Volltext Seite (XML)
ßedorL-LlläwLtvnxuvLst Hier wird die Siresa »Konferenz stattfinden. 2« dieser Villa, „dellaAzalee", In Stresa am Logo Maggiore wird.am 11. April die Non serenz Mischen Maffolinl, de« sranz-flschen Aatzen- minister Laval »ad dem eng- lisch«» A»b«nmiaifl«r Sir John Simon pallpaden. UK ölb vvKsf^vü Älö^yEtze Wehrpflicht und Arbeiterschaft. LaS deutsche Heer ein Bolt-Heer, eS dient nicht dem Imperialismus, son dern dem Arieden der Deutschen. : Wie ^dtzx : deutsche Handarbeiter im Kampfe an den Fronten des Weltkrieges, seinen Mann gestanden habe, so auch iüt Kampfe '»M dns , neue Deutschland. Bei der Saaräbstimmung und.bei den großen Bolksabstim- nvvMll. dje Aholf Hitler in der jüngsten Zeit vornehmen es Wieder die deutschen Arbeiter gewesen, di-^Seite au Seite mit den übrigen deutschen Volksgenossen ihre Pflicht erfüllten und die Behauptungen des Auslandes Lügen strasten, daß sie abseits" stünden. „Durch die unerhörte Geschlossenheit/ mit der sich das deutsche Volk hinter Adolf Hitler stellte, war es ihm allein mötzkch, es so erföhrenh zu führen, wie es in den Jahren seit^ der Machtergreifung der Fast war. Und gerade dank der Tatsache, Haß insbesondere auch der deutsche Arbeiter ihiy.'fHgM vermochte Most Hitter Deutschland Wieder frei zst-Machen, Denn seine Erklärung der Wiedereinführung der- allgenleinen Wehrpflicht^von der die Welt weiß, daß hinter ihr Heüte bereits eine Macht: eine entsprechende Zahl' von Soldaten in Waffen steht, eine Erklärung, die sich über wesentliche Bestimmungen des von den anderen gebrochen niest'Versailler Vertrages hinwegsetzt, ist gleichbedeutend' München, 2. Avril. (Eig. Funkmeldg.) In seiner An- spräche an die deutschen Arbeiter, die er über alle deutschen Sender am Dienstagvormittag im Reichsbahnausbesse, rnngawerk Fretmann (bei München) hielt, betonte der Stell- »eiHeter des Führers Rudolf Heß, daß der äußer« Anlaß *1 seiner Ansorache die demnächst in ganz Deutschland statt findende Perirauensratswahl sei — der inner« Anlaß der lang gchegte Munsch sei, zu deutschen Handarbeitern zu spre chen, vondenen so viele an. der Front des Weltkrieges zu seinen Men Kameraden gehört hatten. Gerade Handarbei ter, seien es auch gecheftn,. di«, in der Gemeinschaft der na tionalsozialistischen Bewegung als. Soldaten einer neuen Idee Mammengestanden hätten. Er wenye sich aber nicht «tyta an einen Stand oder eine Klafft für sich, sondern an die Gemeinschaft der Schaffen den in den Betrieben, die zum Gemeinschaftsempfang bei- einanderständen, wie sie an den Stätten der Produktion zu- «inayvee gehörten. . , > , i LU Plp p^unu LkZUNZt HUY une me AUU) grotzen AkvHirs- Bauern, handarbei- uNd aufeinander an ¬ anderen auf die Dauer „diese nationalsozialistische vergessen werdest. Nie soü«n wieder so- genannke Führer bei Bauern, Arbeitern und Bürgern die kleinen Esstzelln keressen von Klaffen und Ständen geaeüeiyander ansipieftn undfie Mer Men als die ge- memsamen Interestm de» Volkes. Stets wollen wir alle auf der Huk sein, daß nicht neue Hetzer nach alten ltig in welchem Gewände «ch machen wollte, muß wissen, das Volk selbst in seinen erwachten Instinkten sich am rssten dagegen zur wehr setzt, um so mehr, als es weiß, -Ührer «ine Gemeinschaft In sich bilden und es ihre , etwa auftretende Angerechtigkeiten in gemein em Wirken unter Berücksichtigung der großen Gesamk- resipn des Volkes, von denen das Wohl der Standes- uud zeltnteressen abhängt, auszuglelchen." ^Die.beuorstahende Wahl fei keine Wahl. im früheren Sinn«, vielmehr sollen Männer zur Regelung auftauchen- det Probleme innerhalb der' Betrkebe bestimmt werden, die dasVerträuen ihrer Arbeitskameraden hätten. Es werde deshalb auch kein Wahlkampf im Men Sinn« geführt, ebenso- we'nig. wie den deutschen Arbeitern «iye Herrüche Blumen lese von Versprechungen vorgesetzt würde, die größtenteils nicht gehalten werden können. Der nationalsozialistische Staat habe versprochen, das A r b e itsl 0 s e n elend zu mindern, und dieses Versprechen, das Adolf Hitler bei der' Mächtergreifun« gab, würde erfüllt. „Und noch ein gtM''eWß«i' BeMeÄH« . 8«- Nätionälsoziälismüs wurde «WW M. Versprechen, . M deustchen Arbeiter als gWtHwerttgen B 0 lr erg e nosfen in die Volks- ' tmand lkastn heute mehr be- ich im nationalsozialistischen uüd in den Augen aller sei- mit der Proklamation der deutschen Freiheit und Ustab- hängiakelt. ' Seit dem IS März ISAS sind wir wieder esu freies Volk, von dem die Welt weiß, daß seine Freiheit nicht mehr angetastet werden kann, ohne daß es sich dagegen leiden schaftlich zur Wehr setzt. Der Wiederaufbau de» Heere» ist nicht nur eine mora lische Angelegenheit — er ist auch eine durchaus materielle Angelegenheit, Heun auch die materiellen Güter eint» Vol ke», die Wirtschaft, die die Güter hervorbringt, bedürfen des Schuhe». Vir haben e» alle erlebt, welche die Folgen waren, al» wir un» nach dem Zusammenbruch ISIS nicht mehr wehren konnten gegen die Erpressungen anderer Völker. E» waren die Produkte der Arbeit unsere« Volkes, e» waren di« Güter, die da» Volk selbst nur zu gut hätte gebrauchen können, die es zwangsweise abllefern mußte." Die riatuallae wirtschaftrkatastrophe als Folge der Re paratiost»verpflichlunaeu hätte da« furchtbare Au»mäß nie angenommen, die Gegner Höllen die irrsinnig wirtschaft lichen Forderungen nie gestellt, wenn sie mit her MögHch- kett einer deutschen Gegenwehr hätten rechnen müssen. Hätte damals eine wirkliche deutsche Wehrmacht bestanden, so wäre Deutschland ünd der West da« ganze Unglück, da» die wirtschastskatastrozche nach sich zog, wenn nicht erspart geblftben, so doch verringert worden. /.Abgesehen vom - Schütz, den' die neuerstandene Wehr macht bedeutet", so führte Rudolf Heß weiter aus, „hat ihr Wiederaufbau große/ direkt« i und indirekte Wirkungen im Gefolge. Was Vertrauen, das die aufsteigende Wirtschaft-in sich birgt, wird nämlich durch die Ueberzeugung der Welt,- daß nicht wieder willkürlich ein Staat, dem es gefällt,, bei uns einzürücken, diese Wirtschaft zerstören kann, derart ge stärkt, daß neuerdings die Wirtschaftsbeziehungen zu ande ren Staaten gefördert werden. Auch dadurch ergeben sich di« Voraussetzungen für weitere Arbeit in Deutschland und damit für die allmähliche Besserung des Wohlergehens der Gesamtheit und des Einzelnen. Und mehr noch als dies. Das Herausziehen der Jahr gänge von Jungen schafft Arbeitsplätze für Aeitere. Die Herstellung der Waffen für die neue Armee gibt weiteren deutschen Volksgenossen in großer Zahl Arbeit und Brot. Insgesamt kann die deutsche Wirtschaft wie die Volkswirtschaft aller großen Nationen wieder mit einer Armee und ihrem Bedarf rechnen. Die deutsche Wirtschaft gleicht sich auch hierin wieder mehr -en Wirtschaften der anderen Länder an, und dies kann nur der Virtschaftsgesustdung der Welt dienlich sein. „Ich weiß, daß ihr alle stolz seid auf das neue Volksheer!" rief der Stellvertreter d^s Führer, seinen Volksgenossen in den Betrieben zu. „Ich weiß, daß die alten Soldaten unter euch noch gern zurückdenken an die Dienstzeit und daß ihr euch freut, wenn eure Söhne in der Armee wieder zu Män nern erzogen werden. Und ihr leid «m so mehr stolz auf die neue Armee, al» ihr die Gewißheit habt, daß diese wirklich ein Volksheer im besten Sinne sein wird. Die neue deutsche Armee ist von nationalsozialistischem Geist durch drungen und frei von allem, was vielleicht lm alten Heer noch im Widerspruch stand mit dem Grundsatz, daß es ge rade für Soldaten keinerlei Sonderrechte an Geld, Kasten zugehörigkeit und totem Schulwissen gib/. Das neue Heer kennt kejne Einjährig-Freiwilligen mehr. Führer kann in ihm werden, wer das Zeug zum wirklichen Führer in sich trägt. E» ist das Heer des deutschen Volkes und das Heer für das deutsche Volk. Es wird Deutschland wieder schützen, seine Menschen und ihre habe, und es wird nicht zuletzt die Stätten schirmen, in denen ihr eure Arbeit findet. Da» deutsche Volksheer hat keine imperialistische Aufgabe, es dient dem AriedenderDeukschen." „Anter dem Schuh unseres neuen Heeres", so schloß Rudolf Heß seine Ansprache an die deutschen Arbeiter, „wollen wir weiter gemeinsam arbeiten und schaf fen in treuex Pflichterfüllung ieder an der Stelle, die ihm vom Schicksal zugewlesep ist. In dem glücklichen Bewußt sein eine bessere Zukunft unseren Kindern zu schaffen, wol len wir zusammenstehen in gemeinsamem Stolz auf den Führer, der un» zusammenbrachte, der unserer Arbeit wie ¬ der einen Sian gab, der in feinem Werdegang symbolisch den Hand- und Geistesarbeiter, den Untergebenen von einst und den Führer des ganzen Volkes von henke vereint * „Anter seiner Führung tun wir unsere Arbeit, auf daß auch unser Volk und Vaterland weilergefundet und wir Kin dern und klnde»kindern eine Helmatschasten, in der es ihnen besser geht al» vielen ihrer Väter und auf die sie von Herzen stolz sein können, wir werden weiter schaffen unter der Führung de, Mannes, der un» bisher so erfolgreich ge führt hat, unter der Führung des ersten S 0 ldaten und de» ersten Arbeiter» Deutschlands: Adolf Hitler." Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden. vom 2. April. Wetterlage: Von der Rückseite des Tiefdruckgebietes, dessen Kern sich sehr langsam in südöstlicher Richtung verlagert und zur Zeit über Slldschweden liegt, sind arktische Luftmassen über die Nordsee bis nach Nordwestdeutschland vorgedrungen und werden unseren Bezirk noch am Dienstag erfassen. Anschlie ßend sind Kälte und unfreundliches Wetter mit mehrfachen Schauern zu erwarten, die auch im Flachland meist als Schnee fallen werden. witterungsaussichlen: Rächt» vielfach dichter Frost. Auch tagsüber recht kalt, wechselnd wolkig. Mehrfach noch Schauerniederschläge melst al» Schnee. Böige nördliche winde. Der Hauswirt muß die Möbel wieder reintragen. Ein unsozialer Hausbesitzer hatte in Nordhausen an der „Altendorfer Stiege" mit Hilfe einiger Männer die Möbel eines seiner Mieter auf die Straße zu setzen begön nen. Es handelte sich um eine Familie, deren Ernährer im Krankenhaus liegt. Infolgedessen war für zwei Monate die Miete rückständig geblieben. Trotz der offenkundigen Notlage warf der Hausbesitzer die junge Frau mit zwei kleinen Kindern aus der Wohnung. Vor dem Hause sam melte sich während dieses Vorganges eine große Menschen menge an, die ihrer Empörung in erregten Kundgebungen Ausdruck gab. Die inzwischen verständigte Polizei schritt gegen den Hauswirt ein und zwang ihn, eigenhändig die Möbel wieder in die Wohnung zu trägen. Mel zum Gaulreffen im Mai! Gewaltiger Aufmarsch -es Gaues Sachsen der NSDAP, in Dresden. (NSG.) Am 16., 17. und 18. Mui findet in Dresden das Gautreffen des Gaues Sachsen der NSDAP, statt, das einen Beweis nicht nur von der Stärke und Größe der Bewegung i» unserer Heimat, sondern darüber hinaus auch Rechenschaft über unsere Aufbauarbeit seit dem 30. Januar 1933 geben soll. Schon heute rüsten alle Gliederungen der Partei zu diesem großen Treffen, daß alle bisherigen Kund gebungen des Gaues Sachsen sowohl in der Größe wie auch in der Durchführung übertreffen soll. An alle Parteigenossen im Sachfenlatidc ergeht der Auf ruf, die Vorbereitungen für die Fahrt nach Dresden, unver züglich zu treffen, damit die gewaltige Arbeit, die allein in organisatorischer Beziehung geleistet werden muß, von einem Erfolg gekrönt wird, der dieser Arbeit entspricht. An die Wirtschaftsführer und an die Behörden richten wir die Bitte, die Möglichkeit zu schaffen, daß alle Parteigenossen, die bei ihnen beschäftigt sind, an dem Sachsentreffen teilneh men können. An die Dresdner Bevölkerung richten wir schließlich dje Bitte, schon jetzt Quartiere in möglichst großer Zahl bereitzustellen. Nähere Anweisungen ergehen schon in den nächsten Tagen sowohl an die Gliederungen der Partei wi« an die ganze sächsische Bevölkerung. An alle aber rich ten wir schon heute die Bitte: Helft nach besten Kräften mit, das Gautreffen im Mai zu einem überwältigenden Erlebnis zu gestalten! Gaulcitung Sachsen der NSDAP. MlliA MMMüM. WliM ttk AlMlWlWMlUk SM«. Donnerstag, den 11. April 1SZS, nachmittags 4 Ahr, im Frcmdenhof Gude in Bautzen. Sohland a. d. Spree, den 30. März 1935. Der Vorsitzende des Bezirkstag«. Ahollinger. ' Auf Blatt 545 des Handelsregisters, die Firma Dampf wäscherei Edelweiß Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Bischofswerda betr., ist heute eingetragen worden: Die Ge sellschaft ist aufgelöst. Der Kaufmann Kurt Seifert in Bi-. schofswerda ist als Liquidator bestellt worden. Amtsgericht Bischofswerda, den 1. April 1935. Am Donnerstag, den 4. April 1SZ5, nachm. 2 Uhr, sol len in Schmölln (Sammelort: Frcnzels Gasthof) 1 Tisch, 2 Blumenständer, in Neukirch (Lausitz) 1 (Sanimelort: Cafv Berthold) nachm. 1/26 Ahr: versch. Schuhwaren meistbietend gegen sofortige Bezahlung versteigert werden; Der Gerichtsvollzieher de« Amtsgerichts BischossmMa. Da» heutige Blatt umfaßt 12 Seitens "" Hauptschriftleiter: Verlagsdirektor Max Stellvertreter: Alfred MSckel; «rantwyrstl mit Ausnahme de» Sportteil»: MarFI« b-eelj teil: Alfred Mücke» Druck und Verlag von s «ür di« Anzrl