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Der sächsische Erzähler : 10.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193411105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19341110
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19341110
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-11
- Tag 1934-11-10
-
Monat
1934-11
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.11.1934
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tung kein« grvßea-Schwierigk«it«n -verursacht, beim Tragen auf Es- bedarf nur «tue» passenden, zügsichMtr shalten sich „desha! Stalles mit genügend Licht und Lust, der gegen darum vorteilhaft Allerlei Neues aus Few und Satten, Stall und Hof, Haus und Keller, Küche und Llumenztmmer an". Au» dem Garten können wir allen Blumen- und Gemüsesamen gebrauchen, allo B. Vergißmeinnicht, Sttefmütterchrn, Gold lack und Reseda, vor allem aber die Frucht stände von hochgeschossenem Salat, Spinat, Radieschen und von Kohl- und Rubenarten. Amseln und Rotkehlchen, aber auch Dom pfaffen und viele andere nehmen außerdem gern Beeren. Da bietet uns der Herbst besonder« die Früchte von Holunder und von der Eber- efche lBogelbeeren) sowie vom wilden Wein. Am besten sammelt man sie in den ganzen Fruchtständen und bewahrt sie an Bindfäden auf dem Boden luftig auf. Dann trocknen sie nicht so scharf und werden lieber gefressen. Schließlich eignen sich noch alle heraus geschnittenen Kernhäuser und Faulstellen von Aepfiln Md Bimen zur Fütterung. Sie wer den aber zweckmäßig getrennt von den Säme- reien gereicht und sind selbstverständlich bet strengem Frost nicht brauchbar, da sie voll ständig gefrieren. -ter findet besonder» die Fugend «in dank bare» Arbeitsfeld. Am besten sammelt man die Ernte in ein Säckchen, denn sonst würden schon viel« Samenkörner unterwegs heraus» fallen. Oft empfiehlt es sich, die ganzen Fruchtstände mstzunrhmen, zu Hause in dünner Schicht ausgebreitet gut abtrocknen zu lassen und dann die Samen herauszuklopfen. Am wertvollsten sind gut ausgeretfte und bet trockenem Wetter gesammelte Körner. Belm Ausklopfen fällt zwar auch allerhand Spreu mit aus. aber «inen Teil davon kann man durch Abblasen beseitigen, gröbere Stengel stücke werden abgesammelt, und aus dem Uebriggebliebenen holen sich die Vögel schon selbst das Brauchbare heraus. Au» der großen Zahl der verwendbaren Samen seien nur die häufigsten erwähnt: Melde (Gänsefuß) Wegerich, Msteln, Kletten, Königskerze, Nachtkerze, Ltchtnelken, Löwen zahn, Kornblume, Kornrade, Habichtskräuter und die Springkapseln des „Rührmtchnicht- Fußspur«, hinter der Drillmaschine sind leicht zu beseitigen, wenn man folgendes be achtet: Ein« starke Kett« wird mit beiden Enden an der Achse des Drlllmaschinen-Dorder- wagens möglichst nahe den beiden Rädern de- festigt- DÄet läßt man das Mittelteil der Kette tm Bogen soweit herabhängen. daß es wie «in« Ktttenfchleife wirkt. Durch diese ein fach« Vorrichtung, die sich besonders für schmale Drillmaschinen eignet, werden di« Fußtritte der Zugtiere sehr gut eingeebnet, so daß ein fides Saatkorn in ein gutes, gleichmäßiges Saatdttt kommt. Bekanntlich zeigt sich die unerwünschte Fußspur der Zugtiere bei Drillmaschinen mit Druckrolien. Wird nun nach der Druckrollen- saat nicht geeggt, so ist trotzdem mittels vor stehender Akttte das völlig« Derwischen der Spuren der vor der Drillmaschine gehenden Zugtier« zu «rwirken, so daß kein Korn oben auf liegen bleibt. A. ; Azaleen» und Rhododendron-Topfpflanzen werde» gegen Ende Silbhart, wenn die «rsten Nachtfröste drohen, ins Haus gebracht. Dabei können sie wohl kühl stehen, trotzdem muß der Raum, in dem sie untergebracht werden, ein gleichmäßig lichter Stand sein. Nach Weihnachten Kan» man dann die Azaleen- und Rhododendron-Topfpstanzen in die allmählich warmer geheizten Zimmer bringen, wo dann meistens die im Laufi des Herbstes angefitzten Btütenknospen früh oder später wieder zum Erblühen kommen. Sind diese herrlichen Zimmerpflanzen erblüht, können sie ohne Schade» wieder in «inen kühleren Raum ge stellt werden. Man zieht auf diese Art auch di« Blütezeit in dfi Länge. Ende Wonne mond bringt man diese Topfpflanzen wieder ttu> Freie, an einen halbschattigen Platz im Garte», wo di« Töpfe in Sand oder Torf- mult eingepackt werden. Jetzt ist es auch an der Zeit, «men «gleichenden Rückschnitt vor- zimrhmen. Nach Brächet bis Erntina kann dann die Düngung mittels flüssigem Dünger, B. aufgelöstem Kuhdung oder trockenem Dünger, -. B. fertigem Zimmerpslanzendünger, erfolgen. A. Ein« sichere Ueberwinterung der Sellerie. Daß Sellerieknollen mit Vorliebe von Feld oder Wühlmäusen gefressen werden, ist bekannt. Besonders bei der Ueberwinterung in Erdmieten sollte man darum Vorsicht walten lassen. Ich überwinterte auf folgende einfache Weise und schützt« mich vor Verlusten durch Mäusefraß, indem ich die Sellerieknollen schichtweise in viereckig« Erdmieten einsetzte. Dann streut« ich immer zwischen jede Lage Sellerie «in Teil kleingehackte Wacholdrrzweige, welche ich Mir aus dem nächstliegenden Walde von dem wildwachsenden Wacholder abschnitt. Dann ward« etwas Erde Üb« die echte Schicht Sellerl« gestreut, woraus dann wieder ein« Lage Sellerie gesetzt wurde, um dann auch den kommende« Herbft Ist noch wichtig, Haß Srünfutter, wen» es vom Nebel feucht »der bereift ist, für Kaninchen nicht 1« Frag» kommt. Solch« Sutter führt zu Erkältungen uM> dies» führen zu Derdauungsbeschwerden, zu Durchfall, Kolik Md anderen Krankheiten. Selbst frische Kohlblätter, auch wenn sie trocken sind, in zu großer Menge gegeben, können oha« genügende Reichung von Trockensuttrr Erkran kungen zur Soig» Haden. Wt. Wie trägt MM Geflügel? (Mit Abbildung.) Wenn «ine größere Anzahl Tiere befördert werden soll oder gleich ttn ganzer Stall um- quartiert werdrn muß, dann ist der neben stehende Tragesack freilich nicht am Platz«. Er tut aber ausgezeichnet« Dienste, um einzeln« Hühner zu holen oder zu vertragen. Wi« oft ist schon »in Lier im -«gebundenen Sack« erstickt oder hat au» einem Korb« die Flucht ergriffen! Und trägt man es auf dem Arme oder an den Flügeln gefaßt in der Hand weg, dann gibt es «in mörderische« Geschrei Md wütend« Schnabel- hiebe. Durch da» Fangen werden die Hühner schon ängstlich, überhaupt lassen sie sich nicht gerne ««fassen Md wehren sich dagegen meist Trag,sack für Geflügel aus Leibeskräften. Da ist nun eine besondere Tragtasche, wie uns«r« Abbildung zeigt, von Nutzen. Es kann dazu jeder entsprechend große Rest eines derben, waschbaren Stoffes verwendet werden. In der Mitt« schneidet man «ine ovale Oeffnung und umsäumt st« sauber. Sie ist -um Durchstecken der Beine des Lier« bestimmt, so daß es nicht zappeln kann. Die beiden Enden des Stoffstück« werden um das Huhn zusammengerafft und mit einer Schnur fistgebunden. Es sitzt nun ganz bequem Md kann auch alles sehen, wodurch es nicht ver ängstigt wird und — was die Hauptsache ist — keinen Schaden leides Die Tiere empfinden auch keinen unangenehmem Druck, wie «s meist ruf dem Arm vorkommt, mo . , ' >lb ruhig. Man kann sie vorteilhaft auch in der Tasche wiegen, indem «wn diese ganz einfach an dm Wäge balken hängt. — Der Stoff kann auch nach den Schmalseiten hin abgeschrägt werden. Die Zipfel können mit einem Lederriemchen und einer Schnall« versehen werden. Ist di« Lasch» verschmutzt, dann ist sie schnell gewaschen und wieder gebrauchsfertig. St« ist auch zum Weg tragen von Gänsen zu benutzen. Al. Wie ich Aal« rilucker«. Die Aale werden durch einen Stich in den Kopf getötet, dann ausgenommen, gut gesäubert und «inige Stunden in Salz gelegt; das Salz wird wieder von der Haut entfernt. Dann grabe ich mir ein Feuerloch, nach der Windseite abgeflacht, setze darüber «ine groß« Lonne ohne Boden, spanne an der oberen Seit« Drähte, bedecke die Tonn« mit einem Deckel, und di« Räucher kammer ist fertig. Di« Aale hänge ich mit aus Zinkdraht verfertigten 8-Haken auf die Drähte in die Tonne und decke dm Deckel über. Dann wieder zwischen diesen «twas Wacholderzweige zu streue». So fuhr ich weit« fort, indem ich drei bis vier Schichten Sellerieknollen über eimander legte. Da Wacholdernadeln spitz sind Md stechen, geht keine Maus an die Knollen heran. Dieses ist «in sehr einfaches Mittel, welches nie seine Wirkung verfehlt. Sa. Schraubensicherung««. Ein« Schraube, di« man in einem Maschinenteil venpmdet, sichert man vor dem Lösen und H«rausfallen durch di« Mutter. Falls dies« Sicherung noch nicht genügt, schraubt man «ine zweite Mutter, di« sogenannte Kontremutter, gegen dl« erst«. Sehr ost aber ist nicht genug Platz für dies« Siche rung vorhanden. Dann hilft man sich damit, daß man vor die Mutter «inen Splint bringt. Da dies aber den Nachteil hat, ein weiteres Zusammenziehen der Mutter nicht zu gestatten, so kann man statt der gewöhnlichen Mutter «ine sogenannte Kronenmutter verwenden. Eine weitere Schraubensicherung ist das Aufschlitzen und Auseinanderspreizen der Schrauben. Eine ander« Sicherung hat man, indem mm in der Längsrichtung der Schraub« zwischen Mutter und Schraubmgewind« «in Loch bohrt und einen SNft einsetzt. Ein« Schraubensicherung, die in der Fachwelt unter dem Namm Arttllertq- Sicherung bekannt sein dürst«, sieht folgender maßen aus: In di« Mutter werden zwei Nuten «ingefeilt, und nach dem Anziehen der Schraub« und der Mutter werden durch einige Hammer schläge diese Nuten ausgefüllt. Allerdings gehört diese letzte Verbindung schon zu den nicht löslichen. N. Kaninchenhaltung de» Stadtrandsiedlerr. Für dm Stadtrandsfidler spielt neben der Hühnerhaltung di« Kaninchenfrage eine wichtige Roll«. Sind die Haustiere doch dazu da, alles was im Haushalt gebraucht wird, selbst zu liefern. Hinzu kommt, daß die Kaninchenhai. mr «ine» passenden, zugfi genügend Licht und Lust, der gegen Eindringen von Ratten Md Mäusm geschützt ist. Zur Einstreu eignet sich vor allem Hafer stroh, welches die Tier« n«benbet noch gern« fressen. Im Sommer wird sehr viel Grünfutter gefuttert, wie Gras, Luzerne, Esparsette. Reiner Kl« führt leicht zu Aufblähungen, deshalb ver abfolg« mm ihn nie allein. Sehr gern nehmen di« Tfir« Petersilienblätter, Smlettq Ml, Brmnesseln und Schafgarbe als Leckerspette zu sich. Auch z. B. junge Hainbuchen- und Weiß- vornzweige. Bei der Ginterfütterung könnm außer dem üblichen Kaninchenfutter Soimen- blumenk«rne, Mais, Futterrüben und alles was im Laufe des Sommers für die Kaninchen ge dörrt wordm ist (Heu, Küchenabfälle) gegeben werden. Auch bei der Mast von Kaninchen gibt mm neben Kraftfutter als Zugabe Petersilien blätter, Thymian und Pfefferminze, di« vor allem den Geschmack des Fleisches bedeutend verbessern Md appetitanregend wirken. Für s «an mache ich einige Zeit ein kleine» hell«, Ruer bi« Flammen dürfen nicht an dl« Aal« schlage»' Nach etwa «iner Viertelstunde dämpf« ich h», Feuer durch angefeuchtete Späne oder D», Holder, so haß jetzt dauernd dlcker Rauch «q, Mt. Achtgeben muß man, daß die Aal« bei» Weicherwerden nicht in» Feuer fallen. Unter. Utmaneinzu ÄL» S«u.r, Platz,» st. leicht NllH Etwa VtUlllvE prüft Mit Einer Nadel, ob sie weich sind. Wenn sie gar sind, kommt beim Drücken keine blutig« Flüssigkeit mehr heraus. Noch besser nimmt man au Stelle einer Lonne «ine» alten, verbrauchte, Kartoffeldämpfer, dem auch der Boden beraum geschlagen werden muß. Auf diese Deist hab, sch frisch« und bMlge Räucheraale. We. sHWchtt. Ei» ' Sie! zone wa gen. Hi Farbe v Kleid de durch die Amazon und sie Der Pe.« es war 4 gen. I, achtlich < machen, nächsten sichere S brach dei Stell« e» Ü-Ä pünktlich auf eine: .. Hell In Mr mil der Natt Jng Uhr. . Z Motzen i Kn Lev-i al» habe -er Strö ! Hell durchstich der Bau Es war HO«. ; dfi ruhii Bäumen oft derg ferne Fr würden Ein wenige! darf mai . Da. gen sie « er stürzt Güusetlestt Hit l Gänseklein, bestechend au« Köpf, -als, Slifiel«, Magen, Her- und Süßen, fitzt mm mit rmm Wmzelwerk, «iner Zwiebel und zwei Eßlöffel, Salz in etwa zweieinhalb Liter kochend«, Wasser m Md läßt es etwa drei di» drei,, «fichalb Stunden lmgfam kochen. Eine halb, Stund« vor -er Garzett läßt man «twa drei Pfund Kattoffelpückchen in der Brüh, gar werden. Da» Sketsch Kam, vor dem An- -afi im Topf. Hierzu wird ei« ganzer Hase mit dem - Hasenklein verwendet. Außer, dem kann man beliebig viel fette» Schweine fleisch htnzutun. Das Gericht ist fihrschmack- haft und wird wi« folgt zubereitet: Man legt in «inen feuerfesten Topf einig« Speckscheiben, daraus die Wildbretstücke. Hierbei werden Satz, Pfeffer, gan« fitne Zwiebrlttng«, «was Lorbeerblatt Md eine Zitronenscheibe hinzu- gefügt. Das mit Essig verfitzte Blut de- Hasen wird darüber gegossen. Das Blut vom irisch getötete» Hafen kam natürlich ohne Essig ver wandt «erd«», vbeu auf die SleischMast iw Tops legt «an noch roh« Kattoffelscheiben. Da» Sanz« wird um Rotwein, tu dem «in wenig Mehl vermirlt ist, übergossen, bis der Wein übersteht. Der feHhlteßäd« Deckel dv Topfes wird nun aufgelegt Md ringsherum mit dickem Mehlbrei verstrichen, so daß er luftdicht verschlossen ist. So kommt der Tops entweder zwei Stunden in de« Backofen oder drei Stunden in einen Topf mit stark kvchendew Wasser. Grs. M, Biruen-Gemüfi. Rindfleisch oder mag«« Hammelfleisch wird gekocht «d, sobald es weich ist, aus der Brüh« genommen, oko ruon: durch ein Sieb gießt und entfettet. ' g-kchälte, aber nicht ».Hknitt« Birnen in di« Fleischbrühe, l . . weich, brennt di« Tunk« mit einer bräuMtchen Mehlschwitze «in Md gibt ihr durch ^Htmbeer- »der Weinessig «inen säuerlichen Geschmack. Man richtet Fltisch und Birne» auf etner Schüssel zusammen an und reicht Mehl- »der Semmelklöße dazu. Frau O. A. in L. Für die Bücherfreunde Di« Kultur der Lehm- Md Saudheibeu. Dar Diplomlandwirt G. Hölscher. Arbeite» do Vereins zur Förderung der Moorkultur im Deutschen Reiche. Verlag I. Neumann, Neu- dämm. Preis 2 Nöl. Die noch nicht in Kultur befindlichen Heide- böden wurden vor dem Kriege auf IV» Milli onen Hektar geschätzt. In de» letzten zehn Jahren hat ihre Urbarmachung erheblichen Um fang angenommen; trotzdem harren noch weite Flächen der Bearbeitung. Zahlreiche Bauer., können derart ihren Betrieb erweitern; Insi- leute und Siedler als frefi Bauern in du Heide eine selbständige Nahrungsquell« sich er schließen. Ihnen allen soll die vorliegende Broschüre «in zuverlässiger Helf« fiin, um st, vor Fehlschlägen zu bewahre». Auf 60 Seiten werden alle Maßnahmen zur Anlage von Wiesen und Weiden, von Acker- Md Forst kulturen eingehend besprochen. Die Broschüre ist übersichtlich «ingrteilt und leicht verständlich geschrieben, so daß jeder interessierte Leser aus ihr Nutzen ziehen kann. vr. Sinecke. Frage: Zwergspitz hat Haarausfall. Mein dreijähriger weißer Zwergspitz leidet schon seit Wochen an starkem Haarausfall Md Juckreiz. Er ist fitzt fast kahl. Auf der sonst Hollen Haut zeigen sich große dunkle Flecken. Er ist dabot übermütig und vergnügt Md entwickelt «inen fast anormalen Appettt. Dor zwei Jahren Hatte die Hündin «in nässendes Ekzem, das nach Periacar-Einspritzungen Md Diatwechfil ab- heilte. Wa« «mm ich gegen di« Haarlosigkeit tun? Was ist di« Urfich«? S. in D, Antwort: Di« Haarlosigkeit Ihrer tzün- bin beruht auf Stomvechselstörungen. Lassm Sie ihr «in paar Plasmarsin-Einspritzungen machen und baden Sie das Tierchen «tmge Male in warmem Sulfargtlwasfir. Reizende Kost ist zu vermeiden. Als Zukost füttern Sie am besten Lebertrankuchen. Die großen dunklen Fleckt aus der Haut sind Pigmenti- flecke, die nichts weiter zu bedeuten haben. Det. Frag«: LandwasfirknSterich In meinem Hausgarten, der bauernd mit Gemüse Md Kar toffeln bepflanzt wird, vermehrt sich «in Un kraut, wie die ring,sandte Wurzelprobe zeigt. Da« Unkraut tritt nur. stellenweise auf Md scheint in diesem Jahre infolge des schwachen Winters besonder- stark aufzutreten. Beim Grabe» habe ich Wurzeln bi» «n Meter Läng« feststellrn können, welch« beim Herausziehen noch abrelßen. Gibt es hiergegen kein Ver- ttlgungsmittel? P. R. in N, Antwort: Das «ingeschickt« Unkraut ist der Landwasserknötttich, Er bildet bi» zu zwei Meter lange unterirdische Ausläufer. Frage und Antwort Stn Ratgeber für jedermann D«di«gun,kn für die D«a«ttoortungvo» Anfrage« Der »ettmis größft Tell der Frag«, wird schritt- lich branavortct, da «In Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich tft. Deshalb muß ftv« Anfrage dl« genau« Anschrift de« Fragesteller« enthalten. «nondmeSraaen, werden gmurdsiiqlich nicht veaimvorKt. Auherdem ist jeder Fra« »In Ausweis, daß Kagest-lS- Bezieher «eßw Desto« ist, sowie ol« Portdersatz der Betraa von So Rpf. beiaufllgen. Swkde wette«.FrÄe, auch deSseweii^agesteller«, slnd aleichfäÜS S0 Rhf. mit,usenden. Anfragen, dm« W wmig Porw beigefUät ist, ««den mrSckgelmt und erst beantwortet, wenn der voll« <Vortoersa» erstatt^ ist. Sm Briefkasten dieser landwirtschaMchen Beilage können nur «in landwirtschaftliche und unntfttewar einschliigiae Sragrn behanlütt werden; in Re»«- fragen oder in Angeiegächetwn, di« sich nicht dem Rahmen dieser Beilage anhasten, wird Auskunft keinesfalls «Mt. Die RatschWe-stchehen ohne jede Verbindlichkeit. Di« Schriftlettun, Stückchen, die abgerissen werde» und im Boden verbleiben, bewurzeln sich neu Md schlagen aus. Die Hauptstränge der Stengelwurzeln liegen in der Regel «twa «in halbe» Meter tief, so daß mit Rigolen nur selten an sie heranzukommen ist. Das Unkraut liebt Nässe und Licht l Auf land wirtschaftlich genutzten Flächen wird daher bet genügender Dorflut zuerst dräniert und dann Kleegrasgemenge «ingesat. Das allmählich« Austrocknen des Boden» und dfi UeberschattMg im dichten Pflanzenbestandr bei mehrmaligem Mähen bringt diese» sehr lästig« Unkraut bald -um Verschwinden. Da im dortigen Garten da« Unkraut nur strichweise auftrttt, könnte ver- sucht werden, durch Ueberbrausen der Unkraut stellen mit einer fünfprozentigen Lösung von Hedit oder Chlorsäuren» Natrium den Schäd- ling zu vernichten. Versuch« haben ergeben, daß man infolge des sehr ausgedehnten Netzes der Stengelwurzeln mit dieser Bekämpsungsmaß- »ahme im ersten Jahr« nicht immer durch schlagenden Erfolg hatte, so daß mm den Vor gang im folgenden Jahre noch einmal wieder holen mußte. Wir stellen anheim, dl« Ver nichtung des Unkrautes durch dfi Anwen dung chemische» Salzes einmal zu versuchen. Dei der Ausführung des Verfahre« Ist auf folgend« Punkt« genau zu achten: I. Dl« Bodenbehandlung mit Hedit »der Chlorsaurem Natrium kann Mr im Herbst stattfinden, wenn bi« Gartenpflanzen bereits ab- geerntet worden sind. Die Erfahrung bat ge- fihrt. daß der Boden «twa d«t Monate braucht, um sich wieder zu entgiften! Es können nach dieser Reinigungszett alle Kulturpflanzen auf den behandelten Stelle« ohne Schädigung an gebaut werden. — Ze -eltiger tm Herbst dfi Behandlung de« Bodens ausaefühtt wird, desto besser. 2. Die Salz« lassen sich nicht verwendest, wenn in der Näh« Obst- oder Beerensträucher sowie Waldbäume mit weit ausstreichenden Wurzel» stehen. Sie würden ebenfalls bis zUr Vernichtung aeschädigt werden. 3. Hedit und Chlorsäure» Natrium sind in jeder größeren Samenhandlung zu Kausen; andernfalls können es Drogisten und Apotheker jederzeit besorgen. Auf die Namen ist bei der BArllung ge nausten» zu achte», damit kein« Verwechslung mit ähnlich lautenden Salznamen stattfindet. 4. Man stellt sich «ine fünfprozentlge Lösung her. Für di« Herstellung von zehn Liter Lösung werden V» kg; für 100 Liter ö kg Salz ge braucht. Di« benötigte Wajsermenge ist genau in «inen größeren Bottich hmeinzumesfen, da» Satz wird hinzugelchüttet. Es löst sich leicht, ö. Das Unkraut wird entweder dicht über der Oberfläche des Bodens abgesichelt oder mlt scharfem Spaten abgestotzen und entfernt. Dam wird dl« Stelle aus «iner Gießkanne mit der Lösung derart überbraust, daß auf 1 qm -°- «in Liter Lösung fällt. Nach der Behandlung läßt man dl« Stell« «twa zwei bis drei Wochen un gerührt liegen, daraus wird umgegraben. Sollt« der Boden trocken bleiben, so muß er vor der Behandlung reichlich mit Wasser durchfeuchtet werde». 6. Hatte di« erst« Behandlung keine» durchschlagenden Erfolg, so kann sie erst im Herbst des folgenden Jahres wiederholt werden; es sei dem, daß mm tm Interesse der völligen und schnellen Vernichtung des Unkrautes auf di« Sommerbepflaiuung de» Satte« verzichten will. In diesem Falk kam mm der erste» Herbstbehandlung «in« Frühjahrsbchandluna folgen lassen. 7. Mm überzeug« sich, daß weder auf dem verunkrauteten Stück «och in sein« Nachbarschaft Obst- und Waldbäume, Hecken usw. stehen, da derartige Bestand« infolge ihrer weitstretchenden Wurzeln ver nichtend geschädigt werden könnten. vr. E. Frage: Wieviel Zentner Runkelrüben werd«» stuf einem Morgen Acker (AM qm) «rzfill bei vester Ernte je Jahr? A. R. in E. Antwort: Es dürst« dem Fragesteller bekannt sein, daß die Erträge der Futterrüben Mr stark beeinflußt werden von der Sorte (Mwssenrüben und Schaltsrüben), vom Boden, von der Düngung, der Witterung und der Stand weite der Pflanzen im Fel-vrrbande. Schließ lich erzielt der bäuerliche KleiMesttzer mit starker Viehhaltung auf seinen kleinem Rächen höhere Rübenerträge als «ine größere Wirtschaft in der gleichen Gegend. Unter durchschnittlichen Verhältnissen rechnet man im Feldverbande mit einem Ertrage von 200 bis 300 Zentner Rüden je r/i Im 2S00 qm). Auf den milden Löh lehmböden der Magdeburger Börde hat man Erträge bis zu 500 Zentner je Ve d» gewogen: Ernten von 400 Zentner kommm dort jedoch häufiger vor. vr. S. Frage: Bstrpfim-mg von 2V, bi» 8 Meter hohe« Birten. Ich habe in einer Lauben kolonie einen Schrebergarten. Nebm der Laube habe ich ein Stück Garte», welche» ich aern zu einem kleinen Park umwandeln möifie. Ich will hierhin junge Birken pflanzen. In meinem eigene» Wald habe ich wunderbar« Birken- stamme, welche schon eine Höhe von 2</e bis 3 Meter haben. Kann ich diese Stämme noch umpflanzen, und zu welcher Zeit? A.H.inD. Antwort: T» ist nicht ratsam, 2V» bis »Meter hohe Birken mch zu verpflanzen, d- ihr Wurzelwerk sich schon zu stark entwickelt hat. Dadurch wird das Ausheben der Bäumchen mlt den notwendigen Dallm (Erdreich an den Wurzeln) 'sowie der Transport und ihre Ver pflanzung schwierig und die Wahrscheinlichkeit, daß dir Birken am neuen Standort anwachfin, gering. Zweckmäßig« werden drei- bi» fünf jährige Bäumchen, deren Rind« noch nicht grau oder weiß, sondern noch bräunlich ist, ver pflanzt, da sie mit großer Sicherbett gut an kommen und sich kräftig entwickeln. Beste Pflanzzelt ist das zeitige Frühjahr, «he die Knospen stark anschwellen. Oberförster vr. B. «M» EHwchWWM an dfi EchHtzfitHp» M» Wefiapnb sind M «Wen an F, Kenmnn», Wend»«» «Hz, -fi» Er „Wt hc Wenn L Ihre Fi, Hell Chefs, h Helksehi sagte: „c träume j Der Stücke a wenn m ;,N° kennen l Und setzen, er mctl )n d r Sei, gens soll Geldschrc mal» zu „Es schwach natur. ! Hell Firma u war beri Bel brachen, bricht. ' war sch, Farben < Helk Theas n! ger. Er «be da» SW Nur Tie Der Mer
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