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Nr SSL. «Utt TagKsttt und Anzeige, für da» Mzgebuge. Mittwoch, den s. Dezember ISIS. sich de« Morde» mitschuldig gemacht hat. Di» deutsch« Regierung teilt dies« furchtbar« Lat der britischen Re gierung mit und nimmt bestimmt an, datz diese unver züglich den Kommandanten und die beteiligten Mann schaften de» Hilfskreuzer» Baralo-ng wegen Morde- nach den KrftgSgesetzen bestrafen wird. Vie erwartet in ttk zester Friste eine Aeuhevung der britischen Regierung, das, diese da« Verfahren zur Sühnung de» empörenden Vorfalles eingeleitet hat. Demnächst erwartet sie eine eingehende Aeußerung über das Ergebnis des nach Mög lichkeit zu beschleunigenden Verfahrens. Sollte sie sich in ihrer Erwartung täuschen, so würbe sie sich zu schwer wiegenden Entschließungen wegen Vergeltung de« ungesühnten Verbrechen- genötigt sehen. Wien, 8. Dezember. Amtlich wird verlautbart, Lin« unserer Unterseeboote hat am b. d. MW. 1v Uhr vorm. vor* valona «inen italienischen kleinen Kreuzer mit zwei Schloten versenkt. London, 8. Dezember. Die Time« meldet, die Re gierung beabsichtige, vor dem neuen Jahre keine neue Kriegsanleihe auszuschreiben. Man hofft, vorläufig mit Schatzscheinen auSzukommen. Die Ariegsgewinnsteuer im Hauptrmsschuß äes Reichstags. Ter HauptauSschutz des Reichstages nahm gestern (TienStag) die zweite Lesung des Gesetzes über die vorbereitenden Maßnahmen zur Besteuer ung der Krtegsgewinne vor. Ter Staatssekretär des Reichs schatzamtes stellte fest, daß da« vorliegende Ge setz lediglich ein Sperrgesetz für Aktien-- und andere Gesellschaften zur Sicherung der späteren Kriegsgewinn- abgaben sei. Dem kommenden Besteuerungsgesetz für Kriegsgewinne soll damit keineswegs Vvrgegriffen wer den. Tatz mit der Sonderrücklage, wenn sie btlanz- inätzig ausgewiesen wird, eine gewisse Spekulation ge trieben werden könnte, sei nicht anzurwhMen. Tie Son- terrücklage nach den Bestimmungen des vorliegenden Ge setzes müsse in der Btlanz erscheinen. TaS Prinzip des Gesetzes sei, den Gewinn da zu erfassen, wo er in die Erscheinung trete. Bet den Konsumgenossenschaften liege die Sache analog.wie bei den Produktionsgenossenschaf ten. In den Ausführungsbestimmungen würden deren Verhältnisse berücksichtigt werden. Ter Ausschuß be schloß, die Besteuerung bzw. Anrechnung freiwilliger Rückstellungen usw. zu streichen. Der Reichsschatzsekretär wandte sich gegen einen fortschrittlichen Antrag, wonach die Gonderrücklagen, wenn beim Inkrafttreten dieses Gesetzes über den Gewinn aus einem Kriegsgeschäfts- jähr bereits verfügt ist, in erster Linie aus den frei willigen Rückstellungen dieses Jahves und sodann aus dem Gewinn der nächsten KriegsgeschLftsjähre vorweg zu entnehmen sein sollen. Man sei in der Auffassung einig, daß die Mehrgewinne im Kriege getrof fen werden sollen. Ta sei es nicht angezetgt, allzu ängstlich zu sein und es sei auch nicht tragisch, wenn diejenigen etwas stärker herangezogen werden sollten, die freiwillige Rückstellungen machen konnten. Ein fort schrittlicher Abgeordneter ersuchte, den Beschluß der ersten Lesung aufrecht zu erhalten, um diejenigen zu treffen, die aus Spekulationsrücksichten den ganzen Mehrgewinn des ersten KriegSjahreS verteilt haben. Ter Retchsschatzsekretär schloß sich diesen Ausführungen an und erklärte weiter, eS erscheine ihm nicht gerechtfertigt, Wohlsahrtsrücklagen heranzuziehen, auch wenn sie nicht direkt gesetzlich gesichert feien. Nach weiteren Ausein andersetzungen wurde die Fassung der Regierungsvor lage angenommen. Zu den zu 8 1 eingebrachten Peti tionen erklärte der Staatssekretär, daß selbstverständlich auch im zweiten und dritten Kriegsjahre die Zuwen dungen an Angestellte und Arbeiter, soweit sie nicht besondere Rücklagen darstellten, von einem Sperrgesetz nicht betroffen werden. — In der Nach mittagssitzung wurde u. a. ein nationalliberaler An trag über die Berechnung der Turchschnittsgowinne nach den letzten fünf Friedensjahren unter Ausscheidung der Geschäftsjahre mit den besten und schlechtesten Geschäfts ergebnissen angenommen und schließlich das ganz« Ge setz in zweiter Lesung erledigt. Eine sozialdemokratische Resolution, welche eine schleunige Feststellung des Ver- Mögensstandes nach Maßgabe Les Wehrbeitragsgesetzes von 1913 mit dem Stichtage des 31. Dezember 1915, sowie einen Gesetzentwurf, der die Erhebung eines er neuten WehrbeitrageS im Laufe des Steuerjahres 1910/17 vorsieht, fordert, die Verbündeten Regierungen unverzüglich um geeignet« Maßnahmen zu ersuchen, durch welche die Veranlagung und Erhebung einer künf tigen Kriegsgewinnstener auch bei Einzelpersonen sicher, gestellt werde, angenommen. Sächsischer Lanätag. Lvelte Kammer. Gestern vormittag */,12Uhr hielt die Zweite Kammer ihre 10. öffentliche Sitzung ab. Am Regierungstische waren anwesend die Regierungskommissare Ministerial direktor Geh. Rat l)r Rumpelt, Geheimer Medizinalrat Prof, l)r. Edelmann und Geh. Regierungsrat vr Graube. Nach dem Vortrag der Registrande wählte die Kamm >r zunächst einstimmig durch Zuruf die Abg. Präsident Or. Vogel (ntl.) Vizepräsident Opitz (kons.) und Schulze (soz.) zu Mitgliedern, die Abg. Tlauß (ntl.) vr. Hahne! (kons.) und Roch (Fortsch«. Bp.) zu deren Stellvertretern in den LandeSausschutz zu Verwaltung der Staatsschulden. Die Gewählten nahmen die Wahl an. Darauf fand die allgemeine Borberatung statt über da« König!. Dekret Nr. 18, den Entwurf eine- Gesetzes zur weiteren Abänderung des die Entschädigung für an Gehirn-, RückenmarkSentzllndung bez. an Gehirnentzündung umge- standene Pferde und für an Maul- und Klauenseuche ge fallenes Rindvieh regelnden Gesetzes vom 12. Mat 1SOO betreffend. Abg. Friedrich (k-ms.) gab seiner und seiner FraKon D-)sri-bitz»7-2 ü'>e- das Dekret Ausdruck, Einige ' Sigla-Seste-e «schlage« mW »I, Statt Neeaa besetzt. «In» unsere, Solenn»« bemLchtlgt« flch «ach tzaeMllcklgem Kampf »1»»» starte« Stell««« »et »«« Drtschafim MeSowo mW Mrtamora« mW marschiert fetz« aegm Gchrl-a. «la» «eiter» Solono» tza« -le Serbe« «ach blutt«»« «mvpfb an . -er Wassersrit», «elch» »em «am,« be« sama- Seblrge» folgt, geschlaara noS aege« mittag Vidra befetzt, von wo st, Le« klein» i« NIchtuog aus Struaa verfolgt, sw »er serbisch - «outeuigrinifche« front bet Vjakova»Kula - Lama setze« unser» Trappe« st» Zahlung ür» von »en serbische« an» m»«r»«»grtnischr« Truppe« t« Sttch« gelassene« be reute«»»« Krügematertal» fort. I . . . I Bedenken habe die in dem Dekret vorgesehene Lösung der Entschädigungsfrage aber doch, sobald eine Höchstgrenze nicht festgesetzt sei. Insbesondere würden bei der Pferde entschädigung oft Ungleichheiten vorkommen, lieber diese Frage müsse in der Deputation eingehend gesprochen werben. Er beantragte deshalb die Ueberweisung des Dekrets an die Gesetzgebungsdeputation. Abg. Klein- Hempel (ntl.) schloß sich diesem Anträge an, da die Bedenken des Vorredners nicht von der Hand zu weisen wären. - Auch müsse einmal die Frage mit erwogen werden, ob eS nicht möglich sei, a l l e Tiere zu entschädigen die fallen oder verenden, also auch solche, bet denen rein Seuchenfall vorliege. Schließlich bat er die Regierung um Auskunft, ob alle die Maßregeln, die neben der Maul- und Klauenseuche getroffen worden seien, zum rechten Erfolge geführt hätten. Die Kammer nahm hierauf einstimmig den Antrag des Abg. Friedrich an. Zum Schluß gab der Präsident die Dispositionen des Direktoriums für die nächste Zeit bekannt. Danach soll die nächste Sitzung Donnerstag, den 9. Dezember, die übernächste und letzte Sitzung des Jahres Freitag, den 17. Dezemberstattfinden. Die von den Plenarsitzungen freien Tagen sollen für Deputationssitzungen Vorbehalten bleiben. Die Deputattonen werden am 10. Januar wieder zusammentreten, während die erst« Plenarsitzung! dann am 17 oder 18- Januar 1916 abgehalten werden soll. Bis dahin sei zu hoffen, daß die Deputattonen ge nügend Stoff für die Plenarsitzung bearbeitet hätten. ner Lag, meint «r, Jasanenftgjd? dafür mutz mm» dann wieder ganz« Tage im Zimm« eingefperrt bleiben, be sonder- schlimm, wenn auch noch «in Maler kommt, und man Mn fitzen muß. Und o» kommen nicht wenig«. Im Zusammeichange damit kommt di« Red« auf die Popu larität Hindenburg«. Er WGet mit d«n wor- ten ab! Man ist sehr gütig zu mir. Ich bin dm peu- len sehr dankbar? aber ich hab« doch nur «ein« Pflicht getan. Man spricht vv« Einzug in Berlin nach Kriegsende. Mi» ist heute schon bange davor, sagt« Hindenburg lachend, wenn es nach mir ginge, würde ich gar nicht In Berlin einzfthen, sondern Zivil anlegm und in KottbuS aussteigen. Ich liebe «» nicht, mich feiern zu lassen. Einctnnatus, der tzu seinem Pflug« hetmkehrt, ist «ine hübsche Figur. — Wer st» rasch geh t das doch nicht mit deut Einzug in Berlin, vor läufig Wollen di« G«gn«r keinen Frieden mache n? sie sind noch nicht mürbe genug, wir müs sen ihnen also weiter zusetzen, da sie leinen unserer Erfolge gelten lassen wollen. Am ärgsten trei ben es die Franzosen. Heute noch wollen sie Elsatz-Lothringen wtederhaven^ dabet stehen sie doch nicht in Straßburg, sondern Wir stehen in Lille. La« ist schon beinah« keine normal« Geistesverfassung mehr, llebrip genS, wenn sie Slsatz-Lothringen durchaus Haben wob« len, so sollen sie eS doch Men kommen. Di« Eng länder scheinen ebenfalls entschlossen, den Krieg fort zusetzen. Allerdings kommen Nachrichten aus Indien, welche die englische Kriegslust vielleicht «in wenig dämpfen könnten. Aber man muß doch erst abwarten, ob sie sich bewahrheiten. Immerhin, England hat sein« Achillessers«? ich denk« dabei nicht nur an Indien. Auch in Rußland wollen offenbar Zar und Regierung die Fortsetzung des Kampf«». La« Seltsamst« ist, datz all« dies« Völker nicht merken, wie sie nur für England sich aufopfern. E» steht nicht nach Frieden aus, fo kann denn auch Deutschland fein Schwert nicht in die Scheid« stecken. Gewiß, «S gibt Wohl kei nen Deutschen, der es nicht mit Freuden begrüßen würde, wenn dem schrecklichen Blutvergießen ein Ende gemacht werden könnte, aber wir tragen nicht die Schuld daran, Hinäenburg über äie Kriegslage. Aon. Im Krieg« gewöhnt man sich «m besten das " v v Prophezeien ganz ab. Auf die Krage, ob die Munis- Unter dem Titel: Wieder bet Hindenburg. . . ver- issentlicht Paul Goldmann in der Wiener Neuen Freien Press« die Eindrücke, di« er bei einem Besuche im Haupt- reichisch-ungarifchen Armee, die jetzt wieder in der Verteidigung der SÜdwestftpnt Großartige» leiste, und sicherlich auch ferner gegen die Italiener siegreich bleiben werde: Ueber «in- Vernichtend« Niederlage der Italiener würde ich mich ganz besonder» freuen. Tiefer Krieg soll nicht seinen Abschluß finden, ohne daß die drei Hauptschuldigen, England, Serbien und Italien, ihr« gerechte Straft erleiden. — Nach dem Mahl wird das Gespräch in einem anstoßenden Zimm« fortgesetzt. Ein kleiner Kreis von Herren fcht um einen runden Tisch. ES Wird hier geraucht. Hinden burg selbst raucht Zigaretten. Da« Gespräch Wendat sich wieder ' 'M -«> R-f-u-Lü dünner. Mit den jetzt eingezogenen Reserven können die Russen nur die bereits vorhandenen Kader» auf» füllen, aber keine neuen Heere mehr schaffen. Auch der OssizierSmangel hindert sie daran. ES ist eine faule Ausrede, wenn die Russen ihre Nielurlagen mit Munt- tionSmangel entschuldigen Wollen. -Bei den großen Kämpfen im Juli und August mag den Russen Wohl gelegentlich die Munition etwas knapp gewesen sein. Au sehr wichtigen entscheidenden Punkt«» der Front hat. ten sie übergenug Munition zur Verfügung. In Kowno haben Wir ganze Berge davon gesunden, und gerade dort hatte sich gezeigt, daß nur die Demoralisierung der Armee schuld an dem Aufgeben einer solchen Stellung l war. ES hat nicht den Anschein, daß sich der moralk ?7 7 ' ' 777 .7"' 77_7. " hat. Eins neue russische Offensive bezeichnet Hinden burg nicht als wahrscheinlich: Aber kommen kann sie — ; daß noch weiter Blut vergossen wird, wie man un» zum ^)taai unc» x.ana. Kriege gezwungen hat, so zwingt man UN» zu seiner Aue, 8. Dezember. ' Fortsetzung. Wir müssen WeiterVmpfen und werden Nachdru» dn Lotalnolizen di« durch rin 1iorr> spondrnzzeichen Irnutltch gemacht stn d. auch Weiterkämpfen, bi» wir di« Gegner von der Rie tst - auch im «...zugr - nur mst anmu.r Qu.ll.n-nanbr nrstn'.r,. Verlage überzeugt häben, die sie UN» heut« noch nicht * Kriegsauszeichnung. Mit dem Eisernen Kreuze, glauben wollen. Auch Lud«ndorff stimmt Mn zu zweiter Klasse wurde der Gürtler Erich Emil Schönherr. sagt- Wir müfftn un» vorbereit«»? den Krieg ausgezeichnet, der im Uten kämpft. Er war bis zu seiner ^ch lange fortzufetzen? im übrigen: wer wissen wtZ Einberufung ins Heer Eisenbahnstrabe 6 Hierselbst wohnhaft, j lanae der Kriea noch dauern wird, d«r fraae, wie ' Sn de, sächsischen Verlustliste N- 2SS (ausgegeben beim Gegner auZft^so findet er die bxste Antwort, am 7. Dezember), die in unserer Geschäftsstelle, Ernst-, Ls richtet jemand di« Fraae an Hindenburg: Die «o- Papst-Straße 19, zur Einsichtnahme ausliegt, sind Verluste! ^le heißt also nach wie tzor: DurWÄKn?! SMn, folgender Truppen verzeichnet: Infanterie usw.: Infam; ^widert Hindenburg, die Parole heißt nicht durchhalten terte - Regimenter Nr. 102, 103, 177, 178, 329. Reserve-: allein, sondern sieaen. TaS ist auch da» Wort mei- Jnfanterie-Regimenter Nr. 107,245. Landwehr-Infanterie-. aes Generalstabschefs. Auf dft Fr^e nach der mili- Regiment Nr. 100. Jäger-Bataillon Nr. 13. Reserve- irischen Situation «Wrt Hindenburg: Di« Jäger-Bataillone Nr. 13, 26. Radfahrer-Kompagme Nr. 58., ^krisch« Lage ist ausgezeichnet. Im Osten namentlich Maschinengewehr. Abteilung Nr. 8 Gebirgs - Maschinen-j h«t -aS deutsch« Heer die denkbar günstigste strategisch« lewehr-Abteilung Nr 249. Feld-Maschinengewehr-Züge! Linie erreicht. Nr. 71, 101, 180, 181, 384, 391. Kavallerie: Garde-, „ - . . . reiter; Karabinier-Regiment; Husaren 18, 19, 20: Reserve- ; Husaren. Hierüber: Königl. Preuß. Jnfanterte-Regimentl^^^^^rM Mw^^En^^ab« die Wtt, Nr 345 Erlab - Bataillon Reserve-^nianterie-Regiment wie er über die militärischen Operationen spricht, läßt Nr 37 Sächsische Staats^ Zukunstsmöglichfttten ofsvn. Den militärischen sächsi-schln TruvventeUen- Preußsche VerlusMen Wert des russischen Materials bezeichnet er al» er- Leblich geringer als den der russischen Soldaten des Nr. 893, 394. Bayerische Verlustliste Nr. 239. Württem- " . «777. ».77 bergische Verlustliste Nr. 314. I ersten KriegSjahreS: Di« Bouillon wird immer * Am falschen Orte spart »er Geschäftsmann, der aus allzugroßer Aengstlichkeit infolge de» Ernstes der Zeiten von jeglicher Anpreisung seines Lagers absehen will, an- tatt das Publikum zum Einkauf anzuregen und dessen llufmerksamkett auf sein Geschäft zu lenken. Jetzt gerade ft die richtige Zeit, durch einige geschickt abgefaßte Anzeigen den Grund zu einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft zu legen. Für die Sonnabend-AuSgabe deS Auer Tage blattes bestimmte Anzeigen wolle man ungesäumt aufgeben, da bei zu spat eingehenden Anzeigen die Auf nahme nicht gewährleistet werden kann. Legt man be- anderen Wert auf recht wirkungsvolle Satzordnung, dann gebe man seine Anzeigen schon einigejDage vor Erscheinen , auf, denn das Setzerpersonal ist infolge Emberufunqen' zum Heere bekanntlich jetzt sehr beschränkt. . tton für die heutige Kriegführung wirklich von so aus schlaggebender Bedeutung sei, antwortet Oberstleutnant H., der Assistent Ludendorfs»? Es Mt sich nicht K«N- auariier Hindenburgs Mitt« November empfangen hat. nen, daß der Stellungskrieg immer mehr -ft Gestatt Im vorigen Jahre um diese Zett, beginnt die Schilde- des Munition st eg?» ^rckMrt. Einer MS bn rung, befand sich Hindenburgs Hauptquartier noch auf Tafelrunde wirst die Aage aus, n" nicht die AüSbchs- deutschem Boden. Heute ist «S jenseits der Grenze an! nung des Krieges über ganz Mrspa dir kriegführenden einem Ort«, der einen der wichtigsten Punkte in der Mächte zu einer Zersplitterung der Truppe» nötige, die Verteidigungslinie bildete, die Rußland gegen Deutsch- unter Umständen für «ine von ihken eine Gefahr be- land angelegt hatte. MS Arbeitsstätte dient eins der deuten könnte. Tie Ausdehnung des Kriege» über russischen AmtSgebäude. Tas Quartier hat Htnden- ganz Europa, meint Hindenburg, war eine Gefahr für ! urg in dem Hause eines reichen Privatmannes, eines Napoleon und ein Grund seines Sturzes. Heute, im Millionärs. Goldmann hatte beim Abendessen seinen,Zeitalter der Eisenbahnen, bedeuten die Entfer- Platz zur Linken des Generalfeldmarschalls. Eine große nungen keine Gefahr mehr für die Kriegführung. Mit Tafelrunde von mehr als zwanzig Offizieren ist ver-Iwarmen Worten gedenkt Hindenburg auch der üster- ammelt: der Stab und einige Gäste. Neu im. Stab« - - - - - — ' - - - - st Oberquartftrmetster Oberst V.G., dessen Hauptfünktion es ist, den Generalstabsches Ludendorff in der Verwal tung der eroberten Äebftoe zu unterstützen, die Luden dorff al» neue Ausgabe neben d^ strategischen über nommen hat. Das Gespräch ist ungezwungen, lebhaft heiter. Hindenburg gibt den Ton an mit feiner bet aller Würde doch so einfachen Uiid zugleich so regen Art, sich mttzutetlen, und mit seinem kernigen Humor. Alle Herren sehen erfreulich wohl aus. Ja, der Krftg »ekoinmt mir wie eine Badereise, meint Hindenburg. Seine Gesichtsfarbe ist gebrÄmt, seine Necksngestaft Heuft n-ch rin