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ZL- «seewe Niel >^5<7^S n »«»>1^ ^L/S'S iMbk 0tz4«»NrtzsSv^ LLännerseQwäeke? veriünciert ckm Knlal» von Lotmsted» un6 erkält rite Lätme rein uock geluock! ii»« »i.« -ss/ak/ ^av-A'e »vono/e ^-/pe/t ^-US, 7. »v»'/!?»/, Vbetm» ^-<p«k >r/-, 7. vedee fteedt ftoeksesä! Kein Xeodtzleden wie oft del »nrleren l^elrkerden i 0r«te Uellde^ett i KUN 8!l!!0Il, WillNi-vkojM laüi, kBn, klirr!, 8mm, »kirirt in tsclelloren tzuellttteo empieklea Lnlvn G vo. U»vkß., Ztzu», ffffAptt S. ^/e^/s^ ^/?L7^S/? sEMtgee sedttiwni »uod äe« »o i>»U«trt«i Sobudputre» IklEpsN» bett «Muer, oepplog«, M'»» Sich selbst enthauptet. Im Walde bei -Dwinsk fand man, wie au» Petersburg geschrieben witd, vor einigen Dagen einen eigenartigen Selbstmörder. Er hatte einen vollständigen Nicht- block errichtet und mit großer «Kunstfertigkeit daran ein Bell bsftstigt. Er hatte sich zu diesem Zwecke «inen Baum stumpf aufgesucht, der zwischen Wei anderen. Bäumen stand. An den Bäumen brachte er eine Vorrichtung an, die ein schatigeschliffene» .Beil trug. Bevor er nun auf dies« Weise Selbstmord verübte, machte er, wie man aus Einschnitts» spuren auf dem Baumstumpf feststellen konnte, Versuch«, um zu sehen, wohin er seinen «Kopf legen müsse, wenn er stch richtig treffen wollte. Mit welcher umständlichen Vor» sicht er dabei zu Werke ging, kann man daraus ernennen, daß er sich auf dem Baumstumpf, der ihm als Richtblock diente, mit Bleistift genaue Aufzeichnungen darüber machte, wohin er seine Nase legen mutzte, wenn da» herabsausende veil seinen Hal» treffen sollte. Wohl selten ist ein so 8-1V000 Mk. find vom 1. Juli 1914 «b r» VOVbgrHck*. Mette vffeettp mn »ähnes Ingabm «um A. >. 17 an WLWW^ Lotto» »L ktveiigiitMselltM Liumg llrcd UsÜ, medvenn Stoll äwuzeged« vtnt, erdüten Sie »um dUllztten Preis del 8ednetäenatttter /in» Wvttknee»««. »» Im Wettiner »ot, I. lltez«. -Med neräen K»ö»e»turea «nie ^ukdÜLela »II« -rt «uzttüktt. Scbovtlet» keäleouog .. E „ » teurleer, süsser Krektrotvela, vro »tAlM-wIUL v.rL.°d. >°» Elmente Herren-HalkjHuHe in schwarz und brau« fttneAukfühnmg bi" Mk. 14.S0. öchHättchr rchadmamidi»» Kuegekkmmt» strsuenttssre »reo cHij^mädr xn v.n «« öUNeI<l«ut»ed« k>r>v»1d»n>i Serlloer tiin<lel»- 0e»eU«d»N o.rm.tläler 8»nk 11t.»0 Lowwe» unU vl»- konlo-g.nk io».— 0eut»cde v.nk S0.00 Di^lonto-colnmiw- »»-Xnlrile 177.40 vreiOoer L.nk IN« Ko11ooild»ok Mr v«ll«»ckl»nt 111.50 Nelcd.diak-Xntell« 156.40 Slcd.I.ck. Sook m vreillerl 14».1O I»Mooe>4»4U0I»o. cd.w.r.dr.Suck.« 150.10 ed.mi>It»«r ^KUeo- 8pioo«oi adewll. Wer»«»« INIttelckvutaod» Pp>v«t-k»nk ^lksten«a«!l»elmst '"n.?N^ ^dtkllovll ä« (Lrrgid.) 'USülLr Kurederlebt vom 11. bi»! IVI4. (Odae Qevßdr). o»m»«<i» N,»e». »/, Ntt o k l k Ol,!!,, 77. I'/?/» Ldemnltrer S1»6t»ol. v. I»or »5« 4»/. Ldewoltr« 8t»6tonl.v.100« »7.75 »>/?/, Ordner 8t»ckt»ol. v.1005 »5.15 «V» Vre-Ooer 81-<«»nl. V.1S« VS« »>/,"/, U«ip»I»«r St-auol. 7.1»04 85« 4>/, l.elvtt«or snanoi. V. 100» »7.« 5V, adln««» V. INS »».40 4°/, 7.0.0er V. 1»05 70.70 4V."L /»»."er II 10« 4»/, 0e»1er.0olcki«>t» 80.— 4»/. Ooot«. X.oooo- reoto «.70 4«', vo»«. oviareow «.SO schwieriger SslLftmosd «chGH »ia tzia» Im.th» sm« Schnur für d« Richtbeil Me, so Mritz « Itziwm WM- schlip» in mehrere lang» Stwkftn und machte aua dich« ein« lang, Schnur, di« er an dem Griff dm Bett»» hchchigb». Da» veil hatte er iw »ine, Höhe van drei Metern befestigt. E» war von einem kleinen VaSen «ntechWtzt, der bmorg' ltch war und mit der Schnur in lvmbtndmw pand: sowie an der Schnur gq-gen wurda «such« der kleine DMen, der Stützpunkt dmvetlen -effeite gchchoben mV so saust« da, Veil mit? . . mu» bewährd» sich vollkommen. Der Ledde» «ar so schnell ^«getreten, dlch « noch itn ! Mngern da» End», der Schnur hielt, mit dei in Liltttzkett gesetzt hatte. Da, veil war sehe schach M schliffen und mutz eigen» zu dichem Zweck von dem Selbst' Mörder gekauft ««den sein, denn e» «ar so Wwr, daß e» für normalen. Gebvauch nicht paffend «Ur. Man fand bei dem Selbstmörder mehrer« Aücheichnungen «er seinen Selbstmordplan, au» denen -evoovAng, datz man »«wohl mit einem Geisteskranken zu tum hat. Der Richtblock wurde entfernt und in da» kriminalistische Museum nach Moesta» «geschickt, wo er al» ein» der originellsten MordiNstrumenst der Welt Aufstellung fand. lSchluß de» vebaltkouell,« Leit«».) VWmMe, »W Jackett», Blusen, Wäsch», ^Matinee» ferttgt billigst d.vahustt,»ue,Sttinstr. 1S,I. KMihtsta s. K'K (letzt.auch gegMvbeistch.u.ohnr Bürg.) un«. zeitgemäß, u. -linst. Beding, schnell u. dtßkr. durch Artur TroZuitz. Adickeu, Ge Sttchardstr.Lt. Sprechzeit S—ö. Siütlporto» »<»I«d.. dt»o1« N.N ksj'^se.l'.. SN.N- 4»/, Siek». Na»*. " p„n«Idki.I« »7.- p/,»/, »ledi. i»i>ev. PI.n<ibN.N I7.»0 4»/, Sick». I.näv. «rkl!I>drI-<- »7.- 4«/, vo«». Nromu- »' n 4°/, tt.mdur» ttvo.- 0k..pl<iör.i«1«»».50 4»/, voü.- PIckdr. » 4»/, 8,0k». 8«I.- Cr-a.Madr hüten St« stch v. 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Vtn Dtenstbote pE Beypiel, der mkt Baudu bezaubert ist!, macht alle» verkehrt, -erbricht Schüsseln, und andere» Ge schirr, vergitzt alle», um» man ihm austrkgt, kurz, er richtet den denkbar größten Unfug an. Auf Wunsch können die Wunderdoktoren einem Menschen auch mittel» Baudu Plötz lich eintretende Getstechtörung, geschäftliche Verlust« sowie häusliche und vor.allen Dingen eheliche Zwistigkeiten an» zaubern. Merkwürdigerweise ist der Bandu kein eigent licher Liebeqzauber,. sondern er kann höchsten» «ine be reits vorhandene gegenseitige Zuneigung festigen. Er scheint überhaupt zu guten, Daten weniger verwendbar zu sein, wohl aber zu Bosheiten, denn e» gibt wohl kaum einen Schabernack, den man seinem lieben Nächsten nicht durch Baudu antun könnte. Der vaudukult besteht in der Hauptsache darin, datz der wesen- und körperlosen Gott heit, deren Dienst die Baudu-Doktoren auMben, Tieropfer dargebracht werden, und zwar opfert man eine Schlange, wenn man etwas Böses bezwecken will, und eine Daube, wenn auenahmewetse mal etwa» Sute» getan werden soll. Die Zahl der vauduisten ist sehr groh und die Gemeinschaft bestand schon zu Zetten der Sklaverei. Da» Interessanteste an der ganzen Angelegenheit ist, datz die Neger, und selbst di« gebildeteren unter ihnen, felsenfest davon Überzeugt sind, ihre Befreiung von der Sklaverei^ die bekanntlich der Grund de» Sezessionskriege» «ar, nur dem Baudu- zauber zu verdanken. Neues von äer Sintflut unä vom Turme zu Babel. An der Versammlung de» Bictorta-Jnstilute» in Lon don hat jüngst der Archäologe T. D. Pi sicher die letzten archäologischen Entdeckungen mitg«teili, die stch auf die Sint flut und den Durm -u Babel bezichen. UMer die Sind flut hat ein Archäologe in Philadelphia im dortigen Mu- seum wertvoll« Ausschlüsse au» Anschriften entnommen, die vor einiger Zeit aus NUer nach Philadelphia g-brächt wa - den find. Diese Urkunden behandeln die BorgeMch e Baby. Ions: ein Text erwähnt di« Stadt Larak, den Sitz des vor sintflutlichen Herrschers des Lande», Amempsinus, sowie Opartes, den Baler de» chaldäischen Noah, der den Namen Lisuthrus trägt. Die Sintflut selbst Mrd in «den An schriften abweichend von den bekannten Berichten darge stellt, besonder» find,die Namen der Hauptpersonen andere. Di« eine der Anschriftentafeln der Sammlung in Philadel phia enthält Bruchstücke einer Weltgeschichte von der Zeit der Sintflut an bi» zu der Rlegierungqzeit des Herrscher», unter dem -st« geschrieben worden ist. Es werden darin ganze Reihen von Königen aufgezählt; Lei jedem wird die Dauer der Regierung angegeben und bei einigen werden auch Einzelheiten au» der Rogievungsgeit erzählt. Der Vor tragende sprach dieLZernmtung aus, die EntzMerung dieser Tafeln könne von größter Bedeutung für die babylonischen Texte werden, die der Assyriologe Smith vom Fahre 1873 an im Britischen Museum bearbeitet hat. Die Arbeiten von D. Smith hat in jüngster Zeit V. Scheil tn London wieder ausgenommen und dabei ist er auf Bericht« über den Durm zu Babel gestoßen, die recht,interessant zu lesen find. Es handelt stch um eine Jnschtriftentafel von 18 mal 1ü Zenti meter, die «ine gange Reihe Tempel Babylons beschreibt und schließlich aus den Turm selbst kommt. Bon diesem Turme werden die Matze ziemlich vollständig angegeben, ferner die hauptsächlichsten Einzelheiten über seine Gestalt. Man erfährt, datz er aus sieben Stochwerken bestand, wobei jedes höhere etwas nach innen einrückte. Die unteren sechs waren quadratisch; da» unterste.hatte eine Seitenlänge von ISO Fuß (46 Metern); die Höhe wird auf öS Futz, also rund 17 Meter angegeben. Das -wette bestand au» glasierten Seinen, sprang mn sechs Meter zurück und war nur 16 Me ter hoch. Die Seite de», dritten Stockwerkes war .nur noch . 30 Meter lang, di e Höhe betrug nur drei Meter, ebenso hoch dvbet etwa W Meter breit «ar da» fahrende, do» fünfft» I war eben so hoch und run drei Meter kleiner. Lv» siebente war nicht mehr quadratisch^ sondern. vechtckkig und hatte SetteNlängen von 1k und Iv^tz Metern, mckhimid di« Höhe aus rund ächt Meter angegeben wird. Diese» oberste Geschoß wird a-utzen al» Lunt beschrieben. Line Gans» äie ins Wirtshaus geht. Zu der Frage, ob Tiere tn» Mrtchau» gehen, wird der Ans. geschrieben: An einer würltembergischen Zeitung berichtet jemand von einer Gon», di« «inen täglichen Wirt»- hausbsuch für durchau» erforderlich hält. Dieser merkwür dige Restaurationsgast steht jeden Tag, wenn die Bespewstt heronnaht, am Hoftor und wartet dort aus den Kutscher, -er vm diese Zeit seinen täglichen Gang in -o» wirtchau, zu absolvieren pflegt, ckk» ist nun «in urdrollige» Bild, di« Dan« in zwei bi» drei Schritten Entfernui« -inte, dem Kutscher «inherwatscheln zu sehen. Weder Wagenverkehr, noch da» sonstige Strahengetriebe vermag irgendwie die durstige und hungrige Gans von-ihrer Mrtshausvisite ab- zuhalten. In dem MH len Krug ist man an diesen seltsamen Bast schon gewöhnt, der Wirt und die S ammgäste ver- wöhnen und verhätscheln da» Dien «natürlich und stellen ihm regelmäßig die Brolbvocken bereit, die es Mit größtem Behagen ver-ehrt. Diese Geschichte mag manchem unglauL- wü'd'g klingen, ist« aber durchau» nicht. Wir kennen den ähnlichen Fall eine» kleinen Schotzhündchens, das ebenfalls eine unausrottbare Vorliebe für den Restauration »besuch offenbart«. Glady», «in kleiner entzückender Blenheim, bereitet seiner Herrin häufig genug Muren Kummer, da st» weder durch gütliche» Zureden, noch durch. Gemalt dazu zu bewegen ist, zu Hause da» Esten einzunehmen. Denn Glady», als vornehme» Hündchen, bekommt natürlich nicht wie «tn gewöhnlicher Köter Futter zu fressen, sondern «tn wirkliche» seine» Esten, bestehend au» einer Kraftbrühe, V^I -und gebratenem Fleisch. Aber selbst ein knusprig dich, tende» KaAsschnitzel übt auf da» verwöhnte SchoMndchen keinen Retz au», sobald es sein Mittagsmahl im Hause ein nahmen soll. Geht aber di« «Herrschaft in. ein Restaurant und nimmt Frauchen, da» putzige Tierchen, mit, dann ist Gladys wie umgewcmdelt. Die entwickelt im Restaurant ein n ungeahnten Appetit, begrüßt jeden Kellner m t f'eudigsm Gekläff und verzehrt dasselbe Schnitzel, da» st« zu Hause mißmutig ablehnt, im Lokal mit wahrer Wjonne. Das merkwürdigste -aber ist, doh Gladys auch für Barten restaurants eine ausgesprochenen Borliebe besitzt. -Obwohl sie hier nicht den süßen Duft der Speisen schnuppernd ein ziehen kann, schmeckt es ihr im Sommergarten bet Teller- gkklapper, weißgekleideten Kellnern und Tafelmusik brillant. Während sie sich zu Hause unausstehlich benimmt, wenn man ihr zumutet, dort zu Tische zu gehen. Gladys hat einen förmlichen Riecher Mr gut« Restaurants. Einst auf einem Spaziergang blieb st« vor dem Eingang eines Lokals »stehen und war nicht mehr zui bewegen, sich vom Platze fortzurüh- von, so sehr hatten es ihr die süßen Düfte angetan, die aus der Küche auf die Straße drangen. Damit dürste also di« Frage, ob Tier« in» Wirtshaus gehen, durchaus in,bejahen- dem Sinne beantwortet werden.