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i' ,Ha ihr« ! wärt» suche. „Geh nur nicht so weit fort. Kii ', I Tante Martha, „und komm ja pünktlich zu Tisch heim! räger an- k war «in Üermögm ttung «r- d!« also at zusam- ib« man- «m — ot. 1 Nor- Ilia», ! —do» —saar . die an I. Saar, die An- Nachdruck aller Sri,lnaldeiträg, verbalen, «-----s-sr Di» brutsche Seele. Durch Aals«, «uh den Pfad sich suchend bahne«: Sott welfl ihr keinen weg — Er zeigt da» Ziel: DumpfdrSugeud in dle deutsche Seele siel Nicht hell« wissen, «vr «in dunkle. Ah«««. Drum muh. wen« andre tallo, stille stehn Und tanzen ««» Erreichte ihren Reigen. Dle deutsche Seele immer aufwärt» steigen Und sehnend nach derewgen Sonne sehn. An« lSipfelgrat mit sorgest reckten Händen Mvh sie sich mühsam tasten dnrch dle Nacht, Schlafwandelnd dnrch die grohen Weltenwenden, Vl» fle am Ziel, von Sott erweckt, erwach». Alnka Luise Schember-Vrenler. «er. — «bene, inte«- rit?^A! Wtthleson r vergnüg, war wört- gesenkt, so urden) di« »ig anstim- ag«n wird. >rün ange- . Meine N Freunde In» Bemü- und« freu, j «ine alte «beirs «in, durfte ein verfügte l bis zum iel. Auch s Leichen- der Sitte »es zu tra- f Männer durch «id äftrstünd- t.daß sich rden, o«. nicht be- s lebt«. « Flasche man ihm in legen n«r Wit- nd Ster- «m aus» zeitsfeier andshtre. >a» nicht rlich ab er Wett- »r wohl er dieser zu^M» auch nur !«r wur- >hn«zu «» Ber- entfern- n gewe- ire, der st dieser istt aus rr ,Lch den mü estüme« mungen em Ge- »ernünf- ch bNeb simon», vrrhus' yt aus» den an« einen Kinder... . . . haben ein« angeborene kritische Veranlagung. Das sollten ihre Eltern und Erzieher niemals vergessen! . . . haben ein gutes Gedächtnis. Ein Kind und ein Hund vergessen so leicht nicht, wenn sie schleckst oder unge recht behandelt worden sind! ... denen man zu viel Beachtung schenkt, werden in demselben Maße rücksichtslos und beachten uns zu wenig! ... die sich von ihren Eltern nichts sagen lassen, bewei sen damit, daß diese kein pädagogisches Talent haben! ... haben, man braucht sie nur beim Spielen zu beob- achten .einen starken Nachahmungstrieb; deshalb ist auch gerade das gute Beispiel so wichtig in der Erziehung! . . . besitzen «inen förmlichen Spürsinn für die Schwä chen der Erwackstenenl ... die in der Jugend nicht gehorchen lernen, nimmt später das Leben in eine ganz besonders harte Schule! ... verwöhnen und verzärteln heißt, sie für die Anfor derungen ihrer Zukunft untauglich zu machen! . . . brauchen, genau wie Pflanzen, Wärme zu ihrer Entfaltung. Die aber gibt nur das gesunde Erdreich eines glücklichen Familienlebens! . . . verlangen von ihren Eltern Opfer. Sorgen wir, daß die Kinder diese Opfer wert sind! . . . können auch von unbemittelten Eltern eine wert volle Mitgift erhalten, denn es geht doch nun einmal nichts im Leben über eine gute Erziehung! .,. müssen in erster Linie Ordnung lernen, denn die ist der Grundstock des ganzen Erziehungswerk«! Skizze von Carola v. Erailsheim-Rüglanv. Die Zeit der sommerlichen Ausflüge, Ruderpartien, Tanafeste im Freien war da. Wer Inge sollte sie nicht zu Hause verbringen. DI« großen Schwestern wollten es nicht. Sie hatten die Mutter bestmnnt, Inge fortzutun. Warum? Au» einem sehr einfachen Grunde; er klang wie aus einem Märchen: Inge war zu hübsch. Sie hatte jetzt die Schule hinter sich, und nun wurde sie den Schwestern lästig. Schon sagten Este» und Mimi» Schwestern bei jedem Anlaß: „Nehmt doch Eure reizend« kleine Schwester mit! Rudert sie nicht auch gern? Läuft sie nicht auch gern spazieren? Els« und Mimi wurden böse: „Du wirst sehen, Witter", klagten sie. „Inge nimmt uns die Freier weg. Sie heiratet sicher vor uns, das darf doch nicht sein." Die Mutter besann sich Tag und Nacht, wohin sie Inge geben könne. Denn, wie sehr sie ihre älteren Töchter verstand, so wollt« sie doch, daß auch der jüngsten Gerechtigkeit widerfahre. „Sag mal, Kind, Du sollt letzt doch «ine praktische Aus bildung haben, sagte sie. „Wx wäre es mit Deinem Zei chen- und Maltalem?" Jng« sah verwundert auf di« Mutter und antwortete nach kurzem Besinnen: „Ja, ich würde gern ernsthaft zeich nen lernen." Die Mutter hatte «ine entfernte Verwandt« in Dachau. War das nicht heute wie immer der gegebene Ort zum Zeichnen und Malen? Frau Martha Amstein war vom ersten Augenblick an entzückt von dem jungen frohen Geschöpf. „Nein, wie blond Du bist!" rief st« schon beim Abholen am Bahnhof. Und am nächsten Morgen sagt« sie. „Wenn Du lachst, Inge, da g«ht einem ja da» Herz auf! Frau Martha «ar ein» groß«, dürr« Frau, di« leicht weinte, gern in der vevdunketten Stube saß und über de» Leben» Nichtigkeit nachsann. Der Onkel galt al, berühmter Sportmann. Er trieb sich auf dem ganzen Kontinent herum und schrieb schwer lesbar, bunte Ansichtskarten, die von Sportangelegenhetten be richteten. Ab und zu, wenn er etwas ganz Besonderes er lebt«, wenn ihn etwa ein Tenniskampf begeistert«, schickte er ein Telegramm, das sein« Gattin nicht im mindesten interessierte. Mit aller Energie hatte Frau Martha den besten Zei chenlehrer für Inge ausfindig gemacht. Es war ein älterer Professor, der sich über Inges Talent zwar vorsichtig, aber doch hoffnungsvoll aussprach. Er hieß sie viel nach der Natur zu zeichnen, besonders Tiere und Blumen, wie Inge selbst es am meisten wünschte. So saß sie denn viele Wochen im Garten des Amsteinschen Hause», zeichnet« die Akeleien, den Flieder, den Jasmin, die Schwertlilien, die Blüten des Fingerhuts. , ' Dann wünschte Inges Lehrer, daß sie ihre Motive aus wärts suche. „Geh nur nicht so weit fort. Kind", jammerte Tante Martha, „und komm ja pünktlich zu Tisch heim!" Inge lief die Straße hinab und entdeckte bald einen reizen den Platz am Kanal. In der Böschung konnte sie halb ver steckt sitzen und die Enten zeichnen. Ach, war das hübsch» Ne vergaß alles ringsum, den Himmel, Tante Martha, Härte nicht einmal mehr die Wagen oben auf der Straße. Wie hatte der liebe Gott die Enten so schön gekleidet! dachte sie und schaute immer erneut auf das tiefe Grün, das Helle Weiß und die dunkelblauen Streifen im Federkleid. Dann plötzlich — erschrak sie: Die Kirchenglocken klangen. War e» elf oder schon zwölf Uhr? Zu dumm, daß sie kein« Uhr bei sich hätte, aber es war auf alle Fälle besser, den Heimweg anzutreten. Seufzend griff sie nach ihrem Hut, packte ihr« Sachen und wollte aufstehen, als eine Stimme hinter ihr sagt«: „Bitte, bleiben Sie doch sitzen! Ich bin bald fertig; Ne dürfen mir nicht wsglausen." Erstaunt wandte sich Inge und lachte laut auf. Gerade über ihr in der Böschung kauerte ein junger Maler und matte mit sein«« Aquarellfarben nichts anderes al» sie, Inge, wi« sie so versunken am Wasser saß. „Habe ich Ihnen denn erlaubt, mich zu zeichnen?" fragte sie. „Sie haben doch di« Enten auch nicht um Erlaubnis gefragt", lacht« der Maler zurück. Er hatte eine Hakennase wie ein junger Römer und war so braungebrannt, als habe er monatelang in der Sonne gelegen. „In Dachau darf man alles zeichnen, wa» einem gefällt", rief er zu ihr hinaub und äugte scharf nach dem Dergißmeinnichtstrautz, den fle neben sich siegen hatte. „Bitte, bleiben N« doch noch sitzen wie vorhin!" Gehorsam wandte sie sich und wiederholte neckend: „Was einem gefällt? Ich gefalle Ihnen also?" Einen Augenblick herrschte Stille, dann sagte der junge Maler, als habe er es inzwischen ernstlich bäwcht: „Viel leicht." Dann beugte er sich erneut über seine Arbeit. Endlich war er fertig und erlaubte Inge sogar, das Bild zu betrachten. Sie war voller Bewunderung. Reifes, geschultes Können, eine hochentwickelte Technik hatten ein« Farbenskizze geschaffen, in der der ganze frühe, wunderbare Sommertag verkörpert schien. „Gefällt es Ihnen?" „Vielleicht", erwiderte Inge, seine Antwort von vorhin nachahmend. Und dann war es das Natürlichst« auf der Welt, daß er sie heim begleitete. „Bei Amsieins wohnen Ne?" fragt« er verwundert, „die kenne ich gut." Und dann nannte er seinen Namen. Rüdiger Wendland hieß er. „Und Sie?" — „Ich heiße Inge." — „Einfach Inge?" — Ne lacht«. „Treffen wir uns morgen, Fräulein Inge? Und darf ich dann wieder ein Skizze machen?" „Vielleicht", lächelte sie. Dann verabredeten sie Stunde und Ort, schüttelten sich die Hände und waren wi« gute alt« Kameraden. Draußen in der Einsamkeit de» Moose« machte Rüdi ger Wendland viele Farbenskizzen von Inge. Er zeichnete sie im Stehen und Gehen, im Profil und von vorn, er zeichnete ihre Hände, ihren Haaransatz, ihren Mund, machte eine erneute Skizze von ihr im Schreiten gegen Wind und Sonne. Sie sprachen wenig bei seiner Arbeit. Ne sahen sich nur an, und manchmal lächelten sie und reichten sich dle Hände beim Kommen und beim Gehen. Tante Martha klagte: „Immer bist Du jetzt fort, Kind. Bleib doch ein mal bei mir zu Haus!" Es kamen wirklich Wochen, da ihre Bitte in Erfüllung ging. Wendland sperrte sich in seiner Werkstatt ein und arbeitete so fieberhaft, daß er nicht ein« Stunde am Tag mehr Zeit hatte, Inge zu treffen. Sie aber saß in Marcha Amsteins düsterem Zimmer, las ihr den Don Quichote vor und ließ sich die Lebensgeschichte der Tante erzählen. Was hatte übrigen» die Tante gesagt? Di« groß« Ge mäldeausstellung in München war gestern eröffnet worden. Ob Rüdiger ausgestellt hatte? Inge wollt« morgen in aller Frühe in die Stadt fahren und nachsehen. Aber am nächsten Lage kam «in Zettel von ihm. Ob sie, zusammen in die Ausstellung fahren wollten? Sie trafen sich nach langen Wochen wieder, schauten sich in die Augen, lächelten und schwiegen. Es hatte sich in jedem von ihnep während der langen Zeit so viel anaehäuft, daß sie nicht wußten, womit beginnen. Schweigend langten sie in der Ausstellung an. Rüdiger Wendland geleitet Inge durch viele Säle, und dann stand sie vor ihrem eigenen Bitt». Denn da» war sie, Inge, di« da unter dem weiten Sommer bimmel de» Dachauer Moose» stand. Ein paar Kiefern hockten am Wegrand. Schwarz« Torfstiche gähnten, niedrige Hütten, Schuppen und Brüche reihten sich in der unendli chen Ferne eine» unendlichen Horizonte». Das Mädchen auf dem Bilde trug das einfache, fast ärmliche Werktags- Leid der Gegend. Aber über der Armut de» Gewandes leuchtete mit Blondhaar, roten Wangen, lächelndem Munde ketten vermeiden, wenn man die Lugen ein wenig besser öffnet«, ehe mm dies« Frag« stellen will. Wenn ein Mensch, Aichviel ob Mann oder Frau, stark beschäftigt und von der Arbeit überlastet ist, dann muß es doch jedem Fremden von selbst klar werden, daß er unter diesen Umständen stört. Nur erlauben es unsere, oft alles andere wie vernünftigen, gesellschaftlichen Rücksichten, nicht, djese überflüssige Frage zu bejahen statt sie zu verneinen. Trifft man allo einen vielbeschäftigten Menschen an, dann sollte man statt der törichten Frage: „Ich störe doch nicht! , erklären: „Ich sehe, ich komme jetzt ungelegen, da will ich nicht weiter stören!" Dor allem soll mm den mehr liebenswürdigen als aufrichtigen Einwänden, daß man nicht stört, keinen Glauben schenken. Wer echter Taktgefühl besitzt, der wird stets mit einem Blick erfassen, ob er gelegen oder ungelegen kommt. Und danach wird er sich unweigerlich richten. Nur auf diese Weise wird unser Erscheinen auch stet» willkommen sein. Wir müssen nur verstehen, selbst zu spüren, ob wir stören oder nicht. Wahlvenoandtschast. Sedankeu zu« 6 Sonata, a. Tria. von Superintendent B. Reben der Wutsverwandtschaft kennen und pflegen wir Menschen die Wahwerwandtschaft. Sie beruht auf der Tat sache, daß jeder von uns in seinem Leben Menschen begeg net, di« un» auf den ersten Blick sympathisch sind, ja, di» uns so oertraut erscheinen, al- ob wir sie schon jahrelang kennten. So beruht Wahlvenoandtschast auf einer geheim nisvollen Seelenverbindung, die unser größter Dichter einer Wahlverwandten gegenüber mit den Worten schildert: „Ach, du warst in abgelebten Zeiten meine Schwester oder Braut!" Jede rechtliche eheliche Verbindung beruht auf dieser Wahl verwandtschaft. Jede echte Freundschaft ist nur möglich auf Grund dieser seelischen Verwandtschaft. Wahres Vertrauen, gewlß auch bei Blutsverwandtschaft sich äußernd — wir braüqsten nur an da» Verhältnis von Kind und Eltern zu denken — wird noch viel häufiger sich auf der Grundlage der Wahlverwandtschaft aufbauen. Wir können ohne Ueber- treibung sagen: Der Mensch, der durch da» Gesetz der Wahl verwandtschaft den rechten Lebenskameraden gefunden hat, ist beneidenswert, denn er ist ein glücklicher Mensch Bon Wahlverwandtschaft redet auch das Evangelium unseres Sonntag (Matth. 12, 46 ff). Es enthüllt zunächst die bittere Tragik, die Über dem Leben Jesu im Verkehr mit seinen Blutsverwandten lag. In völliger Verständnislosig keit sichen Jesu Mütter und Brüder der Sendung und der weltumwandelnden Arbeit Jesu gegenüber. Sie wollen ihn aus seiner gesegneten Heilandstätigkeit zurück nach Nazareth in die Werkstatt de» Zimmermanns holen. Der Evangelist Marcus berichtet auch den Grund zu diesem Vorgehen. Sie sagen: Er ist von Sinnen. Wie schwer muß Jesu diese Ver ständnislosigkeit gerade bei seinen nächsten Verwandten ge troffen haben. Etwa» von dieser Bitterkeit zittert noch nach in dem Wort, daß er in unserem Evangelium auf die Nachricht, daß seine Mutter und Brüder draußen auf ihn «arten und mit ihm reden wollen, spricht: Wer ist meine Mutter, und «er sind meine Brüder? Aber aU» aller Bitterkeit über das Unverständnis seiner Blutsverwandten erbebt sich seine Seele zu dem Bekenntnis der Wahlverwandtschaft in hem Satz unseres Evangeliums: Er reckte die Hand au» über seine Jünger und sprach: Da ist mein» Mutter und meine Brüder! Denn wer den Willen sein«, Vater» im Himmel tut, der ist mein Bruder, Schwe ster und Mutter. Damit ist die heilige Wahlverwandtschaft umschrieben, in die seither unzählige Jünger und Jüngerinnen Jesu ein treten dursten. Auch, Jesu Mutter und Brüder haben sich Überwälttgenden Hellandsliebe auf Pie Dauer nicht ent ziehen können. Ne wurden gewonnen für. das Reich Got- res. So steht Maria al» eine der weyigen ganz Getreuen unter Jesu Kreuz, und Jesu Bruder Jakobus leitet als Füh ler di,e erste Christengemeinde in Jerusalem. Auch die Blutsverwandten werden so Wahlverwandte Jesu. ^ch störe doch nicht?'' Es gibt Fragen, die einem di« Antwort sozusagen in den Mund legen. Ob man will oder nicht, man kann einfach nicht anders antworten. Dazu gehört auch die uns allen wohlbekannte Frage: „Ich swr« doch nicht?" Wie ost sind wir selbst schon so gefragt worden oder Haden diese Frage an andere ^richtet, dies« Frage, die nur mit höflicher Ver neinung beantwortet werden kann. Häufig genug aber ist diese verneinende Antwort alles andere al« ehrliche Denn wer wird so unhöflich sein und offen zugeben, daß uns der ander« stört! Doch am klarsten wird uns bas Törichte gerade dieser Frage durch «in paar Beispiele aus dem Alltagsleben. Die Hausfrau ist im Begriff, das Essen anzurichten. Da sie dafür keinen dienstbaren Geist zur Verfügung hat, muß sie sich um alles selbst kümmern. Da schellt es. Das sind sicher die bestellten Kohlen!, denkt sie bei sich und öffnet. Da steht vor der Tür eine Bekannte, die sie be suchen will. „Ich störe doch nicht?" erkundigt sich di« Dame lie- benrwürdig. Und ebenso liebenswürdig, wenn auch leider weniger aufrichtig, antwortet di« arme Hausfrau: „Aber nein, Ne stören mich absolut nicht!" Dann sitzt man sich im Zimmer gegenüber. Man plau dert über Nichtiger, während di« Hausfrau an ihr Essen denkt. Endlich bittet sie: „Entschuldigen Sie mich einen Augenblick, ich muß eben einmal in der Küche Nachsehen." Es gibt natürlich Frauen, die das als Signal zu be schleunigtem Aufbruch betrachten. Doch leider gibt es auch solche, dl« ruhig weiterschwatzen, ohne an der hausfraulichen Unruhe zu merken, wie störend gerade jetzt ihr Besuch ist. - - ' * Oder man befindet sich mitten im Trubel einer Reise vorbereitung. Da heißt «» sich in erster Linie den Kovf Zu sammenhalten. Denn jedes Vergessen rächt sich später bitter. Da schneit unerwartet eine Tante herein, di- der Anblick de« bunten Durcheinanders nicht abschreckt, sich häuslich inmitten der Unordnung niederzulassen, nach dem Wahl spruch: „Hier bin ich — hier bleibe ich!" vielleicht stürzt sie sich in mißverstandenem Taten drang, auch gleich mit in dl» Arbeit, die aber leider dadurch für die Hausfrau nicht vereinfacht, sondern nur noch er schwert wird, da ein im Haushalt Fremder meist mehr hin dert als nützt. Doch die gute Tante hat tzi vorher ihr Be- wissen durch die unvermeidliche Frage beruhigt: „Ich störe doch nicht? Man kvnnt« sicher diese B»isp!ele hi» in die Unendlich- kckt fortsetzeN, denn die meisten von uns haben ja ge- k«mnd peffonsiche Erfahrungen in diesem Punkte. Me leicht aber Netzen sich alle die verursachten Uebequemlich- B-lbla« zk Nr. 1« d- „Litchflschm