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A li', «i R, lil »>,« Am, T'.kki.tt « «n,für.»«« Sh.i»«r^. stre't d«, 15. Mai Ml4. stellvertretenden Bürgermeister gewühlt, cktob r 1910 trat er nach 31jährtger Dienstzeit in den Ruhestand. Er war Ritter de» Kreuze» erster Klass« de» Albrecht»- orden». * Demttz-Dh««itz, 14. Mat. Durch Ntedergehen einer Gestein-Wand im Kunathschen Ttetnbruch« wurde der 83 Jahr« alte Pslastersteinschlliger Ernst Jatzke verschüttet und sofort getötet. Unter dem nie dergegangenen Gestein befinden sich Blöcke im Gewichte vön bO bi» 60 Zentner. Jatzke war verheiratet un'o va- ter von drei Kindern. * Leipzig, 14. Mat. Zu dem Bauunglück. Ter 96 Jahre alte Monteur Richard Bauer, der beim gest rigen Unfall im Althofschen Warenhause an der Peter»- stvatze mit in die Tiefe stürzte, ist in der vergangenen Nacht im Krankenhaus« gestorben. Ter Zustand der übrigen verunglückten ist zum Teil bedenklich. Neues aus aller Welt. * Da» Befinden de» Kaisers Franz Josef. Privat nachrichten über da- Befinden des Kaisers aus Schön brunn lauten heute weniger gut. Der Kaiser sei ge stern früh nicht wie sonst erfrischt aufgestanden. Wahr scheinlich ist das kühle Wetter daran schuld. * Die Ausprägung braunschweigischer Denkmünzen. Au- Anlaß des Regierungsantritts deS Herzogs zu Braunschweig hat die braunschweigische Regierung beim Bundesrat den Antrag gestellt, daß Drei- und Fünf markstücke als Denkmünzen ausgeprägt werden, die das Bildnis des Herzog-Paares tragen. Der Bun desrat dürste demnächst über den Antrag Beschluß fassen. * Studienreise englischer Arbeiter durch Deutschland. Etwa vierzig Arbeiter der London-Brighton-BahNge- sellschaft haben ein« Gesellschaftsreise nach Deutschland angetreten, um die Entwickelung des Elektrischen Betriebes in Deutschland kennen zu lernen. * Zugscntgletsung. Gestern vormittag gegen 10 Uhr ist aus der Umgehungsbahn an der Leine-Brücke bei Hannover der Güterzug 5009 nrit der Maschine und einer ganzen Reihe von Wagen entgleist. Der Zug führer und ein Schaffner wurden getütet; der Lokomotivführer und der Heizer konnten sich durch Ab springen retten. * Beschädigung und Beraubung eines Kirchcngrnnd- stetnS. Ter Grundstein zum Bau der Piuskirche in Köln, der am verflossenen Sonntag feierlich in An wesenheit des Erzbischofs Tr. v. Hartmann gelegt wor den war, ist durch Hammerschläge zertrümmert wor den. Die Behälter, die Urkunden und Geldbeträge ent hielten, wurden zerstört und des Inhalts beraubt; von den Tätern hat man bis jetzt noch keine Spur. * Döhlen, 14. Mat. Aussperrung von 1500 Arbeitern. Heute wurden in der Gußstahlfabrik zu Döhlen etwa 1500 Arbeiter ausgesperrt. Die Former und Gießereiarbetter hatten am 9. Mai bereits den Streik beschlossen. Am 11. Mai verlangte die Direktion die Zurücknahme dieser Kündigung. Ta dies nicht geschehen ist, ivvrden heute sämtliche Arbeiter bis auf einige Ausnahmen auSgefperrt. * E-w eigenartiger Konflikt in den Pariser Sranken- hänser«. Zwischen der Verwaltung der Pariser Spi täler und den Krankenwärtern und -Wärte rinnen ist ein Konflikt ausgebrochen. Diese weigern sich angeblich, sich gemäß einer von der Spttalverwal- tung erlassenen Verfügung mitAnttthphuS-Serum impfen zu lassen, da nach ihrer Ansicht dieses Serum zwei Todesfälle und mehrere schwere Erkrankungen ver ursacht habe. TaS Syndikat der Krankenwärter be schloß, die Frag« d«m Syndikat der Pariser Aerzte vor- »»legen. * Zur Ermordung vr- norwegischen Konsul- Batt wird au- Tunis gemeldet: Bon den in Suk Harkas verhafteten beiden jungen Franzosen gestand der «in« namens Ltevatn, der Mörder de- norwegischen Kon suls Batt zu sein. Beide waren dem Konsul schon von Pari) au» gefolgt und überfielen ihn im Zuge vor Tu nis. Ltevatn erschoß ihn, woraus er den noch lebenden schwerverletzten Mann aus da- Gleis warf. * Die Maifeier in Petersburg. Au» Anlaß der Mai feier streikten am Donnerstag in den Fabriken, darunter in den Puttlow- und den vbuchow-werken, sowie einer Anzahl kleinerer Betriebe etwa 80000 Arbeiter. Bet der Unterdrückung von Kundgebungs oersuchen wurden mehrere Arbeiter verhaftet. * Die Pest in Hongkong. Die Times melden au» Schanghai vom 14. diese» Monat»: In Hongkong sind in der letzten Doch« 2 1 5 Pestfälle und 1 73 Tode», fälle festgestellt worden. Sekt Beginn de» Jahre» sind insgesamt 1228 Pestfälle mit 112 Todesfällen vorgekom men. * Strengeres Borgehen gegen di« Kraueuro-twrtu- icn. Bet der Verurteilung der Frauenrechtlerin, die vor- gestern HerkomerS Porträt des Herzogs Wellington zer- schlagen hat, wurde vom Gericht beschlossen, künftig die Frauenrechtlerinnen, Vie den Hungerstreik be ginnen, wegen vergehens gegen die Gefängnisordnung zu bestrafen und nicht mehr zu entlassen. Außerdem sol len die Frauenrechtlerinnen von nun an an den Staat oder Privatleute, die sie lbv'Shaft schädigen, aus eige nen oder aus dem Vermögen ihrer Gesellschaften und Klubs Schadenersatz leisten. * Neue Erdstöße im Gebiete des Aetna. In der Nacht zum Donnerstag und gestern früh wurden in der Gegend von Milo, Linguelosse, Santa Benerina und Giare wiederholt Erdstöße verspürt. Die Erschütte rungen, die zum Teil ziemlich heftig waren, riefen un ter der Bevölkerung große Aufregung hervor. Schaden ist nicht angerichtet worden. Ter Aetna stößt noch im mer Rauchsäulen und A,che aus. Nirchennkichrichten. St. Nicolai Aue. Sonntag, den 17. Mat 1914 (Rogack), vormittag» um H9 Uhr Beichte: Pastor Oertel. Um 9 Uhr Haupt gottesdienst, Predigt über 1. Tim. 2,1—3; Pfarrer Temper. Heiliges Abendmahl. Kollekte für die Heiden mission. Abends um 6 Uhr Missionsstunde: Pastor Voigt. Thema: Die ärztliche Mission. Abends um H8 Uhr Jungfrauenvercin. — JünglingLveretn: Sonntag, nachmittags um 1 Uhr Abmarsch zum Kreisfest in Neu städte! im Pfarrhaussaal. Abends um 8 Uhr Vereins abend. Posaunenchor, Turn- und Pfadfinderabteilung wie gewöhnlich. Nr. 3 des Auer Kirchenboten liegt von Sonnabend, den 16. Mat, zur Abholung bereit. — Dienstag, den 19. Mai, abends um HS Uhr: Vorberei tung zum Kindergottesdienst, Pastor Oertel. Friedensklrche. Sonntag Rogate. 9 Ujhr: Hauptgo tesdienst mit Pre digt über 1. Tim. 2, 1-—3. Kollekte für die Heide nm Pon 2 Uhr: Taufgot esdicnst. — Gemeindendend und Eustvv- Adolf-Frauenverein müssen wogen anderweitiger Benutzung des Konfirmanden-'inmers au »fall an. Landeskirchliche Gemeinsthaft Arre. Sonntag, nachmittags um H2 Uhr Ktnderstunde. Abends um 7 Uhr Gesangsfest unter freundlicher Mit- Wirkung von Frau Hering aus Zwickau und Herrn Ge meinschaftspfleger Krusche nutz Lauter. Programm ^0 Pfg an der Kasse. — Dienstag, abends um H9 Uhr Blaukreuzversammlung. — Donnerstag (HinnnÄfahrt), abends um 8 Uhr EvangeltsationSversammlung. Methodistenkivche. Bismarckstr. 12. Sonntag, vormittags um 9 Uhr Sängerfest. Festpre- dtgt von Herrn Prediger Duodts aus Schneeberg. Um H11 Uhr Generalprobe. Nachmittag» um HS Uhr: Geist lich« DesangSausführung im großen Baake de» Bürger garten». Abend» um HS Uhr: Familienabend. — Mild woch, abend» um HS Uhr: Blaukreuzversammlung. — Freitag, abends um HS Uhr: Jüngling-Verein. — yn Bockau: Sonntag, nachmittag» um 9 Uhr und Dien-tag, abend» um HS Uhr Gottesdienst. — Jedermann ist freundlich eingeladen. Ist» helische WstnetnM. Früh von H7 di» HS Uhr in der HaustkapM», Goethe» strvße SII und von S Uhr an in der Turnhalle beim Schützmhau» österl. hl. Beichte bei einem fremden Beicht vater. Borin. HIV Uhr hl. Messe mit Predigt in de, Turnhalle. Nachm. HS Uhr Verlsirmmkung de» katholischen Männerverein» Schwarzenberg im Felsenkeller. WerkivtzD hl. M«sse früh 7 Uhr in der HauÄapelle. Niedersthlema. vormittag» um S Uhr Predigtgvtte» dienst. Kollekte für die Heidennrission. Um H11 Uhrr Kirchliche Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Montag abends um S Uhr Jungfrauenverein. OLerschlema. Sonntag den 17. Mat, vorm. S Uhr: Pred'gtgotte-dienst. Kirchenmusik des Schneeberger Semi- na'chors. Kollekte. H11 Uhr: Kirchliche Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Nachm. 2 Uhr: Liaufgotte»- dienst. , Z,chorlau. Sonntag, am 17. Mai, vorm. S Uhr: Haupd. gottcsdienst; ?. Schirrmeister. Nachm. 1 Uhr: Kindergot- esdienst; l'. Schirrmeister. Nachm. 1 Uhr: Jugendgott«»- dienst; L. Friedrich. Thema: Biblische SLmdalgeßchichten. Nachm. 2 Uhr: Dankgottesdienst; ?. Friedrich. Nachm. 2 Uhr: Abmarsch dc» Jünglings», n. Neustädte! vom Pfarrhau» au». Abends Hd Uhr: Bibelstunde im Pstrrrsaal über Psalm 2: Ihr veug bltcher Kampf gegen den Herrn mit einem Ge- srlbtcn; I'. Friedr'ch. — Diens vg, am IS. Mat, aLend» i Ubr: Mhodend. — Mittwoch, am 20. Mai, nachm. HSUHr: Tau!gottcsdi«nst; I'. Schi rmeister. — Donnerstag, am 21. Mai (Himmelfahrt Christi), vorm. 8 Uhr: Abmarsch ' es Aüngl ngsverein von der Turnhalle nach dem Uuenberg. Vorm. 9 Uhr: Jeshgottesdienst und Feier de» heiligen Abend mahl»; ?. Friedrich. Kirchenmusik: Dem. Thor von Derck»: Hede dein« Augen auf. Abend» HS Uhr: Festpersamm» lang l s Blaukreuzvereins. Aufnahme neuer Mitglieder. Lößntz. Vorm. H9 Uhr predigt Pastor Börner über l. Tim. 2, 1—0 und hält die Beichtrede. Nachm. H2 Uhr pred gt Oberpf. Schmidt Uber Psalm 104, 27^-iSS. Missions- kollekte. — Himmelfahrt. Norm. HS Uhr predigt Pastor Bö n?r Uber Cph. 1, 20s—23. Obersts. Schmidt hält die Beich^ede. Nachm. H2 Uhr predigt Pastor Muster. Abend» 8 Uh : Familiemtbend im Evang. Pereiiuhalls«, N uwelt. Vorm. 8 Uhr: Beichte und Feier de» hl. Ab.mdmvihls. Vorm. 9 Uhr: Pwdigtgotbesdienst. Vorm. 11 Ubr: Miss-vnskindergottesdienst Mr die 3. Schulklassen. Nachm. 1 Uhr: KinLergotb.-sdienst Mr Groß und Klein. Nachm. 2 Uhr: Tausgottesdienst. Albend» 8 Uhr: Bibel stunde — Die kirchlichen Veranstaltungen finden in der aus dem Kirchplatze angeschlagenen Weise statt. Erllnhain. Dom. Rogate. Früh S Uhr: Lefogotte- dienst wegen auswärtiger Amtierung de» Ortspfarrer». Nachm. 2 Uhr: Amtshandlungen. Kollekte Wr die Heiden mission. — Getauft: Herbert Witter, ehelicher Sohn de» Paul Gustav Lauckner, Fabrikarbeiter» in Müichain. — Beerdigt: Fritz Kurt, ehelicher Sohn de» Ma» Emil Fr-edel. Shlosse'S in Grünhain, 3 I. 17 T.; Max Rudolf, ehe!. Sohn des DSa- Paul Kunstmann, Klempner» in Grün hain. 3 M. 1 T. (Schluß des redaktionellen Teil«».) MS —-- R— Kesler krsalr kür kovle, lrinkkertig IUI«»!T» vom pro lliier t,2V bist empfiehlt K. btSOttlasr. in der Seele erwachte «in weiche» Gefühl. Aber Renöe war weder einsam noch traurig alle ihre Ahnungen und ihr Aerger waren mit dem vergangenen Dago vergangen» »nd sie saß und sang leis« vor sich hin. Da hörte sie einem Schritt, einen Schritt, den sie kannte; «ine neu« Freudig keit kam in ihr« Augen; aber fie.foch sich nicht um und sang leise weit«: O süßer, silberne, Mondenschetn, Du blicktest auf un» hwaib, Al» an dieser Stell« «tr sichen zu «wei n Und »l» «r sein Hoch mir gab. Verstand? Wie suchte und ehrte ihre stolze Großmutter seinen Rat, st«, die sonst weder Rat noch Einmischung von irgend jemand duldete! Wie sonderbar, daß er je in Frau Seiden verliebt gewesen! Hat er e» ganz vergessen? Sicher, denn er hat ihr gesagt, daß er sie liebte, und er ist ein Mann, der die Wahrheit spricht. Wiäder errötete sie leise, wenn sie an seine Blicke, seine Worte, an da» Feuer in s.-inen Augen dacht«. E» waren außerordentlich schöne Augen, vielleicht am schönsten, wenn er zornig «ar. Menn sie ihm nur alle» sagen könnte, — — aber augenblicklich war das nicht möglich, und er hatte ja versprochen, ihr zu vertrauen. Wenn er sie wirklich liebt«, mußte er Vertrauen zu ihr haben, festckr unerschütterlichen Glauben. Gr mußte noch ein wenig warten, und in der Zwischenzeit war sie glücklich, und Tastport war hübsch und achtzehn Jahr« ein reizende» Alter, und di« Li«Le war noch da» Beste in der anzen West. " St« zog ihren Schal Mr um M demdie SeptsmLes- aSmde fingen an kühl zu «erden, und iskh hinaus nach dem Mond, der sich durch wild-nrissene Wolken einen weg am ->'-mel bahnte. Da» Mondlicht warf mit seinem, blaffen, ! besonderen Grunde, kurz über alle Welt. Aber sie war 1 nich: gewöhnt, sich Launen hinzugcben; so setzt« sie sich ans Klavier und spielte, um dies« -u vertreiben. Bald wa. es zu dunkel; sie stand auf, nahm einen Schal und eilte zu ihr«m Lieblingsplatz auf der Gartenmauer. Lange saß sie da, die Hände im Schoße gefaltet, d.e Augen träumerisch aus i-v» Wasser gerichtet, und dachic nach Kaum fünf Monate waren vergangen, seit sie hier hergvkoiiomen, und sic hatte mehr erlebt als vorhe: l ihrem ganzen Leben. Sie war zuerst sehr unglücklich ge wesen, ab»r, -a» hat.« sich jetzt geändert. Löon beunruhigte sie, aber da» war nur vorübergehend, nicht» Tiefe». Ein innige» Gefühl de» Glück» war seit kurzem über sie g«. kommen; sie nahm e» an, ohne sich darüber Rechenschaft z.. geben. Ihre Großmutter war seu ihrer Verlobung sr»nn>- , lucher uivo gütiger geworden — vielleicht war es das. Sic' kalten Schein einen Hauch der Trauer über die ganz« Grd«, hatte Fräulein Koasting sehr gern, mehr als gern; e» war das Leben und der Lärm des Tav» wavemoerMmmt und immer so ne.t und gemütlich bei ihr. EM« wahre Freundin ' war doch «in köstliches Gut. Sie war gern in Lastport — es war still, aber nicht lamveilig; monoton, aber nicht um erträglich. Und dann war Herr Langham — sie un er brach ihre Gedanken mit einem Lächeln und errötete leis«. Ja, H«rr Langham war auch da. Es war doch ein ange- nehme» Gefühl, daß der künftige Gatt« für einen gewählt worden war — man konnte ihn hinnehmen und wissen, daß Eigenwille und Sentimentalität — stet» gefährliche Dinge — nicht» damit zu tun hatten. Ja, es «vr gut die französische Eilte «ar ohne Zweifel di« best«. Herr . - ---- . Langham war -in Mann, auf den man stolz sein konnte,« Di« Schritte verstummten. Er stm» «mm vyv, «v er war gvoßmii tg und nicht habgierig, sonst wäre er j«tzt'hati« ihr Sick gehört, aber er spvach kein «Pkt. Si» Großmamas E.b«, und sie uttd chre Schwester müßten In drehte sich um und blickt» zu Hm auf, und nie, so wieg» London für ihr tägliche» «rot arbeiten. Wie schön und sie lebt, «ick si« dm Auckruck Mr» «sichtavmPqs«. tapfer hat« er gestern abend in dem Scharlach und Gold va» Lächeln verschwand von ihren Lippm. m» Fraud»«- «ine. englischen Offizior» au-tzchchenl th'-n Augen, si« Höck» auf m singen, starr und in «M» Ja, er war schön und sah sein au»; er «ar auch -«- - ltcher vmwirrm« sich si- M an. Marie ist ein Engel an Mite. Ich bin ihr wirklich dank- Herr Langham gehr jetzt zum Essen und wird mich noch scheit, und da» ist da» beste, denn was ist «in Mann ohne bar für so viel Gnade. herablassender behandeln al» sonst. Er tut mir die Ehre - - - ' Und du wirst gehen? an, eifersüchtig auf mich zu sein. Ich scheine mehr als Nein, Potite, das werde ich nicht. Wenn mein Bleiben einem Herrn hier Gelegenheit zur Eifersucht zu geben. dir unangenehm ist, so tut les mir leid, denn ich möchtt. Ren6e ging nach Hause; sie war ärgerlich über Lson dir gewiß nicht» zuleide stun, liebes iKind. Ich wo d< wogen seines Kusses, über Langham, weil er dazugekommen. bleiben bi» Mari« zurüMommt —- wer weiß, wann wlr un über Marien weil sie abreist«, Wer sich selbst aus keinem Wiedersehen. Nicht «hex, als bis die Großmut er tot unu. ' ' ' die Zukunft sichergästellt ist; und Frau Osborn sieht au» wie da» ewige Leben. Ich muß Marie «in Abschiedswort sag« —«dann »- ShenSe seufzte und schwieg. Einwendungen nutzten dot nicht». Mari« und Durand gingen ihren eigenen We> ohne ckuf ihren Rat zu hören. Dann kannst du mir jetzt Lebewohl scrgon, erklärte s. dann bestimmt, denn die» ist das letzte Te e-a-tete, das > mit Vir hoben wecke. Solange du noch in Lastpo.t bis «ck» ich nicht au» dem Halls« 'gehen. Ich wäre auch Hem nicht -«kommen, jedoch du mußtest von Marte» Abreise durc mich erfahren. Ich fags dir jetzt Adieu und seh« di< nicht wted«. Ist das Langham» Gebot? Das ist meine Sache. Meine Großmutter verbiete: ec die Leute rcdon darüber, und das ist genug. Du weiß: wie sehr mir alles Heimliche verhaßt ist. Bleibe oder geh. wie du willst, ich bekümmere mich nicht mehr darum. Petite, sagte er mit wahrem Gefühl, du bist mein guter Engel, jetzt und immer. Ich hätte nicht hierher kommen sollen. Aber ich beschwüre dir, daß ich gehen werdc wenn Marie -urückkommt. Ich werde geduldig sein und watten, obgleich es beinahe unmöglich scheint. Me ist si kalt, oh, so kalt. Adieu, meine klein« Schwester, und tausend Dank für alle deine Mtel Gr küßt die Hände, die er in dm seinen hiett. Ji dem Augenblick kam auf der anderen Seit« «in Mann vor über; es war Langham, der -um Essen ging. Er zog de, Hut und ging schnell vorüber. Renöe «rrö ete ärgerlich und zog ihre Hände zurück Won, wir sind auf der Etmße, wie kannst du dich s> vergessen! Herr Langham hat un» gesehen. Run, Petit«, meint« Duvand kühl, und wa» schcck da»? Ein Bruder darf die -and seiner Schwester küssen.