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Att« Derlerblld wo Hal sich die grau de» Lesers versteckt? US Unten: Prof. He . Sewan R» Dk E d Üoten: ^relllchtac "in' lm § DaS.Ge Denkmal Konzer Mrnd« DaS Posthorn Ein älterer, noch jung verheirateter Oberst hatte sich einst einen Post wagen hugrlrgt und seinem Kutscher bet Ausfahrten «in Posthorn gegeben, da» dieser reichlich oft in «»«brauch nahm. Da» Post, amt beschwerte sich beim König Fried rich ll. darüber, und dieser schrieb an de« Oberst: „Mein lieber Oberst! —ES ist Such vergönnt, so viele Hbrner zu tragen, al» Such ge fällig find. Nur kein Posthorn, da» ist wider di« Verord nung I" 973 da» wir da» Seelchen noch gefunden! Flug», in den Kuchenteig damit!" — So sangen und tanzten sie, wieder ganz vom Weihnacht»zauber erfüllt, froh und heiter bis in den grauen Morgen, der diese» schone Märchenspiel auch von den Stirnen der Kinder wieder fortnahm. Al» drauf di« drei, von Mutter» Hand geweckt, in der Küche standen, da dauert« cs nicht lang«, bi» die vielen von Kindes Hand und Herz geschaffenen kleinen Weihnachtsfreuden fertig auf dem Küchentisch lagen, allesamt schön, rundlich und knusprig — ein Weihnachts zauber voll herrlicher Wirklichkeit. Dr.E.N. Unerhörte Zumutung Hilfsbereiter Mann <zu einem Bettler, dem er bisher regelmäßig reichlich, Almosen gegeben hatte): „Ja, mein Lieber, von nun an mutz ich leider meine Unterstützungen «instellen. Ich habe mich verehelicht und brauche darum jeden Pfennig selber!" Bettler: „Da» ist rigentlich toll, Sie geh'» hin und heiraten da auf meine Kosten!" V7V Silbenrätsel a—an-a»—ath—buhr-ce—de—de-dok—e- r— «n— gen—gend- gie—go— im—ju—lt— mech— men— mt— mie— mu»—na— na—ner— nett—nie —non—pe— pi— ra— ri— rönt— fa —fi—so—spi— te—tech—tel—tel—ter—thu-ti—to—to—tor—tor —um. Au» vorstehenden öl Silben find IS Wörter zu bilden, deren Anfang»- und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben. Bedeutung der einzelnen Wörter: I. Leben»morgen, 2. Tatkraft, 3. akademischer Titel, 4. Zwischenspiel, ö. berühmter Physiker, 8. Liebelei, 7. Ankündigung, ». biblischer Riese, 9. Oberbefehl»hab«r, 10. Heilanstalt, 11. Ameisen ¬ art, 12. Widerruf, 18. Begeisterung, 14. alte» «lavier, Ik. Zweig der Medizin, 1«. deutscher Historiker. 207 /rr»' »re dV rnkt klix — Nax — gab «» einen Sprung, und ein Ei nach dem anderen sprang in die grob« irden« Schüssel. Die grobe Puppe der kleinen Ursel klopfte an die derbe Holzkelle, verwundert schlug fie die Augen auf: „Wer weckt mich?" „Rühr dich, «» ist Weihnachtszeit!" Und da stand die grobe Rühr-Holzkelle mit beiden Beinen in der Schüssel und wirbelte herum. Mühsam schleiften Peterchen» Zwerg« den großen Mehlbeutel her an, er war ja so gewichtig. Der Teddybär hatte sich in der Eile ein wenig vergriffen, er schnuppert« ganz begeistert an den Vorräten, einer wahren Götterspeise, hemm, bi« die Mutter für die Süßspeise zurechtgelegt hatte. Und alle» war solebendia, alle» hatte lach«ndeWethnacht»g«flchter. Der Nußknacker stand dabei und kommandierte mit seinem groben Maul, daß es nur so krachte, keinem ließ er Muh. Alle» war so geschäftig, daß niemand auf ein kleine» piepsende» Sttmm- chen achtete, da» au» einem Winkel de» Tische» kam. Der Inhalt der Schüssel schwoll, und auf dem Rande saß Däumerlinchen und knipste neckisch von seinem Handrücken «in« Rosine nach der anderen in den Teig. Da standen einen Augenblick alle klugen Weih- nachtSgeister still und stumm. Sie all« freuten sich ihres Lebens, aber der Teig selber blieb leblos, er schien sein wahres Seelchen noch nicht gefunden zu haben. Da piepste e» wieder schelmisch lachend au» dem kleinen gelben Tütchen herau»: „Ohne mich, ohne mich, .geht' der Teig, der Kuchen nicht — ha, ha, haal" — Da hätten doch di« guten Weih- nachtSgeiftrrlein betnahe ihren wichtigsten ArbeitS- kameraden, das kleine Backtn-Seelchrn vergessen. Das wär« aber «ingroßerRetn- fall gewesen, «S denMenschen gletchmachrn wollen und dabei das Wichtigste und Best« vergessen! „Fast wär'S gescheh«, wie gut. Auflösungen auS voriger Nummer: Sternrätsel: 1—0 Kamera, 2—ü Omegu 3—7 Demeter, 4—8 Raummeter. Mein Standpunkt: Habenichts. Bilderrätsel: Betrachtet man die Figur all Schießscheibe, so ergibt sich der Text, wenn man, über dem Kopf de» Förster» beginnend, zuerst die Buchstadengruppen über den Treffern de» äußerer Ringe« liest und dann zum inneren sortschreittt. Man erhält: Da»Mondltcht und der Jäger gehn / Noch einsam durch den Walv, / So stillvergnügltch finden sich zwei Wandrer nicht so bald. Stlbenkreuzworträts«l:Senkr«cht:1.LIter, 2. Leber, 3. Melone, K. Kakadu, 6. SolttM, 8. Diabolo, 10. Alba, 11. Page, 13. Gala»- 10. Genre, 18. Sion, 18. Pupille, 18. Tizian. 28. Kuba, 21. Liga, 22. Solo, 28. Raupe - Waagerecht! 1. Libelle, 3. Meter, 4. Berka, 8. Solo, 7. Kadi, 9. Lineal, 11. Padua, 12. Bagage, 14. Degen, 18. Silo, 17. Reputation, 20. Kuli, 22. Sorau. 24. Bagatelle, 2S. Antilope. Schach: 1. 8cSxckZ-i- TaZXckZ 2. I^xci 8aSxe4 3 rd»xl»r* Xt»4^.3 4. Tc7X c4. «ine schöne Durchbruch»kombinationl Da» «tnsache 1. 1^6—87 wär« aber auch zum Stege aus reichend gewesen. Mjtzitaroßen Augen sehen Peter, Lent, Ursula die JA* Mutti an. Nur kurze Zett noch, und e» wird Weihnachten sein. Ob sie wohl heute, am Vor abend de» großen BacktageS, etwa» länger aufbleiben dürfen? Di« Mutti hatte ihnen doch im vorigen Jahr um diese Stunde ein so schönes Märchen erzählt. „Nun kommt mal her", sagte sie, strich den kleinen über da» Haar, „und paßt gut auf!" Sie hatte diesmal eine besonder» schön« Überraschung vorbereitet. „Für den WethnachtSbaum und di« ganze froh« Zeit bis nach Neujahr müsse» wir doch noch viele Kuchen und schön« leckere Sächelchen backen. Ihr dürft diesmal tüchtig mithelfen und könnt euch dabei selber etwa» au»denken< Jeder von euch be kommt ein Stück Pappe, darauf werdet ihr lauter kleine Figuren zeichnen, ein Sternchen, ein Herz oder «in ..." „O Mutti, darf ich «inen Wolf zeichnen?" „. .. und ich eine Puppe?" „Aber Kinder, alle», wa» ihr schon zeichnen könnt. Da» schneiden wir dann hübsch sauber au» und formen danach unseren Kuchenteig." Mit größtem Eifer entstanden nun unter den kleinen ungeschickten Singerchen all die liebge wordenen MSrchengestalten der Zwerge, Tier«, das Weihnacht-Herz und die vielen anderen ver trauten Gestalten au» den Weihnachtsgeschichten. Als die Mutter die Zutaten zum Backen auf den Küchentisch niedergesetzt hatte, umgab st« «ine fröh liche, glückliche Weihnachtsstimmung. Die Kinder Warrn bereits eifrig beim Ausschneiden der Fi guren, die sie dann liebevoll um die Zutaten herum gruppierten. „Aber nun — schnell zu Bett", rief die Mutter, „morgen ist auch noch rin Tag, und in aller Früh« wollen wir gemeinsam mit dem »Lacken beginnen." Mit glühenden, roten Wangen und strahlendem Gesicht schliefen nun die drei, der Peter, die Lent und Ursula, in einen wunderschönen WeihnachtS- traum hinein. All die Wethnacht-stguren waren von den kleinen mit solch großer Liebe und Weih- nachtsfreude gezeichnet worden, daß sie in der Nacht zu eigenem Leben erweckt wurden, vom küchentisch plötzlich aufsprangen und mit ihrem Weihnachtsfreudezauber auch all« Gegenstände, die sie berührten, ebenso lebendig machten.