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auf Le, so so 11. Konen 5chiL lulden 'rankens ranken^ »oilar IM. 29. 11. S3 93 93 93 93 93 93 94-; 94^ 94^ 94,8 94,5 94,5 94^ »3 94,25 Prozent 'end sich Prozent! ngen. l weiter i nea je 4 »maß ge !ke gegen Prozent für 1000 Irtttel für d Futter« deoKur. S8.11,1 Geld I 1S,S8kI 0,82» 58,II 0,20il 3,04» 2,54,1 55,2t! 81,04 l2,37S 68,68 5,465I 16,SS 2,854 187.03 55,00 21,80 0,722 5,694 , LYÄ 41,6L '62,18 48,95 46^1 11,25 2,488 63,80 80,50 33,07 10,875! 1,96! 1.04« 2.4851 S (12,754, MSr,' «UM nallsch. g-Univer. t^7) »er Nr. 280 dutteukmnM« habe aag au Deutschland »Näherung -wi ren Entente und Freundschaft beider Länder, besonder» dara:' Pir Rrde LamrL» im Spiegel der Pariser Presse. Vari», 1. Dezember. (Eig. Funkmeld.) Li« Rebe Sa» val» chird von der Präff« al» Bestätigung der kontbmi- tät -er ftönzöstschen Außenpolitik einmütia begrüßt. Gabst Blätter, di« Laval mihtnurllch gegenllberstanben unb auch nicht all« Punkt« d«r gesmgen vatteqwv»m -or-ebaWo» Anztt«u»rtt»r vt« 46 MW dreti 2m TeztteU du 90 mw breit» Lavals Programmrede. Gegen jede Revision. DNB. Pari», 1. Dezember. (E. F.) Im Zechen verstorbenen Außenminister» Louis Barthou begann mehr oder weniger leerer ' 71 die dritte Sitzung der Kammer, die dem -aushalt Außenministerium» gewidmet ist. Nach ebrendep W wickluugtn dieser Richtung beiaetrageu. Der Hindernisse seien viel geiöeseu, und ratsächNch hab« varcho« di« Hofs- nuug aus eine« Fortschritt ia dieser Richtung anfgegchea und flch Zusammen, Laval wert glrrung im voraus ihre Haltung gegenüber-er deutsche» Ausrüstung ia großen Zügen mitgeteilt habe. Da» sa «tu bemerteaswerler Bewei» für ihre Aufrichtigkeit gewesen. Valdivia habe Deutschland aufgefordert, deu Schleier des Geheimnisse« zu zerreiben und die Dinge aas Licht zu bei«, gen, die Europa aufreaten. wenn Deutschland da» tu«, daun seien ernsthafte Besprechungen von neuem möglich. „Daily Telegraph- schließt: E» mag fein, daß eiae solche Aufforderung, ohne dich Deutschland eine» Bruche» de» Ver sailler vertrage» beschuldigt wird, «tue fiillschmeigeade Dul- duug bebeulel, mau «olle aber doch eher von einer Aner- keauuag «ia« vollendeten Tatsache spreche«, die nicht »ehr zu ändern ist, da e» kein Mittel gibt, sie ungeschehen ,« machen, Tagesschau. * Der deutsche Abttlstnngi-evollettlchügle, v. Ribbentrop, ist in Patt» «lngeiroffau während in der Pariser Prisse die Ansicht vertrete» wird, daß der Besuch keinen «ntüchen Ehamttrr fpb«, vermalet die Loudon« Press«, daß neu« Verhandlungen üb« dl« Rilftun«»»! rge zwischen Großbritannien. Frankreich und Deutsch land verstehen. * Der stanzösische Außenmiuifl« «griff in d« Rachtfitzung der stanjäsljchen Kanlmer da» Wort z« «in« Red« üb« die politisch« Lag« in Europa. Er sprach stch dabei entschieden gegen Revision au», richtete ab« an Deutschland die Aufforderung zum Veltri« zu« osvakt. . * Vie aeslrioe R«d« Laval» in d« Sommer wird von der pari- f ser Prefle einmütig begrüß«. Selbst Blätter, die Laval mißtrauisch gegenüberfiandeu und die auch nicht all« Punkte der gestrigen Dar- legnngen unlerschrelbea «ollen, erklären sich im großen and ganzen befriedigt. - 2« elnem Leitartikel stellt „Daily Telegraph- fest, daß statte Kräfte am wett« seien, die aus die Aufnahme unmittelbar« Ver handlungen zwischen Frankreich und Deutschland zur allgemeinen Besserung der Lajze hinarbettea. * Vie Saattdmmisfloa hat durch «ine neue Verfügung die Ein- reifebestimmungeu «ach der Saar «eit« verschärft. Die Verfügung stellt eine völlige Abschnürung de» Soargevlelt» für di« Zeit vom rr. Dezemb« 1934 bi» 2E llaauar 1SS5 da«. kl« einer Meldung de, ^tmes'-Vettchterfiattew in Kapstadt Whl -«vor. daß die südafrikanische Regierung ein« Angliederung Südweflafrika, an die Anion in Form «in« fünften Provinz nicht günstig gegenüberstehk. 1 Ausführlich«» an anderer Stell». . 5«nNvr«cher Am, vischos»werda »r. 444 «d «4». s Am Fall, häherer Gewalt - Krieg oder wnsna« «gendwelcher ' t «türung d« «wwd« der Zeitung oder der vewrberungoeMrlch- nach d«n gesetzlich oorgeschriebenen Ätzen. Für da» Er gingen. — i>« der Pezreher keinen Anspruch aut Äeterung oder > von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmt« , Nachti,fenmg der Zeitung ob« aut Rückzahlung de» Bezugspreis«» s kein, Gewähr. — Erfüllungsort BIschofnmrda. Sonnabend, den 1. Dezember 1S34 ! betroffea worden ist wie 7 ! Verhandlungen «lt « rivabhäugigkeit Oesterrttch, -inan» lammen führen, da» den Frieden 1« diesem Europa» festig." " " '-tt«, itwen» digkett seder anerkennen muß. Das ist die Aufrecht- erhaltungdergegenwärtigenGrenzen. Wer dies« Grenzen ander» ziehen will, stört den europäischen Frieden. Man fragt sich ost, wohin kü» Politik führt, die Frankreich seit einiger Zelt mit Sowjetrußland ge führt hat. Man fragt stch anderseits, ob die französische Regierung nicht daran denke, mit Deutschland eine besondere Politik eiuzulttlen. Man versucht. Zweifel an der Kontinuität und Einheitlich keit der französischen Außenpolitik auskommen zu lasten. Di« fraazöflsthe Regierung hat <ch« uur eine Haltung. St« ist mit der Schaffung ein« internationalen Zusammenarbeit beschäftigt und wünscht -leier Zusammenarbeit keine zwei- fettige» Verträge hiuzuzufügen. Rußlaad ist vollkom- men einig mit Frankreich über dies« kollektiv« Vorgehen, dessen SuiLalive » nicht ergriffen hat. Die französisch-russi sche Solidarität wird offen zutage treten, zugunsten Mer und zugunsten der Festigung des Frieden» Osteuropas, vantfchlan- ist elageladea morde« und wird eraeat unk« -en gleichen Bedingungen «le alle anderen Länder eingeladen, diesem gegenseitigen Velstaudmakt bei- mtretea. ia dem e» die gleichen Garantien findet, wie die. die e» den andern Länder« zuteil werden läßt. Der Reichskanzler Hitler hat seinen Wille« zum Friede« kmchgetoa. wir fordern ihn Ms. seine Worte ra Handlungen umzHchen, indem er sich der Politik «Mschfietzt, dm wir ia Üsbmropa verfolge«. Euch ist« Leute fragen sich, worum Frankreich sich io eifrig an einer PaktvolMk Interessiert, die einen großen Teil -er europäischen Länder umfaßt, und ob es sich dadurch nicht wett von leinen eigenen Grenzen entfernte Verantwortlich keit -uzicht, die es verhindern kännte. Die Wahrheit ist aber -re, daß es mit ein« derartigen Politik die Risiken «ine» Krieg« vermindert, denn in -er heutigen Zett würbe ein solch« Krieg auf keinen besonderen Teil Europa» be schränkt bleiben. Di« Erfahrung hat die» gelehrt. Wir höben stets behauptet, daß die Sicherheit zunächst garantiert sein muß, wn an die Einschränkung der Rüstungen zu gehen. Mangels jeder Garantie eines gegenseitigen Beistmwe» in einem verirrten Europa miß- mmm di« einen DM« den anderen, da sie nur auf ihre eigenen Kräfte rechnen können. Deshalb müssen sie in der Weiterentwicklung ihr« Rüstungen das einzige Instrument für ihre Sicherheit suchen. Durch die Herstellung eiae» «mit aenng au «gespannten Rehe» von Sollektivpakteu. die ftterllch vnterzeich net werden, kann man hoffen, «nter den Rationen da» Ver trauen nüederherzustellev. da» allein al» -le Vorbedingung für da» schönste menschliche Werk angesehen werden muß: näcklich die lateraatioaale Verständigung für die Einschränkung und Begrenzung der Rüstungen. Boraestern hat Baldwin vor dem englischen Unterhaus di« Beunruhigung daraelegt, die sein Land für den europäischen Frieden infolge der statten deutschen Aufrüstung in Mißachtung der militärischen Klauseln de» Zusammenarbeit zu stärken «ad «inen DstpaN Pt schaffen. Laval werd« die in Gens an geknüpften Fäden schwerlich zer reißen, ab« wenn Hill« eiae Fühlungnahme wünsche, be steh« kein Grund dafür, seinen Worte» kein höfllche» Gehör zu schenken. Laval» Bezugnahme auf Baldwin» Anterhau»- erktärung sei ein weit«« Vewei» dafür, daß der mehre Sina der Rede ia Frankreich «le anch in «deren Ländern begriffen werde. DI« britische Leglernng hebe «inen fchr ungewöhnlichen Schritt getan, indem sie dm deutschen Bo- Loudon, 1. Dezember. Leikauffoch stellt „Daily Tel« wette seien, die auf die . Verhandlungen znüschen Frankreich und Deutschland zur all gemeinen Besserung der Beziehungen hinarbetlru. Da» Blatt sagt, in der französischen Abamrl Außenminister Laval eine neue Emlad» mr Teilnahme an dem geplanten vstpakt ergehen lasten. Aleukirch und Ilmgegend Unabhängige Geltung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblatt - Heimatkundlich» Bella« > Km» und Heim " Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Bert« von Friedrich May, G. m. b. H, in Bischofswerda, Postscheckkonto Umtz Dresden Nr. 1521. Gemeindeoerbantmgirokass« Bischofswerda Konto Rn Gß DerMWeLrMer Tageküü firAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung de» amtlichen Bekannt machungen der Amtehaupvnannschaft, de» Hauptzollamt» und de» Be- zirlmschülamtt zu Bautzen sowie des Finanzamt» und de» Stndttat» zu Bischos»werda und derDnuttadedehLrdeu behdrdttchersett» beftftumte Blatt 8V. Jahrgang Versailler Vertmges fühlt. Der ehrenvoll« Staatsmann hat nichtsdestoweniger die sofortigen Maßnahmen genau« darkgen müssen, di« England ergreifen wird, um sich gegen di« Gefahr zu schützen. Gelegentlich d« Beratung de» französischen Haushalts für da» Kriegsministerium hat «im ähnlich« Aussprache stattgefunden. Sie Interessiert all» Va» rantiemächt« der europäischen Ordnung. Reichskanzler Hitler hat erklärt, daß dl« augenblick lichen Grenzen Deutschland» Ihm genügten. Um seine Rtfii- tärpoiitik zu rechtfertigen, hat « aus die würde sein« Lande, hlngewiefen. wie wird er morgen ah« eine ähn liche Rechtfertigung finden, wenn Deutschland, da» niemand bmrohi, stch weigert, seinen Anteil an der kollektive« Or ganisierung de» Frieden», so, wie « ihm aagebole» worden ist, zu nehmen, da» heißt in d« ganzen moralischen Rolle, die elnem großen Lande Vorbehalten ist, desser Solidarität für da, Gedeihen und die Zukunst der europäischen Allge meinheit enftchttdend fein kann. wir denken nicht daran, vor der durch die deutsche Auf- rüsknng gegebenen Tatsache na» zu beugen ob« uns den Verpflichtungen zu entziehen, die sie na« auferlegt. Wer wir wollen glauben, daß Deutschland in dem Augenblick, wo es seine Sorge um dm Frieden versichert, verstehen wird, daß es sein« moralische Verantwortlichkeit vor den anderen Ländern nur noch verstärkt, wenn es stch weigert, an dieser Politik der Zusammenarbeit mitzuar- beiten, zu der es von allen aufgefordert wird. Ich wieder hol«, daß es stch um eine ehrliche Einladung handelt, Vie wir ihm gemacht haben. Zwischen Frankreich und Deutschland gibt e, keine territorialen Streitfragen. Die Saarfrage muß normal und für beide Länder zu friedenstellend geregelt werden. Sie ist durch den Friedens vertrag in einen internationalen Rahmen gebracht worden, den sie bei-chatten muß. Es hängt von Deutschland ad, ob sich die Volksabstimmung unter normalen Bedingungen vollzieht. Wir für unser Teil haben nur den «inen Wunsch, die Lbstimmungssreiheit und das Abstinnnungsgcheimni» gewahrt zu sehen. Wir verbeugen uns von vornherein vor dem Ergebnis dieser Abstimmung. Wir geben der Hoff^ nung Ausdruck, daß die Ordnung nicht gestört wich. Laval erklärte sodann, daß Frankreich seinen Glauben in die internationale Politik der Zusammenarbeit und in den Völkerbund nur wieder zum Ausdruck bringe, indem «» bis zum Schluß sämtliche im Zusammenhang mit dem Saarproblem aufgeworfenen Fragen unter der Autorität des Völkerbundes behandle. Nur im kollektiven Rahmen und in den Grenzen des Völkerbundspaktes wünsche Frank reich seine Bemühungen um den Wiederaufbau Europa» fortzusetzen. Der deutsche Botschafter bei Flarrdin. DNB. Patts. 1. Dezember. Der französische Minister« Präsides Flandin hat am Freitag den deutschen Botschafter Roland Koester empfangen. Ueber den Inhalt der Unter redung ist nichts bekanntgeworden. M unmittelhare deutsch-französische Verhandlungen Starke KrSfte am Merke. .) Zu eine« ltte kttlfte am vmniktttdarer DNB. Patt», 1. Dezember. (E. F.) Im Zeichen des verstorbenen Außenminister« Louis Barthou begann vor meyr oder weniger leeren Bänken Freitag abend um 21 Uhr die dritte Sitzung der Kammer, die dem Haushalt des Außenministerium» gewidmet ist. Nach ebrendep Worten Les Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses der Kammer, Basttde, und de» Außenminister« Laval für Louis Barthou nahm die Kammer einstimmig da« Gesetz an. durch das be stätigt wird, daß Barthou sich um das Vaterland verdient gemacht hat. Anschließend bestieg Außenminister Laval die Rednertribüne und verlas seine außenpolitische Erklä rung, in der es u. a. folgendermaßen heißt: „Die Interessen unseres Landes decken sich mit denen des Friedens. Um beide verteidigen zu können, muß unser Land stark sein, was wiederum die innere Ordnung und die Ge sundheit unserer Finanzen voraussetzt. Europa ist bi« unruhig t. Die Völker verfolgen die Haltung ihrer Führer und fordern von ihnen, ihre Hoffnungen in die Tat umzu setzen. Es gibt für einen Außenminister Frankreich» kein edleres Ziel, als an diesem mehr denn je notwendigen in ternationalen Werk der Wiederversöbnung und der Stärkung de» Frieden« zu arbeiten. Diese Politik verfolgen wir. Frankreich hak Verhandlungen mit Stallen ausgenommen, di« sich unter günstigen »rdinmmgen abspielen. Da» Ziel dieser Verhandlungen ist di« Engergestaltung der Freundschaft beider Länder. Sch brauch« wohl nicht besonder» darauf hinzuwiesen, daß diese Verhandlungen nicht ganz ihren Zweck erfüllen, wenn st» nicht gleichzeitig all« Garantien für eine Ann Sh erungzwi sch en Ita lien und der kleinen Entente und insbesonber« mit Südslawien bieten. Dl» fraazSfisch-ita- lienliche Annäherung wird stch deBdakd anch auf di« Snlereffea «ine» großen Teile» der europäischen Völker »«dehnen. Die Franzosen werden dlefer Vechätzdisung »st Stallen nicht» von dieser ihrer Auftastung opfern. Richt» wird die Treue Frankreich» zn seinen vervündekey schmä lern, und diese Versicherung gilt um so mehr, wen« e» stch um ein Volt Hande«, da» gerade in diesem Augenblick durch die gleichen traurigen Ereignisse belri" " " ' Frankreich, nämlich Eüdstawien. Die Stallen müffen über di« Ana-häa-l-kei zu einem Abkommen führen, da» oen Teile Europa» festigt." Nachdem Laval di, Ostpaktverhandlungen gestreift Hal fuhr er fort: E» gibt «inen Grundsatz, defftzn Rotwi