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einseitigen In-sarohen Die« pflichtet ist. Sie gibt ßer Beifalls Ilchkeit, dort, wo sich Diese Ki >as wehrlos sind, wenn und Verteidiger Bauern, die es " , verdienen müssen, die die unzähligen llge Geme ment geführt zu werden, das nichteinseitigenJn teressen kapitalistischer Natur veri " "" " weiter der Staatsfllkrung die Mögt! Schäden zeigen, rücksichtslos eingrelten zu können. wenn ' len en, sein als die Kraft meines teress« , weiter der Stäatsfübrüna die Mögt! Schäden zeigen, rücksichtslos eingrelten Bur unter diesem Regiment ist DnL. Hamburg, 18. August. (Eig. Drahtb.) Ganz Ham burg bleibt am Tage des Besuches auf den Beinen. Kaum hat der Führer die Fahrt zum Hotel Atlantik, die einem Triumphgua glich, beendet, da marschieren schon mit klin gendem Sxlel die Abordnungen der SS., der SA., -er Pv., der NSBO., der NSKOB., der NS.-Hago usw. zum Wolf- Hitler-Platz an. Der ganz« Vorplatz und alle Straßenzüge zum Rathaus bin sind mit Menjchenmassen angefüllt. Aus der ersten Reihe der Schaulustigen erhebt sich ein großes Transparent, das verkündet, „400 Saarländer grüßen in Treue ihren Führer". An den Geschäftshäusern glühen in allen Farben die Leuchtreklamen, aber auch die ersten Illu minationen an den Fensterreiben und Hausersimsen flam men auf, ehe noch die Dunkelheit recht hereingebrochen ist. Kurz vor 81/2 Uhr abends klingt von der Mönckeberg- straße -er Jubel herüber, schwillt an wie das Brausen des neuen Regiments auch diese Problem« zu lösen in -er Lage jein wer-en. (Lebhafte Zustimmung.) Dle Genialität der deutschen Erfinder, die Fähigkeit deutscher Wirtschastsführer, der Fleiß sowohl wle dle über- legene Geschicklichkeit des deutschen Arbeiters, die Arbeit samkeit unseres Sauern einerseits sowie dle Grundfläche unserer Ernährung und der Reichtum unseres Soden» anderseits müssen -le Versorgung unseres Volkes mit den notwendige« Lebensgütern garantieren, wenn ein autori- läres Regiment überlegen und mutig den Kampf dafür auf- nimmt! Und dazu sind wir entschlossen! (Bravorufe.) An der Spitze unsere» Handelns werden nach «le vor die Maßnahmen zur Rettung des deutschen Sauern sowie jene zur Ueb er Windung der deutschen Arbeitslosigkeit stehent Und gerade hier kann ich dem kleingläubigen Zweifler nur das eine sagen: Venn es gelungen ist, in andert halb Jahren über 4Z4 Millionen Menschen in Arbeit und Vrot zu bringen, bann wird es uns gelingen, mit dem Rest ebenfalls fertig zu werden. (Händeklatschen.) L» wird gelingen, weil es gelingen muß. (Erneuter lebhafter Beifall.) Und wenn wir bisher schon der Vernichtung -es deut schen Bauerntums einen Riegel vorschieben konnten, dann wird uns auch die endgültige Erhaltung und Sicherstellung dieser Quelle unseres Volkstums möglich werden. Ich habe in der Lösung dieser beiden Fragen niemals eine nur rein wirtschaftliche und wirtschaftlich zu achtende Aufgabe ge sehen. Bauer un- Arbeiter stellen das große bluts - mäßige Reservoir unserer völkischen Kraft -ar. Indem ich fürste kämpfe, kämpfe ich für die Zu kunft der deutschen Ration. (Beifall.) wenn ich diese beiden Stände dem Verfall entreiße, rette ich indirekt auch den deutschen Mittelstand! Je mehr wir aber der Welt be weisen, daß keine Macht und keine Kraft nn, wirtschaftlich zn brechen vermag, um so eher wird bei dem einflchtsvollen Teil der anderen Völker die Erkenntnis werden, daß es zweckmäßiger ist, gemeinsam am Wiederaufbau des wirtschaftlichen Lebens der Völker zu arbeiten, al» sich gegenseitig zu bekriegen. (Händeklatschen, lebhafte Zu stimmung.) Gerade hier, in dieser gewaltigen alten Hansastadt des Reiches, muß aber die Einsicht in Fleisch und Blut über gehen, daß die Blüte je-es einzelnen Zweiges der deutschen Wirtschaft nur dann denkbar ist, wenn der Baum als solcher gesund, stark und lebensfähig wird. Binnenmarkt, Exportgeschäft und nationale Kraft an sich stehen in einem unlösbaren Zusammenhang. Wenn ich Ihnen, meine Volksgenossen, in dieser Stun- Meeres, die Kommando» ertönen, die Fahnen werden er hoben, die Musik intoniert den Lieblingsmarsch de» Füh rer», den Badenweiler Marsch, der aber von -en Iubelrusen der Menge übertönt wird. Immer wieder hört man, oi« Rufe: Wir wollen unseren Führer sehen! Der Führer begab sich im Rathause sofort hinauf zum großen Saal. Wurde sein« Rede zuerst nur dann und wann vom Beifall unterbrochen, so steigerte sich dieser immer mehr. Schließlich wollte der Beifall minutenlang nicht en den. Die Menschen sprangen auf, streckten dem Führer die Arm« entgegen und ihre Heil- und Äa-Rufe brausten immer wieder durch den Saal. Al» der Führer geendet, und Reichsstatthalter Kaufmann di« Kundgebung geschloffen hatte, begab sich der Führer hinaus auf -en Balkon. Hier bot sich nun eia Schauspiel, wie man eswHl la Hamburg stoch niemals erlebt hm. Der ganze weite Adolf- gen bewahrt. Millionen Deutsche aber, die vorher aus " . > uns standen oder uns viel gerade dadurch gusgesöhnt keinen anderen Wunsch hat, als k« und fähigste Menschen auf - Platzen unseres Lebens zur Auswirkung Die Evolution, die unter der nationalsozialistischen Staatsführung in den nun folgenden Jahrzehnten den allmählich vollkommenen Ausbau des Reiches zum neuen deutschen Volksstaat hin vorzunehmen hat, erfordert im Innern Höch st e Ord nung und unbedingte Ruhe. Cs ist mein uner schütterlicher Entschluß, jeden, der es wagen sollte, diese Entwicklung zu verhindern oder gar durch Gewalt zu hem men, persönlich zur Verantwortung zu ziehen. Und ich werde dabei nicht von dem Grundsatz ausgehen, auf un wissende, weil nur verführte, kleine Menschen schießen zu lassen, sondern ich werde in jedem solchen Fall die ver antwortlich Schul-igen vor der Autorität des nationalsozialistischen Staates und.seiner Führung zu Bo den zwingen. (Händeklatschen, stürmischer Beifall.) Im übrigen wollen wir alle dafür sorgen, daß Treue und Loyalität Grundsätze unseres Lebens werden. Ich baue dabei zuerst auf die Treue und Zuverlässigkeit -er Bewegung, die den heutigen Staat geschaffen hat. Sie mutz sich immer mehr als eins fühlen mit dem Leben und den Lebensaufgaben der deutschen Nation. Sie muß wissen, daß dieser Staat ihr Staat ist, und daß sie für sein Gedeihen daher die schwerste und höchste Verantwortung trägt. In ihren großen Gliederungen der politischen Orga nisation, der SA., SS., dem Arbeitsdienst, der Jugend, -er Arbeitsfront, der Frauenschaft usw. muß sie der Schmelz tiegel sein, -er die deutschen Menschen immer mehr zuein ander erzieht und miteinander verbindet. Sie hat sich daher in der Treue, der Disziplin und der Sauberkeit vorbildlich zu verhalten und zu fuhren. Ihre Moralauffassung muh muster gültig sein. Va» in ihr krank oder verworfen ist, kann nicht ge duldet werden. Nationalsozialist ist nicht der, der nach mehr Rechten fragt, al» vielmehr jener, der bereit ist, mehr Pflichten zu übernehmen (stürmische Zustimmung), so wie dle» in der Zeit unseres Kampfer Hunderttausende unserer braven Parteigenossen, SA.- und SS.-MSnner opferwillig, tapfer und treu getan haben. Der nationalsozialistische Staat bekennt sich zum posi- tivenChristentum. Es wir- mein aufrichtiges Be streben sein, die beiden großen christlichen Konfessionen in ihren Rechten zu schützen, in ihren Legren vor Eingriffen zu bewahren und in ihren Pflichten den Einklang mit -en Auffassungen und Erfordernissen des heutigen Staates her- zustellen. (Bravo.) Es ist weiter mein Entschluß, die großen kulturel len Werte unseres Volkes aus Vorzeit und Vergangen heit zu bewahren und weiter zu fördern. Das deutsche Volk, -as auf so vielen Gebieten menschlichen Kunstschaffen» unvergängliche Leistungen bervorgebracht hat, soll sich zu diesen Schöpfungen einer wahrhaft edlen Kultur in freudi gem Stolz bekennen. Die großen wirtschaftlichen Aufgaben, vor die uns die Zeit gestellt hat, zwingen uns zu ebenso schwe ren Entschlüssen wie zu zähester Ausdauer. Allein wir zweifeln keine Sekunde, daß wir dank der Autorität de» de die Versicherung gebe, -aß, ganz gleich ««ich, Not, wel- ch« wirtschaftliche Not an un» je herantreten sollte, wir lat- kräftig und entschlossen ihr zu begegne» «ist«» «erden, ,0 muß ich aber auch da» Volk bitten, un» dabei zu untersttltzen. Dle Kraft eines Staatsregimeais Ist dle Kraft ihr« willen, «ad der »0» diesem willen zu mobilisierenden Kräfte d« Ration. Erwarten Sie nicht« von einer Regierung, n»a» Sie nicht selbst bereit sind, ihr zu geben. Rechnen Sie mit keiner Hilf, und keiner Unterstützung, wenn Sie, da» voll, nicht, in unzertrennlicher Solidari-tät verbunden, Mittel dafür gewähren wollen. Rechnen Sie mit keiner Wunderwirkung irgendeiner Maßnahme, wenn Sie nicht selbst alle Mann für Mann und Fwu filr Frau bereit sind, sich dafür eingusetzen. Rechnen Sie. nüt keiner anderen Einschätzung -e» Reiche» in -er übrigen Wett, al» daß -i« Kraft siegt, die Sie selbst durch Ihr« Entschlossenheit und durch Ihr brüderliches Zufammenftehen dem Reich« geben. Ich selbst habe heute kein andere» Bild vor mir al» ln den 1b Zech««, dle blnker mir liegen. Mela gan^, Leben will ich bi» mm letzten Atemzuge der einen Aufgabe verschreiben: Deutschland wieder gesund und glücklich zu machen. (Bravorufe, stürmischer Beifall.) So «le ich aber bisher dle Erfüllung meiner Aufgabe in der Eroberung der deutschen Menschen für diese gleichen Gedanken sich, so auch heute und ln der Zukunft. Deshalb Ist das Gesetz vom 3. August d. I. dem deutschen Volk zum Entscheid vorgelegl worden. Wir haben böse Feinde in der Welt. Wir können tun, was wir wollen, so wird «ine bestimmte internationale Der- schwörung nickst Unterlasten, es zum Bösen auszulegen. Immer aber leben sie von -er einzigen Hoffnung, -aß unser Volk wie-er in innere Zwietracht versinken möchte. Wir kennen unser Schicksal durch -ie Jahrhunderte hindurch nur zu genau, als daß wir die Folgey nicht übersehen könnten. Immer waren es Deutsche, die sich zu Verbündeten fremder Absicht hergegeben haben. Ehrgei zige Fürsten, habsüchtige Kaufleute, gewissenlose Varteifüh- rer und Parteien. Sie sind immer wieder Schildknappen fremder Interessen gegen das eigene Volk geworden. Die Hoffnung auf solche Hilfe hat öfter als einmal Deutschland in schwerstes Kriegsunglück .gestürzt. Die Geschichte soll uns eine Lehre sein. Ich hatte es daher für notwendig, daß gerade jetzt solchen Spekulationen gegenüber das denk- sche Volk immer von neuem seine unerschütterliche Einheit betont und nach außen hin dokumentiert. Richt meinethalben habe lch um diese Volksabstimmung gehrten, sondern de» deutschen Vol ke» wegen. Richt Ich benötige zur Stärkung oder Er haltung meiner Position ein solche» Vertrauensvotum, sondern da» deutsche Volt braucht einen Kanzler, der vor der ganze« Welt von einem solchen Vertrauen ge tragen wird. (Heilrufe, tosender Beifall.) Denn Ich bin nicht», meine Voltsgenosten, al» «»er Spre cher und will nicht» fem al» der Vertreter eures Lebens und der Verteidiger eurer Lebenslnteressen. (Beifall.) , iroßen Dlebe zu hängen, statt sie laufen zu lasten. (Gro- ..'onstruktion aber gibt zugleich dem Reiche di« Gewähr einer würdigen Vertretung seiner Le- Rur unter diesem Regiment ist es möglich, auch dle bensintereflen auch nach außen. Zwei Tatsachen mutz -ie Wett missen: Erstens: Vas Deutsche Reich wird seine Ehre und feine Gleichberechtigung niemals preis- geben. (Stürmischer, lanaanhalt«n-er, sich steigernder Beifalls Va» deutsche Volk wird, geordnet ln seinen Inneren Verhältnissen und Angelegenheiten, dle Sicherheit und Unabhängigkeit des Reiches gegen jedermann ln Schutz nehmen. (Starker Beifall.) Und zweitens: Dle deutsche Regierung ist wie das deut sche Volk ersüllt von dem unbedingten Wunsch, zur Wah rung des Frieden» auf dieser Welt da» Höchstmög liche beizutragen. (Beifall.) Die deutsche Armee braucht ihren Waffenruhm vor niemand zu rehabilitieren. (Stür mische Zustimmung.) Vie deutsche Regierung aber hat es nicht nötig, kriegerische Erfolge anzustreben, denn ihr Regi ment ist unerschütterlich begründet und getra gen vom Vertrauen de, gesamten Volke». (Erneute Bravo rufe, stürmische Zustimmung.) Die deutsche Reichsregieruug braucht keine außenpolitischen Erfolge solcher Art zur Stärkung ihrer innervolitischen Position. (Hände klatschen.) E, wird, so will uh es hoffen, der 19. August diese» Jahre» der Welt gegenüber eln neue» Bekennt« ni« sein der sicheren Festigkeit des heutigen Deutschen Reiches, der Zuverlässigkeit diese» Staates genau so wie der Friedensliebe von Volk und Staatssüh- rung. (Beifall.) Es Ist daher auch klar, daß die Zelt der deutschen Re- volution abgeschlossen ist. Die nationalsoziali stische Bewegung hat das Reich erobert. E» ist nicht mög lich, daß gegen den willen und die Auffassung dieser Weltanschauung in Deutschland regiert wird. Wohl aber ist es sicher, daß die Erziehung von Volk un- Staats- führuug überall und an allen Stellen zum Geist dieser Welt anschauung noch viele, viele Jahre Zeit erfordert. Als ich am 30. Januar vom verewigten Herrn Reichs präsidenten mit der Bildung und politischen Führung der nationalen Regierung betraut wurde, schloß ich mit zahl reichen Mitarbeitern, die nicht aus der Bewegung gekom men waren, einen treuen Bun-, der auch iN Zukunft nicht gelöst wer-en wird. In den anderthalb Jahren der nun hinter uns liegenden gemeinsamen Arbeit hat ein sachlicher und persönlicher Zusammenschluß stattgefun- -en, der -em deutschen Volk nur Nutzen brachte. Die Ver bindung -er weltanschaulichen Kraft und Sicherheit des Nationalsozialismus mit einem hohen fachlichen Können an derer Kräfte unseres Volkes hat uns und damit Deutsch land vor fraglichen Experimenten und schweren Rückschlä- l, ' tausenderlei Gründen nicht zu leicht bekämpften, wurden gera mit einem Regiment, das kei> Deutschlands best allen Stellen und l zu bringen. Das grotze Bekenntnis -es Führers Schwer genug lst dle Last, dle das traurige Schick sal unsere» Volkes uns allen auferlegt. Ich bin nicht schuldig an dieser Rot, sondern ich trage sie nur mit euch und füreuch, meine Volksgeno?' es selbst den einen oder anderen verblendeten Deutsch' albt, der vielleicht Freude empfindet bei dem Gedanke diese Rot könnte größer st - - - -- Widerstandes, dann sollte der Wahnsinnige nicht ver gessen, daß er sich nicht anmeinem Mißgeschick, son dern am Unglück des deutschen Volkes weidet. (Zustimmung.) Ls sind die Millionen Menschen, die das Schicksal auf eine Führung angewiesen hat, dle nicht einer der Sprecher, Führer und Verteidiger lst. Ls sind die Millionen deutscher Bauern, die ehrlich und fleißig, brav und treu ihr Brot verdienen müssen, die Millionen tüchtigster deutscher Arbeiter, die lm Schweiße ihres Angesichts tätig sind, dle unzähligen Arbeiter der Stirn, es ist diese gewal tige Gemeinschaft schaffender Menschen, die hilflos der Vernichtung und dem Verderben ausgelie fert ist, wenn es nicht einer Führung gelingt, ihr Schick sal zum Guten zu lenken. Ich habe mich nicht mit denen auseinanderzusetzen, die es vielleicht heute besser wissen, aber 15 und 20 Jahre vor her nicht wußten und versagt hatten. Die Göttin des Glücks hat ihren Mantel lange genug über sie gehalten. Sie fan den in 15 Jahren nicht die Gelegenheit, nach ihm zu fallen. Heute hat sie sich von diesen Geistern abgewendet. "" ihnen nicht gelungen war, das habe ich vor 15 Jahren g e - w a g t und vor anderthalb Jahren gewonnen. Wenn sie fair sein wollten, müßten sie nach ihrem Versagen mir wenigstens die 15 Jahre ihrer eigenen Bewährungszeit ge nehmigen. Und ich weiß es: Sie werden Deutschland dann nicht wiedererkennea, genau so wenig, wie Deutschland sie dann wieder erkennen wird. (Stürmischer Beifall.) Und wenn die Zweifler gerecht sein wollen, dann müssen sie mir bestätigen. Laß ich in diesem 15 Jahren fleißiger gewesen bin als meine Gegner. Denn diese hat ten die Macht und alles, was mir fehlte, und ich mutzte sie mir, von nichts ausgehend, sichern und schwer genug erkämpfen./ And ebenso können mir auch meine böswilligsten Verleumder nicht bestreiten, daß ich in diesen 15 Jahren mich nicht gewandelt habe. 0b im Glück oder im Un glück, ob in der Freiheit oder im Gefängnis, ich bin meiner Fahne, die heute de» Deutschen Reiches Staatsflagge lst, treu geblieben. (Heilrufe, tosen de Beifallskundgebungen.) Und sie alle können de» wetteren nicht behaupten, daß ich irgendeine politische Handlung in meinem Le ben um eines persönlichen Vorteile» willen begangen oder Unterlasten habe. And sie müssen endlich zugeben, daß, im großen ge sehen, dieser mein ISjährlger Kampf, kein erfolgloser war, sondern daß er eine au« nichts entwickelte Bewe gung ln Deutschland zum Si«e führte und dem deut schen Volk eine neue und bessere Stellung nach innen und außen gab. Was man mir aber an wirklich gemachten Fehlern nachzuwelsen in der Lome ist, will ich gern verant- warten und auf mich nehmen. Sie Kegen alle nur innerhalb der Grenzen, die die menschliche allgemeine Unzulängllchket für jeden zieht. Ich kann aber dem gegenüber darauf Hinweisen, daß ich niemals in mei nem Kampf eine Handlung begangen habe, von der lch nicht überzeugt war, daß sie zum Ruhende,deut- chen Volke» fein würde. Minutenlange begei- terte Heilrufe und stürmisches Bravo.) Denn seit chlmpoltischen Kampf steh«, beherrscht mich befehl end, so wahr mir Gott helfe, nureinGedanke: Deutschland. Hamburg in Begeisterung.