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Der sächsische Erzähler : 27.10.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193410273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19341027
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19341027
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-10
- Tag 1934-10-27
-
Monat
1934-10
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 27.10.1934
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langgestreckt, wurmförmig, der Kopf von Huf. müssen die Ställe auf etwaig« Undichtigkeiten eisenartiger Gestalt, der Rumpf kurz mit acht > ndqgesehen werden. Auch das Dach ist einer I aus, gemacht »Solchen, daß unterernährte und zarte ingezüchtete Tiere diesem Leiden am meisten unterworfen sind. Sine kräftige, gesunde Katze erkrankt selten an Räude, selbst wenn sie mit einer räudigen Katze in Berühnmg gebracht wilL. Dieselbe Beobachtung hat der bekennte Hundespezialist vr. Wernicke bei Hunden gemacht, die nur an AkaruS-RSude erkranken, wenn sie dafür empfänglich sind. Die Grundsätze der Behandlung sind klar, wem mm die Ursache des Leidens versteht; die Parasiten md ihre Eier müssen vernichtet^ werden. Letztere sind schwieriger abzutöten als der Parasit selbst; deshalb sollte man be- achten, daß nach der Vernichtung der Parasiten den Eiern Zeit zm Entwicklung gelassen weztzen sollte, bevor man die BehaMung der Haut abschließt. Die Hauptschwierigkelt besteht darin, das angewandte Räudemittel in innige Be rührung mit dem Parasiten zu bringen, so daß es zunächst gilt, möglichst alle Schuppen, Borken und allen Schmutz von der Haut zu entfernen. Darauf wende mm jeden Tag oder jeden zweiten Tag, je nach der Schwere deS Falles, eine Einreibung mit Schwefelsalbe oder Peru- balsam an. Diese Präparate sind für die Katze nicht schädlich, wem sie sie ableckt. Inzwischen sind sehr viele neue Räudemittel, die sehr wirksam sind, auf den Markt gekommen, doch wird man stets gut tun, dem Tierarzt die Auswahl und die Dosierung zu überlassen. Bor Odylen ist jedenfalls, zu warnen, da es für Katzen schädlich ist, ebenso vor allen Karbol-, Teer- und Kresol- Präparaten. DaS sehr wirksame Räudemittel Auliu muß mit der gleichen Menge Erdnußöl verdünnt werden, wem mm größere Räude stellen einreiben muß. Perubalsam ist übrigens ein ziemlich teures Mittel, so daß die eigene Behandlung mit Perubalsam sich teurer stellen kann, als wem der Besitzer dem Tierayt die Behandlung überläßt. Auf die Giftigkeit der Medikamente muß mm bei der Katze ganz besondere Rücksicht nehmen, da sich kein Haustier so viel leckt wie die Katze. Die Räudemittel müssen tüchtig in die Haut eingerieben werden, und zwar nicht nur in die offensichtlich erkrankte Haut, sondern noch in einem größeren Umkreis der räudigen Stellen. Bo« einem Vollbad in Sulfargil-Wasser Wick mm wohl bei den wasserscheuen Katzen oft Abstand nehmen müssen. Bei Anwendung giftiger Quecksilber-Mittel muß man die behandelte Katze gut einwickeln, um das Ablecken zu verhindern. Bei Behandlung einer nm kleinen Stelle ist diese Vorsicht nicht notwendig. Da Quecksilber-Präparate auch von der Hmt absorbiert werden, so sollte nicht mehr als ein Viertel der Körperoberfläche mf einmal damit eingerieben werden, um eine Vergiftung zu vermeiden. Während der Krankheit muß die Widerstandskraft der Katze durch kräftige Nahrung gestärkt werden. Man gebe ihr also rohes Rind- oder anderes Fleisch md Fisch. Bei kaltem Wetter verursacht die Behandlung dem Körper des Tieres einen Wärmeverlust, so daß die Behandlung nicht über den ganzen Körper ausgedehnt werden darf md die Katze auf einem warmen Lager gehalten werden muß. Die Akarus-Räude kommt bei Katzen selten vor. Sie wird durch vömocksx outt, die Akams-Milbe, hervorgerufen, die in den Haarbälgen md Talgdrüsen lebt und wesentlich Keiner ist als die des Hundes. Die Milbe ist An die Hauptvermek denen alljährlich ein 1 RckckM «wporsproßt, beitungüberhä.: se Mich Beschaffenheit Räudeform ist in der Regel dmch i erwähnten Räudemittel leicht heilbar. messen und da« Salz hlneingeschüttet. Es löst sich schnell beim UmMren. 4. Man nimmt nun ein« Gießkanne ukd überbraust den Boden derart, daß auf 1 <pn Fläche ! Lik» Lösung fällt. Ist derBod«n.tchcken,sooniß er mr? her mit gewöhnlich« feucht» werden, 3n ist hterauf besonder, detteStück bleibt nach drei bis vier - , werden. S. M« beste Zett zUr Anwendu Verfahrens Ist der Herbst! ^77.7. .7 Sal-lloiuna veraiftete Br Monate bis zur Neubepflauzung brachliegen, damit er sichaMtmkMN. TXw geMt na» den angesteltiea Versuchen restlos Über Winter, so daß Aide Lemina «ine Bestellung des behandelten Boden» mitNützpflanz« mög lich Ist. 7. Es dürfen auf dem zu behandelnden Stück »ein« Obstbämn« »der Beerensträucher stehen l vr.E. Frag«: Hedmderblütemoeiu. Hab« Ho- lvnderb litten zu Wei« aufaestettt. Dies« wurden getrockn» und dann " nach Erkalten Mf «in« 2S-Ltt«r<" Und S kg säst, ix» zweite Mal, mit Johannisbeere« yer- mchrt. Der Wein will aber nicht, gären. Ich bitt« um Auskunft, wie ich denselben aufstrllen soll. Prob« folgtembef. H. T. in H. Antwort: 4^ gegoren, dem R« Prozent Alkohol. Proseß.sthr langt Verschluß war unk der Kehlensäure Zusatz vm o Stalldung geben, da ich eventuell ivelchen kaufen kann? L. in N. Antwort: Bei Roggen nach^Roggen ohne Stallmist sind je 120 Quadratruten jetzt kurz vor der Einsaat 25 kg Nitrophoska I, kalk haltig, zu geben. Der Kunstdünger ist gekörnt und staubfrei und läßt sich daher mit der Hand schön gleichmäßig ausstreuen. Das Ausstreuen geschieht kurz vor dem Zurechtmachen^des Saat bettes. Der Kunstdünger wird mit eingegrubbert. 3m Frühjahr wird zeitig, Ende Februar bis Anfang März, noch eine Kopfdüngung mit' 40 kg Nitrophoska l, kalkhaltig, -«eben. Nach dem Streuen wird bei trockenem Detter mit der Saategae leicht geeggt. Erhält der Roggen im Herbst noch eine Stailmistdüngung, so wird zur Saat kein Kunstdünger verabreicht. 3m Frühjahr werden wie oben 40 kg auf den Kopf gestreut und leicht eingeeggt. Entgegen vielfachen Meinungen in bSuerltchen Kreisen sei hervorgehoben, daß der Roggen im Frichiahr ohne Schaden geeggt werden kann. Ss darf nur kein Nachtfrost in Aussicht stehen, vr. S. Frage: Ackrrschaqtelhalm. 3n meinem Acker wuchert in außerordentlicher Weife der Schachtelhalm. 3ch habe den Boden dieses und voriges Fahr beim Umgraben von den Ranken gesäubert, trotzdem ist es nicht besser, sondern schlimmer geworden. Was soll ich zur Bekämpfung tun? L. A. in L. Antwort: Mit reißender Bodenbearbei tung, mit Pflügen, Rajolen, Untergnmdlocke- rung usw. ist dem Ackerschachtelhalm allein nicht beizukommen. Denn jedes abgrrissme Stückchen schlägt Wurzel und treibt neu au». Frage und Antwort Ein Ratgeber für jedermann Bedingungen für die Beantwortung von Anfragenr Der weitau« größte Teil der Frage» wird schrift lich beantwortet, da ein Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich ist. Deshalb muß s«, Anfrage die genaue Anschrift de« Fragesteller« enthalten. Anonym« Frage« werde« «mmdsS-ltch «icht beantwortet. Außerdem ist jeder Frag« ein Au«wei«, daß Fragesteller Bezieher dieser Beilage ist, sowie al« Portoersatz der Betrag von so Rpf. beizufllgen. Für jede weitere Frag«, auch desselben Fragesteller«^ sind gleichfalls so Npf. mitzusenden. Anfragen, Venen ,u wenig Porto beigefügt ist, werden zurückgelegt und erst beantwortet, wenn der volle Portoersatz erstattet ist. Sm Briefkasten dieser landwirtschaftliche« Vellage können nur rein landwirtschaftliche und unmittelbar einschlägig» Frage« behände« werden; in Recht«, fragen oder in Angelegenheiten, di- sich nicht dem Rahmen dieser Beilage anpasfm, wird Autkunft keine«fall« erteilt. Die Ratschläge geschehen ohne jede Verbindlichkeit. Die Schrtftleitung goenzr» irn» süße guzgu, tiu» r» srtMvuiy Arerrnqs» sein darf, da es zur Unkrautvertilgung dtenon soll«. Das gereinigte Salz tst sehr viel teuren 2. Man braucht für di« Herstellung von 100 Liter Lösung 5 kg chlorsaure» Natrium »der für 10 Liter V» kx. 3. Da, benötigte Wasser wird in einen größeren Botttch genau etrige» Frage: Kalb hat Durchfall. Habe vor einem halben Fahre ein Bullenkalb abaesetzt, das jetzt des öfteren Durchfall hat. Während dieser Zeit zeigt es geringe Freßlüst, namentlich nimmt es kein Heu auf. Dagegen säuft es an Tränke die regelmäßige Menge. Die Tränke besteht aus einer Kleinigkeit gebrühter Kleie mit einer reichlichen Menge frischer Schleuder milch und Leinschrot. Was kann ich gegen den Durchfall tun? ' O. G. in Q. Antwort: Bei den Wiederkäuern besteht bekanntlich der Magen aus vier Abteilungen: Pansen, Haube, Blättermagen und Labmagen. Di« drei ersten Abteilungen sind vorbereitende Mägen, während die Verdauung des Futters allein im Labmagen erfolgt. Flüssige Nah rungsmittel gehen ohne Berührung der vorderen Magenabtcilungen unmittelbar in den Lab- wagen. 3n 3hrem Falle kommen Kleie unv Leinschrot mit der Schleudermilch unmittelbar in den Labmagen, werden infolge der un genügenden Vorbereitung nicht richtig verdaut und rufen den Durchfall hervor. Dir emp fehlen Fhnen, Kleie und Leinschrot dem Tiere trocken zu verabreichen und daneben Grünfutter und Heu zu geben. Die Tränke hat aus leicht verschlagenem Brunnenwasser zu bestehen. Bei dieser Fütterung wird der Durchfall aufhüren und das Tier auch stets gute Freßlüst zeigen. R- Frage: Düngung ,» Roggen. 3ch möchte auf meinem Acker, 120 Ruten, Roggen auf Roggen bauen, und bitt« um Mitteilung, welchen Kunstdünger ich geben muß und wie viel. Stalldung steht nicht zur Verfügung. Weichen und wieviel Dünger muß ich mit Mittel,: poch -erfahrenen Ackerwirt, auf Grund eigener Beobachtung. sorgfältig-ausgekützrt, kün- neu wichl dazu beitragen, den Ackerschachtelhalm Tomatenmark in einer breiten Schüssel an. Di« Soße wird mit einem Eßlöffel kalt angerührtem Mehl oder etwas saurtt Sahne sämig gemachk und über di« Tomaten gegossen. Falls sich die Füllung als zu reichlnh erwiesen har, Kann man aus dem Fkeischvefl klein« Klötze formen und sie in der Soße mitschmoven lassen. Pst Backobst mit Klößen oder schlrsische» Himmel! reich. Das schlesische Himmelreich wird tnnnkl mit geräuchertem Schweinefleisch gekocht. Füi vier Personen nimmt «chch VV0 g -«mischt» Backobst, wäscht diese» mehrmals in wanpem Wasser, legt es dann in einen irdenen Topf, gießt soviel kaltes Wasser darüber, daß es" gut bedeckt ist, und läßt es, wenn möglich^ Über Nacht in der lauwarmen Röhre stehech Hamit do» Obst schön ruick aufquillk, Am andern Tage läßt Man «in Stück geräuchertes Schweine- fleisch in nicht -pol». Wasser lanasamtzatb- weich Köchen, tut dckin die aufgeaueltten Birnen dazu, nach 30 Minuten das übrig« Backobst mit dem restlichen Wasser, worin sie-üben Nacht gestanden habest, pno, läßt alle» : zusammen weichkochen. Dann macht man das Gericht mit gelbem Schwitzmehl leicht sämig. 3st das Fletsch früher weich als das Obst, so nimmt Mtz» es Hera«» und hält es W«M.' Dazu werden Äartofselklöß« «tteicht. -» Auf ander« Melle Mt mmy-tzls Backobst, indem Man esh«M RÄ*^!MEch^bed«»tj auf» Feuer seiK/M Stück Zitronenschale, /Ztntt «ad eintzr Necken gießt man die Brüh« ab, «pacht ste mit «ist wentz klargrrührtÄn Mehl leicht MM, gibt etwas Rotwein und Zucker dazu und läßt bas Obst noch einmal darin durchkych«n. Man kann lxyu Grieß- oder S«mmelklöß«x oder Mehl- oder Semmrlpuddtng geben. . A. in K. Likör an» Wacholderbeere«. Ma« nimmt dazu ungefähr drei große Tassen Wacholder, beeren, die man mittels einer Reibkeule etwas zerdrückt, die Schale Mer Zitrone sowie eine halbe Stang« Vanille, übergießt mit einem Liter besten Spitttu» und laßt es, gut ver schlossen, drei bis vier Wochen an d«r Sonne destillieren. Dann , läßt man di«. Flüssigkeit durch, ein feine» Tuch laufen, 5S0 g Zucker läittern und erkaltet veides vermische«. ES. iSekn. hat in der TM »i «nthält 11 Bolumen- >rschet«lich hat sich der »gespielt, «der der Gär- so daß da» Entweichen , ^bemerkt «mrd:. Ein Zusatz von 5 e Ammoniumphosphat und noch maliges Aufrühren de» Vodensag« dürft« «ine schneller« Beendigung verursachen. Uckrigens fehlt dem Getränk bei dem sehr hohen Zucker zusatz die nötige Säure. Wir raten dicher «och zu einem Zusatz van ä g Zttronensäure j« Liter Flüssigkeit, was zmimst an Mer klckne» Menge ausprobiert werden muß. Ä. organ« «cker, am ,«r Nachwuchs vön «u>,»»>t diese Bodenbepr» aupt nicht heran, denn sie wegen, , , affenheit des Untergrundes,. meist SV om tief ukd noch tiefer in einer feuchten Bodenschicht: Auch der sonst bewährt« Not- Helfer gegen di« Derunkrautmig, der Hack« «vchtbak: schränkt di« Vermehrung des Äcker- Mchtelhalmes nicht etn. sondem fördert seine Derbrektung. Die landwirtschaftlich« Erfah rung «npftehlt verschieden« Vekampsungsoritteß wie Schwarzbrache mtt nriederholter sachgemäßer DearbMkntz, reichliche Düngung mtt Kainit bis und Bewegungöstärungen sinh nur ftn Anfang vorhanden. Der Räude-Parasit kann nm auf dem tierischen Körper wachsen und sich entwickeln, so daß alle Fälle von Räude ihren Ursprung irgendeinem vorherigen Falle verdanken; aber da die Milde und ihre Eier auch eine kurze Zeit fern von ihrem Wirte leben können, so mögen auch Räudefälle bei Katzen Vorkommen, die nicht mit einem räudigen Tiere, sondern nur mit einem von Milben befallenen Gegenstände in Berührung gekommen sind. ES ist nicht leicht zu bestimmen, wie lange der Parasit oder die Ger fem von dem Wirte unter natürlichen Verhältnissen am Leben bleiben; dmch Versuche hat man festgestellt, daß Ger ihre Lebenskraft vier Wochen amd die Milben fünf Wochen behalten. Die Anwesenheit des Parasiten verursacht eine Reizung der Haut. DaS Tier scheuert, kratzt und beißt sich, so daß die Haut mehr oder weniger angegriffen wird, je nachdem, wie daS Äer versucht, den Juckreiz zu lindem. Da auch andere Krankheiten unter Juckreiz usw. verlaufen, kann die Diagnose nm dmch mikro skopische Untersuchung des Parasiten gesichert werbest. Jedoch kann in gewissen besonderen Fällen bei diesem Leiden der Katze die Krankheit, wenn sie typisch verläuft, verhältnismäßig leicht erkannt wecken. Die Larooptos-minor-Räude bHinnt gewöhnlich auf dem Kopfe, wo zuerst eine Anzahl kleiner, roter, etwas Hervortreteicker Flecke erscheint; in kurzer Zeit, wenn sie nicht behandelt wecken, treten sie mehr hervor, mck die Oberfläche ist gewöhnlich zerkratzt oder ab- gescheuört, so daß eine gelbe Flüssigkeit auStritt, die eintrocknet und graugelbe Schuppen bildet, deren Unterfläche dmch frisch gebildete Flüssigkeit ständig abgehoben wird. In schweren Fällen ist "diese Schuppe von schmutziggrauer Farbe charakteristisch und erleichtert die Diagnose. Vom Kopf aus breitet sich die Erkrankung nach ukd nach auf den Nacken aus und kann mit der Zeit den ganzen Körper befallen. Aus einem nicht ersichtlichen Grunde ist die Kopfhaut für die Entwicklung des Parasiten besotckers gut geeignet. Bei alten, kräftigen Katzen kann sich die "'äude auf den Kopf beschränken und sich nia,k ir eiter ausbreiten. Sie ist die gefährlichste Hautkrankheit der Katze, da der Parasit eine! giftige Substanz zu produzieren scheint oder Giftstoffe durch die Zersetzung des toten Para siten entstehen, die ungünstig auf den Patienten einwirken indem sie Abmagerung, Nieder- gsschlagenhek und selbst den Tod verursachen. Deshalb sollte man nie eine gesunde Katze mit einer erkrankten in Berührung bringen oder sie auf einen Platz lassen, wo eine kranke Katze gelegen hat. Viele gewöhnlich gebrauchte Desinfektionsmittel töten den Parasiten nicht. Reinigung des Flurs usw. mit heißem Wasser und Seife ist wirksamer als das Besprengen mit einem wohlriechenden Desinfektionsmittel. Kochendes Wasser ist ein ausgezeichnetes Des infektionsmittel, wenn es einige Minuten lang migewaickt werden sann. Paraffinöl ist ein nützliches Desinfektionsmittel und kann als sichere Maßnahme gewählt werden bei Käfigen usw., in denen kürzlich ein räudiges Tier ge wesen ist. Holzwerk muß zuerst durch kräftiges Schrubbern mit heißem Wasser mck Seife Hereinigt und durch die daraus folgende An wendung eines kräftigen Desinfektionsmittels in freigebiger Weise, so daß auch alle Ritzen out durchweicht sind und gründlich durch- vesinfiziert werden. Es ist die Beobachtung stmnmelförmigen Beinen, der lange Hinterleib Pusteln mit blutig-eitrigem Inhalt, in dem st ift am Ende zugespitzt; die Ger sind spindel- mikroskopisch die Milben nachvchen lassen. Th förmig. Die LiebltnMlellen dieser Räude sind Haare sind gesträubt mrd fall« auS. Die Ha« immer Erfolg, wi« oft örund vielfacher Per- sowohl für Uetneve . -.Irten di« Bekämpfung Ickerfchacht^lhalmes durch chemisch« So hlen. Ma» kakk durch da» Verspritzär Sprozentigen Lösuna chlorsauren Natrium« erbst ein« völlig« Benächtung de- Acker- elhalm» erzielen. Für die Anwendung , Verfahren» geltm fotzende Vorschriften: 1 LhlotsaureS Natrium erhält man durch den Drogisten oder aü« der Apotheke Man acht« bei der Bestellung getrau auf den Namen de» Salzes und füge hinzu, Laß es schwach gereintzt bieten. An während!>ei spät" bestelltem Wetze» menge bi» zu SO kg bemessen wird. — 3n ein zelnen Gegenden unsere» Vaterlandes gibt es immer noch Bauern, di« di« Aussaat des Ge treide» von Hand nicht missen wollen, meistens, weil st« noch zu sehr am alten hängen. 3mm«r wird es am zweckmäßigsten, fein, all« Winter saaten mit Drnckroll«n zu drillen. Dadurch kommen die- Samenkörner gleich tief, werden fest angedrückt, und die Saaten laufen schneller und gleichmäßiger auf. Schließlich ist auch die Gefahr des Auswinterns bei einer derartigen Drillsaat bedeutend geringer. R. Rosenschnitt tm -erbst. Da Rosen im Herbst immer einen Rückschnltt erhalten, da mit selbige besser überwintert werden können, wird aus Unkenntnis der Schnitt oftmals zu scharf ausgesührt, indem die einjährigen Triebe vts nahe an das vorjährige Holz -urückge- schnitten werden. Da aber niemand welk, was für ein Winter uns bevorsteht, ist es ratsamer, den Schnitt nicht so scharf zu führen, sondern die einjährigen Triebe etwas langer stehen zu lassen, um dann im Frühjahr noch etwas nqch- zusckneiden. Da manche Rosensorten gegen feuchte Witterung etwas empfindlich sind, werden sie an ihren letzten 3ahr«stri«ben teil weise schwarz, und treiben solch« Augen tm kommenden Zahre nicht aus. Fch habe di« Er- fahrüng gemacht, daß di« Teehybridos« „Gruß an Teplitz" bei feuchter Winterwitteruna teil weise schwarz wurde. Deshalb empfehl« ich, den richtigen Schnitt im Frühjahr durchzuführen, wie es ja eigentlich auch sein muß. Sa. Der Seflügelhof tm Oktober. Bet der Ge- slügelsütterung im Herbst können dl« Abfall kartoffeln, die beim Verlesen der neuen Ernte- entstehen, mit Vorteil herangezogen werden. Ste sind für Liesen Zweck ebenso wertvoll wie bet der Schweinemast. Da st« «wer sehr eiweißarm find, bas Huhn zur Erzeugung von Gern aber eine Menge Eiwetß braucht, muß solches In Form von Dorschmehl, Fl«schmehl, Sojaschrot oder Magermilch zugefüttert werden. Ein be währtes Futterrezept, berechnet aus «in Huhn für de« Tag, tst da» folgende: 40 bis VÜ Gramm gekochte Kartoffekr, verknetet mkt 30 Gramm Mischfutter und so viel saurer Magermilch oder Buttermilch, daß es feucht- krümellg wird, gereicht In zwei bis drei Mahl zeiten« Das verwendete Mtschfutter hat folgend« Zusammensetzung: 25 »/».Dorsch- oder Fletsch mehl, 10»/» Soiaschrot, 20°/» Weizenschal«,, 40°/» Getreideschrote, S»/» Schlämmkreide, 2 °/a Holzkohle. Es wird gleichzeitig in einem besonderen Trog auch trocken zur beliebigen Aufnahme zur Verfügung gestellt. Abend werden je Hilhn 50 Gramm Khmer ge füttert. Enten erhalten, je nach Austauf, 150 ols 250 Gramm Kartoffeln und 50 bis 70 Gramm Mischfutter, benötigen dann jedoch keine Körner. — Ehe die Hervststürme kommen. gründlichen Durchsicht zu unterMur. d. FeuchttArit und Zugluft dt« besten Vorbediij. Wngenffür Erkältung«^ «ewbesmcker, Schaapsen, sind. Wo der Auslauf sehr de« Wind ar». 's:, MM mehrere Schntzmatt«, Ak« Zunghrnnen, hl« nach auf der sind, werden, nachdem Ihr Stall ae- „ Ist, hrrelngebracht und du«h aut« Aüsi«. rung zu« Legen angeregt. Tiere, die, W noch unentwickelt stad, werde« am besten abgeschlachtet, — Sin» letzt« Aussaat Spinat zweck» Erzeug«», von zeitigem Grllnstltter kam -« Anfang d« Monats gemacht werdefl. vr. Br. > Gefüllte Tomate«. Von, acht fest«, gvsßrn maten schneidet man f« einen flache» Deckel —, s,";:: bi« Tomaten vorsichtig mit einem . Teelöffel aus, salzt ste «in und läßt fle nm- gestülpt einig» Zeit auölaufm. Znzwtschen mischt man folgend« Zutaten: 2ö0 g Sckacktes halb md halb, ein St, eine Zwickel in. WürsÄ und «ine gut ausgedmcktfe, vorher eikgewelchte Semmel. Nachdem mm diese Fleischmasse- gut mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt hat, füllt mm st« nicht zu fest In dl« Tomate«, di« man kreuzweis« mit anaefeuchtetem Baumwollgam zublndet. so g Speck in Würfeln md K g Fett läßt man heiß «»erden und brätelst« To- maten auf einer Seit« langsam an. Nach Md nach gießt mm etwas heiße» Wasser um da, inzwischen durchgeschlagen« Tomatenmark hinzu förmig. Die Liebltngipellen dieser Räude sind die Umgebung der Augen, die Nase und die Ohrmuscheln. Auf der Haut, die kahl Wick und Schuppen bildet, zeigen sich kleine blaurote Allerlei Neues aus New und Sorten, Stall und Hof, Haus und Keller, KUche und Dlulnenzlmmrr Winter«,iz« ist, wo» di« Saatzeit an-- belangt, am mabhamtzft«. 3e nach Sorte und klimatischen Verhältnisse» kam di« Saat von »Ende Scheiding bi» Ende NebrliM, ja sogar tm Lulmond noch erfolgen. Der 5" ' ist bezüglich de» Saatbette» nicht so empj wi« ander« Getreidearten. Wohl vetträ,.' wem beim Dritten der Boden nicht ganz trocken tst. Keineswegs aber darf er in den Boden lang, ja ssnd. Wo der Auslauf Weizen gesetzt ist,- bringt. MM ipsindlich m. - AK« Lmghenn lgt er es, Wtide sind, werden, r z trocken retkigt ist, hereingebrachi „hinringeschmiert- werden. Ganz so forgfälttg, wie tm Frühjahr, braucht für die Wintersaat des Weizens da, Saatbett nicht zu sein. Sind kleine Schollenstückchen vorhanden, so schadet das nichts, da sie dem jungen Weizen Frostschutz l « An Saatmenge rechnet man So kg je li Tomaten sckm ll Morg.n) ^ Bh gejätem,Weizen, ' höhlt'die bei spät bestelltem Weizen dle'Saat- - Teelöffel au», ».trocken, so « Wasser reichNk durch- diesem tckcknen Sommer zu «tzen. S. Da» behan- Milchst imgerührt liegen: Woche» Kan« umgegraben . " ^icha de, idstl Dem der Lurch die >odm soll «ftm bvet A0« Snsychmme« m »w GchrtplleMwa. m» «nfrWm, ftu» zu richwu Til ihrem S war da stem g artige! Ein eni einem 1 taufend und erf auf die Meister reich an ten, MS war eir sein Bo Darftm zu eine schickte, was ihi lernte, mutzte, des Le! das stai einen g Doktor nicht w dem gel kurz di« Urlaub «le kehrte, drei ydl dopt da An den auf den uhren. daß er ganz gi Gangge Sekundl nehm a der war der alte er, Tick da» W« Hinausfl Sei des Kai und Kn holen, zur Ru! waren i lige Di, Kleinstä tion uni die Bur die Silk und zu sagten, auch di« Maschin S» war in San, dafür u er dem nen hur Aber Ii vorlaut schrak - mat. 5 sen Me! Wabe stadtstrc und lei Uhren, obgleich verläßu
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