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fr« sein soll. Siewolle»e»«Ich».aber wlr wollene,, und unser Wille wird Ne nlederzwlugen. Ans euer Wille wird mit uns sein, und ihr werdet mit helfen, den willen von damals zu erhalten und zu verewi gen. Vir werden auch diese letzten beugen unter diesen Wille«, wir werden dasür sorgen, dah die Ielt, die dies« Opfer einst forderte, in Deutschland nach menschlichem Er ni esseu niemals wiederrehrt! Die Partei ist heute nicht etwa am Ende ihrer Mission, sondern erst am An sang! Sse ist erst in ihre Jugend eingetreleu, und so kommt ihr. meine deutsche Jugend, in nicht» Fremde« hinein, sondern di« Jugend flöht zur Bewegung der Jugend; und diese Be wegung der Jugend begrüßt euch daher al» ihresgleichen. Ihr habt di« Aufgabe, mikzuhelfen au der Erfüllung besten, wa» die Atten sich einst «ryofften! Ich hä« dl« lieber- zeuguna von euch, dah lkr, die ihr schon «u «eiste diese, neuen Deutschland gewachsen und geworden seid, diese Auf- gab« erfüllen werdet, dah ihr eingedenk sein werdet unsere, alte« Bekennt nisse»: Dah e» nicht wichtig ist, daß auch nur einer von un» lebt, aber notwendig, dah Deutschland lebt! Als der Führer geendet (Mt, löst sich das Schweigen. Begleitet von den Hellrufen, verlaßt er die Stätte der Feier. Unter klingendem Spiel sammeln die Verband« zum Vorbei marsch an dem Mahnmal, an dem auch die Staatsreaierung ihre Verbundenheit mit den Gefallenen durch die Nieder- legung eines Lorbeerkranzes bewiesen hat. MllMkVMLkWMW ill MSMM. pari», S. November. (Eig. FunkmeldaJ Die luter- nationalen Verhandlungen über die Saarabstimmung neh men nach Ansicht der meisten französisch«« Blätter nicht dl« Wendung, die man nach den ersten Besprechungen zwischen dem deutschen Botschafter und Außenminister Laval offen bar gewünscht hatte, weder die Aussprache vor dem in Rom versammelten Drelerausschuh noch die weitere« Schrit te der diplomatischen Vertreter Deutschland» scheinen hier zu gefallen. Ma« bemüht sich, den Standpunkt zu widerlegen, dah daß Saargeblet als deutsche» Land unter die Bestim mungen de» Locarnooertrage» falle, so dah eine etwaig« Heranziehung französischer Truppen eine Verletzung diese» Vertrage» sein würde. „Petit Parlsien" polemisiert beson der» dagegen, dah das Saargeblet vor der Abstimmung al» deutsche» Gebiet im Sinne de» Locarnovertrages zu betrach ten sei, wenn es auch von Deutschen bevölkert sei. Die et waige Anrufung französischer Hilfe sei eine Angelegenheit der Regierungskommlssion de» Saargebiekes und ihre» Son- trollorgän», de» Völkerbundes. Ls handele sich um eine« Mechanismus internationaler Art. Da» Blatt ruft hierbei auch die „Times" al» seinen Kronzeugen an. Da» „Echo de Paris" schreibt, der deutsche Wunsch, das Saargebiet als entmilitarisiert lm Sinne des Übrige« Rhein ufers gelten zu lasten, bedeutet, dah S bis 10 Seiten des Ver sailler Vertrages in Berlin verurteilt würden. Das Blatt bedauert, dah Auhenmlnlster Laval nicht sofort „diesen Lin- schüchterungsversuch" entmutiat habe uttd hofft, dah die Denkschrift Barthous vom 31. August, die als eine Art Pro gramm für den Völkerbundsrat gedacht sei, und die Erklä- rungen Barthous vom 27. September sür eine etwaige Ent sendung französischer Truppen die Handlungen und Erklä- rungen Laval» beeinflussen werde«. Andernfalls könne»le- mand sagen, welche Wendung die Dinge nehmen. Deutscher DipLomatenschrttt tu der Saarfrage. DNB. pari», S. November. Der deutsche Botschafter kyst « r hat am Freitagoormittag, wie Havas meldet, dem ranzöfischen Außenminister Laval einen Besuch abgestat- et, um ihm, wie dies gleichzeitig von den deutscken Dertre- , ern In London, Rom und B rüffel geschah, von der Stellungnahme der deutschen Regierung zur Frage d«r Entsendung französischer Truppen ins Saargeblet in Kennt nis zu setzen. Die etwa einstündige Unterredung Mischen Laval und Botschafter Köster erstreckt« sich auf die richtig« Aus legung der mehrfach herangezogenen VölkeftbunLsratsent- fcheidung, über die eine Einigung nicht erfolgen konnte, da beide Teilnehmer an der Unterredung auf ihrer Auffassung beharrten. Man war sich aber klar, daß die Entscheidung über ein« solche Frage des Völkerrechtes gegebenenfalls den für die Auslegung zuständigen inLer^ n a t i o n a le n Organen vorbehalten bleiben müsse. Der französische Botschafter in Berlin, Francois- Poncet, der gegenwärtig ' in Paris wellt, wurde von Ministerpräsident Fland in und von Außenminister La val empfangen, wobei alle schwebenden deutsch-französi schen Fragen erörtert wurden. Sim Berliner GSi.-Shrenmal legte der Fahrer ter SA.- Gruppe Berlin-Branden burg, Obergruppenführer von 3agow, -um Gedenken der gefallenen Kameraden einen Kränz nieder. Der Führer vei seiner Ansprache im Münchener Bürgerorüukeker, wo sich dl« elke« Kampfgenossen von ISA zu einer Gedenkfeier »«Gemmell haft««. cm richemklk »sm tir nMk Wem». „KrirrGrnrrd «rm Streit mit Deutschland." London, 10. November. (Eig. Funkmeldg.) Lord Rolbermere sagt la eine« Artikel zum Jahrestag de» was- fenstillftandw tu Vtt „Daily Mall" uuler anderem, der setz«, gen britischen Regierung sei der vollständige wechsel l« der internationalen Lage, der während lhrer Amtszeit elngetre- ten sei, nicht zvm vollen vewuhtseln gekommen. Rother- mere schreibt dann: Die llebernahme o« völligen Macht über Deutschland dnrch Herrn Hitler ifinlcht eia blo- her Regierungswechsel oder eine Aeaderung des Regime» gewesen. Sie hat die Umwandlung diese» m-chli- gen, kraftvollen und bochiutelligeuten Volke» von beinah« 70 Mslsioaen in dle gewaltigste nationale Macht der aanzea Welt mit sich gebracht. Nie mals in der Geschichte sind Anchtz Begeisterung und dle sy stematische Organisaüon ungehenrer menschlicher und mate rieller Hilfskräfte zu eine« solchen Grade der Vollkommen keil gebracht worden, wie i« heutige« Deutschland. Das britische Volk hat weder die Neigung noch da. Recht, diese mächtige Entwicklung der Enemlea einer gro ben stammverwandten Raste zu verübeln. Aber e» wär« reiner Wahnsinn, zu behaupten, dah diese Entwicklung zu einer gründlichen Aenderuna der ganzen internatio nalen Lage geführt hab«. Großbritannien» Politik ist fried lich. wir habenIetnenGrundzumStreitmil dem neuen und kraftvollen Deutschland, da» eine so eindrucksvolle Hingabe au seine vaterländischen Ziele zeigt, wir hoffen und glauben ehrlich, dah unsere künftigen Beziehungen zum deutschen Volk Beziehungen der gegenseitigen Achtung und Freundschaft sein werden. Aber dle wesentliche Grundlage einer dauern- den Freundschaft sind Gleichheit und Selbstvertrauen, wir würden unsere Selbstachtung und die Achtung der Deutschen verlieren, wenn wir lm Geist nationaler Opfer bereitschaft hinter ihnen zurückständen. Die britische Regie rung und da» britische Volk müssen erkennen, doch der Schutz der Nation, für den vür einen so schmerzlichen Preis bezahlt haben, nvr dnrch stete Wachsamkeit und unermüdliche Kraft anspannung ausrechkerhalten werden kann. Der „GrceMor" über die MSgUchkett einer deulfch-franM. Annäherung- Da» alte Lied: D!e Sicherheit. DNB. pari», 10. Nov. (Eig. Funkmeldg.) Zu den Be sprechungen des französischen Botschafters, Francois-Poncet, mit dem Ministerpräsidenten Flandin und dem Außenmini, ster Laval sagt der „Exeksior", es sei der gegenwärtige Stand der deutsch-französischen Beziehungen erörtert worden. Es wäre zwecklos^ sich zu verheimlichen, daß dies« Beziehungen nicht so befriedigend seien, wie man wünschen könnte. Es bestehe kein Zweifel, imh das Festhalten Frankreichs an den für Frankreichs internationale Poutik maßgebenden Grund sätzen Hand in Hand mit deM aufrichtigen Wunsch nach Aus gleich und Aussöhnung gehe. Jedoch müsse dieser Wunsch von Deutschland aufrichtig geteilt werden. Eine deutsch französische Annäherung, so verwickelt sie auch sein miige, bleibe weiter möglich und wünschenswert. Aber sie könnte nicht um den Preis von Zugeständnissen erzielt werden, die mit der Sicherheit Frankreichs und der Achtung seiner internationalen Verpflichtungen unvereinbar wären. General Märrrtn bleibt bei ber Keerespolttik Petains. DNB. pari», 10. November. (Eig. Funkmeld.) Der neue Kriegsminister General Maurin genießt das volle Vertrauen seines Vorgängers Marschall PStain. Dies kommt u. a. darin zum Ausdruck, daß er alle Mitarbeiter Pötains behalten wird. PStain erklärt« den Vertretern der Presse: General Maurin ist über alle Heeresfraaen gut unterrichtet. Was sein Programm angeht, so darf ich darauf Hinweisen, daß er mein Militär- und Zwilkabinett beizubehalten wünscht, was als Anzeichen für sein« Absichten zu gelten hat. General Maurin wird als ber Fortsetzer und Vollstrecker Pötainscher Gedan ken gän ge angesehen. WM MM her MrilrlWW USMN. DNB. Berlin, S. November. , Dle zahl der bei den Ar beitsämtern gemeldeten Arbeitslosen ist, wie dl« Relchran- statt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung berichtet, lm Oktober weiter, und zwar um 13800 aüf 2288000 Arbeitslose zurückgegangen, obwohl utn diese Jahreszeit erfahrungsgemäß Entlastungen au» den Außen berufen unvermeidlich find. : Diese Lukwickelung de» Arbeitseinsatzes ist bei einer l» wesentlichen unverändert gebliebenen Gesamnage durch verschiedene Bewegungen bestimmt wordeu. Dle Verufsgrvppen Landwirtschaft, Industrie her Steine und Erden, ha» Baugewerbe und da» Gast- und Schankwirtschaftsgewerbe hatteu «in« Zunahme an Arbeit»- losen. Dieser sülsonm-tzlgeu Verschlechterung in den Außen berufe« in elfter Größenordnung von insgesamt 18 200 steift jedoch eine Entlastung In Höhe von 30000 la den übrigen für den Honjuaklurverlauf wesentlichen Wirtschaft»,ruppen gegenüber. Sie kommt in der weiteren Rückläufigkeit der ZÄl der Arbeitslosen im Bergbau, in der Hütten- und Me- talllndustrie und la der Mehrzahl der Konsumgüterindustrle znm Ausdruck. Daneben machen sich Einflüsse bemerkbar, bi« eine Zu nahme der Arbeitslosenzahl bewirken, ohne daß di« Ursache in einer Verschlechterung bet Wirtschaftslage unb in -Mit begründeten Entlassungen zu suchen ist. Es versiärkt sich bei den Arbeitsämtern der Zugang an nichtünterstützten alteren Arbeitslose«, die jetzt hoffen, durch den verstärken Einfluß der Arbeitsämter im Arbeitseinsatz Arbeit und Brot zu er halten. In derselben Richtung wirkt der Rückgang der be- schäftigten Notstanbsarbekter, der im Oktober — wenn auch abgeschwScht — angehalten und teils direkt, teils indirekt zu einer Erhöhung der Arbeitslosenzahl gefübrt hat. Di« Entwickelung der Belchäftigungslaae zeigt beiirk- lich groß« Verschiedenheiten. Größeren Abnahmen in Mit- telbeutsch verhält«!! Pommer Die im Kamp WtlpUNkt So tonn! vuftd 10 Nordmar Arbeltslo Di« < besonder« fllrsorg« ' losenversl Men g Ende des empfängt me von ! der di« 63S OOO a der in äf richtsmon tandsarb rückläufig standsarb Der Lli fahrt eine ujn SL7 < brose-Feu bourg ve, 27 Minut könnte de: - Ani Kreuzer ztz einer; amdeHds Insel«) vi , (Angola) i ber bis 2. bis 12. D IS. bis 28 der,afrike aüssuchen die Heim« Haven zur Zu Dresv förderte ' Stellv. G< iStandarte izu SS.-OI l vresd I Fremden» 'eine stetig Mai bis - samt 124 k Sommer i Inländer Leipzi llöd. Am witz.der Frau und ein ISjähr i Benndorf iden. Nack »Eheleute I s suchen. rascht woft Ari Es ist deraktiön ( Bewegung) ststzustellm Die Arbeit Vermittlun daher an 3 Kämpfer b Entlastung eines jeden nationalsoz ^Lohn und! Der /sä. -er Di ElnVerlch Genf,' buftdssekret kommlsflon di« angeblü Der Berichi gemacht, n« re» al» dle dle angebtt und den L die angebll« rung sowie Da» so lloßmana f düng an».