann Siemens Glasindustrie Soc. Brauerei Wold- schkößchen -... Steingut Colbitz .... Steingut Sörnewitz .. Thode Papiers abrik ,'. Thür. Gasgesellschaft Ber.BautznLapterfdrk. Wanderer-Werk« , .. Zeitz Ikon ...... Steuergutschet«« Füllig 1. 4. 34 .... . „ 1.4.85 .... „ 1.4.36. ... , 1.4.37..... - 1.4. 38.... . 157'- 3,50 2,60 L90 4,25 2,50 2,75 ^20 0,11 3360 30,60 24,45 24,95 6,50 6,85 5)85 6,30 IM 9,65 ^20 Berliner Devisen kurfe. »tont 4 Prozent Lömhardsatz 5 Prozent ob 22. y. 1932.