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qjesti eil'age eder ekketrißische zum sächsischen Erzähler Das blutende Gespenst de- ermordeten te zuerst auf dasbbm dann auf die ^hüre err erwachte voller Schrecken und am borgen fragte er einige alte Leute in der ? 7 ' . . gegangen sei, und sie erzählten ihm genau das was . . —- , . Der Herr ' genaue Untersuchung vornehmen M Matrone iei der ersten Gelegenheit fragte ich meinen Freund Frank nach der Pen Besuch ihres Neffen so traurig gewesen sei und nach kurzem Bedenken gab er mir die' folgende Er klärung: „Ich hatte nicht die Absicht, es Dir zu erzählen, Mer Freund; denn wir sprechen von dem Gegenstände Hehr selten mit irgend Jemanden, der nicht zu unfkrer Fämilie gehört. Wie Du siehst, ist dieses Haus 400 bis 500 Jahre alt und es giebt eine abge schmackte Sage iü Betreff eines, gewissen Zimmers, VaS Du sogleich sehen sollst. Unsere Familie besitzt dieses Gebäude seit seiner Erbauung. Die Erzählung ist, daß vor vielen Jahren — vor so langer Zeit, baß Niemand weiß, wann — einer unserer ent fernten Vorfahren ein sehr heftiger und sonderbarer Mann war, der alle gottlosen Wis" irnd sehr nach der Art des Großtürken oder Blau- bartS handelte. Höchst wahrscheinlich wurde damals ein sölcheS Betragen nicht für sehr excentrisch gehalten. Eines Abends kam ein alter Mann in das Herrenhaus, das damals sehr einsam und bis zu einer gewissen Ausdehnung befestigt war. Er speiste mit dem Gutsherrn zur Nächt, der ihn mit einer verräterischen Güte empfangen hatte. Nach dem Abendessen hatten sie eine lange und Was Keheimniß von Avondale. Nach dem Englischem Bor wenigen Sommern war ich bei einem meiner UniversttätSfreunde in dem Hause seines BäterS in einer der nördlichen Grafschaften Englands zum Besuch. Das Haus war ein großes, altmodisches Herrenhaus, das zu verschiedenen Zeiten erbaut worden war und jetzt mit einer sehr angenehmen Gesellschaft gefällt, denn der Besitzer war ein sehr gastfreier alter Landedelmann. Einige Tage vergingen sehr heiter bis eines Morgens, -als mein Freund Frank meldete, daß sein tzoufin, ein sehr munterer junger Mann Don zwanzig Jahren, im Begriff stehe, zum Besuch nach Avondale zu kommen, und wir Alle über diesen Zuwachs der Gesellschaft sehr erfreut waren, — wenigstens Alle, eine ausgenommen. Die Dame des Hauses nämlich sah nichts weniger als erfreut aus und das wunherte mich, denn eine " Mute nicht leicht gefunden werden Ursache, weshalb seine Mutter bei der Aussicht auf Pen Besuch ihres Neffen so traurig gewesen sei und nach kurzem Bedenken gab er mir die' folgende Er klärung: „Ich hatte nicht die Absicht, es Dir zu erzählen, zählung. Um Mitternacht füllten, wie sie sagen, die schrecklichsten Töne das alte Haus, die direct aus dew Schlafzimmer des -Fremden zu kommen schienen. Die Dienerschaft war. viel zu erschrocken, um sich vom Platze zu regen. ' Am folgenden Morgen war der Fremde nirgends zu finden. Er schien verschwunden zu sein. Man entdeckte indessen ein mit Blut bedeute« Hemd, das in einem Geheimzimmer versteckt war. Als der Hausherr das erfuhr, verschloß er das Zimmer, ent ließ seine ganze Dienerschaft und begab sich in's Aus land. Er blieb Jahre lang daselbst, verheiratete sich und schien seinen Lebenswandel ganz zu verändern, war aber immer finster und Mürrisch. Als er zuletzt hierher zurückkehrte, hatte man das geheimnißvolle Verschwinden des alten Gastes vor Jahren beinahe vergessen und ganz natürlich erzählte der alte Ritter seiner jungen Gattin nie etwas von der finsteren That, die er gethan. Das Zimmer wurde nicht ge braucht und blieb verschlossen. — Niemand von seiner Familie ausgenommen, hatte dasselbe je be treten. Im Laufe der Zeit starb der Ritter, aber sein Tod war ein schrecklicher. Er war sprachlos, aber eine ausgestreckten Hände und der Schreckensblick in einem Gesichte zeigte, daß er irgend ein schreckliches Gespenst in der Nähe seines Bettes sah. Plötzlich, als die Mitternachtsglocke ertönte, sah seine Frau, wie sie feierlich betheuerte, die gespenstische Form eines alten Mannes mit einem mit Blut bedeckten Hemde, mit dem er sich vergebens bemühte, eine schreckliche Wunde in seiner Brust zu verstopfen, neben ihm stehen. Der sterbende Mann stieß ein schreckliches tiefes Stöhnen aus , das Gespenst ver schwand und die Ladh sah, daß ihr Gatte todt war. Hierauf verließ sie das Haus und begab sich in eine entfernte Gegend des Landes und ein naher ffenschaften studirte Verwandter bewohnte das Haus einige Jahre. Er ließ das ganze Haus wieder in guten Stand setzen, und da es während dieser Arbeit an Raum fehlte, so verlegte er seine Wohnung in das alte Zimmer. Gleich in der ersten Nacht hatte er einen furchtbaren Traum. UanneS stand neben ihm, zsi Glute roth gefärbte Hemd un verräterischen Güte empfangen hatte. des Keheimzimmers. Rach dem Abendessen hatten sie eine lange und Der H geheime Unterredung mit einander bis zu einer späten nächsten M Stunde, wo der Hausbesitzer seinen Gast in sein Nachbarschaft des Hauses nach dem, was darin vot- Zimmer, ha- Zimmer, von dem wir iben sprechen, gegangen sei, und sie erzählten ihm genau da- wäs Mrte. Natürlich erzählen die alten Weiber viel ich Dir erzählt habe. Der Herr ließ sogleich eine mehr davon, aber da- find die Hauptpunkte der Gr- genaue Untersuchung vornehmen. Das Zimnttr