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B ttn-e »U N'. ItL d » gg't Taa«dlattst und st"»'tae,» m, da» Erraebtrae, Frei'« r, b« 1t. Mai 1»1g. (soz.) nicht damit zufrieden war, hätte man dorauw man die ::rr::::::r:rnri:rr»r»:»»»n:rnnu :r :i r r :::::::::r:::r:rttU»:rr::::»:::::r:r :r LnÄ. xarn. vamenküte , ae moderne Normen . . . 4.84,1.8», 1.84, "OS rr !t vSckeraehilfe reo dt» >4. Ma, geiuchi. /F /0 w /0 »reo ... Sc., Ht-,rh»ma.rrstraß« 4L. :: rr ü r- rr Zweite Kammer. G In der Zweiten Kammer kam lästern da» lebhafte Bedauern der Landtagsabgeordneten Wer das Scheitern der Reform der Landtagsordnung -um Ausdruck. Die Reform.ist gescheitert, wqil die Regierung den an sich bescheidenen Wünschen der Kanrmermehrheit nicht ent gegengekommen ist. Auch gestern erklärte der Minister des Innern, (daß «r keinen Anlaß sehe, seinen Standpunkt aufzugeben. Beim Etat der LandeSuniversität Leipzig befürwortete der nationalliberale Abgeord nete Lübner die Wünsche der außerordentlichen Pro fessoren, die auf Teilnahme an der Verwaltung der Fakultäten abzielen. von verschiedenen Seiten wünscht Line änretil ^OllellflÜlL im Preise gsar dedeoteaä ormWIgt. j Beteiligung. Bucke mich m'.t kleine« Kapital an gutem Unternehmen tn Lu« zu beteiligen. Anfragen an das Au, r Laa blatt um, > A.L.3I5. Zäcvstscder »nä^a. Erste Kammer. "s n der Ersten Kammer wurde grstern das Schicksal der Tierärztlichen Hochsä.ule endgültig ent schiedet, und zwar im Sinne ihrer Verlegung nach Lci. zig. Zwar führte Oberbürgermeister Tr. Beut ler nochmals alle Gründe ins Feld, die zugunsten Dresdens sprechen konnten, aber seine Rede schloß mit der Erklärung, daß er jede Hoffnung für Erhaltung des mit Dresden verwachsenen Instituts ausgegeben habe. Die wettere Debatte gab ihm hierin recht. Sowohl StaatSminister a. D. v. Metz sch, als auch Geheimer Rat Dr. Mehnert, Geh. Rat Dr. Wach und Geheimer Rat Dr. Waentig konnten bei allem Bedauern für Dresden nur dem DeputatlonSantrage zustimmen. Gegen die Stimmen des Oberbürgermeisters Dr. Beutler und Dr. Dehne-Plauen wurde dann auch die Verlegung be schlossen. Bei dem Etatskapttel Staatseisenbahnen brachte Geheimer Rat Dr. Mehnert ein« ganze Anzahl Eisen bahnwünsche als Berichterstatter vor, konnte im übri gen aber nur der Staatsbahnverwaltung für ihre um sichtige Arbeit Lob erteilen. Zonäer-änrebot. kamen- u. Mäeken-Me iNoäeme , ttul- u. 8ckLrpea-vLa6er la grober ^uovabl. SHLÜllMlltsgö Lmll Seorgl LlumenlobrIK, Vsttlnerstrabo 1. 2 u. 3 Stück Lluwev-RS sträußs ». klussucksu SA pfg. sehen künnen, daß aber fein« witzelnden Elpss« so klanglos verhol!« würden, halt« di« Genossen Wohl kaum erwartet. Da» Hau» leert« sich nach v. Jagow» Rede recht schnell und Herr Wendel sprach vor leeren Bänken. Der Zentrumsführer Dr. Spahn machte sein« Vorredner darauf aufmerk sam, daß Frankreich — da» Herr Wendel hatte hoch leb« lassen — Deutschland überall tn der Welt entgegen trete. Der Zentrumsmann erklärte sich im übrig« mit dm Ausführung« des Staatssekretär» einverstanden, wenngleich er hier und da einiges au-zusetzen hatte. Nach ihm erhält Prinz von Schönatch-Carolath (ntl.) da« Wort. Er wünscht der deutsch« Politik gegen- über Oesterreich mehr Bewegungsfreiheit, ist aber über die Annäherung an England sehr erfreut. Seine Partei Halle ein« Krieg mit England für einen Unsinn und die Beziehungen zu Rußland seien doch eigentlich nur in der beiderseitig« Presse schlecht, da» habe aber doch auf die Auswärtigen Aemter in beiden Ländern leinen Ein fluß. Der nationalliberale Redner ist dagegen auf Frank reich recht schlecht zu sprech«, die friedliche Strvmung sei tn Frankreich nicht allgemein. Dieser Ansicht wider setzt sich der Volksparteiler Goth ein, der eine sehr ausführliche Rede hält, tn der er, wie der folgende Red ner Dr. Oertel (kons.) bemerkt, alle möglichen Sach«, auch Dinge der inneren Politik, ZinSfußerhvhung und Zollgeschichten vorbringt. Man solle sich von England nicht über dm Löffel barbieren lass« und Rußland gegenüber sich größerer Vorsicht befleißigen. Nachdem Unterstaatssekretär Zimmermann noch kurz auf einige Punkte der Rede Oertel» erwidert, wobei er u. a. be merkt, daß die Antwort in der Angelegenheit der Ent- schädigung au» dem Burenkriege trotz wiederholter An fragen noch immer auSstehe, und der Abgeordnete Mumm (wtrtsch. vg.) d« Permer Fall gestreift hat, geht man gegen V,8 Uhr auseinander. Die Wetterberat- u..g am Freitag wird um 11 Uhr fortgesetzt».. MtkWMn, DD po»t-,v,0"«e-u.MuetIc- MM mippen, 8kiett-»cd«n, « M »gmmn-lltuU. kwrte- »onnetei, ttomntech», emiüedlt W. TI»«»«»»«,, äee. » tzwMdeu». Kus den Parlamenten., ve«k<dek KMitäg. -k Durch des NeichMmzler» Trauer ist drr Donners- tagssitzung des Reichstage», di« di« Beratung der aus- wärtia« Lage brachte, m gewiss«» Sinne der Stempel des tzütßerordentlich« genommen worden. Aber , obwohl der Kanzler selbst nicht erscheint, herrscht doch Span nung im Hause aus da», was Herr v. Jagow dm Reichs- bot« zu sag« hab« wird. Deshalb ist man auch bet dm voraufgehend« Punkt« der Tagesordnung ein wenig ungeduldig. Trotz dringend« Buten» des Staatssekre tär» Sols der vandwirtschastSbank doch da» beschloss«« Darlehen von ü Million« Mark auf ein Brett zu z<ch- len, bleibt die Mehrheit fest und bewilligt für dieses Jahr nur die Hälfte der gewünscht« Summe. Ein« No velle d«S BüdwestafrUa-Etat» und einige kleiner« Etat» werd« von per Tagesordnung abgesetzt und di« Handels- Verträge mit der Türket und Japan debattelos ange- nommen, um nur «blich zum Etat des Auswärtigen Amte» zu gelang«, vassermann (ntl.) gibt als Be- richterstatter der Kommission «in« ausführlich« Bericht »Md betont, daß die Weltin-teressm Deutschland» gewaltig angewachsen sind, daß pber auch, lall« Partei« de» Reichs tage» sich darin einig sei«, daß da» Deutschtum überall zur Geltung gebracht werd« muß. Al» der nationallibe- «lle Führer geendet hat, füllt sich da» Hau» stärker. E- wird mäuschenstill im weit« Saal, auf dm Tribünen hält man die Hände hinter die Ohr« und dann beginnt Staatssekretär v. Jagow. Er knüpft zunächst an die immer noch nicht bemdetm Balkanwirren an, hofft, daß die Zeit per schweren« Prüfung« für die Türket nun- enchr vorüber ist und daß sich da» Nebmetnanderleben der "verschieden« "Elemente "des osmanischen Staates praktisch besser gestalten wird. Er begrüßt die türkische Absicht zu Reformen in Armmi«. ES fei keine Utopie auch von Albani« eine allmähliche Konsolidierung zu erwart«. Herr v. Jagow ging dann auf Dreibund und Dreiverband ein, im Einvernehmen mit dem Dreiver band habe Deutschland die berechtigten Interessen der un» verbündet« Monarchien im vollen Umfange ge wahrt. Nachdem er noch der weisen und maßvollen rumänisch« Regierung ein Lob gespendet hat, wieder holt der Staassekretär nochmal», daß Deutschland stets fest und entschloss« für die berechtigten Interessen seiner Bundesgenossen eintreten werde. Da» Interesse des Hau ses wächst, al» der Staatssekretär beginnt, sich über unser Verhältnis tzu Rußland auszulassm und besonders, als er betont, daß der Reichskanzler bedauere, dem Hause darüber nicht persönlich Aufschluß geb« zu kön nen. Die lebhafte Zustimmung de» ganzen Hauses wird dem Redner zuteil, als er ausführt, die kriegshetzerischen russisch« Blätter dürft« sich wirklich nicht Wundern, wenn es aus dem Walde so herauSschalle, wie hinein gerufen werbe, für Preßauslassungen könne man die Regierung sticht verantwortlich mach«. Da» Ausland messe mit zweierlei Matz, alle», was in Deutschland ge schehe, werde ausgebauscht, da» Ausland selbst könne gegen Deutschland droh« und hetz«, soviel es wolle. Diese osfm« und sehr deutlich« Wort« de» Staatssek retär», sowie die Erklärung, daß e» verwerflich sei, tn unserer übernervös« Zett die VolkSletdenschasten zu erreg« und mit dem Feuer zu spielen, fanden lebhaft« Widerhall im ganz« Hause und selbst bet d« Sozial demokrat« hörte man hier und da ein lautes Bravo, ge wiß eine Seltmhett, wenn ein RegterungSredner spricht. Ueber die Verhandlung« mit England und Frankreich möchte Herr v. Jagow vor der Beendigung dieser Ver handlung« nichts verlaut« lass«. Die Regelung der materiell« Schäden Deutschlands in Mexiko sei vor bereitet und auch die Beziehung« zur Union seien die besten. Zum Schluß gedenkt der Staatssekretär noch de» herzlich« Empfange» de» Prinz« Heinrich in den südamerikanisch« Staat«. Wenn man au» der Stärke de» Beifalls die Wirkung der Rede zieh« darf, dann kann Herr v. Jagow zufrieden sein. Daß Herr Wendel r/s/väkme?? §/e/o/^enste n/c^/ Hab«.- -oreün'err /c/,.' ». », w, E. », ss/'f/ec/ ck "AM-«- ck gLtzetch« sauber, grau will für einen Herrn reg-l» mäßig Unterwäsäe u. Taschen, tücher auber wasch« und wei n nötig ausbeffernss Schr ftliche Adreffmangabe unter A.L. äöv an ">« Nu,r Tageblatt. Sin Poft« testere 81llffdv8kll und MÄkii (Panieware) billigst im E».». Kttit.- Gksih Netttuestz». 21. kIMM'» l^emon 8quL3ti, l-lmonetts, Umetts, kubinpsrle, Himbeer pro Pfund 60 pfgs. -ist v Tellen Vnmer gemiechch ergeb« voirüglicbe Takeigetränl« ru ctem verdlüttenä stlligen iftetsr ste Uter IS l»tg. 2 bcff. LchlOkllku mit od. 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Sodann beriet man da» Knapp- fchafSgesetz, über da» d« Abgeordnete Langha«msr ein« au»führlich«, mit großem Eiftr hergestellt« Be richt Vovlegt. Die Sozialdemokrat« sind zwar mit f«t- nm Vorschlägen nicht allenthalben «inderstand« und Süßem zahlreiche verbesserung»wünfch«. AR diese stder abgelehnt werd«, stimm« sie doch dem ganz« Besetz» zu. Tie Hoffnung der Altpensionär« auf Einrechnung de» Wohnungsgeldes zum pension-fähigen Etnkomm« scheitert trotz warmer Befürwortung von all« Seist» des Hauses am Widerstand der Regierung. Wetter dm schloß man, die Petition de» Vemeinderat» »» Lauter um Errichtung «ine» Amtsgericht» auf sich beruhen zu lass«, und endlich gab «S noch «in» etnstündtge Aussprache über die Ausbezirkung der Städte Zittau, Bautzen, Freiberg und Meißen au» d« Beztrksverbändm, die jedoch hauptsächlich lokalen Tha rakt er trug. (Schluß de» redaktionellen Le««.) L«lttt,S, bescheid., anständige» Wichrn sucht Stlllrma zum »lletndtenen bei klnderl. 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