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Sk. rss. Auer Tagedlott und Anzeiger für da» Lr^Lrrs». Donnnröfig, den Drzemb« 1-lk. Hstemlcklsck-uegar. Hm«ben»t türkischer lseererberlchl ü«lgaris»er keererderichr Lernqpoch-Sefsesn- velmet sl- Kilometer nör-lich vom Gchrl-a-Se») erreicht. 2n Mo n a st l r stn» " gen »r» !rn. Na»enlr»e SritKwmunge». Ein« Mttetluns -ufölse, di« von anscheinend unter, richtet« Gelte der Reuen Züricher Leitung gemacht wvr. Lrak Mrra über Sie l^riegrlage. Im ungarischen Reichstag äußerte sich Graf Tisza über d-ie Frage des Friedensschlusses wie folgt: Wann der Frieden zustande kommt, Hängt ausschlietzlich von unseren Feinden av. Je später die Feinde zu der Ueberzeugung kommen, daß ein wettere» Krieg« führen nur dtn zwecklose» verbrecherisches Blutvergießen ist, 1« grüßere Stege tvir ernten, bt» diese Ueberzeugung eintritt, je grüß« dte Opfer sein werden, die der Krieg un» auserlegt, um so schwerer werden natürlich für unser« Fetrwe di« Frtedensdedingungen sein. (Zustimmung rechts und in der Mitte.) Ueder die Kriegslage sagt« Graf Tisza, e» wäre nicht schicklich, bei der heutigen schwierigen Lage auch das zu behan deln, Wa» Griechenland zu uns weist. Sine solche Regierungserklärung würde nur störend wirken. Er sei jedoch sicher, daß auch Griechenland bet der Ausge staltung dy: zukünftigen Balkanläge den ihm gebühren den Platz finden müsse. Ohne Zweifel zeigten die Er- etgntsse vieles, was dte Möglichkeit eines Friedens schasste. Wir aber hoben den Krieg nicht begonnen und dürfen die darauf abzielenden Beschuldigungen der Ver bündeten keinen Augenblick zu Worte kommen lassen. Rumänien muß.sein« Interessen gegen die russische Habsucht verteidigen. Dies war der Standpunkt des grüßten Politikers Rumäniens und auch des König Ca rols, Wenn auch in letzter Zeit dieses Prinzip in den Hintergrund trat und andere Parteien an Kräften ge wannen. Wenn Rumänien die ihm zufallende Rolle nicht etnntmmt, so ist dies seine innere Angelegenheit. In der Monarchie ab« fühlt jeder die Interessengemein schaft mit Rumänien. Welches auch immer das Schick, sal dieses Nachbarstaates in Zukunft sein möge, wir be haupten, der Platz Rumäniens sei an unser« Sette. Daß auch in Rumänien diese Ueberzeugung allgemein werde, hängt von dem Entschluß der dortigen Politik« ab. Tie neue politisch« Interessengemeinschaft, in der sich außer der Monarchie und Deutschland auch Bulga- rien und die Türket befinden, ist für alle Möglichkeiten gerüstet. In immer größerem Maße zeigt sich die Ab. sicht unser« Feinde, die Monarchie zu zerstückeln. Unser Kampf ist daher di« heiligste Selbstvertetdi. gung. Wir müssen den Kampf sortsetzen, bi» bei unseren Feinden di« subjektiven Vorbedingungen des Frieden» sich zeigen. Tie letzte Hoffnung unserer Feinde ist, daß bei un» Mtßmutigkett Platz greife, und sie wer den daher auch bereit sein, einzelne Teile d« heutigen Red« mißzuverstehen. Wir werden sie vom Gegenteil Überzeugen, Je größer die Opfer sind, dte wir brin gen müssen, umso schwerer für unsere Feinde di« Frie- denSvedingungen. — Tie Rede wurde mit frenetischem Beifall ausgenommen. Wie«« Abfuhr für Vie feindliche Lügenpresse. TaS Wien« K. K. Korresp.-Bur. tritt mit: Seit einig« Zett gefällt sich die feindliche, insbesondere die französische Press« in der Behaptung, daß Oester reich.Ungarn völlig erschöpft sei, vor dem Zu- sammenbruche stehe und daher bald werd« um Frieden bitten müssen. Tie Tendenz dies« durch die Tatsachen selbst jeden Tag aufs neue Lügen gestraften Ver öffentlichungen ist zu klar, al» daß an ihre Wider legung viel« Worte verschwendet werden müßten. Es genügt dte Feststellung, daß st« dazu bestimmt find, zu dem durch dte Kriegseveignisse hervorgerufenen Eindruck «in sonst nicht vorhandene» Gegengewicht zu schaffen und di« Zuv«sicht der Bierverbandsvölk« neu zu beleben, (w. T. v.) SchmalesigVeiteU Mspyev F«tnv«. Dte Norddeutsch« Allgemeine Zeitung schreibt unter dem Titel Schamlosigkeiten Feind« u. a.r An dies« Stell« wurde bereit» kürzlich der schamlosen Per. hmncltchung d«r Heroine von Loo« gedacht, welche di« Franzosen jenem 17jährigen französischen Mädchen dasche zuteil werden lassen, daß sie bet den Kämpfen um Loo» in der Mitt« englisch« Soldaten mit eigener Hand fünf deutsch« Soldaten getötet hat. Journal Offi» elel bringt«tnon Tagesbefehl, in welchem da» Mäd- chen M seine wunderbar« Heldvntat feierlich belobt wird. ErwäWtt wird dabei noch, daß die Außergefechtsetzung der deufschen Soldaten mit Hilf« einiger eng. lischer Sanitätssoldaten vor sich gegangen ist. Gleichzeitig melden zahlreiche französische Zettungen die Verleihung de» Kriegskreuze» an dte H«. rot ne. Ter Präsident Potncare selbst hat e» sich nicht nehmen lassen, das Mädchen zu empfangen. Damit er. fährt dies« neu« Fall ein« schweren Verletzung des Völkerrecht» dte amtliche Billigung, und wir Wissen nun, was wir in dieser Hinsicht von französisch« Seit« künftig zu erwarten haben. Gleichermaßen iverden ab« auch die Neutralen ermessen, Was es mit den von unseren Feinden in Pacht genommenen Grundsätzen von Recht, Zivilisation ustv. in Wahrheit auf sich hat. Da» Berner Tageblatt bekennt in seiner Numm« vom 1. Dezember offen: Begreiflich ist es, Wenn von deut- sch« Seite gegen dies« Art der Teilnahme von Zivil personen Einspruch erhoben wird, und wenn solche irre gulären Kämpf«, wenn sie ru di» Hände der deutschen Truppen fallen, unerbittlich erschossen werden. Dte Teilnahme englisch« Sanitätssoldaten an d« Er mordung der deutschen Soldaten ist ebenfalls ein dunkler Punkt. Offenbar haben dte deutschen Kämpfer das Mädchen, weil e» sich ihnen rreben Sanitätsmannschaften nahte, für ungefährlich angüfihen und mutzten ihren guten Glauben mit d«.u Leben bezahlen. Solche Ting« such wirklich Barbarei und unserer nur« der neu Kriegführung unwürdig. Anders können Neu tral« nicht urteilen. fimtllcher bulgarischer Serlcht vom S. vezember, dir verfolquna »er Franzosen auf beiden User« »es warbar wir» unaufhaltsam von unseren Truppen fortge setzt. «in» v»a Kisch,w» gegen chchritza vorrücken»« Kolonne Hai öl» Linie Lernapoch-Sesoran- velmet (IS Kilometer nör-lich vom (77, ' " ' 7 " — unsere Truppen feierlich un» mit großem Gepränge empfang worben. Vie ganze Srvölkerung war ausgerückt, um uni siegreichen Truppen mit begeisterten Zurufen zu begrüß Vie Seut» in Monastir betrug zwei vepots mit Gewehren, Kriegsmaterial un» han»bombin. Tin Vepot mit Uniformen un» Vecker, ferner Automobil, un» Srnzln un» viel anSere» Material. Sn Vidra würben 1000 Gewehr», ir» Kisten mit Patton,n nn» t» Kisten mit rauchlosem Pulver erbeutet un» 7S» Mann gefangen genommen. Sn Vidra würbe auch »ln Lageemit-sterrel chisch-unaarlschenKrl »»« gefangenen angetroffen, »le fett IS tage« kein Srot erhalten hatten. »» von »iesen Kriegsgefangenen find halb tot. Es würbe sofort angeorSnet, »aß st» ärztlich» Hilf» un» Nahrung erhielten. — Ferner wir» vom 7. Vezember gr- mel»et: Vl» Verfolgung »er Franzosen b»l»ers»it« »es war- »ar wir» von unseren Truppen fortgesetzt, wir besetzt»« Si» eisenbahnstatio« Vemir Kapu un» stehen »Kilometer östlich öersetben. Unser» Truppen haben Sas darf Grabtea von »rei Griten «lngeschloffen. Es kam hier zu einem hei ßen Kampfe, »er bl» Mitternacht »aoerte. «in» unserer Ko lonnen griff »ie ftanzöstsche« Satallloo» bet »em Vorf» pe- trotz an, sü-llch Ser Sahnstation Hu-owa un» zerspreng», es »urch »inen Vafonettangrtff. es nahm »essen Lager »oll- stänSlg in Sefttz. Unser» füolich von Gttumitza operieren- »en Truvven fln» su»lich von Kosturin» vorgeruckt. Gi» griff»« »le Franzosen un» Englän»»» onf »er ganze« Front an. 1t» «nglSnSer stn» gefonglmgenommen. »Ka nonen, Munttionswagen un» »in Maschinengewehr er beutet worben. «» wir» erbittert gekämpft. Unser» von Kichew» un» MonaMer gegen GchrtSa vorrücke«»»« Kol»««»« stn» ln Sie Gchrioa-ckben» htnabgestiege« un» habe« St» Gta»t <Vchrl»a in Sefltz genommen, fin »er serbisch-monte negrinischen Front Säuert Sa« Einsammel« »er ungeheure« Meng» von Leute bel vlak» v» fort. 1» Kanone«, tS» Mu nttionswagen, is fiutom-tztl», » Fuhrwerk» mit Kriegsmate rial würben erbeutet. den ist, wmtz« d« Ihm d« ttaltenfichen Regfirun«, da« Parlament durch die Sensationsnachricht vom Bei- trttt Italien» zum London« Vertrag zu üd«ralch«n und domtt die Opposition zu entwaffnen, gefaßt, a» es unmöglich war, .dem Parlament dl, Siegesbotschaft von d« Grvb«ung von Görz zu bringen. Dte albanische Unternehmung hab« bereit» begonnen, indem endlose «tsenbahnzüge Munition, Kriegsmaterial und Proviant au» den oömttältenischen Sammelplätzen nach den apulischen Häfen brächten, die in Bologna zusamt, mengezogenen Reserven dm weg nach Süden angetrv- ten hätten und bereit» Genietruppen in Walona mtt dm Vorbereitungen der Landung beschäftigt fiten. Des Beifall» der traditionellen Interventionisten sei dte neu« Unternehmung sich«. Dte übrige Menge verhalte sich vorläufig noch schweigend, gm Hauptquartier dagegen befinde sich die Wenn auch Vischer stille Oppa. sitivn, di« es mehr als unklug finde« daß gerade jetzt näch ungeheuren Verlusten an der Jsonzo front der Ar me« «in groß« Teil d«r Reserven zum Zwecke eine» politischen Abenteuers entzogen und -Proviants- und Munitionsmagazine «ntleert werden sollten. Schon di« lieberführung d« Transporte üb« die Adria werde al» überaus gefährlich betrachfit chch vollend» d« Marsch durch Albanien nach Mazedonien al» eine Unternehmung mtt ungeheuren Schwierigkeiten bezeichnet. Im Haupt quartier geb« man sich überhaupt üb« dm Ernst der Lage im allgemeinen durchaus kein«: Täuschungen hin, wenn man sie auch in amtlichen Berichten so gut al- möglich darzusfillm suche. Mtt noch stärk«« 'Besorg- nts betrachte man die Lage, die sich 'dann entwickeln würde, wenn Vie Deutschen an der Jsonzosront eingreifen sollten, und man frage sich,, ob sich dann am Jsonzo der Vorgang vom Dunajetz wiederholen solle. Mit diesen Bedenken seien die Lag und Nacht betriebe nen Arbeiten zur Anlage ein« zweiten Verteidigungs linie am Tagliamento zu erklären, wo 45 Kilometer hinter der Front Tausende von Arbeitern beschästtgr seien. Einsichtig« Kenner und Freunde Italiens hätten schon vor dem angeblichen Spaziergang nach Triest und Trient gewarnt. Wie viel düsterer aber mühten dfi Aus sichten Italien» jetzt sein, da «» seine ohnehin zusammen^, geschmvhenen und geschwächten Kräfte zersplttten müsse. T« Balkanunternehmung Italiens könne jetzt schon ein trauriges Ende vorhergesagt werden. Dfi italienische Wehrkraft. Der Basier Anzeiger meldet: Italien hat die letzten Formationen seiner Wehrpflichtigen unter die Waffen ge rufen. Die Gesamtstärke ocS italienischen Heeres beträgt nunmehr 1*/, Millionen Mann; daS sind 400000 Mann mehr, al» die vor dem Kriege geschätzte Höchstzahl. Eine weitere Steigerung scheint nicht mehr möglich. fiuüllch wir» in Mm vertzmtday m» » Vezemb«,, ttufftscheL «eiegoschauptatz. 0»r»östUch »voo «zoelerpfk »«Metz «stemichifche Laa»«ehr stärk», russische «rtnnSnnsmdttUnn-m. Gsnst nicht» Veoes. sstalfinischm Kefigoschauplatz. vl» Geschätzküimf» ao »er 2 fonzo-Front warm gestern hestlae» al» ln »en rmwn Tage«. Üachmlllaa» schrill See Fel«» zn» flngriff auf »en Nor-tell »er Hochfläche veo Vo der»». Gegen »m Mont» Sa« Mlchel» brach -te tta- Uenlfch» Infanterie l» »lchtm «assen vor. fim «Srbllchm Yang» »es Serge» gelang es ihr, in »inen Teil unserer Front etazu»rtngen. Unser» Truppen gewannen »urch Gegmangrlff la erbittertem Han-gemeng, ihr» Grüdm wie»« »ollstän-ta zurück, lm Uebrigen «urS» »er fetnSltch« finstnrm »urch Feuer unter schwere« verlustm »er Italiener zurückgeschlagen. Much lm Ndschnitt von Gan Martin» scheiterten mehrer» Vorstöße»esGegners. fiben»»wur»e Glsttaavoa mehreren ltallmtfchm Torpe»ofahrz»u-m defchossen. . sasüstllcher Krlegsschaaplatz. Unfer» fingriff» gegm St» montenegrinischen Gtellnagm oörSltch von Heran» habm Erfolg» wir erftürmteojaasmeh- rerrn Punkten Sie felaSltchm Llalen. Ipek Ist vom Gegner gesäubert. Unser« Truppm erbeuteten M Geschütz», 1« Munitionswagen, 40 Mutomobil», 1» fahrbar» FelSbacköfta, einig» taufen» Gewehr» un» viel anSeres Krlegsgerät. Vie Zahl Ser gestern von »er firmer »es Generals von Köveß eingebrachten Gefangenen übersteigt abermats r»S0 Mann, unter ihnen beflnSm stch SS0 Montenegrlaer. Vie Mmautm nehmm überall an üm Kämpfm gegm Sie Nest» »er ser bische« firme» teil. vrr Gtellvertrrtrr »es Ehef» »es Gmeralstabes. (W.T.S.) von Höfer, ZelSmarschalleutaaat. Vl» Mitteilung »es türkttchen großm Hauptquartier» von Virnstaa oben» lautet, fin »er Irakfroot vrrhtn»rrtt« unsere Truppen »en Zein» »urch kräftige fingrtffe, stch in seinen befestigten Stellungen bet Kut-el-fimara vollstän-la «tnzurichten. fim ». Vezember oähertm unsere Truppen stch mittel» »lae» sechs Stunden Sauernüen heftige« fingriffr» erfolgreich Ser Hauptstellung »es Fein»»». In Siesem Kampf» nahmm wir «in Maschinengewehr un» phossm fetnSliche» Transportschiff »urch unser» Geschütze in Sran». wir haben festgestellt, »aß »er Zein» infolge seiner Nieder lag» bei Srlmanpark «ine Menge Krtegsgrrät vergraben un» Geschütz», Gewehr» un» Munition in Sm Tigris grworfm hat. fin »er varSanellenfront schoß Ser Fein» bei fina- forta unter Mitwirkung feiner Schiff» mit Unterbrechungm au» verschteSenen Nichtungen. Unser» firülleri» erwidert» un» nahm Sie Lager, Schützengräben un» Transport» mit SeSienung beim Fein»« unter wirksame» Feuer. Sei firi- Surun ziemlich heftiger Kgmpf mit Sombenwerkern un» Geschützen. Unser» firtillerie »nvl»»rt« kräftig un» bracht« »inen Teil »er feinüllchrn Sattertrn zum Schweigen. Sl» versagt» »inen frlnSlichen iKreuzer, »er stch firt-Surun zu nähern versucht», un» zerstört» feinSliche Schützengräben, sowie einen Teil »er Sombenwerferstrllungm. Sei S«»S- ul-Sahr ziemlich heftig»» f»in»liche» Feuer mit Geschützen, Sombenwerfern un» Lufttorpedo«. Unsere firtillerie erwidert» un» bracht» Sa» Feuer zum Schwelgen. — Vas Hauptquar tier teilt ferner vom 7 Vez. un« mit, fin »er Irak-Front br-rängrn unser» Truppen heftig »en Fein», »er Kut «l fimara verteiSigt. Einige feindlich» Kolonnen, »te zu ftiehm ver- suchten, erlitten starke Verlust», wir erbeuteten S»S beladen» Kamele. Unsere vorgeschobene« Kolonnen, Sie von unsere« Flanken au» bis Schalk Saa» vorSrangen, belästigen »en Nitckzug »es Feinde», fin Ser VarSanellenfront bet finasorta nahm unser» firtillerie einige gesammelte f»in»llch» Kräfte, sein» Satterien un» fein» Transportschiff» in Ser Suvlabucht unter wirksame» Feuer, fügte ihnen Verlust» zu un» zwang seine Transportschiffe, stch zurückzuziehen. Sei firi Surun zerstörte unser» firtillerie einen Teil »er grSeckten Unterkunftslager »er feinölichen Reserven, fim 7. zerstörten von uns gesprengt» Minen am rechten Flügel zwei frtn-lich» Minen. Sei Se» ul Vahr zwang am 7. unsere firtillerie einen frin»ltchen Monitor un» zwei feindliche Kreuzer, welck» palamutuik beschossen, stch zurückzuziehen, sowie »inen feind lichen Kreuzer un» einen Monitor, welch» Kada Tep» be schossen. fin »er Kaukasus-Zront ErkunSungsgrfecht». (W.LS.1 Msonr vesGuiaigutzgen gegen vemschlanü una Sie veutscvamerlkaner. (Meldung deS Reuterschen BureauS.) WilsonS Botschaft an den Kongreß spricht sich in sehr hefrigen Worten über die Komplotte in den Vereinigten Staaten aus. Wilson beschuldigt zwar Deutschland nicht direkt, für die Komplotte verantworlich zu sein, spielt aber in allgemeinen Ausdrücken darauf an. Der Präsident sagt, er glaube nicht, daß eine unmittelbare Gefahr für die Be ziehungen der Vereinigten Staaten zu den anderen Ländern bestehe. Er fuhr fort: Ich muß leider mitteilen, daß die schwersten Drohungen gegen den nationalen Frieden und die Sicherheit innerhalb unserer eigenen Grenzen ausgestoßzn wurden. Zu meinem Bedauern muß ich zugeben, daß Bürger, die unter anderen Flaggengeboren, aberinAmerikanaturalisiert wurden, die Autorität und den guten Namen der Regierung in Verruf zu bringen und unsere Industrien zu vernichten suchten, wo sie eS als im Interesse ihrer Habgier gelegen betrachteten, daß sie versuchten, gegen sie Schläge zu ühren und unsere politischen Bestrebungen den ausländ- scheu Intrigen unterznordnen. Der Präsident fuhr fort: Obwohl die Zahl dieser Personen im Vergleich zu anderen fremden Einwanderern gering sei, habe sie die Vereinigten Staaten doch zu energischen gesetzlichen Maßnahmen gezwungen. Amerika erwartete niemals, ratz Männer deutschen Ursprunges, welche bet der Erfüllung ihrer Untertanenpflichten so viele Freiheit ge nießen, sich in böswilliger Absicht gegen die Regierung und das Volk wenden würden, die sie willkommen hieß und ernährte. Der Präsident forderte den Kongreß auf, Gesetze zu schaffen, welche eine ausreichende Bürgschaft gegen dies Uebel bielen. Solche von Leidenschaft und Treulosigkeit erfüllten anarchistischen Kreaturen müßten vernichtet werden. Wetter heißt eS in der Botschaft: Ich wollte, eS könnte gesagt werden, daßqnur einige wenige Männer durch falsche Sentiments zur Ergebenheit gegen über den Regterunge.-., unter denen sie geboren wurden, verleitet worden sind und sich einer irrtümlichen Anffassung der Prinzipien dieses Landes schuldig gemacht haben. Aber viele unter uns, und zahlreiche Personen im Auslande haben, obwohl sie in den Vereinigten Staaten geboren und erzogen wurden, sich und ihre Ehre als Bürger soweit vergefsen, daß Isie ihrer Sympathie mit der einen oder anderen Partei in dem großen europäischen Konflikt leiden- chaftlichen Ausdruck gaben und soweit gingen, selbst Treulosigkejit zu predigen. Ich kann nicht von den anderen sprechen, ohne auch diese zu erwähnen, um dem Sefühle noch tiefere Erniedrigung und Entrüstung Aus- druck zu geben, das jeden Patrioten erfüllen muß, wenn er an dies« Dinge und den Mißkredit senkt, in den un« üe Leute bringen. Der Präsident definiert hierauf die lleutralitätSpolitik der Vereinigten Staaten und sagt, )« zerstörende Krieg solle umgrenzt bleiben. Ein Teil d« großen Familie der Völker ^sollte den Friedens protest aufrecht erhalten, schon um einen allgemeinen wirtschaftlichen Ruin zu verhindern. Deutsch» Millionenbestellungen in Amerika. Time« erfahren wir au« Renmark, daß Deutschland, »te dort verlautet, in den Vereinigten Staaten Waren