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bannt in , . nie darin gelesen. jeden Kinde ... . , „ ... , nungslos, daß ich dir ins Gesicht schaue, ist des in deinen Zügen. ,Ach, ich kann kaum noch stehen Arme Hausfrau, arme Verkäuferin, armes Lehrmädell Wenn ihr abends todmüde auf einen Stuhl fallt, ist es dis immer gleiche Klage, der Seufzer der Ueberanstrengten: „Ach, ich kann kaum noch stehen!" und „Ich spüre meine Füße nicht mehr!", was nichts anderes bedeutet, als daß ihr sie viel zu viel spürt. Niemand kann euch die Mühe des stundenlangen Stehens, des Herumlaufens, des dau ernden Auf-den-Beinen-seins abnehmen; aber vielleicht gibt e« doch «inen ober den anderen guten Rutschlag, der Spätsommer. Ach, daß die Erde so selig skehk. wie in Jubel und in Gebet Jedes Kraut machst dem Licht entgegen. Und die Sonne gibt ihm den Segen. Blüten, Blüten in buntem Verschwenden, Als wolle der Reichtum nimmermehr enden! Aber unter dem üppigen Laube Ründet sich schon die bläuliche Traube, Reben der Blumen fröhlicher Fülle Reckt sich der Samen vlelformige hülle, wieder geht durch die Welt das Begreifen: Au» Blüten müssen die Früchte reifen, Soll heiliges Leben in tausend Gestalten Sich immer aufs neue herrlich entfalten! Ach. daß die Erde so selig steht. Wie in Jubel und in Gebet! Aoe Droysen. Kinderlose Frauen. Auch sie haben ihre Ausgabe zu erfüllen ... Hoffnung und Wunsch jeder echten, wahrhaft mütter lichen Frau ist das Kin,d. Wir haben zurückgefunden zu len Quellen wahren Frauentums, wir haben es wieder ge- ernt, daß Muttertum höchstes Glück und die wichtigste Auf gabe des Frauenlebens bedeutet. Deutschland ist wieder ein Land der glücklichen Mütter geworden. Ueberall, wo rohes Kinderlachen erklingt, wo sich kleine Arme hilfehei- chend ausstrecken, leuchtet auch ein frohes Mutterauge in glücklichem Stolz. Daneben aber stehen alle die Frauen, denen die letzte Erfüllung des Frauenlebens versagt blieb, die unverheiratet gebliebenen auf der einen Seite, die Gat tinnen, deren Ehe kinderlos blieb, auf der anderen Seite. Gerade im letzteren Falle, der kinderlos gebliebenen verheirateten Frau gegenüber, hört man immer wieder lieblose, verurteilende Bemerkungen. Man glaubt, diese Frauen eines krassen Egoismus bezichtigen zu müssen, man spricht ihnen ihr wahres Frauentum ab, einzig von der Voraussetzung ausgehend, daß das Kind diesen Frauen un erwünscht und lästig gewesen sei . . . Niemals aber denken jene, die am ersten mit ihrem abfälligen Urteil fertig sind, darüber nach, wieviel innerliche Kämpfe, wieviel bittere Entsagung oftmals dazu nötig ist, um mit dem Schicksal der Kinderlosigkeit fertig zu werden. Denn wer vermag da im mer hinter die Kulissen zu schauen, wer weiß, welche schwer wiegenden Gründe vorlagen, die der Frau die Mutterschaft verboten? Erbkrankheit vielleicht oder Siechtum oder irgend ein Leiden, das der Mann aus dem großen Krieg mit heim brachte, und das ihm seine Lebenskraft nahm ... Wir sollten vorsichtig sein mit unserem Urteil. Wir sollten nicht richten, wo uns der Maßstab für die Bedingun gen fehlt, die einem fremden Leben zugrunde liegen. Oft kann ein Wort allein verletzen, kann Wunden aufreißen, die nur flüchtig vernarbten, kann ein heldenmütig getrage nes Schicksal zum Martyrium werden lassen. Kinderlose Frauen blicken auf jene, denen ein gütiges Schicksal das schenkte, was ihnen versagt blieb. Kinderlose Frauen blicken starren Auges auf Deutschlands junge und allerjüngste Generationen und fühlen die unüberbrückbare Kluft, die sie von dieser neuen Generation trennt, weil kein verbindendes Glied zwischen ihnen beiden steht. Und doch hat auch die kinderlose Frau ihre Aufgabe am deutschen Volke zu erfüllen, ja gerade jene Frauen, die keine eigenen Kinder besitzen, denen ihre ganze Liebe und ihrk ganze Schaffenskraft gehört, gerade jene braucht der neue Staat, damit sie ihr Frauentum für die ganze deutsche Jugend, für alle Kinder unseres Volkes einsetzen. Meinem Leben fehlt Zweck und Ziel, konnte früher eine Frau sagen, die kinderlos geblieben war und vor einem un ausgefüllten Leben stand. Heute harren eines jeden Men schen, einer jeden Frau Pflichten und Aufgaben, nicht ein einziger mehr darf untätig die Hände in den Schoß legen und über sein Schicksal nachgrübeln, das er sich vielleicht anders gewünscht hätte. Deutschlands Jugend braucht die mütterliche Frau, braucht Frauen, die bereit sind, sich bis zum letzten für sie einzusetzen. Zahllos sind die Stellen, an denen die Arbeit der Frau für die Jugend gebraucht wird, und gerade die Arbeit der älteren erfahrenen Frau. Die Mütter unseres Volkes haben in den wenigsten Fällen noch Zeit, sich für das Wohl aller einzusetzen, diese Aufgabe muß jenen Frauen Vorbehalten bleiben, die genügend Zeit und Kraft dafür übrig haben. Zunächst sollte sich die kinderlose Frau die Frage vor legen, ob es ihr nicht möglich ist, einem mutterlosen Kinds die Mutter zu ersetzen. Es ist eine erfreuliche Tatsache und spricht für das starke mütterliche Gefühl der kinderlosen Frau, daß auch in unserer wirtschaftlich schweren Zeit noch außerordentlich viele Kinder adoptiert werden. Hier kann oft reicher Segen erwachsen, dem Kinde wird ein Eltern haus, eine Heimat geschenkt, die Frau findet ihre Lebens aufgabe, indem sie all ihre Liebe und Sorge einem Kinde schenkt, das mit den Jahren wirklich ganz ihr eigen werden kann. ' Daneben aber gibt es zahllose Möglichkeiten sozialer Betätigung, die der kinderlosen Frau einen reichen Ersatz bieten können für das, was ihrem Leben versagt blieb. Fast in allen unseren fürsorgerischen Stellen, auch in jenen, dis sich auf Kleinkinderpflege und die Betreuung der Jugend im frühen Kindesalter beziehen, werden Frauen gebraucht, die ehrenamtlich arbeiten, weil die angestellten Fürsorgerin nen allein die Arbeit niemals sck)affen würden. Die starke Verbundenheit aller deutschen Frauen untereinander wird gerade bei einer derartigen Tätigkeit die kinderlose Frau am ersten den Weg finden lassen zu jenen Frauen, denen ein überreicher Kindersegen zuteil ward und die doch in wirtschaftlicher Bedrängnis kaum wissen, wie sie den Unter halt für ihre kleine Schar bestreiten sollen. Hier helfend einzugreifen, wäre Pflicht und schönste Aufgabe jener Frauen, die das Kind als Lebensinhalt suchen. Sollten sie nicht einmal stundenweise jenen überlasteten Müttern ihre Kinder abnehmen, mit ihnen spazierengehen, sie unter ihrer Aufsicht im Freien, draußen vor der Stadt spielen lassen, und durch gelegentliche Bewirtung solcher kleinen Gäste den Eltern einen Teil ihrer Lasten von den Schultern nehmen? Ein reiches Betätigungsfeld liegt vor der kinderlosen Frau. Möge sie auf ihm schaffen zum Segen unseres deut schen Volkes, zum Segen unserer deutschen Kinder! Das,Lander Frauen. Da« deutsche Volk ist zu einer Abstimmung aufge- rufen; „Stimmst Du, deutscher Mann, und Du, deutsche Mu,. . ? Diese klare Frage auferlegt den Angerufenen die Pflicht zu klarer Antwort. Freudig werden die deutschen Frauen sie geben und mit ihrem „Ja" aufs neue dem ganzen deut schen Volk und der Welt draußen den Beweis erbringen, daß sie sich der Bedeutung der Stunde bewußt sind. Es ist — auch vom Führer selbst — mehr als einmal anerkannt Horden, daß die Frauen durch ihre lebendige Mitwirkung und ihre Hingabe an die staatspolitische Gedankenwelt Adolf Hitler» für das Werden und Wachsen des National sozialismus vyn großer Bedeutung waren. Die zahlen mäßige Überlegenheit der wahlberechtigten Frauen hat die Wahlen der vergangenen anderthalb Jahrzehnte immer stark beeinflußt und gerade die Frauen waren es, die durch ihre Stimmen jedesmal wesentlich zur Stärkung -er NSD.« AP. und endlich zu ihrem Siege beitrugen. . Pir die deutsche Frau gibt es heute auch nicht den Ein wand: Wozu wählen? Adolf Hitler ist bestätigt durch sein Merk, bestätigt durch das Vertrauen des ganzen Volkes, bestätigt durch das Gesetz vom 2. August — für sie gibt es nur die selbstverständliche Pflicht, ihr Vertrauen zum Füh rer aufs neue durch ein „Ja" zu bekräftigen. i - Diese» „Ja" wird zugleich der Dank sein der Millio nen von Frauen, deren Männer durch das Aufbauwerk des Führers wieder Arbeit und Brot gefunden haben. Es wird der Dank sein der Mutter, deren Kinder nicht mehr den seelen mordenden, leibzerstörenden Einflüssen der Arbeitslosigkeit ausgeliefert sind, die den Jugendlichen beim Schulaustritt erwartete, sondern die heute durch Arbeitsdienst, Landjahr und andere volkspolitische Maßnahmen von der Volksge meinschaft umfangen und getragen werden. Dl« Dankbarkeit all der Frauen wird in ihrem „Ja" zum Ausdruck kommen, denen durch die Gedanken des Führers Md die Lebensgestaltung des deutschen Volkes durch den NatilMalfozialismus n«ue Lebenswerte und neuer Lebens sinn geschenkt worden sind, wie es einmal eine junge Stu- dentin in die Worte faßte: daß ich aus -er Erstarrung im Intellektualismus zum Bewußtsein meines deutschen Frauentuchs erwacht bin, das verdanke ich dem Führer,.. Gerade die Frauen bejahen aus vollstem Herzen die seelischen Werte, aus denen das politische Wirken des Füh- rers erwächst, aus denen er stets aufs neue die Kraft zur Tat, zur Gestaltung schöpft. Dem Wesen der echten Frau gemäß ist die Treue. Treue zu dem, was sie aus Gefühl und Erkenntnis bejaht. Treue zum Mihrer, der -em ganzen deutschen Volk aus innerer und äußerer Wirrsal neue Wege gewiesen hat, ist für die deutsche Frau eine Selbstverständlichkeit. Die Füh rerin der deutschen Frauen, Gertrud Scholtz-Klinck hat in dm Worten, die sie dem Wahlkampf zum Geleit gab, Wesen M Ausgabe dieser Treue folgendermaßen gefaßt: „Wol lin wir ein Volk der Ehre, so brauchen wir die Treue zur Kringung der Ehre! Und weil wir alle die Ehre unseres Kolkes als etwas Heiliges halten, freuen wir uns, unsere Treue jetzt wieder allen denen sichtbar zeigen zu können, dte «ach uns schauen." Nach der Frauengeneration, die heute berufen ist, -em Auf nach Antwort Folge zu leisten, schaut vor allem die deutsche Jugend, insbesondere die Mädchenjugend, der diese Treue vorgelebt werden muß, soll sie für die kommende Ge neration die unerschütterliche Lebensgrundlage sein. In Treue und Dankbarkeit gehen darum die deutschen Frauen am 19. August zur Wahlurne und beantworten die ihnen gestellte Frage mit einem aus dem Herzen kommenden „Ja". Ich schau'dich an... Es ist Abend. Ich sitze in der Elektrischen, dicht neben der Tür. In Gedanken versunken. Filmartig zieht der Tag, mit allem, was er brachte, an mir vorüber. Meine Gedanken hasten von einem zum andern; sie haften nicht. Wie von ungefähr hebe ich den Kopf. Da sehe ich dich draußen stehen. Du aber siehst mich nicht. Meine erste Bewegung ist, aufzustehen und zu dir hin auszugehen. Es wäre so hübsch, jetzt neben seinem Manne heimzufahren. Beide müde von dem Tag, der hinter uns liegt, aber froh in der Erwartung abendlicher Stunden, die uns gehören. Da stutze ich. Bleibe ruhig sitzen und starre wie ge bannt in dein Gesicht. Denn in dem steht etwas, das ich sonst nie darin gelesen. Ich kenne doch — durch jahrelanges Zusammenleben — jeden Zug in diesem Antlitz. Es ist mir vertraut, wie dem Kinde das Antlitz der Mutter. Doch wie du so dastehst, ah nungslos, daß ich dir ins Gesicht schaue, ist etwas mir Frem des m deinen Zügen. Du. scheinst über die Dinge hinwegzusehen, in die Ferne. In eine Lerne, die ich nicht sehe. Und ahnst nicht, daß ich dir ins Antlitz schaue. Nun kann ich dich einmal in aller Ruhe betrachten. Du bist so versonnen, daß du meinen Blick nicht spürst. Ich ab» lese in deinen Zügen. Und plötzlich sehe ich all die feinen, kleinen Falten um Stirn und Mundwinkel. In der Gewohnheit des täglichen Beisammensein» übersieht man sie leicht. Jetzt aber erschei nen sie vertieft. Sie lassen dein Gesicht älter erscheinen. Und was ich darin lese, ist Sorge, Sorgen aller Art. So n>!e sie Menschen tragen, auf deren Schultern die Verant wortung für ander« liegt und die sich dieser Verantwor tung voll und ganz bewußt sind! Ja, wo habe ich denn sonst meine Augen gehabt? Habe A denn diese feinen Sorgenfalten nie gesehen, die der «ampf des Alltags in deine Züge gegraben? Fest pressen sH die Lippen aufeinander. Alle Energie deines mann- "Yen Willens lieA in ihnen. Erziehung zur Sparsamkeit. „Spare in der Zeit, so hast du in der Not!" Wer diese alte Wahrheit befolgen will, muß erst sparen gelernt haben. Man kann es auf allen Lebensgebieten beobachten: die junge Ehefrau, der junge Ehemann, das Kind, der Gs- schäftsmann, der zum ersten Male ein Geschäft gründet — alle schöpfen aus dem vollen, soweit es ihnen zur Ver fügung stehl Erst mit der Zeit lernen sie haushalten und sich einr chten. Der Zwang der Verhältnisse ist ihnen Lehr- meister m Sparen gewesen. Manche aber lernen niemals, mit ihrem Einkommen auszukommen, und die Folgen sind Schulden, Not, Ehezer rüttung. Darum sollten jede Mutter und jeder Vater ihre Kinder zum Sparen erzteyen. Sparen heißt nicht nur, planvoll und überlegend sein im Geldausgeben, sondern auch Kleidung und Schuhe, Mö bel und sonstigen Hausrat schonen- behandeln. In dieser Beziehung ist gerade bei Kindern viel Erziehung notwendig. Aus Mutwillen und Unbedachtsamkeit werden von ihnen Kleidung und Schuhwerk zerrissen und Möbel beschädigt. Solche Erziehungsfehler müssen ausgemerzt werden. Spa ren muß überhaupt Grundsatz innerhalb der Familie sein. Immer wieder sind Kinder, die schnell zum Geldausgeben für Näschereien und unnütze Dinge bereit sind, darauf auf merksam zu machen, wie lange der Vater arbeiten muß, um einen Groschen oder eine Mark zu verdienen. Man muß ihnen sagen, mit wie wenig Gel- die Mutter manchmal ein Mittagsmahl Herrichten muß, und das unnötige Geldaus geben wir- von den Kindern eingeschränkt werden. Zum Sparen erzogen müssen vor allen Dingen die Her anwachsenden Mädchen, die zukünftigen Hausfrauen, wer den. Das alte Bauernwort, eine Frau könnte mit ihrer Schürze mehr aus -em Hofe tragen als der Mann mit sei nem Wagen hineinfahren, birgt eine tiefe Wahrheit. Nicht das Einkommen des Mannes allein sichert die Lebenshal tung der Familie, sondern die Art, wie die Hausfrau da mit, auskommt. Einfachheit und Schlichtheit sind die Voraussetzungen für das Sparen. Nicht mehr scheinen wollen als man ist und hat. Erfahrungsgemäß wird in verschwenderischen Fa- milien das wenigste Geld an Essen und Trinken vertan; meist wird in solch schlecht geführten Haushaltungen auch chlecht gegessen und getrunken. An mehr äußerlichen Din- ;en wird ein unnötiger Aufwand getrieben. Da können n der Erziehung die Hinweise auf die einfache Lebenshal- ung und schlichte Lebensführung großer Männer und jfrauen aus der deutschen Geschichte und Kultur gute Dien te leisten. Wie einfach lebten Schiller, Goethe, Hebbel, Bach und Händel, um nur wenige der Großen in bescheide nen Lebensoerhaltnissen zu nennen. Erziehung zum Sparen ist eine wichtige Aufgabe! Selbstverständlich können in diesem Sinne nur die Eltern und Erzieher wirken, die durch eine einfache und ioarsame Lebensführung auch darin ein gutes Beispiel geben. Und das gute Vorbild ist auch hier wie in allen erziehlichen Fra gen der beste Lchnmister« Nachdruck aller originalbellrage verboten. > Du hast den Hut abgenommen. Der kühle Abendwind I streicht um deine Stirn. Nun betrachte ich auch dein Haar genauer. Wie oft ist meine Hand liebevoll, aber gedanken-1 los, über deinen Kopf gestrichen. Nun sehe ich, daß an den Schläfen das Haar leicht zu ergrauen beginnt. Und dies ergrauende Haar paßt zu den Sorgenfalten deines Gesichts. Beides aber hat mir etwas zu sagen . . . „Weißt du nicht, du, seine Lebensgefährtin, wie schwer heute der Kampf ums Dasein ist — wie er alle Kräfte eines Menschen restlos beansprucht? Da vertiefen sich leicht die Falten im Antlitz, da werden die Haare vor der Zeit grau! Darum sollst du eines nie vergessen: es muß eine weib- lich-feinempfindende Hand sein, die die Sorgenfalten auf sei ner Stirn glättet und ihm liebevoll über das ergrauende Haar fährt! Er kommt täglich abends aus dem Kampf ums Dasein. Sei du ihm Entspannung und Erholung! Ver schone nach Kräften den müde Heimkehrenden mit all den Kleinigkeiten deiner Hausfrauenwelt! Zeige ihm das freundliche Antlitz einer Frau, die sich herzlich der Rückkehr des Gatten freut! Aber bringe ihm auch Verständnis für seine Berufswelt und deren Sorgen entgegen. Schau' in sein Antlitz, da wirst du deutlich sehen, daß er dich braucht!" Bei einer unerwarteten Wendung des Wagens fällt meines Mannes Blick auf mich. Aufhellend gleitet es wie Freude über seine Züge. Dann stehe ich neben ihm und fahre mit ihm in den Feierabend hinein. Was ich aber in seinem Antlitz gelesen, bewahre ich als kostbares Wissen in meinem Herzen. F e m i n a.