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Der sächsische Erzähler : 10.08.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193508102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19350810
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19350810
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-08
- Tag 1935-08-10
-
Monat
1935-08
-
Jahr
1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.08.1935
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Daß nicht zuletzt auf Betreiben der Franzosen, der rumänische Handelsminister Jon Manolescu Strungar zurücktreten mußte, weil er die 44prozentige Lizenzabgabe auf die Einfuhr nicht für zweckmäßig hielt, beweist die Schärfe der rumänischen Wirtschafts» krise. Im Vorjahre sank die Getreideausfuhr Rumänien» gegen über 1933 um fast während die rumänische Erdölindustrie sich zwar steigerte, im ganzen aber angesichts der gesunkenen Aus landspreise weniger einbrachte. Während 1933 sich die Einfuhr auf 11,7 Milliarden Lei und die Ausfuhr auf 14,1 Milliarden Lei belief, betrug im Vorjahre die Einfuhr 13,1, die Ausfuhr 13,6 Mil liarden. Da die Auslandsverschuldung Rumäniens einen Zinsen dienst und eine Amortisationsquote von etwa 8 Milliarden Lei im Jahre erfordert, war es Infolge des abnehmenden Ausfuhrüber schusses notwendig, im Vorjahre zu einer Vereinbarung mit den Auslandsgläubigern zu gelangen, wonach diese nur jährlich 1400 Millionen Lei bekommen sollten. Aber das System der Einfuhr- drosselung und der Ausfuhrprämien verhinderte dicht «ine Ab nahme des Ausfuhrüberschusses. Infolgedessen sind di« Staats einnahmen zwar gestiegen, aber der Ertrag der indirekten Steuern bat sich verringert und der rumänische Staat weist für das Finanz sahr 1934/33 «inen Fehlbetrag von 3,8 Milliarden Mark auf. Diese Tatsachen, also da» staatliche Defizits die Schrumpfung de» Außen- Erweiterung von Steingewinnungs anlagen. Von der Industrie- und Handelskammer Zittau wird eins Auslegung zu dem Verbot der Errichtung von Anlagen zur Ge winnung von Steinmaterialien für den Wege-, Bahn- und Was serbau des Reichswirtschastsministers bekanntgegebcn. Ueber die Frage, . yb die Errichtung einer Feinsplittanlage, die Errichtung einer Kompressoranlage und die Errichtung eines Kabeltranes un ter das Errichtungsverbot für Neuanlagen in der Steinindustris fallen, - sind verschiedene Zweifel aufgetaucht. Der Reichs- und Preußische Wirtschaftsminister hat in der letzten Zeit grundlegend dazu Stellung genommen und geäußert, daß die Errichtung einer Anlage zur Gewinnung von Feinsplitt unter seine Anordnung über rin Verbot der Errichtung von Anlagen zur Gewinnung von Steinmaterialicn für den Wege-, Bahn- und Wasserbau von 22. JUni 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 146 vom 26. Juni 1934s fällt. Gleichfalls weist der Reichswirtschaftsminister darauf hin. Lqß die Inbetriebnahme von Kompressoranlagen und Kabelkranen eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Sinne seiner Anordnung bedeutet und daher nur mit seiner Einwilligung zulässig ist. Gegen den Umbau von Siebvorrichtungen und sonstige technische Ver besserungen werden keine Einwendungen erhoben, wenn sich dabei lediglich im Rahmen des technischen Fortschritts eine gering fügige Leistungssteigerung der Anlage ergibt. Der Saatenstand im Reich Anfang August. Das Juliwctter war zeitweise kühl, trübe und unbeständig; die Niederschläge haben im allgemeinen nicht ganz ausgereicht, um den Wasserbedarf der Kulturpflanzen zu decken. Nach dem Urteil der amtlichen Saatenstandsbcrichterstatter hat sich, wie das Statistische Reichsamt mitteilt, der Stand der Feldfrüchte außer Zuckerrüben etwas verschlechtert. Im Vergleich zur gleichen Zeit des Vorjahres weisen aber sämtliche Fruchtarten einen teilweise erheblich besseren Stand auf. Unter Zugrundelegung der Zahlennoten 2 — gut, 3 — mittel, 4 — gering ergeben sich nach den Meldungen der amt lichen Berichterstatter im Reichsdurchschnitt folgende Begutachtun gen: Erbsen aller Art 2,9, Ackcrbohnen 2,8, Wicken 2,9, Spätkar taffeln 2,9 (Vormonat 2,8), Frühkartoffeln 3,1 (2',9), Zuckerrüben 2,7 (2,8), Runkelrüben 2,9 (2,8), Kohlrüben 3,0, Mohrrüben 2,8, Ksee 3,3 (2,9), Luzerne 2,8 (2,4), Bewässerungswiesen 2,8 (2,4), ändere Wiesen 3,2 (2,7) und Viehweiden 3,1. Gegenüber den Lügen über die Hohe der deutschen Staats schuld muß festgestellt werden, daß neben den 20 Milliarden fun dierten Schulden des alten Systems noch etwa 2^ Milliarden an zusetzen sind, die auf die letzten Jahre der früheren Regierungen entfallen. Dazu kommen rund 5)4 Milliarden Mark Schulden, die unter der nationalsozialistischen Regierung entstanden sind. Der Konsolidierungsweg ist beschritten. Für diese Schulden, deren all mähliche Abtragung gesichert ist und die durch die immer reich licher fließenden Steuer- und Finanzquellen nach und nach getilgt bzw. konsolidiert werden, steht aher gegenüber die ungeheuerliche und erfolgreiche Anstrengung, die wir auf allen Gebieten machten, um die Produktion zu beleben und damit das Arbeitsgesamtein kommen und den Steuerertrag zu vergrößern. Wir brauchen nur an die Neuordnung der deutschen Wirtschaft und an ihre Vorbe reitung auf den Stand einer neuen internationalen Ordnung zu erinnern, die völlig anders ist als diejenige, die in den letzten Jah ren zu Bruch ging. Wir brauchen nur an die Kosten für die Wie dererweckung unserer Wehrkraft zu mahnen, die schließlich in ganz kurzer Zeit aufgebaut werden mußte, deren Beträge aber innerhalb der eigenen Nationalwirtschaft bleiben, und ferner an di« allge meine Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit ihren schönen Erfolgen. So gesehen, wird das gewaltige konstruktive Programm absolut einwandfrei durchgeführt und die Elastizität, mit der die natonal- sozialistische Wirtschaftspolitik alle Schwierigkeiten überwindet, wäre eigentlich ein Vorbild für die Länder, deren Presse nörgelt und die nicht von einem starren Konservatismus hinwegkommen und daher den Krebsgang auf allen Gebieten ihrer Finanz- und Wirtschaftspolitik erleben. jeder Nachweis für die Berechtigung dieser Art Risikoprämie. Ebenso gut hätte das Blatt irgend einen anderen Satz nehmen können, um zu beweisen, daß es sich in den Regionen böswilliger Spekulation bewegt. Die deutsche Staqtsschuld, die so zwischen 16 bis 17 und 20 Milliarden Reichsmark „geschätzt" wird, läßt sich ganz genau berechnen aus dem Defizit des Reichshaushalts, den Schulden der öffentlichen Körperschaften, aus den Leistungen des deutsche,« Spar- und Versicherungssystems. Ferner aus den immer reicher fließenden Steuerquellen, wobei es sich einwandfrei zeigt, daß die Wirtschastsankurbelung durch den Staat eben diese Quellen reichlicher, sprudeln ließ. Cs ist auch selbstverständlich, daß die Herabdrückung der Arbeitslosenzisfer von über 6 aus unter 2 Millionen, also die MehrbeschSftigung von über 4 Millionen Per sonen sich nicht nur im erhöhten Einkommen aus Arbeit und im er höhten Verbrauch von Gütern ausdrückt, sondern auch in den Steuerlisten mit einem Plus verzeichnet werden mußte. Wir ha ben in der Erwartung, daß unser Produktionsprogramm einschlug, unsere Wirtschaft finanziert, wir haben gewissermaßen für produk- tionssichere Zeiten Kredite bestimmt, die aus dem Überschuß die ser Produktion getilgt werden können und getilgt werden. Im Gegensatz zu den Ländern, die alles, was den Staat betrifft, nur von der Finanzseite aus betrachten, haben wir konsequent die Pro- duktionsseite im Auge behalten, und dieser einzig richtige Weg ist bereits so erfolgreich, daß die hämische Kritik des Auslandes nicht anders als hetzerisch bezeichnet werden kann. Der internationale Stahlfrieden ist nicht nur durch die Ver längerung des Abkommens der Internationalen Rohstahl-Export- gemeinschaft auf fünf Jahre geschlossen worden, sondern er hat da durch eine erhebliche Verstärkung erfahren, daß Groß-Britannien, Polen, Oesterreich, Ungarn und die Tschechoslowakei hinzugekom men sind, so daß Vie Jreg jetzt die Europäische Eisenausfuhr zu 100 Prozent kontrolliert, den Weltexport jedoch nur zu 80 Prozent, da die USA., Rußland und Japan außerhalb des Abkommens stehen. Bei solchen internationalen Vereinbarungen müßen natür lich auch Opfer gebracht werden und «s ist nur natürlich, daß der große Außenseiter Großbritannien, der etwa 20 Prozent der Eisenausfuhr bestritt, durch gewisse Opfer gewonnen werden mußte. England bezog im Jahre 1934 aus dem festländischen Gebiet 1,37 Millionen Tonnen Eisen, künftighiy werden es nur 670 000 Tonnen sein und späterhin sogar nur 525 000 Tonen im Jahr. Der Aus- fuhrantcil Englands wird in Höhe von 2,25 Millionen Tonnen, das entspricht seiner Ausfuhrquote für 1934, festgelegt und außer dem erhält es noch einen Vorzugsanteil für den Fall, daß die einzelnen Mitglieder in den nächsten Jahren ihre Eisenausfuhr steigern. Aber damit ist erreicht, daß die lOOprozentige Mengen kontrolle auch «ine lOOprozentige Preiskontrolle nach sich zieht und so können die Schäden des Preisverfalls überwunden werden, wo- bei nicht vergessen werden darf, daß die Preise seit dem Jahre 1929 für die Eisenäusfuhr fast um die Hälfte gesunken sind. Wirtschaftliche Wochenschau. Unsere Aufgabe und ihre Lösung. — Lügner in Zah len. — Der deutsche Schuldenstand. — Die Jreg als Kontrolleur. — Rumäniens Wirtschaftssorgen. ' In der letzten Zeit häufen sich in der Auslandsprcsse tenden ziöse Meldungen über den Stand der deutschen Schuld. Dem gegenüber muß doch «in für allemal sestgestellt werden, daß aus dem Ausland uns gewisse Krcditangebote gemacht wurden, die aber vym Reichsbankpräsidenten Dr .Schacht mit Recht abgewiesen wor den sind, weil jede Verschuldung an das Ausland die kommenden Generationen belastet und wir demgegenüber versuchen, mit den vorhandenen Mitteln auszukommcn. Schon diese Tatsache allein könnte die Böswilligeit der Meldungen erhellen, aber auch aus den Meldungen geht hervor, daß sie taktisch sehr schlecht aufgezogen ind. Denn wenn ein großes Schweizer Blatt behauptet, zwar eien Schätzungsunterschied« von 100 Prozent übertrieben, aber zu >«n deutschen Angaben müßte man doch mindestens einen Zu chlag von 20 Prozent nehmen, damit man der Wirklichkeit gerecht smrve, dann ist da» doch «in geradezu unerhörter Trick. E» fehlt mit dlnem Kraftwagen zusammen. Beide Fahrzeug« wurden schwer beschädigt. Der Motorradfahrer und ein mitfahren der zwölfjähriger Knabe mußten schwerverletzt dem Meiß ner Krankenhaus zugeführt werden. ' Weißen, 10. August. Schlsfahrlshindernlfse werden be seitsgk. Seit einigen Tagen ist im Bereich der Meißner Elb- brücken eine Steinhebe des Meißner Wasserbauamtes tätig, um die durch Hochwasser in diesem Flußabschnitt in erheb licher Zahl hingespülten Sandsteinquader, die eine erhebliche Gefahr für die Schiffahrt darstellen, zu beseitigen. Riesa, 10. August. Lin Elbkahn in Flammen. Am Freitag in der vierten Morgenstunde wurde das Freiwillige Rettungskorps Riesa nach Strehla gerufen, wo ein am Ufer festgemachter Elbkahn mit seiner Harzladung aus unbekann ter Ursache in Brand geraten war. Nach «inständiger ge- ckeinsamer Arbeit der an der Brandstelle erschienenen Feuerwehren konnte die Gefahr beseitigt und der 'Brand auf seinen Herd beschränkt werden. Annaberg, 10. August. Vorsicht auch bei kleinsten Der- lehungenl Auf tragische Weise ist der im be ten Mannes alter stehende Zimmerer Willy Uhlig aus M ldenau ums Leben gekommen. Er hatte sich bei der Arbeit eine gering fügige Verletzung an der Hand zugezogen, der er keinerlei Die Reichsbank in -er ersten August woche. Juli-Ultimoansprüche bereits wieder um 43 Prozent abgedeckt. — Reue merkliche Erhöhung der Gold- und Devisenbestände um 10 Millionen Reichsmark. Nach dem Ausweis der Reichsbank pom 7. August hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombatds und Wertpapiere num 205,4 auf 4346,2. Mill. RM. verringert. Die Ultimobeanspruchung ist damit bereits in der ersten Woche des Monats um nicht weniger als 43,2 v. H. abgedeckt worden, während in der gleichen Zeit des Vorjahres nut 35,5 v. H. abgedeckt werden konnten. Den weitaus größten Anteil an dieser günstigen Entwicklung haben die Handels wechsel "und -schecks, die um 192,5 auf 3640,4 Mill. RM. abgenom- men haben. Die Lombardforderungen gingen um 13,8 auf 38,5 Mill, RM. zurück, während die Bestände an deckungsfähigen Wert papieren um 0,8 auf 337,7 und die Reichsschatzwechsel um 0,2 auf 5,8 Mill. RM. zugenommen haben. Die Girogelder zeigen die übliche Entwicklung in der ersten Woche des Monates; sie sind um 12,15 auf 730,79 Mill. RM. ge fallen, wobei die öffentlichen Gelder zugenommen und die privaten abgenommen-haben. Erwähnenswert ist noch, daß von der Zu nahme der sonstigen Aktiven um 19,3 auf 670,90 Mill. RM. allein 19 Mill. RM. auf Rückflüsse von Rentenbankscheinen zurückzu führen sind. Der Iahlungsmiltelumlauf stellte sich am 7. August auf 5765 Mill. RM. gegen 5948 in der Vorwoche, 5791 im Vormonat und 5563 Millionen RM. im Vorjahre. Dies« Bestände an Gold und deckung-fähigen Devisen haben um 10 auf 109,9 Mill. RM. zugenommen. Dabei sind die Goldbe stände um 10,6 auf 104,6 Mill. RM. gestiegen, die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 0,6 auf 5,3 Mill. RM. gefallen. Beachtung schenkte. Eine plötzlich hinzutretende Blutver giftung setztz jedoch seinem Leben ein Ende. Lhemmh, 10. August, vle Ausstalkungswäfche ge lohten. In einer der letzten Nächte ist einet armen Arbei» erin, die kurz^or ihrer Verheiratung steht, au» einem vet- chlossen gewesenen Reisekorb, der m einer Bodenkammer tand, die gesamte Ausstattungswäsche, bestehend aus Bett wäsche, mehreren Dutzend Hand-» Wisch- und Taschentüchern sowie zahlreichen anderen Wäschestücken, gestohlen worden. Der Diebstahl ist uM so gemeiner, als die Bestohlene sich die Anschaffung der Ausstattungswäsche von ihrem sauerver dienten Lohn erspart hatte. Sändler, 10. August. Blutgierige Räuber. Hier wur den nachts dem Geschäftsinhaber Schumqnn 22 Hühner ge stohlen. Drei Hühner lagen am Morgen tot im Stasi. Am Donnerstag entdeckte er in einer Crdschleuse sechs Marder. Es gelang ihm, sämtliche sechs Räuber zu erlegen. Zwickau, 10. August. Ein Mädchen tödlich überfahreu. Am Donnerstagnachmittag wurde aus der Altenburger Straße in Crossen di« 14jährige Berufsschülerin Gisela Scheffler aus Crossen, die ihr Fahrrad neben sich herschob, von einem Lastkraftwagen anaefahren und ein Stück mitae- schleift. Das Mädchen wurde so schwer verletzt, daß der Tod bald datauf eintrat. handel», die Unmöglichkeit, die Zinsen für di« Ausländsanleihen zu bezahlen, haben den Kurs de» Lei ebenfalls geworfen. Die Parität steht nur auf dem Papier. Dresdner Getrei-egrotzmarkt vom s. August. Amtliche Votierungen. Weizen, Mühlenhandel»pr«i, 210 (210), Festpreis W. 8 20, (204), W. 9 206 (206). Roggen, Mühlenhandelspreis 163 (163>, Festpreis R. 8 152 (152), R. 12 156 (156), R. 13 157 (157), R. IS 159 (159). Wintergerste, vlerzeilig 17S bi» 177 (173 bi» 177), zwei- zeiltg 182 bi» 188 (182 bi» 188). Futtergerste, Erzeugerpreis, G. 7 157 (157), G. 9 162 (162). Hafer, RFG^Ware 200 bi» 206 (196 bi» 206), Erzeugerpreis, H. 7 160 (160), H. 11 164 (164). Weizenmehl, Type 790, Preisgebtete: W. 9 27,70 (27,70), W. 8 27,45 (27,45), W. 3 27,20 (27,20). Roggenmehl, Typ- 997, Preisgebiete: R. 11 23,00 (23,00), R. 9 22,75 (22,75), R. 8 22,55 (22,55). Weizenkleie ,W. 8 11,73 (11,73), W. 9 11,85 (11,85'. Roggenkleie, R. 8 10,31 (10,31), R. 9 10,38 (10,38), R. 11 10,50 Malzkeime, hell — (14,60 bi» 15,00); Trockenschnitzel 9,66 (9,66); Zuckerschnitzel 11,86 (11,86); Kartoffelstöcken 18,50 bis 19,00 (18,00 bi» 18,50); Weizennachmehl zu Futterzwecken 16,50 (16,00); Weizenfuttermehl 15,00 (15,00); W-izenbollmehl 14,00 (14,00); Roggengrießkleie 14,00 (14,00); Roggenfuttermehl 15,00 (15,00). Erbsen zur Saat 38,00 bis 44,00 (38,00 bis 44,00); Wicken zur Saat 29,00 bi» 3y,00 (29,00 bis 30,00); Inkarnatklee, ung., zur Saat 64,00 bi- 66,00 (64,00 bi» 66,00). Weizen- und Roggenstroh, draht- und bindfadengepreßt, alt« und neue Ernte 3/80 (3,80); Gerstestroh, draht- und bindfaden gepreßt, alte und neue Ernte 3,40 (3,40); Heu, neue Ernte: gut, gesund, trocken 6,60 bis 7,20 (6.60 bis 7,20); gesund, trocken 6,40 bis 6,60 (6,40 bis 6,60). Baumwollmarkt. Bremen, 9. August. Baumwolle. Middling universal standard 28 mm loko 13,65 Dollar-Cents (Vortag 13,84). Veuyork, 9. August. Baumwolle loko 11,60 (11,65) — Ten denz: Stetig. Börsen-Kurse vom v. August 1S3S. Mlkgekellt von der Skadksparkasse — Skadtbonk, Bischofswerda. Festverzinslich« Werte Dk. RetchSanl. Allbesitz Dt.Komm. Sammelablös^ Anl. S. I Dk. Komm. Sammelablös.- Anl. S. II Dresd. Skadtanl. Allbesitz Dk. Reichsschahanw. 1923 Dk. RetchSanl. v. 1927 Dk. , v. 1934 Süchs. SkaakSanI. v. 1927 4'/,°/,tS)Lans.Goldpfdbr. 4'/-<7°(0) » -- 5°/„ „ „R.8 6°/, (5) dgl. Aufw.-Gold- pfandbriefe .... Laus. Auftverk.-Kredit briefe R. 15 . . . . 4'/-°/->(S)Kred.Anst.SSchs. Sem. Goldpfdbrfe. 4'/,°/° (8) dgl. Goldkibrf. 6°/» <8) dgl. Goldschatz- anw. . . . . . . 4'/-°/-><8)Ldw.Eoldpfdbr. 4'/,°/°(S) Süchs.Bodencrd. Anst. Goldpfdbrfe. . . 4'/,°/,(8)DreSd.Sl»blanl. v. 1928 4'/-°/°(8)Dresd.Goldpsbr. «ttieu Carkonn. Loschwih . .. Lhem. Heisenberg .. . Chem. von Heyden . . Dresdn. Bau- u. Induflr. Dresdn. Chroms Krause und Baumann . .-. . Dresd.Gardin. ».Spitzen 111,7 115,"' 130,25 109,V. 100. «" 97.375 97.25 99,25 101,5 101,5 1t6,5 99.5 90,— 101, - 9H5 96,75 89,25 98,25 15,125 10.,«" 112,- 81,25 DrSd.Lelpz.Schnellpresi. Elbew. Herrn. Haelblg Elektra Felsenkeller Brauerei Gasversorg. Ostsachsen Gebler-Werke Gehe L Co GSrllher Waggon, . . Heidenauer Papierfbrk. Gebr. Hörmann . . LöbauerAktienbrauerel Metßn. Ofen L Porzel lan C. Telchert.... Mimofa Plauener Gardinen . . Aadeb. Exporlbrauerel Relchsbank Sachsenwerk ..... Sachs. Bank Süchs. Bodencred. Anst. Schubert L Salzer . . Seidel L Naumann . . Siemens Glasindustrie Soc. Brauerei Wald schlößchen ...... Steingut Colbitz . . . . Steingut Sörnewitz . . Thode Papierfabrik . . Thür. GaSgesellschast Ber.Bautzn.Papierfbrk. Wanderer-Werke . . . Zelß Ikon ...... Steuergutscheine Füllig 1. 4. 3t „ 1. 4. 35 „ 1. 4. 36 .... . , 1.4.87..... „ 1. 4. 38 .... . 100 5 S75 25,75 54.- 170,- 95,- 114,- 1tt),5 86.- lO,5 10 ,i> ><91 118, > 107.75 76,25 15t,- 94,— l65,- 187,— 94,- ,114.5 87 75 150,- 105,— 10k,— :7.- tO,25 tl,- 75, - 131,- 2?, 14t), 5 1,1,- Markkurse an Auslandsbörsen. Brag .... 100 Reichsmark Wien - . . 100 Reichsmark Amsterdam . 100 Reichsmark Zürich . . . 100 Reichsmark Parks. . . .100 Reichsmark New Tork . 100 Reichsmark London ... 1 Psd. Sterling 9. 8. 970/0 Kroyen >14,13 Schill. 59.65 Gniden 123.50 Franken 609,00 Franken 40.41 Dollar 12.295 RM. 8. k> 971,.'o Kronen 13,91 Schill. 59.55 Gulden l 23,25 Fraiiken 609.00 Franken 40.40 Dollar 12,295 RM. Relchsbankdiskont 4 Prozent Lombardsatz 1.039 2,480 2-/, 2'.. 5 3H- 7 4V. 1,031 z,47o 1,041 2482 DiSK. «/-> 7 6 2 7 7 6 2'/, 6 2 4'/, 4 3'/, 7 5 5 3'/, 3,65 7 6 6 3'/° 3'/, 5 5 9.8. Brief 12.63 0,66? 41,95 0,141 3,053 2,479 55,02 47,02 12fi3 68,57 5,43 16,455 2,357 168.07 55,39 20^7 0,727 5,696 81,08 41,73 61,93 49,0a 47,02 11,17 2,492 ,3.52 81.2» §4,03 10.31, 1,979 9.8. Geld 12.60 0,663 41 ,'8 0,139 3,047 2,475 54,92 4t/2 12,30 6S,43 5,42 16,415 2,3 3 167,73 55,27 10,33 0,725 5,684 tO,92 41,65 61,81 48,95 46,92 11,15 2,458 63,4t) t>1,12 34,0^> 10,2V 1,975 Pari-» tüt 20,75 1,792 58,45 0,502 3.03 4,198 112,50 47,09 20.43 112,50 10,57 16,45 5,45 168,74 112,50 22,09 1,092 7,39 81,00 41,98 112,50 59,07 47,093 18,57 2,51 112,50 d1,00 81,00 10,365 18,46 .3,42 4,35 4.1V8 Telegraphische Auszahlung auf Kairo . . lüg.Psd. B. Aires . . . 1 Pes. Brüssel-A. . 100 Belga Rio de Zan.. i Milr. Sofia . . . 100 Lewa Kanada . . 1 Dollar Kopenhagen . 100 Kr. Danzig . . lOO Guid. London . . . IPfd. Tallin ... .100 Kr. HelflngforS. . 100M. Paris. . . . lOO Frk. Athen . . .lOODrach. Amfierd.-R. . 100 Gld. Reykjavik. 100 tSl. Kr. Rallen. . . 100 Lire Japan .... 12«n Südslaw.. . 100 Din. Riga .... 100 Lat. Kaunas (Kown) 100 Lit. Oslo 100 Kr. Wien . . .100 Schill. Warschau Liss abon-Op. . 100 LSK. Bukarest. . . 100 Lei Stockh.-Gtbg. . 100 Kr. Schweiz. . . lOOFrk. Spanien . . 100 pe>. Prag.... 100 Kr. ästanlml . . . I Pfd. Budapest. 100 Peng» Uruguay ... iPef. Neupor« . - 1 Dollar Berliner Devisenkurse. 5 Prozent ab 22, 9. 1932. 8. 8. Geld 12,605 0/63 41.90 0,139 3,047 2,476 54.94 46,915 12.305 68,43 5.425 16.41 2,37,3 167,63 55,30 20/3 0,725 5,684 80,92 41/4 61,84 48,95 46.915 11,15 448!) 63,43 81,10 64,02 10,29 1,974
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