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ch«, Schönheit«« so resch,« dentsche« Lanie«. violoaiepr, darauf auf »um mediz könnte, da hältnis steh Saarland— deutsches Land! Mt Klause IM Saartal h»l des amerik, derer, die d den sind. Dar KS , DNB- hat <tn den sandt, in de herzlichsten Herzogs vo> Ebenso d>m Führs, die ihnen p sch« aurgesx - DNB. fand ein« Z len gegen d Prag« statt landender r Hochzelk DerEns im gesellsck welcher Lord treten wird, männ geschos Sportler am besonderes A Da staut sich jungfern zu l wesen »u sein nachzulesen, r Das sind so 6 sonderbar, an zen Lberschrit bei der Hoch«, daß die Liebe und dessen A daß nicht nur lustigen wie t manchem ist ri Begeisterung die Londoner wurde, wann zessln Marina englischen Ges te man sofort kam es darauf ab das möderi Prinzessin beu Weiblichkeit d, in den Ohren stück der hoher votz geschäftst, liche Freude a nen Klang, 2 i Mit einem' Bl! ' Streit un Der Kom; eines hitzig ges weil er ein ni< chen ihm zwar können sich jed ihm auf kultur räumt wird, n Neigungen hui bleiben, dann r schale zu werfen sozialistischen 8 wird, sich niem gcht nicht an,n gangen« mit S tun, dann könr ! falls der Berge! und politischen daß es desweg hinderlich sein seinen früheren der ihn auf jede ihm eine hervo kann. Er mag Wandlung echt Diesen Beweis Le-lehung tind wertvolle Verbesserungen und ErlelHerunaen in dem Verrechnungrverjahren vereinbart worden. Alle Vereinbarun gen haben zum Ziel, den deutschfranzöfischen Warenverkehr im Rahmen, de, zur Zeit Möglichen besser auszugleichen. Bel den Verhandlungen ist außerdem die Frag« der rückstän- digen Warenforderungen eingehend behandelt worden. Die Absicht dabei ist, die Verwertung dieser Rückstände auf Forderungen, dl« auf französischer Seit« geplant ist, zu erleichtern und di« Bomus- setzungen dafür zu schassen. Es ist ferner ein deutschfranzösischer ständiger Reglerunasaus- schuß eingesetzt worden. Er hat die Aufgabe, laufend alle Fragen zu verfolgen, zu besprechen und zu regeln, die sich au» der Entwick lung de» Waren- und Zahlungsverkehr» zwischen den beiden Län dern ergeben. Saar-Einreise weiter erschwert. Gin neuer Erlast der Uegierrmgs- Kvmmlsstvn. Saarbrücken, 30 November. Im Einvernehmen mit der Abstimmungskommission hat die Regierungskommission eine Verordnung bekanntgeaeben, die besonders einschneiden de Cinreiseerfchwerungen für die Zeit vom 27. Dezember 1934 bis 26. Jaituar 1935 enthält. Mit Ausnahme der Saarländer und der Abstimmungsberechtigten bedürfen für diesen Zeitraum alle Personen zur Einreise in das Saarge biet einer besonderen Genehmigung, die von der Abteilung des Innern erteilt und jederzeit widerrufen werden kann. , Diese Einreisegenehmigung ist innerhalb vierundzwan zig Stunden nach der Einreise der Ortspolizeibehörde vorzu legen. Sie berechtigt zu wiederholter Einreise in das Saar gebiet innerhalb. des in dem Genehmigungsvermerk bezeich neten. Aityaumes. Personen, denen die Genehmigung zum vorübergehenden Aufenthalt im Saargebiet erteilt ist, müs sen diese Genehmigung vor dem 27. Dezember erneuern. Hierzu schreibt das Deutsch« Nachrichten-Büro u. a.: Die neüe Verordnung muß eine schwere Lähmung des Verkehrs des Saargebiets mit seinen Nachbarländern zur Folge haben. Cs muß auch mit allem Ernst gefragt werden, ob es wirklich notwendig erscheint, bereits während des Weihnachtsfestes einen derartigen Ausnahmezustand über das Saargebiet zu verhängen und ob überhaupt eine Ab schnürung des Saargebiets für eine so ausgedehnte Zeit spanne wirtschaftlich und psychologisch gerechtfertigt werden kann. Statt der für die Abstimmung erhofften Beruhigung kann durch derartige rigorose Maßnahmen eine unnötige Verärgerung und vorzeitig eine aufgeregte Wahlstimmung erzeugt werden, die weder im Interesse der Bevölkerung noch der Abstimmungsbehörden liegen dürfte. Wenn die neue Verordnung überhaupt innerhalb der Be völkerung einen günstigen Erfolg erzielen und nicht als letz ter Willkürakt gegen die natürliche Verbundenheit zwischen dem Saargebiet und seinem Heimatlande Deutschland aufge faßt werden soll, so muh erwartet werden, daß die neuen Maßnahmen mit gleicher Schärfe auch auf den Grenzverkehr mit Frankreich ängewendet werden. Eine Saarrettung den roten Ketzern abgenowmen. Die saarländische Wochenzeitschrift Westland", die ein einhalb Jahre lang in Saarbrücken als Blatt für die Politik der Emigranten und Separatisten erschien, ist jetzt als deut sche Wochenzeitung herausgekommen. Das Blatt ist durch ordnungsmäßigen Verkauf der Anteile in deutsche Hände übergegangen. Die Wochenschrift war seinerzeit von dem berüchtigten jüdischen Emigranten Thalheimer gegründet worden. Thalheimer wird von der deutschen Staatsanwalt schaft wegen Betruges gesucht. Während der Verhandlungen wurden Betrugsmanöver mit gefälschten Bilanzen unter nommen. Auch die Polizei wurde gegen die deutschen Käu fer eingesetzt. Trotz allen diesen Gegenmanövern der Emi granten, auch des berüchtigten Matz Braun und des Lan desratsmitglieds Sender, gelang der Kauf. In der Bevöl kerung des Saargebiets hat dieser Erfolg der Deutschen überall große Begeisterung ausgelöst. Die Auflage ist um das Zehnfache gestiegen. 1100 Emigranten. Saarbrücken, 30. November. Die Roaierungskommis- sion gibt bekannt, daß sie die letzte Eingabe der Deutschen Front über das Zusammenspiel gewisser saarländischer Be amten mit separatistischen und Emigrantenkreifen an dm Völkerbund weitergoleitet hat, und veröffentlicht gleichzeitig ihr Begleitschreiben. Die Regierungskommission sucht darin das von der Deutschen Front vovgebrachte und eidlich erhärtete Mate rial, wie stets, durch die einfache Methode zu entkräften, daß es als unrichtig bezeichnet wirb. Es wird zwar zuge geben, daß die bei der Deutschen Front beschlaanahmten untevUeiben wollen, erklären sich im großen und ganzen - ' Der^Excelsior* schreibt, Frankreich bringe der Welt feAen MMm zum Ausdruck, alle Völker in der Wahrung d« Frieden» zu vereinigen. Laval halte diese Frage nicht für vereinbar mit den gefährlichen Träumereien von einer Revision. Er betonte mit höflicher Festigkeit den Grundsatz: Zuerst Sicherheit, dann Abrüstung, was jede Illusion dar über aüsschließe, daß Frankreich sich etwa vor der durch die deutsche Rüstung geschaffenen Tatsache beugen könnte. Nych dieser Richtung begrüßt das Blatt besonder« den Hinweis des Außenministers auf die enge Zusammenarbeit -wischen Paris und London: Eine hundertprozentige fran zösische Politik habe Immer noch die meiste Aussicht, mit einer hundertprozentigen englischen Politik Schritt zu hal ten. Ein Schwanken in Europa komme nur in Frage, wenn die englische oder di« französische Regierung dm ge- schichtlichen Begriff von der Verbundenheit der Geschicke beider Länder verlier«. ' Das „Journal" ist der Auffassung, daß Lavals Aus führungen zur rechten Zeit kämen. Bemerkenswert sei, daß Ministerpräsident Flandin den deutschen Botschafter vor der Sitzung empfangen habe, zweifellos, um ihm den amtlichen Wortlaut der Erklärung vorher mitzuteilen. Was an Lavals Darlegungen besonders beeindrucke, sei die offen kundig« Absicht, Alles zu unterstreichen, was England mit Frankreich verbinde. Der These von der Anerkennung der deutschen Rüstung halte Laval die kategorische Weigerung entgegen, sich an dieser Rüstung zu desinteressieren. Wenn Deutschland seinen Friedenswillen beweisen wolle, so brau che es nur dem System der Pakte beizutreten, die auf der Erhaltung der jetzigen Grenzen beruhten. Das „Petit Journal" stellt seine Betrachtungen über Lavals Rede ausschließlich auf die deutsch-französische Fra ge ab. Die Erklärungen des Außenministers und die Füh lungnahme, die die ehemaligen französischen Frontkämpfer und Herr von Ribbentrop in Paris gehabt hätten, gestatte ten es, die Wichtigkeit und gleichzeitig die Schwierigkeiten einer deutsch-französischen Annäherung zu ermessen. Laval habe -en Führer des neuen Deutschland gebeten, seinen Worten durch Handlungen eine positive Bedeutung zu ge- ben,.insbesondere dixrch die Teilnahme am Ostpakt. Somit fei vor dem Parlament wie vor dem Land die deutsch französische Frage wiederum gestellt, aber in einer Atmo- sphäre, die geeignet sei, Unvorsichtigkeiten und gleichzeitig Enttäuschungen zu vermeiden. Laval habe im Namen -er Regierung die Frage realistisch anzupacken verstanden. Man müsse ihn dazu beglückwünschen. Akten zunächst vom Emigrantenckommissar Ritzel und »«« dm DimMellm der Landeskriminalpolizei gesichtet und geordnet wurden. Man bestreitet j^wch jede weitere MN- Wirkung dieser Beamten an der Dmunziationedenksch ift der Rsgkerungskommlssion an den Völkerbund. Der Bs- hauptung der Denkschrift der Deutschen Front, daß die Saargrenze gram alle Reisendm mit Ausnahme der Emi> grantm hermetisch verschlossm fei, sucht die Saarregierung mit dem Hinweis zu begegnen, daß kürzlich Aufenthalts«?, nehnrigungen an mehrere Personen au» dem Reich erteilt wurden. Interessant ist die Feststellung der Regierungskommis, sion, daß sich die Zahl der Emigranten Ende Oktober aus 1100 belief. Nur eine geringfügige Anzahl unter ihnen würde im Reich wegen gemeinrechtlicher vergehen verfolgt. Mehreren sei im übrigen die Eigenschaft «ine» politischen Flüchtlings abaesprvchen worden. Wie die Rogierungs- kommission weiter bemerkt, sind auch Ausweisungen ver- fügt worden. Frankreich lekrtt Kündigung des Washingtoner Flottenabkommens ab. Tokio, 1. Dezember. (Eia. Funkmeld.) Aeitnug»mei- düngen zufolge hat der französische Botschafter in Tokio dm japanischen Außenminister Hirvta davon unterrichtet, daß Frankreich dm japanischen Vorschlag, das Washingtoner Floltenabkommen gemeinsam zu kündigen, ablehnen müsse. 12 Todesurteile gegen Angehörige der makedonischen Gehrimorganisatton. Sofia, 1. Dezember. (Eig. Funkmeld.) Vach ein« aufsehenerregenden Meldung des Regierungsblattes „Vowi Vui* haben dieser Tage die Militärgerichtshöfe iu d§n ma- zedonlschen Städten Rewrokop und Gorna-Djumafa gegen eine größere Anzahl von Mitgliedern der aufgelösten Inne- rm Mazedonischen Revolutionären Organifasion (3MRO.) verhandelt, die sich wegen mehverer im Jahre 1932 began gener Fememorde zu verantworten hatten. 2n Vewrokop verurkmlte d« Gericht 9 Angeklagte wegen Ermordung de» früheren Bürgermeister» von Dolen und «ine» Architekten zum Tode durch dm Strang. 2n Gorna-Djumaja wurden S Mazedonier zum Tode und 2 zu lebenslänglichem Serk« verurteilt. Anker dm Verurteilten befanden sich einige be- kanute Unterführer der ZMRO. Die 12 Todesurteile der Militärgerichte, die zeigen, daß die bulgarischen Behörden fest entschlossen sind, die Staats- autoritär in Mazedonien voll uud ganz nsederherzusteveo und die in den letzten Jcchrm von den verschiedenen mazedo- uischeu Lagern unbestraft begangenen Morde rücksichtslos zu verfolgen, haben in der bulgarischen Deffentlichkelt gro ße» Aufsehen hervorgerufen. Wie die „Vowi Dui" meldet, werden sich die Militär gerichte in Mazedonien in dm uächflen Tagen noch mit zahlreichen weiteren Fememorden zu beschäftigen haben. Schwerer griechisch-bulgarischer GrenNwsfcherrfall? Saloniki, 1. Dezember. (Eig. Funkmeld.) Vach Mel. düngen au» Drama überschritten einige Pomakenfamilien (so werden die bulgarischen Mohammedaner genannt)' die griechisch-bulgarische Srmze bei Thermia und wurden von bulgarischen Soldaten angeblich 9 Kilometer tief in griechi sche» Gebiet hinein verfolgt. 5 Pomaken wurden hierbei getötet uud wahrere Frauen und Sinder verletzt. Die über- lebenden Pomaken sollen von den bulgarischen Soldaten unter Zurücklassung der Leichen nach Bulgarien zurückge führt wordeu sein. heute Sonuabend findet wegen dieser schweren Grenz verletzungen eine Zusammenkunft des griechischen und bul garischen Grenzkommandantm steckt. Marxistischer Sombenanschlag auf eine spanische Kirche. DNB. Madrid, 30. November. In Torrevieja bei Ale- cante explodierte am Eingang der dortigen Kirche drei Bom ben, die beträchtlichen Schaden anrichteten. Von der Poli zei wurden in diesem Zusammenhang neun berüchtigte Marxisten verhaftet. Die Tat geschah am Vorabend eines religiösen Festes, das zu Ehren des dortigen Schutzheiligen veranstaltet wird. - , Warschauer Polizei beschlagnahmt deutschfeindliche Wider. Warschau, 1. Dez. (Eig. Funkmeldg.) In einer War schauer Bilderhandlung, die «ine arößere Ausstellung von Gemälden und Zeichnungen veranstaltete, wurden durch die Polizei vier Bilder beschlagnahmt, auf denen böswillige Dar stellungen in deutsch-feindlichem Sinne gegeben waren. Da» rnerneUündisch* Diroktdrium Neizkys zurttckgetreten. Sowao, 1. Dezember. (Eig. Fünkmeldä-) wie amtlich mllgeleilt wird, ist heute am 1. Dezember da» Direktorium de» Memelgebiete» zUrückgetreten Der Gouverneur des Memelgebiete», Vavak», hat den Rücktritt angenommen. Bi» zue VeublldNug de» memelläudlfchen Direktorium» wird da» Direktorium Reizky» die Geschäfte weiterführen. Wie hierzu verlautet, gingen schon fett einigen Tagen die Gerüchte um, wonach die Stellung de». Direktoriums Reizky» infolge der wachsenden wirsschaftlichen Schwierig keiten im Memelgebiet unhaltbar gewesen fei. In eingewsih- ten Kressen rechnete man aber damit, daß: der Rücktritt erst km Januar erfolgen werde. So kommt der Rücktritt in Kotv- no völlia überraschend. Man ist der Auffassung, daß sich innerhaw des litauischen Regierungslagers erhebliche Span- nungen ergeben Hachen, die den plötzlichen Rücktritt verur- sacht haben. - ' ' Amerikanische Universität fordert den nnmerns clansus für indische Medizin studenten. Vew Jork, 1. Dezember. (Eig. Funkmeldg.) Die Wes- leyan-Univerptät in Middletown (Eonnecticut) veröfentlicht «ine Denkschrift ihre» Präsidenten Me. Eonäughy und de» Ribbentrop in Paris. Paris, 30. November. Der deutsche Abrüstungsbevoll mächtigte v. Ribbentrop ist in Paris einaetroffen. Die Reise bildet eines der Hauptthemen der Pariser Äbendpresse. Die Blätter ergehen sich in den verschiedensten Vermutungen, wobei jedoch die Ansicht vorherrscht, daß der Besuch Ribben trops diesmal keinen amtlichen Charakter trägt. Im übri gen unterstreichen die Blätter den engen Kontakt, der augen blicklich zwischen den französischen uno den deutschen ehemali gen Frontkämpfern bestehe. , DNB. London, 30. November. Die aus Paris gemel dete Ankunft des Herrn von Ribbentrop wird von der Frei- tagabeNd-Presse, die allgemein diese Tatsache auf ihren Straßenplakaten hervorhebt, als Hauptmeldung veröffent licht. Die Blätter glauben, aus der Reise des Herrn von Ribbentrop schließen zu können, daß die Einleitung neuer Verhandlungen über die Rüstungsfrage zwischen Großbri tannien, Frankreich und Deutschland bevorsteht. Gleichzeitig veröffentlicht die Äbendpresse den amtlichen Berliner Kom mentar, wonach Ribbentrops Besuch in Paris völlig priva ter Natur sei. „Evening Standard" hält es für möglich, daß Ribbentrops Mission zu einer deutsch-französischen Verstän digung führen könne. Die deutsch-frarrröstfcherr Wirtschaft» Verhandlungen abgeschlossen. s - DNB- Pari«, 30. Nov. Die deutschfranzöfischen Wirtschafts verhandlungen, die vor zwei Wochen in Paris begonnen haben, find am heutigen Freitag zum Abschluß gekommen. Das wesent liche ist, daß die Verträge, die im Juli zur Regelung des deutsch französischen Waren- und Zahlungsverkehrs und des Anleihedien stes in Berlin abgeschlossen wurden, nur um drei Monate ver längert werden, d. h. vom 1. Januar bis 31. März 1938. Die Berliner Abmachungen sind in einer Reihe von Punkten verbessert und erweitert worden. Die beiden Abordnungen waren besonders bemüht, die Unzu- träglichkeiten abzustellen, die sich bei der Durchführung der Besmn- mungen über den Verrechnungsverkehr ergeben haben. In dieser