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Die mädchenhaft« Frau war bereits im letzten Jahr zehnt vor dem Krieg« eine sozusagen außer Kurs gesetzt«, als altmodisch geltende, nicht mehr in die Zeit passeiche weibliche Erscheinung^ In der Nachkriegszeit, die di« Ver männlichung des weiblichen Geschlechtes als ihre Eigenschaft aus den Schild hob, wurde die mädchenhafte Frau als ae- vaöezu „unmöglich" belächelt und abgetan. Das hat aber doch nicht zuwege gebracht, sie verschwinden oder gar aus sterben zu lassen. Heut« nimmt sie wieder einen Ehrenplatz unter ihren Geschlechtsaenossinnen ein und wird der Heran wachsenden weiblichen Jugend ein leuchtendes Vorbild sein. Kann ein« Frau und Mutter eine edl«re, schöner« Krone tragen als die der Mädchenhaftigkeit? Selbst an Frauen reiferer Jahre empfindet man, Ihnen selbst unbewußt, dieses köstliche Tefchmüatsein als etwas ganz Wunderschöne». Jede Frau kann und soll mädchenhaft sein, gleichviel, aus welchen Bolkrkreisen sie stammt, gleichviel, ob sie häuslichen oder andersberuflichen Pflichten obliegt. Im richtigen Sinn« verstanden und angewendet hat da« Wort „mädchenhaft" auch nicht das allergeringst« mit unange nehmer Ebrpuflellgkeit, mit unangebrachter, dumm und albern wirkender Prüderie, falscher Scham und lächerlich wirkender Zurückhaltung ganz natürlichen Dingen, Fragen und Geschehnissen gegenüber zu tun. Die wirklich mädchen haft« Frau wird da gar nicht in Verlegenheit kommen und sich nicht im geringsten veranlaßt fühlen, sie zu heucheln; denn sie betrachtet auch die heikelsten Fragen durch die rein«, von keinem unkeuschen Hauch getrübt« Brill« der Sachlich keit und rein menschlichen Notwendigkeit. Tine solche Frau und Mutter wird auch di« Töchter heranziehen, di« »um Heil und Segen von Volk und Vater land die mädchenhaften Frauen der kommenden Generation werden. Und ganz gewiß weiden in einem solchen Hause auch die Söhne aufwachsen, die, durch di« mädchenhafte Mutter in aller Selbstverständlichkeit dazu erzogen, den Frauen, die sich nicht trennen konnten,. Wir sind ihnen allen schon begegnet, den Frauen, di« sich nicht trennen konnten. Sie haben ein zu anhängliche« Gemüt an Dinge, die ihnen nun einmal gehören. „Aber", werden Sie hier vielleicht einwerfen, „es ist doch schön, wenn eine Frau an solchen Dingen hängt". In gewisser Beziehung haben Sie recht. Anhänglichkeit an Ge wesenes zeugt von Gemüt. Aber die Frau, von der wir reden, treibt di« Sache ein wenig zu weit. Sie müßten nur einmal einen Blick in ihre verschiedenen Schränke werfen, dann würden Sie verstehen, was wir meinen. Also wollen wir einmal solch einen indiskreten Blick wagen und wir werden staunen. Denn diese Schränke sind das reinste Museum, aber ein Museum des Ausrangierten, unbrauchbar Gewordenen — kurz, ein höchst unerfreuliche» Museum. Betrachten wir uns die Dinge ein wenig näher. Da sind vor allem die Kleiderschränke. Da hängen sie, sein auf gereiht, die Kleidungsstücke, die vollständig außer Mode ge kommen sind, die ihre Besitzerin nie wieder trägt. Sie wur de den Gedanken, mit solch veralteten Sachen auszugehen, weit von sich weisen. Man will ja heute eher alles sein al» altmodisch! Dasselbe Bild bietet uns der Wäscheschrank. Da liegt noch Wäsche, vor allem Leibwäsche, von Anno dazumal, «u» man „so etwas" noch trug! Dabei ist sie nicht einmal ver schlissen, diese Wäsche, nur außer Mode gekommen in einer Zeit, deren Moderichtung andere Unterkleidung beding. Nun liegt sie hier jahrein, jahraus, die noch tadellose Wa sche, di« aber nicht mehr benutzt wird. Inzwischen vergilbt sie immer mehr, um im Lauf der Zeit nur vom Liegen ganz brüchig zu werden — nur deshalb, weil man sich nicht von ihr „trennen" kann! Ob wohl die Frau, die so zäh an all diesen Dingen hängt, die sie doch selbst nie mehr in Gebrauch nimmt, nie daran denkt, daß es Menschen gibt, denen dies alles noch hochwillkommen wäre? Daß es arbeitslose Männer gibt, die so dankbar wären für ein altes Beinkleid, einen abgeschab ten Mantel, einen abgenutzten Rock! Ahnt denn diese Frau nicht, daß es Mütter gibt, die man beglückt mit einem verwachsenen Kleidchen des eigenen Kindes oder mit einem Kleide, für das man selbst keine Ver wendung mehr hat?! , Wirklich, wir glauben, daß es meistens nur Gedanken losigkeit ist, die so die Dinge achtlos hängen- und liegenläßt, die man selbst nicht mehr verwendet. Wenn diese Frauen etwas mehr nachdiichteN, vielleicht sich auch ein wenig näher daraufhin die Menschen auf unseren Großstadtstraßen an schauten, in einer Zeit, wo die Not an Türen pocht, an de nen sie früher vorübergegangen ist — ja, dann bin ich über zeugt, daß diese Frauen nicht nur ihre Herzen und Hände — nein, auch ihre Schränke und Schubladen weit öffneten. Dann würden sie ihre Bestände aller Art etwas aufmerk samer betrachten, würden so manches Teil entdecken, das für sie überflüssig geworden, für andere aber noch sehr wert voll lein kann. Darum, ihr Frauen, der Winter steht vor der Tür — die Not ist groß und wird in Winterskälte noch größer wer den — wollt ihr nicht helfen, sie zu.lindern? Dabei kostet es euch nichts als ein wenig Arbeit, ein bißchen Nachdenken, ihr glücklicheren Schwestern jener, die nicht so gutgestellt sind wie ihr! Ihr wollt doch sicher nicht zu den Frauen gehören, die sich nicht von den Dingen, die sie nicht mehr brauchen, zu trennen vermögen — sondern ihr gehört zu jenen, die, wenn sie selbst warm gegen Not und Kälte geschützt sind, auch ein Scherilein dazu beitragen, daß es ihren Mitmen schen besser geht . . In euren Kisten und Kasten, ihr Frauen, liegen noch viele Glücksmöglichkeiten für jene, an denen das Glück vor beigegangen ist, als es euch zugelächelt hat. Smada. Luch ln d«r Keramik kommt die künstlerisch« Gestal- ungvkraft der Frau zur Hilfe. Sie sitzt heute vor der Dreh- chetbe und formt nach »iaenem Willen und Geschmack Ge- «rauch«» und Schmuck gerate, di« Schönheit in unser Leben »ringen. Wir wissen heut« alle, daß gerade die Dinge des tägliche» Lebens und Gebrauch« es sind, die uns in unserer Stimmung so oft beeinflussen. Wenn deshalb die deutschen Frauen im kunsthandwerklichen Schaffen daran Mitarbeiten, Schönheit in unseren Alltag zu tragen, wenn sie für die Her stellung einfacher und schöner Gebrauchsgeaenstände, für die geschmackvolle Gestaltung unserer Wohnraume Sorge tra gen, so kann man wohl behaupten, daß di« Frau auf all die sen Gebieten des deutschen Handwerks auf dem rechten Technikund Hausfrouenwünsche. Wer kennt nicht jene „große Geste", mit der sich die Männer — oder wenigstens viele unter ihnen — so gern über die kleinen Sorgen und Probleme der Hausfrauen, arbeit Hinwegsetzen? Kochen, braten, waschen, bügeln — was sind das schön für „schwierige Dinge", heißt es dann, da hat sich doch ein Mann mit ganz anderen Aufgaben her» umzuschlagen . . . Die Männer, di« gern so geringschätzig von der Haus frauenarbeit sprechen^ werden nie aussterben. Und doch ist ein entscheidender Wandel der Auffassung unverkennbar. Welcher Mann hätte sich zu Anfang unseres Jahrhun derts ernsthaft darum gekümmert, wenn eine Hausfrau sich über die Umständlichkeit de» Bügeleisens beschwerte. Daß der Bolzen des guten, allen Bügeleisens erst zwischen den Kühlen heiß gemacht werden mußte, daß man ihn im glü henden Zustand inmitten eines prasselnden Funkenregens vermittels des Feuerhakens in das Bügeleisen hineinprak- tizieren mußte und was der vielen Mißhelligkelten mehr da waren; das alles war für den Mann „uninteressant". Dann kam das elektrische Bügeleisen. Durch sein Dasein allein schon ist es ein Beweis für den Umschwung der Dinge ge worden. Die technische Wissenschaft, die das elektrische Bügeleisen geschaffen hat, ist ja einzig und allein Männer sache. Ingenieure* Und Techniker haben ihr Mühen, ihr Sinnen darauf konzentriert, ein wichtiges Arbeitsmittel der Hausfrau neu zu gestalten. Man ist noch weiter gegangen. Gerade in dem rein männlichen Arbeitsbereich bet Technik hört man heute be sonders gespannt auf das Urteil der Hausfrau, auf ihre leisesten Wunsche, Klagen und Beschwerden. Man gewinnt daraus den Antrieb zu technischen Verbesserungen und zur Erweiterung der bisherigen Behelfsmittel. Klagen, die die Hausfrau äußert, können der Anfang zu ganz neuen Pro duktionsmöglichkeiten werden. So rasch sich die Frauenwelt mit dem elektrischen Bü geleisen vertraut gemacht hat, so zahlreich wurden doch die Klagen über gewisse Mängel und Nachteile, Die Hausfrau wird in der Stunde, da sie bügeln will, oft durch andere häusliche Verpflichtungen abgerufen. In der Eile vergißt sie, das Eisen abzuschalten. Wie leicht entsteht da eine Ueber- hitzung, die KurKchluß, Versengen der Wäsche oder gar eine Brandgefahr im Gefolge hat, von dem unnützen Strom verbrauch ganz zu schweigen. Beim Hin-und-herhiigeln wird auch die Schnur, die mit hin und her gezogen wird, recht lästig. Oh, diese Bügelschnur! Die Kinder rennen im Eifer des Spiels hinein. Oder sie brennt . . . Dann wieder hinterläßt sie bei der geringsten Unvorsichtigkeit die bekann ten schwarzen Streifen in der Wäsch«. Das alles hat genügt um der modernen Technik den Weg zu einer neuen Bügelmethode zu weisen. Charakteristisch ist es dabei, daß die dafür in Frage kommenden Werke in früherer Zeit nur für den Großbedarf der Technik gearbeitet haben. Die Erstellung von Kraft werken, die Schaffung elektrischer Großmaschinen, das war einstens der Inhalt der Ingenieurberatungen, in denen für die Stimme der Hausfrau nie und nimmer Platz gewe sen wäre. Heute dagegen haben dl« Brown-Booerei-Werke in Mannheim-Neckarau Abteilungen, die nur für den Be darf und die Sonderwünsche der Hausfrau arbeiten . . . . Heute betrachtet Man in den neuen Werksabteilungen jede Anregung oder Kritik, mit der die Hausfrau sich bemerkbar macht, als eine Botschaft, die zur Grundlage ausgedehnter Ingenieur, und.Werkführerberatungen wird. So entstand durch jene Klagen der Hausfrau über die Nachteile und """ ' der Leitsatz: Bügeln, aber «rin. Hat das Bügeleisen, lufstellvorrichtung ruht, die «haltet sich der Strom auto- , , eine Signalglocke. Welche Bügellemper-tur gewählt werden soll, kann zuvor genau eingestellt werden; die einst so gefährliche Ueberhitzung ist " " »noglich ist das gefürchttte „Elfktri- Handwerkliches Schaffen der Kutschen Kau. Zum RerchShandwerkertag. Die Frauen, denen es ln den letzten Jahren gelang, «in ausgesprochen männliches Handwerk zu erlernen und aus zuüben, sind einzelne gMieben. Dennoch gibt es ganz be- stinunte handwerkliche Berufszweige, in denen man auf die weibliche Hand niemals wird verzichten können. Heut« sind die deuttchen Handwerketinnen, deren Arbeit sich meist auf ganz bestimmte Gebiete erstreckt, in ihrer Pflichtinnung oder Fachgruppe des Reichsstandes de» deutschen Handwerks auf- —tzem Arbeitsprozeß des deutschen liche Schaffen der Frau kommt na ¬ ch in erster Lütte ihre chrsondere Befähigung hinsichtlich SNstlerischer Gestaltung sowie ihre leichte Hand für ganz tstmnntt Arbeiten in Frage. In e^ter Linie ist «s die Schneiderei, die noch Überwiegend die Domäne der Frau ist. gr«ifen ja handwerkliches Können und künstlerischer . zur indivLuMen Gestaltung der jeweils herrschenden Modevorschriften eng ineinander. Die Anforderungen, die hellt» an eine gute Schneiderei gestellt werden müssen, sind außerordentlich groß. Der fast ständige Wechsel der Mode bedingt eine sichere Einfühlung in den jeweils herrschenden Geschmack. Die Schnecherin muß zugleich eine gute Psycho login sein, sie muß wissen, welche Kleider ihre Kundin tra- M känn ünd welchs Müdelle ihrer besonderen Eigenart wi- versprechen. Und sie Muß endlich La» Technische zu meistern verstehen. Die Wisbiwung vom Lehrmädchen bis zur Mei st««» ist nicht leicht, und diejenigen, die bereits ihr Meister stück gemacht haben, können auf den Titel „Meisterin" üuch besonders stolz sein. - Reben der Schneiderei ist es das Friseurhandwerk, dem sich intnier viele jünae Mädchen zuwenden. Ällch hier ist die leichte und geschickte Hand der Frau besonders zu ihrer Arbeit berufen. Man wird in den Friseurgeschäften die Arbeit der Frau kaüm je entbehren können, eine geschickte Friseurin findet immer ihre Arbeit, denn sehr viele Kun dinnen lieben es nun einmal mehr, wenn eine weiche MSd- chenhand ihren Bllbenkopf bearbeitet als die geschickteste Männerband. Wer Per ein wenig Kapital verfüm, dem sich evtl, später die Gelegenheit, einen eigenen Betrieb Offnen und Artgestellte zu beschäftigen. Es ist das wesentlichste Zeichen der neuen Zeit, daß wie allen anderen Gebieten so auch im Handwerk die Lei- schlaggebend ist. Niemand darf hellte mehr prak- iten, der Nicht eine Prüfung bestanden Uno damit den Beweis seines Köynens erbracht hat. Die strengen Bor- schriften auf diesem Gebiet, die oft als arwisse Härte emp funden wurden, sind aber zugleich der sicherste Schutz des handwerklichen Schaffens. Denn nur auf diese Weise ist es möglich, die Konkurrenz unfähiger Kräfte auszuschatten und dem gewissenhaften Handwerker freie Arbeitsmägllchkeit zu schaffen. Ein weites Gebiet der Handwerkskunst, auf dem beson ders die Frau ihr Können beweist, ist das Kunstgewerbe. Da» Kunsthandwerk hat eine große Zahl von Frauen ange- zogen» die hellte ln den verschiedensten Berufen auf diesem Gebiet arbeiten, äls Silberschmiedinnen, als Iuwelierinllen, al» KeramikeriNneN, al» Architektin»»«», als Modezeichne rinnen. Aul allen diesen Gebieten, auf denen sich künstleri scher Gefühl mit technischem Können verbindet, steht di« Arbeit der Frauen obenan. Im Herbst vorigen Jahres bil- dete sich gerade für die deutschen Kunsthandwerkerinnen ein besonderer Fachausschuß, der sich die Förderung dieses Be rufszweiges besonders angelegen sein läßt. Insbesondere in der Sold- und Silberschmiedekunst haben di« deutsch«» Kunsthandwerkerinnen ihr hohe. Kön nen schon wiederholt bewiesen. In allen kunstgewerblichen Ausstellungen können wir die von ihnen erdachten und selbstgeschaffenen Schalen, Teller, Krüge, Leuchter usw. be wundern. Daneben haben sie in der deutschen Schmuckindu- strie durch ihre Schmiedearbeiten fördernd und tonangebend gewirkt. Al« seinerzeit beim Wettbewerb zur Beschaffung einer Abendmahlskelches, den die Deutsch« Gesellschaft für Goldschmiedekunst ausschrieb, der dritte Preis einer Frau zugesprochen wurde, war dies «ln schöner Beweis dafiir, daß die Frau Anspruch hat auf dl« Betätigung im Voldschmie- deberuf. Alle Berufe, die ln das Gebiet der Mode hineinsvielen, also auch all« mit der Mode zusammenhängenden handwerk lichen Beruf« haben da» Können der Frau bewiesen. Diele Juwelierinnen arbeiten heute schon an der GesMltung des deutschen Schmucke». Zahllose schöne und in ihrer Einfach- heit ^chlegene gingen aus den Händen schnür- und stromlos bügeln. Die Hausfrau ist die Nutznieß, das auf einer asbestgeschützten Ai gewünschte Erhitzung erreicht, so s< matisch aus. Zugleich meldet sich Bügelt« dabei ausgeschlossen. Unmbglich ist das gefürchttte ".Elektri sieren", wie auch die Kur-schlußgefahr beseitigt ist. Unnützer Stromverbrauch ist nun auch dann nicht mehr möglich, wenn di« Hausfrau mitten im Bügeln abgerufen wird. Daß man ohne Schnur in der Führung des Eisens sicherer und freier ist, daß man gHchickttr und feiner bügeln kann, ist «ine Be- gleiteischeinuvg, die besonders gern enttze-en-enommen wird. Lassen wir di« Männer, die sich so durchaus als di« Herren der Schöpfung fühlen wollen, ruhig bei ihrem Stolz. Lassen wir ihnen di« bescheidene Freude, sich über die Ar beitsprobleme der Hausfrau erhaben zu fühlen und alles da«, was die Hausfrau an Arbeit und Mühe beschäftigt, mit großzügiger Hatzdbewegung zu bagatellisieren. Manches Beispiel aus der jüngsten Gegenwart sagt uns, daß Industrie und Technik — mit die „männlichsten" Arbeitsge biete — heut« mit aller erdenkbaren Sorgfalt auf di« Wün sche und den Geschmack der Hausfrau achten. Man hat die Bedeutung und den Wert der Hausfrauenarbeit schätzen und besser al« je würdigen gelernt, und man rechnet die prakti sche Förderung und technische Unterstützung der Hausfrauen arbeit heute mit zu den wichtigsten Arbeitszielen von Wis senschaft und Technik. > v. 6. 8. Mr was vir