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Diese neueste Auf nahme aus dem zweiten Bau jahr zeigt den gegenwärtigen Stand der Arbeiten. Man sieht, wie die gewaltigen Pseiler vom Festland bis zur Terda-Buena- 3nsel mit „Kahenstegen", den Laufgängen für die Montage arbeiten, verbunden find. (Scherl-M.) Güterbahnhof abgebrannt. DNB. Lergisch-Gladbach, 10. August. (Etg. Funkmeldg.) In den Düroräumen de» Gükerbahnhof» Vergisch-Aiadbach brach in der Tlacht zum Sonnabend gegen 1,15 Uhr ein Groß- feuer aus. Vie Flammen ergriffen den Dachstuhl de, Ge bäudes und breiteten sich mit rasender Geschwindigkeit über den ganzen Gülerbahnhof au». Da» Feuer fand in d«m Teerbelag und den Holzbalken des alten Gebäude» gute Nahrung. Beim Anrückcn der Feuerwehr stand das ganze etwa 30 Meter lange Lagergebäude in Hellen Flammen. Sie mußt esich darauf beschränken, «ine Ausdehnung des Feuers zu verhindern. Besonders gefährdet waren die umliegenden Lagerschuppen sowie eine anliegende Großschlächterei. Da» Gebäude des Gükerbahnhof» brannte bi» auf die Grundmauern nieder. Die Höhe des Sachschaden, steht im aus aikev Großfeuer in einer Weberei. DNB. Solingen, 9. August. (Eig. Funkmeldg.) Im Spul- und Binderaum der Großweberei Becker L Bernhard in Langenau brach am Donnerstagabend ein Feuer aus. dem neben großen Tarnvorräten auch der größte Teil der 175 vorhandenen Webstühle zum Opfer fiel. Glücklicher weise konnten die Feuerwehren, die aus Opladen und Le verkusen verstärkt worden waren, den Brand auf seinen Herd beschränken. Während der Löscharbeiten kam auch in einem nahe gelegenen Speisehaus ein Brand zum Ausbruch. Das 2'/.- stöckige Haus brannte völlig nieder. bäckst«: Ksmob, mit dessen Abdruck wir am Montag beginnen, betitelt sich In diesem sehr flotten und unterhaltsamen Roman geht es um das Schicksal dreier Söhne eines Fabrik herrn und um die Zukunft des Unternehmens, das der Vater durch harte Arbeit grdßgemacht hat. Leider sieht sich dieser in seinem eigenen Blute getäuscht; denn die drei jun gen Herren scheinen ihre Lebensaufgabe mehr in kost spieligen Vergnügungen als in ernster Arbeit zu suchen. Beim Zahllag sind sie die ersten an der Kasse, aber nur zu schnell zerrinnt Men das Geld immer wieder zwischen den Fingern. Des Vaters zürnende Mahnungen scheinen in den Wind gesprochen . . bis dann das eigene Erleben sie formt, bis der eMt« Kern, ihr väterliches Erbe, zum Durch bruch kommt und sie erkennen, daß das, was sie als Lebens freude nahmen, schal und weiter nichts als schnöde Berech nung anderer war. Und so finden sie sich zu sich selbst zurück, werden tüchtige Menschen und erfahren jetzt erst, daß das Glück der Liebe etwas ganz anderes ist, als ihr leichter Sinn es sah. — Der Leser wird dieser Wandlung mitfreudi » gem Herzen zustimmen. Orte wohnhaft« Emil Walter Mehnert.der früher im Auftrag Richters da» Revier beaufsichtigt« und beging. Nach der beschwo renen Aussage Mehnerts sollte Richter am 23. oder 30. Dezember 1834 ein für das Winterhilfswerk bestimmtes Reh lauflahm ge schossen und am selben Tage noch «inen Rehbock, der sein Gehörn bereits abgeworfen und schon wieder S bis S Zentimeter frisch geschoben haben sollt«, nach Ablauf der Schonzeit erlegt haben. Ferner behauptet« Mehnert ebenfalls unter Eid, daß Richter am 13. Januar 1835 dicht an der Grenze de» Reviere» einen und über di« Grenz« hinweg auf dem Nachbarrevier «inen zweiten Fasanen hahn geschossen und mitgenommen habe. Bel betden Borfällen war Mehnert mit auf dem Revier gewesen. — Da» Amtsgericht Stol pen hatte in der Verhandlung vom 17. 4. 35 Richter wegen Schie- Yens eines Bocke, in der Schonzeit eine Geldstrafe von 20 RM. und wegen Wilderns eine» Fasanenhahns «ine Geldstrafe von 50 Reichsmark oder 5 Tage Haft auferlegt. In der Berufungsver handlung vor der kleinen Strafkammer gab Richter zu, daß er den betreffenden Rehbock beim Durchdrllcken einer Schonung für das angeschossene Reh gehalten und ihn versehentlich erlegt habe. Da gegen bestritt er entschieden, einen Fasanenhahn gewildert zu ha ben. Seine Angaben und die des Zeugen Mehnert standen wie derholt in einem derartigen Widerspruch, daß der Gerichtsvorsit- zende sich zu der Aeußerung veranlaßt sah: „Einer von Ihnen, meine Herren, lügt maßlos." — Das frühere Urteil wurde aufge hoben. Richter wurde nur mangels ausreichenden Beweises vom Wildern freigesprochen, im übrigen wurde seine Berufung ver worfen. Spanischer Kraftwagenführer vor -em Schnellschöffengericht. Der schwer« Berkehrsunfall einer spanischen Reisegesellschaft am 23. Juli auf -em Reichsplatz in Dresden hatte am Donnerstag vor dem Dresdner Schnellschöffengericht ein Nachspiel. Au verant worten hatte sich der 35 Jahre alte Krastwagenführer An tonio Luciano?Mendez aus Barcelona, der den mit 21 Personen besetzten Autobus mit einer Geschwindigkeit von 45 bis 50 Stundenkilometern die Bergstraße herabfuhr und beim Ausweichen vor einer aus Ler Reichsstraße kom menden Straßenbahn auf der Kreuzung am Reichsplatz mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geriet, so daß der Autobus umstürzte. Bei dem Unfall wurden 14Personen ver te tz t, von denen ein 64jähriger Spanier nach fünf Tagen an den Folgen des Unfalles ge starben war. Den Staatsanwalt mußte die ursprünglich mit erhoben« Anklage auf fahrlässige Tötung in der Hauptver handlung fallenlassen, da nach einem ärztlichen Sach verständigengutachten der tödlich Verunglückte seinen Tod möglicherweise selb st verschuldet hatte. Der Mann, >d«r in seiner spanischen Heimat als Sonderling galt, war Anhänger einer Kaltwasserheilmethod«. Er hatte nach dem Unfall, obwohl er schwere Schädelbrüche und eine Leberzerreißung erlitten hatte, jegliche ärztlich« Hilfe strikt abgelehnt und sich aus dem Krankenhaus ent fernt. Fünf Tage lang hatte er sich allein bei scheinbarem Wohlbefinden in Dresden aufgehalten. Essen und vor allem das Bier hatten ihm ausgezeichnet geschmeckt. Er hatte auch während dieser Zeit sogar noch Gedichte ver faßt und Liese seinen Landsleuten vorgelesen. Erst nach fünf Tagen verschlimmerte sich sein Zustand plötzlich. Auch jetzt wies er noch ärztliche Hilfe zurück und konnte erst, als bereits Bewußtlosigkeit eingetreten war, operiert werden. Nun kam allerdings jede Hilfe zu spät. Der Angeklagte Luciano Mendez wurde nur wegen fahrlässiger Körperverletzung, fahrlässiger Transportgefähr dung und Uebertretung Ler Reichsstraßenverkehrsordnung zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt, wobei ihm die zehntägige Untersuchungshaft voll angerechnet wurde. In der Urteilsbegründung führte der Vorsit zende aus, Laß die Geschwindigkeit des Autobusses, der im übrigen eine unglückliche Bauart Hat, zu hoch gewesen sei und Ler Angeklagte die gerade für einen Berufsfahrer er forderliche erhöhte Achtsamkeit, zumal beim Einfahren in eine Großstadt, außer acht-chelassen habe. Zugute müsse ihm gehalten werden, daß er "schon viele Jahre ohne jeden Un fall Europafahrten durchgeführt hätte und er für dies« Fahrt von seiner Gesellschaft zur Eile angespornt worden sei. Sowohl Ler Verurteilte als auch der Staatsanwalt verzich teten auf das Rechtsmittel der Berufung, so daß das Urteil rechtskräftig wurde. Ale Beisetzung der Opfer von Taschenhof. Dr. Ley ehrt die Gefallenen der Arbeit. GoldbeW in Schlesien, S. August. Unter großer Anteil nahme der Bevölkerung fand am Freitag im Saal des Ho tels „Prinz Heinrich" zu Goldberg die Trauerfeier für die durch den Felssturz im Basaltsteinbruch Taschenhof ums Leben gekommenen Arbeitskämeraden statt. Unter einer großen Blumenfülle ruhten die neun Särge mit den sterb lichen Ueberresten der bereits Geborgenen. Einer der Ver schütteten befindet sich noch unter den Gesteinsmassen. Kurz vor Beginn der Feierstunde betraten die Fahnen abordnungen der Ehrenformationen den Saal und nahmen rechts und links von den Särgen Aufstellung. Dann trat Reichsorganisationsleiter Staatsrat Dr. Ley m Begleitung de» Gauleiters und Oberpräsidenten Wagner im Trauer saale ein. Tief ergriffen legten sie vier große Kränze an den Särgen nieder. Dann ergriff Dr. Ley das Wort und führte unter ande rem aus: rollvoa slllvl mm lll vel rvelllse. Das volkstümliche Seebad der Lo»do»«r ist Margate auf der 3»f«l Thanet tn der Themse. Za Tausende» drängen sich hier dl« Londoner in den Kühlen Flnlen. müssen jedoch das waldige Hinterland ver misse», das z. B. in Berlin »nd in anderen deutschen Großstädten die Freibädrr zn einem besonders günstige» Erholungsort macht. (Scherl-M.) „Das Leben ist ein unerhört harter Kampf. Hier liegen, die die Hoffnung ihrer Angehörigen, ihrer Familien waren. Sie zogen frohen Mutes hinaus an ihre Arbeit und kamen nicht wieder. Es ist hart und furchtbar für alle, die sie lieben. Und Loch, meine teuren Angehörigen, richtet den Blick auf wärts und nicht zu Boden! Sie sind eigentlich den schönsten Tod gestorben, den je ein Mensch sterben kann, den Helden tod bei der Arbeit im Kampf um das Schicksal." Dr. Ley überbrachte sodann die , Grüße des Führers, ' der ihn beauftragt habe, den Hinterbliebenen zu sagen, daß der Tod dieser Kameraden der Arbeit nicht umsonst sei. Diese Männer hätten gewußt, daß sie für ein neues Deutschland gearbeitet haben. Wenn das deutsche Volk in der letzten Zeit besonders schwer von ähnlichen Unglücken betroffen worden sei, so sei auch dies der Ausdruck Les Kampfes mit dem Schicksal. Das deutsche Volk habe jahrelang der Arbeit ent sagt, und jetzt häuften sich daher auch die unglücklichen Zwi- schenfälle bei der Arbeit. Es sei der Kampf um das neue Deutschland, um die Arbeit, und so sollten die Hinterbliebe nen das harte Schicksal in diesem Bewußtsein tragen. Gauleiter Wagner wandte sich zunächst an die Hin terbliebenen. Sie hätten in diesen Tagen sicherlich eines er fahren: Wenn sie allein auf sich selbst gestellt gewesen wären, dann wäre der Schicksalsschlag wohl unerträglich gewesen. So aber wüßten sie, daß sie nicht allein unter dem harten Los blieben, sondern daß das ganze Volk nach besten Kräften im Rahmen des menschlichen Vermögens helfe. Der Betriebsführer Sturmführer Frenzel widmete den Verunglückten, die bei der Beschaffung des Materials für die Straßen des Führers ihr Leben hätten lassen müssen, einen warmempfundenen Nachruf und dankte für die den Hinterbliebenen geleistete Hilfe. Kreisleiter Kitt! er tröstete die Hinterbliebenen dg- mit, indem er ihnen versicherte, es werde die heiligste Auf gabe der Kreisleitung sein, ihren Lebensweg so zu gestalten, wie sich dies aus dem Gedanken der Volksgemeinschaft her aus gebühre. Dann senkten sich die Fahnen, und das Lied vom guten Kameraden leitete zu den Ansprachen der Geistlichen beider Konfessionen über. Dann wurden die Särge in die Heimat dörfer der Toten übergeführt, um dort beigesetzt zu werden. »chrä ei«» HesieKLwaat. Landgericht Bautzen. (Nachdruck verboten.) Ein Verbrechen gegen das keimende Leben und damit gegen die Volksgemeinschaft,hatten Edwin Erich Böhme und Erna Rösa Förster aus Oberlichtenau bei Pulsnitz begangen. Beide sind seit 8 Jahren verlobt, hatten aber die Ehe noch nicht geschlossen, obwohl beide einen guten Verdienst gehabt hatten und noch haben. Als ihr langjähriges intimes Verhältnis Folgen hatte, waren von Böhme an seiner Verlobten mit deren Einver ständnis Handlungen vorgenommen worden, die zum Abgang der Frucht geführt hätten. Vom Amtsgericht in Pulsnitz war Böhme mit 5 Monaten und die Förster mit 4 Monaten Gefängnis be straft, eine Schwester der Förster, die verehel, Schöne geb. Förster von der Anklage der Beihilfe freigesprochen worden. Die von den Verurteilten nur gegen, die Strashöhe eingelegten Berufungen wurden kostenpflichtig verworfen. In der Urteilsbegründung wurde u. a. darauf hingewiesen, daß Böhme als Mitglied der SPD. öfter Vorträge, der „Liga für Mutterschutz" angehört und daraus wahrscheinlich dje Nutzanwendung gezogen hab«. Unerfreuliche Aureinanderfehungcn unter Jägern bot die Verhandlung gegen Friedrich Max Richter aus Dresden wegen Uebertretung der Vorschriften über die Schonfristen des Rehwildes und wegen Wilderns. Richter war Pächter des Jagd- revieres Dürrröhrsdorf. Sein Nachfolger ist der in dem