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und telch: eich. lal. n. Wir und wir »«schlecht selbst in» xlge ab- uldig» ! Darin a, dann r Volks- n Bylks- tschland, hrenhaft ürso in Schwur me, die ne«d- und wie schwillt f« - «ft »er Weg, igartiger ßen An» lchh-daß i wird, vielleicht sprechen, rn rage ch (hier lem Iu- en Lug schlank große ie Mas- Platz et7 betreten en Mick UtWchll Smllv»lNll.'°^L'Ä^L°:7" Apotheken-Sonntags- und Nachtdienst in Bischofswerda: Stadt-Apotheke, Altmarkt. Sanitätsauto: Bischofswerda: Sonntags: Anruf Polizeiwache Nr. es und 47, Wochentags: Sanität-chaus Richter, Dresdner Str. ti. BrM- ich, die rshMch imlliche Pariser rn M«-, nütür- oftschen ;e wer. n, oder >. Ms te Ent- jaft'bei- allerge, t ü. S., gen ae- iegeiste- ng.der cfch der Fortttä- kr habe kaifer- llchen Arme« beigewohnt, aber noch nie hab« er solche Be geisterung erlebt, wie am Freitag in Saarbrücken. Man möge es „Massenwahn" oder „Mystik" nennen, man müsse ober dabei gewesen sein, um sich «in« Vorstellung machen zu können. Frankreich könne aus dem 1. März verschiedene Lehren ziehen. Bon der 15jährigen Regierungszeit des Völkerbundes sei nichts übrig geblieben. Auch der Sonderberichterstatter des „Petit Journal" muß feststellen, daß man sich französischerseits eine solche Be geisterung wohl nicht hätte träumen lassen. chgMck- e Reihe iden gs- !rn wie- :schte in geoietes ltensich r natio- »üßteir. ng und gegeben, ninister H dann . Goeb- hof ver lier der nuhten, klettern. Dann Saar- ten Pe- schöne- Mllßttz md auf Da» Scho der Kaarfeiern irr der Kondolier Presse. l DNB. London, 2. März. (Cig. Funkmeld.) „Niemals sat man solche Szenen von fieberhafter Begeisterung ge> ! sehen, wie sie -ie unerwartete Ankunft -es Reichskanzlers Hitler in Saarbrücken hervorrief." Mit solchen und ähn lichen Worten leiten -ie englischen Morgenblätter ihre spal tenlangen Meldungen über die endgültige Rückkehr der Saar zu Deutschland ein. Alle Zeitungen veröffentlichen drahtlos übermittelt« Bilder von dem Feiertag des Saarge bietes un- von dem triumphalen Einzug -es Führers. „Daily Telegraph" meldet: „Deutsche! Dieses einzige Wort Hitlers rief einen Sturm -er Begeisterung hervor. Frauen weinten vor Freude, kleine Kinder rannten, um ihren Führer zu sehen. Di« Hörer am Rundfunk betrachte- ten die Rede Hillers als mehr als eine bloße Siegeskund- gebung. Sie entdeckten in ihr eine neue Gest« der Freund- l Haft gegenüber Frankreich" Die Erklärung Hitlers, daß sich Deutschland und Frankreich die Hände reichen sollten um all« Hindernisse, die dem Frieden im Wege stehen, zu be seitigen, wird von der Presse. besonders hervorgehoben und in Schlagzeilen mitgeteilt. Auch die Worte Hitlers über die Einheit -es Deutschen Reiches und Volkes und seine Worte -„Blut ist stärker als alle papiernen Dokumente", finden große Beachtung. Unter -er Überschrift „Hitlers Friedensappell" schreibt „Daily Mail" u. a.: „Hitler hat von neuem seine Stellung bekräftigt als unumstrittener Vorkämpfer des deutschen Na- . Änglgelstes, als Verkörperet -er Volksseele und als voll- s kommen beherrschender Einfluß in allen Angelegenheiten, Hie aus den Herzen des deutschen Volles aufgehen." — „News Ehronicle" überschreibt ihre Meldung: „Hitler streckl Frankreich wiederum die Hand entgegen." Die diinssche Presse über die Saar feiern. Kopenhagen, 2. März. (Eig. Funkmeld.) Die Kopen- hägener Morgenblätter bringen ausführliche Berichte über die gestrigen Feiern aus Anlaß -er Uebertragung des Saar- gebietes an Deutschland. Im „Dagens Nyheder" wird in diesem Zusammenhang von einem der großartigen Festtage gesprochen, die der Propaaandaminister so meisterhaft ins , Werk zu setzen verstehe. Ueber die Feiern in Saarbrücken selbst heißt es in der „Berlingske Tidende", daß sie trotz strö- menden Regens ein einziges großes jubelndes Volksfest ge wesen 'seien. In ihren Berichten wird die Freude und der grenzenlose Jubel der Saarländer über den Besuch -es Führers geschildert, dessen Einzug in Saarbrücken als ein Triumphzug ohnegleichen bezeichnet wird. Der Sonderbe richterstatter -er „Politiken" betont, -aß Hitler sowohl an der ausgelöschten Grenze wie im wiedergewonnenen Land als Befreier und geliebter Landesvater gehuldigt worden sei. Ausführlich wird auch die Rede des Führers wiederqe- Kben. Hervor,gehoben werden dabei die Erklärungen, daß -er Weg zu dauerhaftem Frieden mit Frankreich gebahnt fei und der Tag ein glücklicher nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa sei. Gesprochen wird von einem starken Friedensappell an Frankreich und davon, daß Hitler Frankreich erneut die Hand gereicht habe. „Dagens Nnhe- Ser" versieht in diesem Zusammenhang ihren Bericht mit -er großen Ueberschrift: „Die Saar wurde deutsch unter -em Klang der Friedensglocken." Ser tzeWe SlMMW M W WkMMWkM res smmielrs «MM. Saarbrücken, 2. März. (Eig. Funkmeld.) Der Neichs- inneyminister hat auf Vorschlag -es Saarbeoollmächtigten, Gauleiter Bürckel, den hessischen Staatsminister Jung zum Regierungspräsidenten des Saargebietes mit -em Sitz in Saarbrücken ernannt. Regierungspräsident Jung ist der erste Reichsregie rungspräsident. Er wird sein Amt am kommenden Montag antreten. Jung war der einzige Staatsminister des Frei staates Hessen, da dort die Zahl -er Minister auf einen ver ringert wurde. Reichsstatthaller Sprenger übernimmt die Führung der hessischen Regierung. Darmstadt, 2. März. Das Staatspresseamt teilt mit: Der Relchsstatthalter in Hessen übernimmt ab 1. März 1935 die hessische Landesregierung. Der Führer und Reichskanz ler hat unter dem 28. Februar Reichsstatthalter Sprenger mit der Führung der Landesregierung in Hessen beauftragt. Saarfpenbe des Ueichsarbeitsministers Vrrlm, 2. März. (Eig. Funkmeldg.) Zur Erinnerung an die Rückkehr des Saarlandes zur Heimat hat der Reichs- arbeltsminifier für die ehemaligen Angehörigen der alten Wehrmacht und ihre Hinterbliebenen, die durch ihre Treue der deutschen Sache zum Sieg verhalfen haben, 50 000 RM. «ils «Saarspende" btrellgestellt. Das heutige Matt umfaßt 20 Seiten RS.-Frauenschafl Uhyst a. T. Montag, den 4. März, Pflicht-Versammlung in Taschen- dorf bei Kettner, Beginn 8 Uhr. Gäste und neue Mitglieder herzlich willkommen! ges.: Weigel. Die Leiterin. Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden, vom 2. TNärz. Wetterlage. Feuchte Mittelmeerluft ist von einem über Norditalien gelegenen und inzwischen nach Ungarn vorgestoßenen Wir bel nordwärts verdrängt worden. Sie gleitet über die in Mitteleuropa ausgebreitete Kaltluft mit südöstlich..: Winden Wintersport-Wetterbericht vom 2. März, früh 7 Uhr. Herausgegeben von der Wetterdienststelle beim Lustamt Dresden In Verbindung mit dem Sächsischen Verkehrsverband und dem Deutschen Stiverband. oslerzgebirge Geising: — 2 Grad, bedeckt, still, Schneehöhe 10 Ztm., bereift, Ski und Rodel möglich, 2). Alkenberg: — 1, Nebel, Nordost, Schneehöhe 20 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gut, 3). Schellerhau: — 2, Nebel, Ost, Schneehöhe 26 Ztm., lückenhaft, Ski und Rodel mäßig, 4). i Ober- und Waldbärenburg: — 1, Nebel, still, Schneehöhe 15 Ztm., verharscht, Ski und Rodel mäßig, 2). Rehefeld: — 3, bedeckt, West, Schneehöhe 30 Ztm., verharscht, Ski und Rodel mäßig, 2). Mittleres Erzgebirge. Oberwiesenthal: — 3, Nebel, Nordost, Schneehöhe 80 Ztm., ge körnt, Ski und Rodel sehr gut, 1). Fichtelberg: — 4, Nebel, Nordost, Schneehöhe 100 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel sehr gut, 1). westerzgebirge Johanngeorgenstadt (Aueraberg): — 1, bedeckt, Nordwest, Schnee höhe 60 Ztm., gekörnt, Ski und Rodel gut, 1). Vogtland. Klingenthal (Aschberg): — 5, Nebel, Südost, Schneehöhe 75 Ztm, verharscht, Ski und Rodel gut, 2). Bemerkung: 1) Herrliche Winterlandschaft mit zusammen hängender Schneedecke, Rauhreifbildungen, Bäume beschneit. 2) Winterlandschaft gut, Schneedecke etwas verschmutzt und verharscht, stellenweise Rauhreif. 3) Winterlandschaft mäßig, Schneedecke stel lenweise durchbrochen (geapert), Nebelrieseln. 4) Schneedecke im Verschwinden begriffen. Deutsche Scimatschule Vtschos-tver-a. (Deutsche Volkshochschule.) Wochenplan. Montag, 4. März: Volkstanzgruppe. 19X Uhr in der Turnhalle an der Bautz- ner Straße. Dienstag, 5. März: 1) Sprechchor-Lehrgang. 20^l Uhr in der Bürgerschule (Ein- gang Schmalseite, 2. Stock). Weitere Teilnehmer erwünscht. 2) Arbeitsgemeinschaft Dr. Kormanns, Deutsche Sprach- und Sprechpslege. Heiterer Abend 20 Uhr beim Kameraden Weser, Dr. Hugenberg-Straße. Freitag, S. März: Singabcnd der Singgemeinde. 20 Uhr in der Bürgerschule (Eingang Schmalseite). Alle sangessreudigen Volksgenossin, nen und -genossen sind dazu cingeladen. ges. Schalten. Erhard Brückner. MW MMMWen. Schweinezählung am 5. März 1835. Die Vichbesitzer werden davon in Kenntnis gesetzt, daß nach der Verordnung des Wirtschaftsministeriums vom 15. Februar 1935 eine Zählung der Schweine und nichtbeschau pflichtigen Hausschlachtungen von Ferkeln, Schaf- und Zie genlämmern stattfindet. Mit dieser Zählung ist eine Er mittlung der Abkalbe-Termine verbunden, wobei auch die Abkalbungen mitgezählt werden, bei denen die Kälber in zwischen schon abgeschlachtet sind. Die Zählergebnisse wer den nur sür statistische Zwecke verwendet. Wer vorsätzlich eine Angabe, zu der er auf Grund dieser Verordnung auf gefordert wird, nicht erstattet oder wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben macht, wird mit den in 8 4 der Bundesratsverordnung vom 30. Januar 1917 (RGBl. S. 81) angedrohten Strafen bestraft. Bischofswerda, den 28. Febr. 1935. Der Bürgermeister. AstVMkÜ -kl MW MWkMssk M. Leipzig, 2. März. (Cig. Funkmeldg.) Die Messestadt Leipzig ist wieder gerüstet, die Frühjahrsmesse am 1. Sonn tag im Monat März zu eröffnen. Es ist schon viele Mals mit Bezug aus die Entwicklung der Werbetätigkeit für die Frühjahrsmesse darauf hingewiesen worden, daß diese Messe hinsichtlich ihrer Ausmaße, der Zahl der Aussteller und der Zahl der Besucher alle in den letzten Jahren erlebten Mes sen überragen wird. Diese Hinweise sind nun zur Wahrheit geworden. Zur Frühjahrsmesse haben sich 8076 Aussteller- sirmen gemeldet (7406 zur Frühjahrsmesse 1934), die 137 225 Rechnungsmeter Ausstellungsfläche belegt haben. Auf der Mustermesse allein sind 5612 Aussteller angemeldet. Die Zahl der Aussteller auf der großen technischen Messe ist von 1730 im Frühjahr 1934 auf 2057 in diesem Jahre gestiegen. 19 fremde Länder sind als Aussteller auf die Leipziger Frühjahrsmesse 1935 gekommen, an der Spitze Japan. Die Zahl der durch die ehrenamtlichen Vertretungen und Geschäftsstellen des Leipziger Messeamtes im Auslands bis zum Messebeginn gemeldeten ausländischen Besucher wird etwa 20 000 erreichen (die Endzahl bei der Frühjahrs messe 1934 war 16 366). Besonders stark ist die Zunahme an Besuchern aus den Ländern, die die schweren wirtschaft lichen Krisenjahre überwunden haben und sich wieder lang sam von den Folgen dieser Krise zu erholen vermögen. Auch Länder, mit denen Deutschland wieder neue Handels abkommen geschlossen hat, wie Jugoslawien, Polen, Sponirn usw., haben eine recht starke Zunahme zu verzeichnen. Im allgemeinen wirken sich die von der Reichsregicrung geschlos senen Gegenseitigkeitsabkommen auch deutlich und erfclg- reich auf die Beteiligung der betreffenden Länder an der Leipziger Frühjahrsmesse aus. Auch aus Uebersee sind we sentlich mehr Besucher gemeldet worden als im vergangene!, Jahr. Durchschnittsauflage Februar 1935 : 6039. Hciuptschriftleitcr: Vcrlngsdircktor Max Fiederer. Stelloerlreier: Alfred Möckel: verantwortlich sür den Textteil mit Ausnahme des Sportteils: Max Fiederer, für den Sport teil: Alfred Möckel Druck und Verlag von Friedrich Man, G, m. b. H., verantwortlich sür die Anzeigenleitung: Melanie May, iämtlich in Bischofswerda. (Schluß des redaktionellen Teils.) Hur ßttvZzp. ven nsNeI»m«Nck>en veksnnlm»<t>un<irn entnommen. NS.-Arauenschafl Bischofswerda. Mittwoch, den ö. März, abends 8 Uhr, Schule, Zelle 2, Fräulein Kalich. Die Leiterin, ges.: Schatten. hoch und verursacht im Raume zwischen Karpathen und Alpen und in Südostdeutschland verbreitet Regen. Auch der Südosten Mitteldeutschlands erhielt schon in der Nacht zum Sonnabend örtlich leichte Niederschläge bei neblig-trübem Wetter und schwachen Bodenwinden aus nördlicher Rich tung. Da außer der Warmlust im Osten zur Zeit arktische Luft über Skandinavien südwärts vordringt, Deutschland aber im Grenzbereich verschieden warmer Luft verbleibt, wird in unserem Bezirk die Neigung zu Niederschlägen an- halten. - wilkerungsaussichten: Temperaturen sinkend, sonst weiterhin Fortdauer -es bestehenden Witterungscharakters bei nördlichen winden. liik MM MM iill MiW isi W ZkiMWIM. HAH 1WM- 1M)l6 M-lM/HMölp-M stg j I Persil billiger! Vorrvslpsket jelrt 60 kpkg., -lormsipsket jetrt 32 k?pkg. Ab Sonntag, den 24. März, fleht ein Transport Ostpreußischcr Kühe« -Kalben sowie Kuhtälber im Gasthof Rauschwitz ,zum Verkauf und Tausch. zu bekannt soliden Bedingungen bei mir zum Berkaus und Tausch. Erich Gäbler, Ores-en-N., Rudolfstr. 9 Gegründet 187«. Lel. S54K2. Stelle ad Sonntag, S. 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