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> . -v.« «ß sich -N- itz) >tw«n- hat Wehre? ten^Kampf » Elt0« wrf den neuen Ebenso ist 51 41 35 85 ötoN luto-l chmann Smm«brxd, de« 27. vktader 1V34 9^rdeltttagt voll rüfilaer Plag» sind dl« dellen von allen Kesten. «gemittet, Brennstoff«, «rvoi«, >lle, beim Umsatz im Großhan- Vie bisher schon, Metalle und Abs. 2 Durchftchrungsbest.). 1L4S 16.86 16.3t .16^0 VlkL «n Zittauer ind« ist na. n,n. werden Tabellenplatz man benkt. «o«f I -? t man ein» ch nicht be< ^rzllch aus ch» «i ««», mit U17.S ndea-welt. Vettrekorde nkNometer) rNlometer), Svettemaun ^da» Spiel am Refor- karten. Wer des Sport- Straß« VS -- Platz reger PflWkpiel, MVehr,. 'Penir teuer» lt al» ivleUksrcher au» diesem «s,m Spiel« seßyltlsteu- !in«u Trok- mdlage für' findet erst.,- »kt., abends t. Schnee» z. VetdlDtt ,« Amm»er ?ds. mdert. nntag statt» rden. Von md Elsholz aber Besetz le (Herthas Naas Men« Borussia), ckow). Er- Hk (HttthaH . , s „Lieber Gott, ich hab« ja nicht gewußt, daß ich ihn so Ueb hab« — so Neb Habel Undnuntommt all mein« -roß« zeigtl 'Dai Leben ist so kurz/un- Liebe geben — viel mehr! Wirst Holsen und kennen un« oft selbst selber nie geglaubt, daß ich ihn so Und sie springt wieder auf, geht durch die Stuben hin und her und wischt sich di« Tränen von den rotgeweinten Lugen. Dazwischen sicht sie immer wteder auf dü Strafe, Da» neue ab 1. Januar «setz vom 16. Oktober 1S84 < Nchtigst« Neuerung: 1. Die allgemein« Steuer grohhandel (statt de» regelmö nur Z4 Prozent). An-erseit« -erig« Steuerfreiheit für den tuttg. Dagegen werden gewi big« Rohstoff und Halberz«» Mtoffiln, Mehl, Milch, Lün Penzin, Baumwolle, Schafwol del völlig steuerfrei: ebenso, r Metallegierungen (»gl. K »1 Wer di« Steuerermäßigung bzw. Freiheit in Anspruch nehmen will, muß durch seine inländische Buchführung Nachweisen, daß er die Gegenstände erworben (also nicht selbst hergestellt) und ohne De- oder Betarbettung an «- werbliche Weiterveräußarer oder gewerbliche Derbmucher ' -'" '' -i Außerdem aber dürfen, wenn der Unternehmer nicht m»r fty Großhandel Gegenstände umsetzt, „im letzten vor- angegangenen Kalenderjahr die Lieferungen außerhalb de» Sr-ßhgndels nicht mehr al» 75 Prozent des Gesamtumsat zes benagen haben." Hierbei sind nutzt di« Veranlagung«- jiffern, sondern die Boranmekdüngen oder BorauszaAungs- Ntsetzungen de» vergangenen Jahre» maßgebend (8 21 Abs. l Rr. 3. 8 ^ Nr. S DD), um dem Wichtigen von vornherein Klarheit über dl« Steuechöh« für sein« laufen de» Geschäfte jp» geben. War also z. B im Jähr« 1VS5 nach seinen Boranmeldungen SO Prozent im Einzelhandel und 40 ProgSNt imGroMandel umg^etzt hat, hat ABoruch auf Steuerermähiaung filr 1S88, auch weNn di« Großhandels umsätze Ln dietzm Jahre nur 20 Prozent ches Gesamtumsat zes betraaen; dagegen kann ar, selbst wenn im Jahr« 1037 di«' Grotzyandelsumsätze den Hauptteil seine» Umsatz«- bst» deft sollten, für 1V37 Steuerermäßigung nicht verlangen. Steglich E. w voarr Im Punkt- In Neukttch. Uhk spiÄen jalrägt «la Sy, Punkt- rste«. .... ...i«- wÜertämp- die Punkte Ls D Job! „Arnästige dich nicht, liebe. Moni, aber es kann heute nochssehr spat werden. Du hast doch hoffentlich schon Mittag gegessen? Nun, da« ist recht. Ich bin hier immer noch in dem kleinen Schulhaus in Heistorbruch. Der Termin hat länger gedauert, als wir dachten. Der Amtsrichter und ich wollen jetzt zur Gastwirtschaft fahren und einen Happen essen. Üebrigens ist hier alles tüchtig überschwemmt. Und soeben wird -«meldet, daß der Deich nicht weit von hier an einer Stelle durchbrochen ist. Es soll böse, «urschen. Hauler in der Rahe de» Flusses und Menschenleben in Gefahr. Da will ich erst schnell hinfahren un- sehen, ob ich nicht viel? leicht Helsen und retten kann. Also wie gesagt, sollte es sehr spät welchen, so gehe, bitte, ruhig zu Bett. Und wenn dir die Zeit zu lang wird, geh einmal zu Mutter nach unten und schwatz« ein bißchen mit ihr. Auf Wiedersehen, teures Kind? Langsam hängt Moni den Hörer wieder an. Langsam geht sie in ihr kleines Wohnzimmer zurück. Das Herz ist ihr schwer. Sie wünscht, Job wäre erst wieder hier. Im Eß zimmer hört sie Minna abdecken. Sie geht zu ihr uick erzählt ihr von hem Telefongespräch. Minna schlägt entsetzt die Hände zusammen. Sie ist von jeher sehr lebhaft gewesen. „Ach, Lu lieber Himmel! Wenn da bloß -em Herrn Doktor kein Unglück zustößtl In solchen Wasserfluten kann ein Auto leicht versinken. Und wenn er womöglich noch welche retten Willi Er ist ja immer so gut." Und kopfschüttelnd geht Ne mit ihren Tellern aus der Stube. Moni hat sie betroffen und groß angesehen. Sie fühlt, wie ihr Herz zu hämmern beginnt und wie chr« Un ruh« wächst. Sie setzt sich aus ihr kleines Sofa und nimmt eine Handarbeit vor. Aber es dauert nicht lange, da liegen ihre Hände müßig im Schoß, denn ihr« Gedanken sind gar rächt bei der Sache. O Gott, wenn nur Jlch heute nichts zustößtl Minna hat recht, solche Rettungsversuche können «tn«m ost selber zum Unglück werden. Und. e? denkt immer so -ar nicht an sich selber. Und wie das Wett«r da draußen tobt! Immer n«h« Regengüsse klatschen gegen die Fenster. Moni sieht nach der Uhr und seufzt. Und dann grübelt sie weiter. Und es überkommt sie ein Zorn gegen sich selbst. Und ihre Seele klagt. „Darum bist du immer so kühl und ablehnend gegen ihn gewesen, Moni? Wo er e, doch so gut, so gut metntl Ach, und wo er sich immer so gesehnt hat nach einer Zärtlichkeit von mir. Wie ein Eisklötz bin ich gewesen, so unnahbar und zimperlich Und nun verunglückt er! Und sie werden ihn attgrtragen bringen, und ich kann ihm nicht» mehr sagen!" Koni weint auf mW kniet aus dem Teppich vor ihrem Ecksofa. „Lieber Gott, ich hab« ja nicht gewußt, daß ich ihn so lieb hab« — so lieb Habel Und nun kommt all mein« groß, Lieb« zu spät. Ach, warum hab« ich st« ihm nicht «her gr- . ... ...... - . -- javielmchr sf und unbe- tck hätte ja copvriM Käst Köhler L- Eo., BerNn-Zehlendorf. M chvrtsrhuiig^ kNachhnuk verboten.» '' j^vu wirst dich doch nicht langweilen: liebe Moni: wenn ich so lange fort bin?" . Sie schüttelt lächelnd -en Kopf, „Ich 'langwelle mich ns«, Job. Ach, Und ihr Männer wißt ja gar nicht, was wir Hausfrauen alles zu tun haben! Erst will ich Minna Hel- fett, -ein Zimmer gründlich zu reinigen. Das seht-so schön, wenn du fort bist. Die Fenster müssen da auch mal wieder geputzt werden. Und dann will ich in die Stadt, um Besor- gtmgen zu machen. Un- zu nähen habe ich auch und —" Da schlug die schwer« Standuhr. „Du mußt aber nun fort, Job. Der Amtsrichter wird warten." Er hielt ihre Hand, al» wollte er sie gar nicht loslassen. „Auf Wiedersehen, kleine Moni, Gott behüte dich!" Am liebsten hätte er sie an sein Herz genommen. Aber er wußte, daß sie noch immer davor zurückschrak. Noch einmal winkte er. Dann war er im Flur und warf sich den großen schwe- ren Mantel über. Sie hörte ihn die Trepp« hinunter gehen. Unp mit einem frohen Lied auf den Lippen «nachte sich Frau Moni an dl« Arbeit. Sie war überhaupt ausgeblüht fitzt, und ihr« Wangen waren voller un- rosiger geworden. Sri wußte selbst nicht, woher da» kam, aber sie hatte noch nie solch Gefühl von Ruhe und Geborgenheit gehabt, wie jetzt an Job Ingelheims Seite. . Inzwischen fuhr Job in -en grauen, regnerischen Ok- tobertaä hinaus. Und währen- die Hände fest am Steuer seines Autos lagen, wanderten seine Gedanken unablässig um seine klein« Frau. Ach, warum besaß er ihre Seele nicht ganz und gar so: wie er es ersehnte? Mußt« es nicht etwas Beseligendes aus dieser Erde sein, «ine Seel« zu wissen, mit der man ln allem eins ist? Mit der man alle» austauschen kann, was ein«n bewegt? Er wußte, Moni vertraut« ihm voll und ganz. Sie achtete ihn, wie man einen guten Onkei achtet und verchrt. Aber mehr auch nicht. Uno er sehnte fick nach mehr. Nach tiefer, inniger Frauenlieb« sehnt« er sich Denn er liebte sie mit allen Fasern seine» Herzen». So, wie er noch nie «in Mädchen geliebt hatte. Er starrte in den -rauen Tag hinaü»„ „Wann kommst du zu mir, Moni, un- sagst mir, -aß du mein sein willst? Daß du mich siebst, wie ein D«ib den lieben muß, dem sie sich zur Ehe versprochen? Ach, Moni, ich habe sonst niemand auf oer Welt! Mein« Mutter lebt so ganz in ihrem eigenen Gedankenkreis« und hat mich nie verstanden. Ebenso Grit. E» sind Menschen, mit denen mich dasselbe Plut verbindet *-aber sonst nichts." So gehen seine Gedanken, .und -er Amtsrichter wun dert sich, wie schweigsam er ist. — Moni hat sich unterdessen allerhand zu schassen gemacht in dem kleinen, neuen Haushalt. Al» sie dann von ihren Besorgungen heimkommt, ist«» Zeit -um Mittagessen, und st» muß immer wieder nach der Uhr sehen, ob Job nicht kommt. Es, ist so einsam ohne ihn — ohne seine freund lichen Worte — sein stilles, vergnügte» Lachen. Aber er hat ihr ja gesagt, es würde wohl heut« später werden, da darf sie sich nicht wundern. Un- al» Minna um zwei Uhr da» Mittagessen auf den Tisch stellt, setzt Moni sich seufzen- und «in wenig enttäuscht nieder. E» will ihr gar nicht so techt schmecken heute. Es ist das erstemal seit ihrer Hochzeit vor zwei Monaten, daß sie ohne ihn Mittag essen muß. Un- sie läuft jedesmal an» Fenster, wenn unten ein Auto vorüber- fährt. Sie kann sich selbst gar nicht Rechenschaft oblegen schäftsverkehr jtehen, sind künftig ohn« Rücksicht auf di« Zahl ihrer Arbeitnehmer mit ihren Umsätzen an diese Un ternehmer steuerfrei (881 DB). 6. Die besondere Art der Steuererhebung bei Umsätze« im Wege der Versteigerung kommt in Fortfall. 7. Ein« besonder« Zusatz st euer ist für bestimmt« mehrstufige Betrieb« »a der TqMadustrl« eingeführt (vgl. 88 54 ff. DB), um einen gewissen Belasttingsausgleich P» erzielen. 8. Daß auch die Vergünstigungen im Anschluß an di« Einfuhr und bei der Ausfuhr in v«vschi«denen PunÜen Ver änderungen erfahren, kann hier nur angedeutet werden. So fällt z. B. di« Anerkennung besonderer Umsatzsteusrfrel- läger im Inland fort. g. Veraalaguagszeikaum ist jetztftetsdas Kalender jahr, auch bei abweichendem Wirtschaftsjahr der Unter nehmers. Erstmalig werden — noch nach «lltem Recht — die Umsätze bi» End« 1SS4 veranlagt (8 11 und IS «bs. 8 Ges.). Wechsel und Schecks gelten nach 8 89 Abs. 2 DL als vereinnahmt, wenn sie «mgelöst oder weitergegeben werden, und -war in Höhe de» dabei vereinnahmten Be trage». Der steuerfrei bleibende Kleinbetrag ist auf 8 Reichsmark vierteljährlich und 20 RM. jährlich erhöht (88 62, 83 DD). Kommt bei Entgelten für Lieferungen oder Leistungen, die schon vor der Gesetzesverkün-ung (17.10. 34) vereinbart worden waren, ein veränderter Steuersatz nach neuem Recht zur Anwendung, so ist -er Unterschied im Steuerbetrage durch entsprechenden Preisnachlaß oder -zuschla- zwischen den Vertragsparteien auszugleichen (8 IS Abs. 5 Ges.). übep diese Unpuh« heute in ihr» Hat sie denn Job immer fd vermißt, wenn er fort war? Oder ist es chr sonst nie zum Bewußtsein gekommen, wie licht und sonnig er täglich ihr Leben gestaltet? Jedesmal, wenn er aus dem Büro kam, bractz« er irgend etwas Liebes mit — eine Blume, — ein Buch das sie gern hatte und -evgleichen. Un- immer war -nur Güte un- Freundlichkeit in seinem Gesicht, auch wen» er noch so überarbeitet war. Für feine kleine Moni hatte er immer Zeit, Geduld und Verstehen. Meist ebPl nüt-em Essen fertig, da fährt sie zusam- meu-L -- 8m Mur schrillt da« Telefon. Sie stürzt hin und Aus Sachren. Dresden, 27. Oktober. Eine Aalschmüuzenverkfiatt aus- gehoben. Ein 20 Jahre aller Mann, der sich durch sein Ber- halten verdächtig gemacht hatte, würde außerhalb Dresden» von einem Beamten -er Landgendarmerie gestellt und «in«r Durchsuchung unterzogen. Hierbei wurde ein Klischee- ge funden, das bei der Herstellung falscher Zwanzigmarkscheine Verwendung finden sollte. Die Festnahme des Burschen, der jede Beteiligung an * der Falschmünzerei abstreitet, ob denn sein Auto noch nicht kömmt. Endlich wird sie müde un- legt sich auf den langen Liegestuhl, für den er ihr -as schöne, weiche Tigerfell geschenkt hat. Sie bohrt -en Kops in die bunten Seidenkissrn und versucht, ein wenig zu schla fen. Aber immer kommen di« Gedanken und stören sie. Immer wieder. Und alle die bitteren Selbstanklagen und Dorwürse. Daß sie nicht genug geliebt hat. Daß sie nicht genug emgegangen ist auf die Gedanken, Ideen und Sehn süchte des anderen. Daß sie immer zu viel — immer zu vi«l an sich selbst gedacht hat — an alles, was nur sie selbst bewegt und gesangennimmt. Al» Moni nebenan den Kaf- feetisch decken hört, atmet sie auf. Ach, wenn es nur erst Aben- wäre! Wenn er nur erst wieder da wäre! Sie trinkt hastig einige Schlucke recht starken Kaffee, um wieder munter zu werden. Dann holt sie ihr« Handarbeit und stichelt bei Lampenlicht weiter. Als Minna die Abend zeitung bringt, liest Moni Seite auf Seite, um nur ein we nig auf andere Gedanken zu kommen. Sie hat keine Lust, zur Schwiegermutter hinunter zu gehen uns mit chr zu plaudern, wie Job ihr angeraten. Sie mag aus ihren lie, ben Stuben heute nicht fort, wo alles, alles sie an Job er innert. — In der Zeitung steht, daß die Flüsse immer noch steigen infolge -es anhaltenden Regens, daß viel Ueber- schweMmungen und Unglücksfälle zu verzeichnen wären. Monis Phantasie malt sich die furchtbaren Biwer aus. Sie läßt -as Abendessen unberührt stehen und sagt Minna, sie könne ruhig zu Bett gehen. Sie sewst wolle auf -en Doktor warten. „Un- wenn etwa» passiert ist, Frau Doktor, dann wek- ken Si« mich gleich Man kann ja nie wissen." Mit dl«, sem tröstlichen Zuspruch verschwand Minna. Ganz leise tickt« die kleine Standuhr auf Monis Schreib tisch Es wurd« stiller und stiller im Haus«. Moni hört« deutlich, wie unten bei Schwiegermutter alle Türen ver schlossen wurden, wie jede? Schritt verhallte — ein« lastend«, drückende Stille überall Einzug hielt. Sie war wohl die einzig«, die jetzt noch wach war in -em großen Haus. — „Job!" dachte sie nur immerzu — «Job, wo bist du?" Und sie setzte sich in di« eine Ccke ihres kleinen Sofa» un- weinte leise vor sich hin. Gegen die Scheiben trom melte der Regen, ein wilder Sturm rüttelte an Giebel und Holzladen. lieber ihrem bitterlichen Schluchzen und dem Pfetten de» Windes hörte sie gar nicht, daß ein Auto vorfuhr. Dpß die Haustür aufgeschlossen wurde un- jemand -ie Trepp» heraufkam. Sehr leis« und behutsam schnappte -er Drücker im Flur — und jetzt — jetzt hörte sie doch, daß die Tür zum Ehzunmer aufging. Auf der Schwelle stand Job Ingelheim, noch im großen, schweren Automantel. Mom schrie auf. Jäh und schluchzen-. Sie hing an seinem Halse und preßte ihr verweintes Gesicht gegen seine Brust. Er fuhr ihr erschrocken über -as verwirrte Haar. „Lie bes Kind, es ist doch nichts passiert? Warum hast du ge weint? Hast du schlecht« Nachrichten au» Frieden?" Sie kusche« sich ttefer in seinen wannen Mantel, der vorNe weit offen sicht. „Ach nein, Job, nein! Aber komm da auf da» Keine Sofia. Denn du mußt dich hlnsetzen. Du bist so schrecklich groß, und ich muß «» dir -och in» Ohr sagen." Sie läßt ihm gar nicht Zeit, den großen Mantel äuszu- ziehen. Ganz erstaunt sinkt er in di« tief« Sofaecke. So kennt er sein« Moni ja gar nicht! Eie legt ihren heißen Mund an sein großes Ohr. „Ach Söb, ich »ar ja nur in so großer, schrecklicher Angst utn dich! West ich dacht«, dir wäre etwas zugestoßen bei oet Ueberschwemmung. Und west du immer und immer noch nicht heimkamftl" lieber den großen, starten Job Ingelheim kommt ein Jittern. „Und warum — warum hast -u -ich denn so ge- sorgt um mich, keine Moni? Hätte es dich -enn beküm mert, wenn ich wirklich nicht wiedergekommen märe?" «osdwuna foigt.1 Der Sächsische Erzähler Das neue Umsatzsteuergesetz. Zusammenfassender UeberLNtk iLber dre wichtigste« Einzelheiten. - . - -— - -- — Werden neben Lieferungen auch sonstig« Leistungen gesetzt, z. v. bet Agenten, die zugleich Kommissionsge- ft« machen, ko worden die auf Leistungen entfallenden _ tätze auszuschatten lein, denn sie sind kein« „Lieferun gen^ außerhalb de» Großhandels. Entfallen z. B. bei «neu», Asamtumsatz von 100 000 RM. im Jahr« 1S85 7000Ü RM. auf Einzelhandel, 20 000 RM. auf Großhandel ünd 10000 RM> auf Vermittlungsprovisionen, so würde dem Unternehmer für di« Sroßhandelsumsätze des Jahre» 1V8S Ermäßigung zustehen: denn die Lieferungen -es Bor- jähr»» auß«rh<Ä de» Großhandel» betragen mit 70 000 Reichsmark Äur 70 Prozent, also noch nicht drei Viertel de» Für di« Steuerberechnung in 1V3S werden noch ergän zende Bestimmungen Mia sein; denn di« für die Steuer begünstigung oftmals entscheidenden Boranm«l-ungen de» voriäyres (1S84) enthüllen noch nicht die nach " Vorschriften nötigen Unterscheidungsmerkmal«. . . die Frage, wie bei Detrlebseröffnung im ersten Jahre ver- fahren werhen soll, noch ungeklärt. Hier versagt der Mab- stcw der vorjährigen Voranmeldungen. Es wir- aber des halb allein -. L. -em reinen Großhändler kaum -ie Ver günstigung ganz versagt werden können. Don -en weite ren venderungen de» Gesetzes s«l«n noch heroörgehoben: 2. Bei Großbetrieben (über 1 Million Umsatz im Vor jahrs) wjt überwiegendem (über 75 Prozent) Einzelhandel ist fortan auch schon Lie erst« Million nm 2A statt bisher in der Regel 2 Prozent zu versteuern (8 7 Abs. 4 Ges.). 3. Die Vermietung eingerichteter Räume (tnvische Ge- schästühLlstt, Garagen, nwbliorte Zimmer) ist künftig steuerfrei. Au«iahm«: Beherbung in „Gaststätten" (d. s. Hotels, Pensionen, Logierhauser usw.; 8 28 DD). 4. .Für Privatgeührte. Künstler, Schriftsteller sowie und MaNpr wird -ie bisherige steuer- von 18 000 RM. im Steuerabfchnitt auf verkürzt (8 4 Nr. 13 Ges.). 5. Hausgewerbetreibende und Zwischenmeifter, -i« überwiegend Mit bestimmten Unternehmern in festem Ge-