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Stadt und Land Semelnnüdlge Blätter Mr Land- und Hauswirttchaft, Meh, Geflügel-, Bienen- und Fischzucht GSeyMiye« «eKityler, «tfeyofswerdaer «aaevlatt , i > , » . fitr GchEtUtun-t Eldkvnvmlttm Gnmdmmm, N-udMMN «otationrdruck Md »eriaa von Sttedrtch vtay. G.». d. H. Wlchottwrrda gib« Aachdruck «i» dem gnhaU diele» vlaUe« wird oerichtlkh verfolgt i«efe» vom l». IM» l»0l) Regenslcheres Mletendach von Administrator v. Ramin 6etrsicle fliess «libattrn. «nonvme fsi «,füg«n. Anfragen oha« P etnschlLgta« Aragen werb! dies«-Beliag« Lnpassrn, wir! «Wetzte Juki und Lugust fein, f« geratet der Met«. Abbildung 2 So wird da» Strohschobendach hergestellt q Md d vergl. Text Aus glattem RoMensttoh, das man beim Dreschen hinter der Maschine hat aussammeln lassen, werden sogenannte Schoben hergestellt, welche in ihrer Form kleineren Getreidegarben ähneln. An der Kante der Miete beginnend, deckt man mit diesen Schoben in kreissörmigen Lagen ab. Die Befestigung erzielt man, indem man ein aus genügend Halmen be stehendes Seil (Abbildung 2, 1) dem vorher gehenden Schoben (Abbildung 2 s) entnimmt. Ein zweites Seil zieht man aus dem Getreide der Miete heraus (Abbildung 2, 2). Mit diesen beiden Seilen 1 und 2 wird der neue Schoben (Abbildung 2d) fest auf di« Miete gebunden. Di« Bindung erfolgt durch Zu sammendrehen der Seil« und Unterstecken einer Schlaufe so, wie bet einer Garbe, nur möglichst fest und sorgfältig. Der erste Schoberkreis ragt mindestens 50 om über die, Dachkante heraus, jeder folgende Kreis deckt den vorhergehenden ebenso wett über die Bindungsstellen. Die Schoben müssen eng aneinandergepretzt werden. Sin Mann deckt die Miete ab, «ne zweite Arbeitskraft reicht i ihm die Schoben mit einer genügend längen/ dünnen und leichten Stange zu. Diese zwei Leute decken an einem halben Tage bequem eine Roggenmiete mit 50 Fuhren Inhalt ab. spürt man oft recht wenig. Ein Trinkgefäß ist meistenteils Luxus' wofür wäre dann die Jauche grube da?! Es darf durchaus nicht wunder nehmen, wenn bei einer solchen Hühnerhaltung der Ertrag nicht befriedigen kann. Das sollte aber für den denkenden Bauern, der mit Erfolg an der deutschen Erzeugungsschlacht de- Reichs nährstandes teilnimmt, selbstverständlich sein, hier einmal eine durchgreifende Änderung zu schaffen. Denn welcher Zweig seines Betriebes würde nicht dieselben Mißerfolge zeitigen, wenn er in gleicher unrationeller Weise vernachlässigt würde? Es kann heute als erwiesen gelten, daß die ertragreichste Geflügelhaltung nur in Verbindung mit der Landwirtschaft getrieben werden kann. Nur hier kann den Tieren genügender Auslauf geboten werden. Man hat wohl vorgeschlagen, in Ausnutzung von Oedländereien Geflügel haltungen anzulegen. Das ist aber grundfalsch, denn nur auf kulturfähigem Boden finden die Hühner den größten Teil dessen, was sie ge- brauchen. Der Nutzen, den die Hühnerhaltung dem Bauern gewährt, ist recht mannigfach. Bisher wurde nur auf die Erzeugung von Eiern gesehen. Daß daneben aber auch die Fleisch erzeugung eine Rolle spielen kann, beweisen die schwereren Rassen (Rhodeländer und Wyan- dotteS), die daneben aber auch ganz gute Frage und Antwort Sln Ratgeber für jedermann B«divgü»g«n für die von Anfeaaen r Der srSßte Teil der grÄen wli da Ähtzuck aller Anvvorie» räumlich munüolich. gS>« Anfrage nmtz genaue Adschrlf enthalten, Anonyme Trnaen Weed,» nicht beantwortet. Jeder Trage sind <u« Di »Ufagen. Anfragen ohne Porr« wtrden nicht beantwortet. Slur rein landwirtschafö etnschlLgia« Tragen werd« bedqwel«; in Rechrgfraaen oder in Angelegenheiten, di« diesf« Veil««« «npasfen, wirb keine Augkunst erteilt. All« R<ttschläg« geschehen ohne sed« Hühner sehen ein. In letzter Zett sind mir zwei Hühner hinter einander, eilmeganaen, erst standen sie herum und nahmen dann später kein Futter mehr auf. Di« Ursache ist mir unbetgannt. Di« Därme wpren ganz gelb, al» ob «in St «platzt wär«. Die kann ich hier vorbiugen? Di« Hühner haben freie» Auslauf und »halten täglich al» Futter früh Kartoffeln, mittag» und abend» tzäf» mit Weizen gemischt bis zur voll«» Sättigung. K. R. in D. Antwort: Der B«schr«Ibuna nach könnte «» fick bet Ihren Hühnern uin Eilrttrrentzün- dung handeln, «in« Kmnkheit, di« in der Hauptlegezeit gern nuftrttt. Ansteckungsgefahr besteht tm altzemeinen nicht. Auch KM««» Abbildung S Schlutzgebund auf der Mietenspitz« Die Spitze der Miete bestehl aus einer großen Strohgarbe, welche mit einem Stock fest aufgesteckt wird (Abbildung 3). Der Decker hat ständig alles los« Stroh vom Dache abzustreifen, darf nie auf dieses treten und verläßt nach getaner Arbeit die Miete über eine Leiter. Winterleger sind. Die Hühner sind gute Futter verwerter. Sie nehmen vielfach mit Wirtschafts abfällen vorlieb (natürlich nicht allein), die von anderen Haustieren nicht gerne genommen werden. Auf dem Bauernhöfe suchen sich die Hühner den größten Teil ihres Futters selbst. Der Wirtschaftshof bietet den Hühnern Gelegen heit, dafür zu sorgen, daß auch nicht die ge ringsten Werte verloren gehen. Hat der Bauer nun auch Weidewirtschaft, so ist das für die Hühner um so wertvoller und gleichzeitig sorgen sie für die Zerstreuung des frischen Dünger- der Pferde und Rinder. Vorteilhaft ist eine Verbindung von Obstbau mit der Geflügelhaltung. Die Hühner sorgen auch dort für Unkraut- und Ungeziefervertilgung und halten durch ihr fleißiges Scharrt» bett Boden offen. Zwanzig Hühner dürfen die Höchstzahl für einen Morgen Obstland sein. Im besonderen seien dem Landwirt, der nutz bringende Geflügelhaltung betreiben will, noch folgende Regeln gegeben: Der Winterstall soll warm sein, das ist nicht so zu verstehen, daß man die Ställe heizbar macht. Die Kälte im Nachtstall soll keineswegs unter Null sinken. Groß viehställe sind, weil zu feucht und zu warm, ungeeignete Unterkunftsräume. Bei einem Neu bau oder Umbau sollte es sich ermöglichen lassen, einen Stall für das Federvieh Weitverbreitet ist das Eindecken der Miete mit losem Stroh. Me Form der Miete ist meist rin« runde. Auf einen zylinderförmigen Unterbau wird dann ein rund«, abgestumpfter Kegel gesetzt. Ehe letzterer beim Mietensetzen in Angriff genommen wird, läßt man rings um die Miete, etwa »/z m breit, «inen Rand, Ich beankw ortet, Tkaattlellir« dmimMelbar « dem Rahmen «chsttt. Sollt«» sie' sich aber häufen, so ist^«^ vatsam, «in etngegangenes Tier an «in Untersuchungs- Institut, z. B. an das „Hygienisch« Institut dtr Tierärztlichen Hochschule zu Berlin Kv/, Luisenstraße 56 , rinzuschickrn, da pur jn einem derartigen Institut em einwandfreies Fest stellen der Krankheitsursache möglich ist.0r.Br. Hans- oder Kellerschwamm. Ich sandte zur Untersuchung einen Pilz ein, welcher In meinem Keller zwischen den Fugen der Back- und Sandsteine wächst. Im Anfang ist derselbe ganz weiß und wird später bräun- ltch. Können Sie mir mitteilen, ob es der Haurschwamo» ist? Di« tzausschwillen und das, ES dürste eine altbekannte Tatsache sein, daß in den meisten Fällen di« bäuerliche Geflügel haltung noch sehr im Argen liegt. Genau so wie früher, ist sie auch heute noch daS Stief kind des Bauern. Die Folge davon war, daß wir noch in den letzten Jahren für über 300 Millionen Mark GeflügelzuchtprodüSte aus dem Auslande beziehen mußten, um unseren Bedarf zu decken. Bon einem bäuerlichen Geflügelhofe haben wir etwa folgendes Bild: Einige Rasse- Hühner wurden vor Jähren vielleicht einmal an- geschafft. Mangelnde Auslese, Nachlässigkeit bei Vermehrung der nur mit guten Eigenschaften versehenen Hühner und Inzucht bewirkten, daß der Hühnerstamm zu elenden Mistkratzern herab sank» Ihre nächtliche Unterkunft fanden die Tiere tm Großviehstall. Die dort herrschende Wärme sollte den Titten zugute kommen und sie zu zeitiger Legetätigkett anregen. Aber derartige feuchte Wärme verweichlicht nur die Hühner und schafft im Verein mit der ständig eingeatmeten > schlechtenLuft dieAnlagen zu vielerlei Krankheiten. Am Tage haben die Ttere zwar Auslauf, verlegen dabei aber ihr« Es«, da sie nicht genügend beobachtet werben. Allerlei unberufene Liebhaber sorgen dafür, daß sich'die Bäuerin über einen nicht allzu reichlichen Eiersegen beschwert» kann. Bon sachgemäßer Fütterung, die besonders in den Wintermonaten dringend erforderlich ist, In jedem Iahrewird es mqnch einen ländnstttfchaftltchen Betrieb geben, in dem aus irgendwelchen Gründen eine Heu- oder Setreidemtete (Feime, Dieme, Schober oder auch Berg genannt) gefetzt werden muß. Am besten fetzt man Wmterhalmfruchk, also Weizen und besonders Roggen, mit ihrem längeren, als Futter nicht so wertvollem Stroh in Mieten, während man Sommerung und vor allem Gemenge oder Erbsen möglichst in ein« Scheune einlagert. . Eine Miete fetzen ist eine gewisse Kunst, obgleich der Höhenförderer dies« Arbeit schon in vielen Betrieben sehr erleichtert. Aber die bestgesetzl« Miete ist Verlusten durch Ein regnen prei-gegeben, wenn sie nicht wetterfest eingedemt wird. Am einfachsten geschieht dieses natürlich mit einem Mirtenplan, doch ist rin solcher durchaus nicht billig und leidet bet längerem Liegen auf der Miete recht er heblich Man sollte ihn nur vorübergehend -uni Sindecktn benutzen, so des Nachts, wenn die Miete nicht an einem Tage fertiggesetzt werden konnte, oder wenn «in Witterungs- ümschlao das Einfahren unterbrach Die KodNaus »on vr. o. ganck« Im vergangenen Jahre hatte» die Kohl- anbaugebtete fast sämtlich unter einem ge- radezu katastrophalen Auftreten der meh ligen Kohllaus (-xln» drsssioao) zu leiden, die bHonper» hen Iungpflanzen stark zusedte und sie morgenweise zugrunde richtete. Da, wo die Pflanzen nm dem Leben davonkamen, waren die Herzdlätter zerstört, so daß eine Kovsbfldlmg nicht möglich war. Ich, l°h mehrere Morgen Blumenkohl, dessen Zustand keine andere Dahl lieh, kl» die befallenen Pflanzen sämtlich auszurelßen und die Fläche neu zu bepflanzen. Abgesehen von dem Schaden an den Iungpflanzen, setzt Massen- befall auch den Wert der filteren Pflanzen Park herab. Die befallenen Blätter gehen leicht m Fäulnis über, die wieder die noch gesund gebliebenen Köpfe angrelst. Außerdem sind beispielsweise verlauste Blumenkohl- köpfe so schwer von den Schmarotzem zu be- Kelleraewülbe sind davon befallen. Wi« ist der Pilzbefall, der sich trotz Ausbrennens immer wieder zeigt, erfolgreich zu'beseitigrn? Z. in M. Antwort: Aus der übersandten Probe, die schon eingetrocknet war, läßt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es sich um den so genannten Hausschwamm (meruiius Iscrlmsns) oder den Kellerschwamm (coniopbyra eeredella) handelt. Wenn der letztere auch als nicht ganz so gefährlich gilt wie der Hausschwamm, so ist doch seine restlose, gründliche Beseitigung um gehend «forderlich. Die genaue botanische Bestimmung kann nur nach wochenlanger Beob achtung im Laboratorium eines erfahrenen My- kologcn (Schwammsachverständigen) mit Sicher heit geschehen. Aus jeden Fall muß das er krankte Holz an dem Schwammherd und noch mindestens 1 m darum aus dem Haus entfernt und — um eine Ansteckung. wetteren Holzes zu verhüten — sofort verbrannt werden. Wenn der Schivomm durch das Kellergewölbe von oben her dringt, jo ist anzunehmen, daß die Dielung der über dem Gewölbe liegenden Abbildung». Getreideschober mit rundem Dach und loser Strohdecke a und d vergleiche Text den sogenannten Kranz, stehen, wie Ab- bildung 1 zeigt. Er dient dem lose auf gebrachten .Deckstroh als Halt und bewahrt es vor dem Abrutschen. Roggenkrummstroh eignet sich am besten zum Eindecken. Es wird in gleichmäßig dichter Schicht auf dem Kegel verteilt, wobei die Wetterseite be- sonders sorgfältig eingedeckt werden muß, ebenso die oberste Spitze. Preßstrohballen müssen ausgeschnitten werden, sonst erhält man bei einem runden Schober zu viele Fugen im Dach, die auch bei sorgfältigem Ver stopfen leichter einregnen als «ine dichte Decke losen Strohes. Durch «in Mietennetz oder übergespannte, mit Steinen beschwerte Drähte wird dieses Dach vor dem Herunterwehen oder Aufstülpen durch starken Wind geschützt. Bei dem Eindecken mit losem Stroh be steht aber immer die Gefahr, daß lang anhaltender, starker Regen doch eindringt. Die Nässe sickert dann an dem Getreide hinab und dringt besonders leicht innerhalb des Kranzes in die Miete ein (Abbil dung Ina). Eine wirklich sicher« Bedeckung erzielt man durch Strohschoben. Beim Setzen der Miete wird kein Kranz eingezogen. Nicht ein stumpfer Kegel oder eine Halbkugel bildet den oberen Teil der Miete, sondern ein Räume samt den Lesehölzern, Fußleisten und Türschwellen davon ergriffen ist. Ist das der Fall, was durch Ausnahme einzeln» Dielen festgestrllt werden kann, so ist mit der Br- jeitigung nicht zu matten, weit der Schwamm sonst bald aut ander« Hausteile üdekgrtist. Beseitigung l Nach Entfernen allen «krankte« und schwammverdächtlgrn Holzes, Besritlgrn de» Sandes zwischen den Lagerhölzerir, Auskratzen der Gewölbtfugen, Ausbrennrn derselben mit der Lötlampe, Verstreich«» der Fugen mit Zementmörtel, Aufbringen neuen geglühten Sandes, Verlegung neu« Lagerhölzer mtd Dielen, di« unterseltlg mit «tn«m schwamm tötenden Mittel gestrichen sein müssen. Auf jeden Falt muß, da au» dtr Frag« nicht ge nügend klar die örtlich«» Verhältnisse hervor gehen, di« Art der Maßnahmen von einem erfahrenen Fachmann (Maurer- oder Zimm«»- meist«) bestimmt werden. Zu ein» eventuellem Bestimmung, ob HaU»fchwamm vorliegt, Kan» die Forstliche Hochschule Lderrwald« (Brand««- bürg) empfohlen werdar. Rg.^BUMt N. Bäuerliche Geflügelhaltung im Nahmen der Erzeugungsschlacht vo« H. W. Moehl un letzten Sommer durch di« «Haltend trockene und warme Witterung. Zn Kühlen, regenreiche« Sommern stockt die Fortpflan zung der Blattläuse naturgemäß. Es kommt dann fetten zu fühlbaren Erntoaussällen. Trotzdem sollte auch dann «ine Bekämp fung- nicht unterlassen werden, um die Vor aussetzung Ur «in« mögliche Massenoermeh rung des Schädlings in einem vielleicht fol genden warmen Sommer zu beseitigen. Die mehlig« Kohllaus gehört zu den nicht wirtswechselnden Blattläusen, das heißt ihre sänitlichen Entwicklungszustände vom Ei bis -um ausgewachsenen Weibchen und der herbst lichen Geschlechtsgenttatton kommen auf den gleichen Pflanzen vor. Der Schädling über wintert als Winteret an Kohlsttünhen, Kohl- rüken, RübmkSpf«n imd den ^SteNgeW tvild- wachsender Kreuzblütler, wie Ackersenf, Hederich unk dergleichen. An Winter und bet der Neubestellung der Felder werde» gewiß zahlreiche' dieser Winteret« vernichtet, aber doch blttbt immer noch «ine genügende Anzahl übrig, um Ur neuen Nachwuchs tm Frühjahr zu sorgen. Di« Neubefledlung der Feld« acht von geflügelten Kohllausen aus, die sich schön in den ersten Sövimermonaten in den Kolo nien entwickeln, welche ihren Ursprung den älls, den Wintereiern schlüpfenden Lausen verdanken. Sin« wickstige Bekämpfungs maßnahme besteht deshalb schon darin, sie Felder sorgfältig von allen Ernterückständen zu säubern und auch darauf zu achten, daß die Umgebung der Decker von wildwachsen den Kreuzblütlern möglichst befreit wird, Ist ein Befall der Pflanzen tm Sommer aber eingetreten, dann ist eine Bekämpfung mit chemischen Mitteln nicht mehr zu um gehen. Mit Sprihmltteln Kann man auf kleinen Flächen, die eine sorgsame Behänd- lung jeder einzelnen Pflanze gestatten,. viel leicht Erfolge erzielen, auf großen Flächen Has sich nur «ne gründliche Emstäubung der Pflanzen hewährt, da die auf sie geblasenen Giftstaubwolken auch sn gekräuselte und zu- sammengerollte Blätter eindringen. Die Stäubemittel werden »aus Rückenstäubern, wie sie zum Schwefeln der Weinberge Verwen dung finden. verstäubt. Selbst mehrmalige Behandlung, wir sie sich meist als nötig er weist, ist. unbedingt wkttschaftlich. Als Staube, mittel kommen Nikotin-, derris- und pyro- thrumhaltige Mittel in Frage, die im einzelnen aus dem Merkblatt 8/9 der Bio- logischen Reichsanstalt, Berlin - Dahlem, Königin - Luis« - Straße »g, zu ersehen sind, das von dieser Anstalt gegen Einsendung von 10 Pf. zu beziehen ist.