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e Fall in geworden «t. Da, 28 Jahr« x»l» Erb- «eneschau «ordneten halt« ein. and ihn so rlea.. Die )en in den L ner «Ven, paar auch den rgt in der > des hier Auf diese -Hepner bend an. daß her bei Mer «ar, ab Hst-N- le dery »dm.) Deck» >fs«t Hützen tt un« -ckchä» den N» Frem- g«l — «f b«. »tun« sperr ^ver »er, Dr«»- sause wei dl. ie.b Leser, w bmtt prt be- ft auch nevft» regu- » durch — die «leben. onnabeud, -t« Dich!-, Bauen»' hr: „Don chen und — Don» rstaa dle » Berg- wr «W ch durch r seiner er^?Z Nehmen. *, nach- -t über «tt Ar - Stadt und Land Semeiaatitzige Blatter für Land- und Hauswirtschaft, Bleh, Geflügel-, Bienen- und Fischzucht «eHane MM «ttpWtto«, W-Mgler, »tr«vofS«e»»E «aaevlott x . i - - verantwottltch sü» GchriftttUuno» Oekonemler« «nmdmann, Neudamm . NotationDdruck mW vertag von Friedrich fftay, «. m. b. , «kchos»Nffrda. Seder Nachdruck au, de« Inhalt diese, »latte, wird gerichtltch dersotgt («ese» vom l». Juni IN») Leder Entenzucht Bau ». «reffte« er nicht noch tnit anderen Arbeiten belastet ist, die zu seiner Erhaltung notwendig sind. Pflanzt man einen Daum, so werden die Wurzeln durch die sie umgebende feuchte Erde sofort zur Bildung von Nebeuwurzeln ge zwungen. Kann man die Neubewmzelustg also schon im Herbst beginnen lassen, so ist es klar, daß- sie bedeutend vollkommener wird als wenn sie so ziemlich mit dem Austrieb der Knospen zusammenfällt. Da die Bildung neuer Wurzeln sowie das Austreiben der Knospen beim blattlosen Baüm' auf Kosten der im Stamm und in den Zweigen auf gespeicherten Reseroestoffe geht, hat die Herbst pflanzung den Vorzug, daß die Triebe de» im Herbst gepflanzten Baumes tm Frühling wesentlich kräftiger werden, well ihnen schon, sobald die ersten Blättchen zu arbeiten be ginnen, aus den im Herbst gebildeten neuen Wurzeln Nahrungsstoffe zugeführt werden. Außerdem kommt den Bäumen bet der Herbst pflanzung die gesamte Winterbodenfeuchtigkeit Perlngente« AM u«e amerwmisch«, rechts alt« Zuchtrichtung erscheint. Der Betrieb soll über dem Nahmen eines NebenbetriebeS »Ächt hiuaüSgchen. Schlachtenten sollen nicht LV« att S bis 10 Wochen werde«. Später beginnt die Mauser und während dieserHeine Gewichtszunahme nicht zu erwarten; darum müssen alle Tier« vor d« Maus« verkauft ««den.- ES ist nun sehr leicht möglich, daß auf einem Hofe 20 bis 100 Schlachtenten ohne große Mühe aufgezogen werden können, Enten find Allesfresser und ungemein schnellwüchsig. Sie bringen auch einen ganz ansehnlichen Gewinn. An dem er forderlichen Entenmaterial fehlt es unS nicht. 'Am besten eignen sich für die Schlachtzucht die amerikanischen -Pekingenten, auch Kreuzungen zwischen schweren Entenarten sind zu empfehlen. Unseren Bauern mtdHicäüen können wir nur den Rat geben, sich derGefkügelzucht in richtigem Wirt schaftlichen Maße zu widmen. Ohn« intensive Mitarbeit d« Landwirtschaft kann ein Land ans diesem Gebiet« der Tierzucht nicht vorwärtö- kommeN. Die Geflügelzucht fordert viel Arbeit, die zumeist in der Hand d« Hausfrau liegt. Wir wissen heute, daß-eS für uns von aller- e VHeututm ist, Win« vir Möglichst viel ugSuritttl ft» eigenen Land« erzeugen. Je Wir vom LuSländ, «chhäugig find, um so mchr wird unser Nationalvermögen abwaudern. Wir wolle« aöerfitt heute Nicht das ganze Ge biet der Geflügelzucht ein« Betrachtung unter- zichen, sondern «tt vielurehr auf die Schlacht- «utenzncht beschränke«. Wmm wir den Bau«« di« Schlachtentenzucht «npfchlen, dann soll dieses tu einem Rahmen dletmm, der einem Neben- LchrtÄ entspricht, Schlachtentenzucht ist überall mÜFÜch, auch dH Wh Äur Oeschränüe Räume vor- heaMen find. 'Schwvnmgrttg«cheit ist nicht er- f«chEM ei«M pt «mPfeMd» «UM Wk M. «e Aufzucht von Jmlgenttn handelt. ' M« Schlachteut« aufzicht, soll tmter Um- stündm nicht einnnft selbst einty Dttenzuchtstannn halten, entweder beztcht « di« Brtäei«, ob« die Mutagßerfte«. Wir wolle« von unseren BLue- rinnen durchaus Nicht verlangen, daß sie eine größere Anzahl Schlächtente» aufziehm, sondern uur D viel, al- dem LerhLltNiS angemessen Bevorzulft dir Herbftpflanzungi von »«rtenbanttchnN« Sern« Kopp Inzwischen Ist es Herbst geworden und unsere Laubvämne fangen an, in einen schein baren Winterschlaf zu versink««. Di« Bäume Hatzen mit ihren Wachstinnsfunktionen ab geschlossen, und die Tätigkeit der Wurzeln, und Säfte tm Paum ist so weit vermindert, daß nur da» vorhanden« „Gerüst" zu er halt«« ist. Biele Gartenbesitzer sind nun der irrigen Ansicht, daß es auch für sie im Garten nichss mehr zu tun gibt, und daß ihre Arbeit erst dann mied« beginnt, wenn der Frühling da» Signal -um Wtedrrerwachen gibt. Die Erfahrung hat aber gelehrt, daß gerade unsere Obstbäume während der Ruheperiode der besten Pflege bedürfen. Neben dem Baum schnitt und der Schädlingsbekämpfung darf auch dl« Nrupflanzuag der Obstgehölze nicht oergessen werden. Da nun jeder Baum, der au» »er Erde gerissen wird, sofort bestrebt ish die Wunden zu verschließen, soll inan isM .Hirse Möglichkeit zu rin« Zeit geben, wo zugute. Sie können sich dann mit dem Erd reich sitzen, das sich dicht um die Wurzeln ttG und diese zu immer stärkeren Veräste lungen reizt. Auch der -auptgefahr des Eintrocknen» einzelner Pflanzenteile oder sogar des Ver trocknen» ganzer Pflanzen, was «in« häufige Folge der Trockenpertoden im Frühjahr ist, wird durch die Herbstpflanzung wirksam ent- gegengetreten. Sin wetteret wichtiger Punkt, d« die Herbstpflanzung unbedingt rechtfertigt, ist für den Gartenbesitzer die Sortenwahl. 3m Früh- Herbst-wird man fast in jeder Baumschule noch die gewünschte Baumform und Obstsorte, die man zu pflanzen beabsichtigt, bekommen. Bet Frühjahrsbestellungen muß man dagegen Immer mit Ersatz rechnen, da dann die Be stände wesentlich gelichtet und manche Sorten sogar vergriffen sind. Aus alledem ist ersichtlich, daß die Herbst pflanzung der Frühjahrspflanzunz bei weitem oorzuziehen ist. Ausgenommen sind die Ge genden, die rauhes Klima und übermäßig feuchte Böden haben. Jedoch sollten auch hier die Bäume auf Grund der oben «wähn ten Beispiele und der geringeren Frostgefahr beim Transport schon im Herbst gekauft und gut in Erde eingeschlagen werden. Bei im Herbst in schwere Böden gepflanzten Bäumen bleiben die Wurzelwunden unverwallt stehen, Fäulnisbakterien dringen in diese ein, die Wurzelenden werden schwarz, und der Baum braucht mehrere Lahre, um sich von diesen Schäden zu erholen. Ein Fehler, der von Laien bei der Obst baumpflanzung immer wieder gemacht wird und den ich hier noch erwähnen möchte, ist das Zutiefpflanzen der Obstbäume (Abb. 1). Da der Uebergang vom Stamm zur Wurzel ost schwer zu erkennen ist, nimmt man dein Aus gangspunkt der obersten Wurzel dafür an und pflanzt den Baum so tief, daß dieser noch etwas über dem Niveau der Erdoberfläche zu stehen kommt. Um die richtige Pflanzhöhe erkennen zu können, bedient man sich am besten eines Stabes, der als Richtscheit quer über das Pflanzloch gelegt wird. 3m Früh jahr, wenn sich der Baum mit dem Boden, durch die Winterfeuchtigkeit unterstützt, gesetzt hat, darf der Baum nicht höher als bis zum Wurzelhals bedeckt sein (Abb. 2). Sarkoptes- und Marus-Räude der Hauskatzen Zugleich Antwort auf zahlreiche Anfragen Die SarkopteS-Räude ist eine an- steckende Hautkrankheit, die durch kleine tierische Parasiten, die sogenannten Sarkoptes-Milben, hervorgerufen wird. Sie ähneln den Käse milben und sind für das bloße Auge sichtbar. Die weibliche Milbe bohrt sich in die Haut und legt dort ungefähr zwei Dutzend Eier ab. In ungefähr ein bis zwei Wochen entwickeln .sich diese Mr, das junge Der wird reif, und nach einigen Wochen ist es fortpflanzungS- fähig, so daß unter günstigen Umständen sich diese Parasiten mit großer Schnelligkeit ver mehren. Ein einziges Weibchen und seine Nachkommenschaft ist fähig, in SO Tagen eine Million Nachkommen zu erzeugen, da die Weibchen bei weitest» zahlreich« sind als die Bo« vr. meck. vet. Wieland Männchen. Es gibt wahrscheinlich zwei ver schiedene Arten Sarkoptes, die die Katze befallen. Die durch Larooptos minor oati verursachte Räude ist sehr häufig und verbreitet sich leicht über den ganzen Körper der Katze. Sie geht auch auf den Menschen über und erzeugt bei ihm Krätze. Diese Krähcform des Menschen ist aber leicht heilbar. Auch auf Pferd und Hund ist diese Form der Katzenräude über tragbar. Die zweite Att der Sarkoptes-RäuLe beschränkt sich bei der Katze auf die Pfoten (sogenannte Fußräude). Sie wird durch eine Grabmilbe verursacht, die mit der Sarooptvs minor nicht identisch ist. Es bilden sich an den Pfoten dicke, graue Borken mit rauher Ober- fläche, außerdem besteht Haarausfall; Juckreiz ck da .tu »dnxr all« 8d Anfragen, wo, Smae und Antwort Stn Ratgeber für jedermann von alnfra««m D«r «e Well de« Fraae» »Kd fthetft- V* H. ?Vk- deßowi« GS «LH«» yea», au» de« t und »g«q behandelt nx anpasst«, «Nid Ai ... Di« Schrlf«l»ttn«g Frage: SttMunUch gerinnt. Ein« vi«r Sah« alt« Schweizer Saanrnzttge ««hält mor gen» im SSmmer SriMftftttr, IM Winter ge schnitten« Rüb««, mittag» im Sommer und Mutet Heu, geschnitten« Kartoffeln und Schrottränk«; ad«nd« tm Sommer Grünfutter, tu, Winter H«. Der. Stall ist geräumtA, smiber «ad gut durchlüftet. Der Milchertrag belitnft sich ttn Sommer tta Durchschnitt aus »Z Liter «ch im Winter auf 1.» Liter je Lag. Da» Tier hat jährlich «in Lamm gebracht, »ad zwar normal und sehr leicht. Jetzt gerinnt di« MUck Krim Koch« und wird flockig. Worin beruht dies« krankhafte Erscheinung und was läßt sich dagegen tun? F. M. in N. Antwort: Al» Ursach« für das Gerinnen der Milch beim Kochen kommt da» Vorhanden sein von Spaltpilzen, meist Mtlchsäurebakterten, in Betracht. Auch Buttersäurrbaktetten können vorhanden sein. Durch Hitze, Gewitterluft, schlecht« Stalluft, Unreinltchkelt im Stall« und in den Melkgeflßrn wir» di« Bakttrttnentwick- lung begüastigt. Auch Futtermittel können «inen Einfluß,nach dieser Dichtung hin auf die Milch ausüden. ^Wirmöchtrn. Ihnen empfehlen, den Stall und die Melkgefäß« peinlichst sauber zu halten. Sodann ist vor dem Melken das Euter mit kaltem Wasser abzuwaschen und die ermolkene Milch sofort nach einem Kühlen Auf- bewahrungsort zu bringen. Ferner ist «in ge ringer Zusatz von doppeltkohlensaurem Natron, «Ine Messerspitze voll je Liter, zu machen. Der Ziege kann schwach angesäuett« Tränke (Essig, Salz- oder SAveselsäure) verabreicht werden. R. Frag«: Apfelmeltau. Aelterer Apfelbaum, vor zwei Jahren umgepfropft, hat Helle, gelb lich« Blätter. Die meisten jungen Triebe sind mit den daran befindlichen Blättern verküm mert und vertrocknet. Auch voll entwickelte Blätter haben klapperdürr« Stellen. Di« Trieb« haben weißlichen Belag. An den anderen Bäum« habe ich bisher ähnliches nicht beob- achtet. Um welch« Krankheit handelt es sich, und was ist dagegen zu tun? S. W. in T. Antwort: Oha« nähere Untersuchung von Blatt oder Trieb läßt sich di« Krankheit nicht mit Sicherheit feststellen. Ein weißlicher Bslag deutet einmal auf Apfelmeltau hin, der jedoch nicht oft stark schädigend auftritt. Mit der Lupe untersucht, zeigt der Meltau jetzt in den älteren Uebcrziigen dunkle, mit Haaren besetzte Kügelchen. Ein« Bekämpfung des Meltaus kann in dem vorliegenden Falle nur durch Spritzet» mit Schweselkalkbrüh«, und zwar zu Beginn der Knospenöffnung und nochmals nach der Blüte «rsolgen. Etwa abgestorben« Triebe und Blätter werden «ntfernt und ver- brannt. Nicht ausgeschlossen ist es, daß btt der diesjährigen Trockenhttt sich auch die Rote Spinne angesiedelt hat, di« auch einen weiß lichen Belag vorwiegend auf der Blattuntersekte bildet. Unter der Lupe sieht man auf den Blättern klein« rötliche Milben (spinnenartige Tiere) Herumkriechen. Wiederholte« Bespritzen des Baumes mit Wasser, bei stärkerem AH- treten mit Schwefelkalkbrühe, kann hier Ab- hilf« schufen. Schfd.