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Unterbrechung der Rr. VS SO. Jahrgang der Sonn- und Yeter- stz «e Lttt «tue« halben Monat»! " «art UE betm «bholen tn der Pf» «nzelnummer 1V Vsg- (Sonnal Nummer 15 Pfg ) erhallen und mit den anderen Völkern dies« Erde zu gemeinsamem Nutzen zusammenzuwir ken. Das deutsche Volk dankt dem Führer für die Werke des Friedens, die er in unserem Vaterlande aufgerichtet hat, für die Einigung unserer Nation, für die Erfüllung de» Reich»« gedanken», für di« Reinigung der öffentlichen Leben», für di« siegreiche Durchführung der Arbeitsschlacht, für di« Befreiung de» deutschen Bauern, für den Aufschwung von Handel und Gewerbe, für da» einzigartige Bauwerk d« Reichsautobahnen, für die soziale Opfertat des Winterhilfswerks, für die Schaffung neuer völ kischer Kunst- und Kultstätten, für die Verschö nerung unserer Heimat in Stadt und Land, für die große Erziehungsschule des Arbeitsdienste«, für die Anerkennung der Arbeiterehre, und e» dankt ihm vor allem für die Wiedergewinnung der nationalen Ehre, die uns die ehemaligen Weltkriegsseinde vor 16 Jahren genommen haben und die die deutschen Regierungen de« Weimarer Systems nicht fähig waren, zurück zuerobern. Düs deutsche Volk bekennt, daß er in einmütig erGeschlossenheit hinter seinem Führer steht und daß es mit ihm zusam men alle Versuche des Auslandes zurückweksen wird, uns unter dem Deckmantel einer neuen Schuldlüge unser nationales Lebensrecht zu be streiten. Aber es hat in den letzten zwei Jahren den Wert einer wahrhaft aufbauenden Frie densarbeit kennengelernt und wünscht daher nichts sehnlicher als die Ueberwindung der jen seits unserer Grenzen aufgetretenen Kriegs psychose. Das deutscheDolk wünscht dem Führer ein neues Lebensjahr voll Kraft u. Gesundheit,damit «rReich undVolkaufseinemSchicksalswege weiter leiten möge zu neuer Größe und neuem Ruhm, auf daß die Mis sion seines Lebens erfüllt werde, zum Besten Deutschland» und zum B e st e n d e r W e l t. «nieiaenprrl»: Di« «6 vuv brette einspaltige Millimeter-, Im Textteil die SV nun breit» Millimeter-,ile Ai Sipf. N nach den gesetzlich vorgeschrtebenen Sögen. Mir da» Erst von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten ? kein» Gewähr. — ErMung»ort Bischofswerda. Akukirch und Ilmgegend ! Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte« Sonntaasblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto 2l«qt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. Sch Führer - wir folgen! In einer Zeit, die schwer ist von den krampf- haften und wutgeladenen Ausbrüchen einer al ternde» well, aber auch durchstrahlt von einem neuen Zukunftsglauben, begeht der Führer des deutschen Voltes, de» Deutschen Reiches Kanzler, seinen <6. Geburistag. .. Es entspricht nicht dem Sinn dieser Stund«, tn gefälligen und bequemen Wendungen byzan tinisch« Ergebenhettsadreflen zu «erfassen db« die Gßlegenheit zu ergreifen, um diesen Feiertag der Nation in ein Fest persönlicher Prägung umzufälschen, sondern die Liebe, die Treue, die Verbundenheit der Volksgenossenschast mit dem Führ« kann ihren Ausdruck nur finden in der Tnt — in der Tat eines heiligen Gelöbnisses, zu folgen und auszuharren bis zur stegreichen Dosten-ung de- begonnenen Werke». In dem -tefftiMmigen frohen Jubel des SO. April soll bas, ernst« Versprechen an den Führ« durch- kltngen, nach feinem vprbild und in feinem Geiste die Befehle auszufahren, die er un» ge- , geben hat. Denn« was andere» und Besseres «LKLk'LrTLNb W vÜVtEH ANsEk "üÜEle AU nur i» den grrchen wigenbücken d« Geschichte, solch«» In der täglichen Hantierung, auf ddr AcheWstätte, im Häufe und im Umgang mit dem -ameraden die Pflschten eines Bolksgenos-,, fen lind Nationalsozialisten voll zu erfüllen das ist da- Entscheidende. Weil Adolf Hitler sich selbst das deutsch« Lebensprinzip am laute sten und reinsten verkörpert, darum gehört ih Wille und Kraft aller Deutschen Las deutsche Volk fühlt sich am M. April einsmtt demFührer indem Stolz auf Vie vollbrachten Leistungen po- ltttscher, kultureller und wirt schaftlicher Art, und in der berechtigten Hoffiiung auf noch w e i t g reifender« Er- fplg« im nächsten Jahr, es fühlt sich mit ihm eins indem unbändig. Willen, seine Freiheit zu wahren und die Früchte seiner Arbeit zu ver teidigen, wie in dem Wunsche, den Frieden zu DerSSHWeLrMer Tageöülü fiirAWoßrver-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten VAmg. b« °mttich«n Bekannt- machlmgm der Avckohmptmarmschaft, des Hauptzollamt, und de, Be- edmlschulavN, zu Dauken sowie des Finanzamts und de» Stadtrat» zu BMofmverda und der Gemeindebehörden bMdltchersefts bestimmte Blckt .7.' « ^-nesprechrr VIschof.werda 7tr. ««4 u°d «45. Am. Fak» v«n D,tri«b»ltorung«n oder Unterbrechur. Lekörderungsilnrichtunaen durch höher» Gewalt hat der Be- lnavend- zleher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Leitung oder auf Mckzohlung de» Bezugspreise». Sorma-end, den 20. April 1935 sich auch nicht mit der Absicht, anderen Völkern das aufzu zwingen, was es für seinen Schkcksalsweg zur Nation ge braucht. Wohl aber wurde dem deutschen Volke in Der- satlles ein politisches System aufgezwungen, um es mit Hilfe dieses Systems, nämlich der parlamentarischen Demo kratie, dauernd in Zwietracht zu erhalten. Nichts fürchten die anderen Völker so sehr, al« die Einigung des deutschen Volkes, obschon die anderen Völker gerade von einem eini gen deutschen Volke nichts zu fürchten hätten. Im Gegen teil, wenn die Einigkeit erreicht ist, so besteht für das deut sche Volk kein« Ursache und keine Veranlassung, um diese Einigkeit zu kämvfen. Die Zwietracht des deutschen Volkes hat in der Abfolge der Jahrhunderte die Formen gewech selt, aber sie blieb un» in diesen Formen erhalten, was auch die Ursache und die Veranlassung war, daß andere Völker äus Furcht oder Eigennutz immer diese Formen gegen das deutsche Volk ausspielten. So war das Bismarckreich nur scheinbar nach außen gAstigt und gekräftigt, aber im In nern barg «» in seiner Dielstaaterei die Zwietracht in einer besonders gefährlichen Form. Die Novemberumwälzung entthronte.wohl die Dynastien, hielt aber nicht nur die Biel- staaterei aufrecht, sondern verschlimmerte sie noch durch das Parteiunwesen der parlamentarischen Demokratie. Der Führer und Reichskanzler erkannte mit dem inneren Gesicht de« wahrhaft großen Staatsmannes, daß es für die Deut schen keine Volkwerdung geben könne, ohne zuvor die Zwie tracht und ihre Elemente für immer zu zertrümmern. Da» «st verhältnismäßig ruhig und einfach vor sich gegangen mit den Mafien de» Geistes und der Gesittung, aber auch mit einer Überlegenen politischen Kraft, die triumphieren mußte, weil der Sieg für un» Schicksal war und ist. Wenn die Völker ringsum dies Geschehen nicht begreifen wollen oder können, wenn sie teil» erstaunt, teil» bewundernd, teils ängstlich diese Entwicklung verfolgen, so ist es ihre Sache, wie sie sich dazu einstellen. Wenn Neue» ««den will in der Politische Ostern. Ein Volk, das sich auf den Weg gemacht hat, um «ine Nation zu sein und zu bleiben, kann sich auf diesem Weg von Ereignissen und Wechselfällen des Tages nicht aufhal ten lasten. Der Weg, der vor uns liegt, mag noch lang und schwer sein, aber gerade Widerstand und Hemmungen sind es, die die Kraft steigern. Seit der Eroberung der politi schen Macht durch den Nationalsozialismus sind nicht viel mehr als zwei Jahre vergangen, was aber ausgereicht hat, um bei allen anderen Volkern ringsum die Ueberzeugung hervorzurufen und zu festigen, daß es nur dies national sozialistische Deutschland ist und sein kann, mit dem allein in Zukunft gerechnet werden muß. E» gibt gewiß auch für Völker ein Werden und Vergehen, aber ein Volk, das in sich die ungeheure Kraft fühlt, eine-Nation zu gestatten, siebt nicht am Ende, sondern am Anfang seiner Geschichte. Wäh rend wir in diesen Tagen und Wochen wieder einmal sehen und erleben mußten, daß die Völker ringsum der Auffas. sung sind, ihr Schicksal hätte sich vollendet, weshalb sie mit allen Mitteln versuchen, einen nur zeitlich bedingten Zu stand wenigsten» durch Grenzen und Verträge aufrecht zu «chatten, erwartet da» deutsch« Volk, wie alle kraftvollen und starken Völker, alle» von dem ununterbrochenen Fluß der Entwicklung. Wir glauben nicht an Bersallle» und an Genf, weil, was der Natur der Sache nach befristet ist, nicht unbegrenzt und nicht unbefristet sein kann. Wohl aber glauben wir an die Volkw»rdung, wohl aber sind wir da von überzeugt, daß wir al, stark« und freie Nation im Herzen Europa« auch «in Segen für all« anderen Völker sein werden. Wie der Führer und Reichskanzler da» immer wieder feierlich erklärt hat, hegt das deutsche Boll gegen andere Völker keine feindlichen Gefühle. Das deutsche «oll trägt Natur sowohl wie in der Geschichte der Menschheit, so geht das nicht anders, als in dem Wirbel der Erneuerung, tn dem sich jede Schöpfertat vollzieht. Auch politische Ostern sind nicht nur durch die Jahreszeit bedingt, sondern auch durch den Willen, zu erwachen und zu sein. Als im neuen Deutschland vor zwei Jahren zum ersten Male politische Ostern gefeiert wurden, galt es so schwere Aufgaben zu lösen. Cs gab nicht nur im Jnlande, sondern auch im Auslande viele Neider und Zweifler, die dem Na tionalsozialismus die gewaltige Kraft nicht zutrauten. Mit all dem fertig zu werden, was sich der Volkwerdung in den Weg stellte. Es gab sechs Millionen Krisenopfer, es gab eine verkrampfte Wirtschaft, es gab leer« öffentliche Kaffen; es gab eine geistige und seelische Verseuchung, deren Aus heilung fast unmöglich schien. Dabei standen im neuen Deutschland weder die politischen noch die kapitalistischen Hilfsmittel der anderen Völker zur Verfügung, um die Volk werdung ohne Erschütterung von innen und außen in Gang zu bringen. Wenn wir heute zum dritten Male im neuen Deutschland politische Ostern feiern, so fühlen und wissen wir, daß wir als Volk den Weg zur Nation gefunden ha ben. Es gibt keine Macht weder im Inland noch im Airs land, die di« Zwietracht noch einmal im deutschen Volk« beraufbeschwören kann, was uns auch die Zuversicht und Gewißheit gibt, daß in unserem Innern irgendwelche Dro hungen von außen keinen Widerhall finden können und werden. .... Wir werden unseren Weg weitergehen als Volk der Arbeit, das Großes geleistet hat, da» noch Größere» zu leisten berufen ist. Politische Ostern sind für da» deutsche Volk dazu da, nicht nur den Weg zurückzusehen, den wir schon gegangen sind, sondern erst recht nach vorwärt« zu sehen, um ganz deutlich zu erkennen, was wir tun oder las sen müssen, um gegen alle Widerstände und gegen, alle Hemmnisse an das Ziel zu gelangen.