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SAM M Wisch« W M -es -mW» tzMM m N. SMa. übergehend für Sendungen mit Gaben für da« Winter hilfswerk aufgehoben worden. Es kann also jedermann ohne Rücksicht auf den Aufgabeort und die Anzahl der Sen dungen die vom Winteryllfswerk beschafften oder gesam melten und von ihm unentgeltlich an Hilfsbedürftige abzu gebenden Lebensmittel, Kleidung»- und Wäschestücke ver senden oder erhalten, wenn das Winterbilfswerk oder eine örtliche Vertretung entweder Absender oder Empfänger de» Postgutes ist. Die Sendungen und die Postgutkarten müssen neben der Angabe „Postgut" den Vermerk „Winterhil« fe" oder „Gaben für di« Winterhilfe de« deutschen Volkes" tragen. Mütterschulung im Kreis Barchen. Der erst« Kursus der Mütterschuluna „Ehe und Mut- tertum mit praktischer Säuglingspflege" ist in vollem Gan ge. Sechs Abende haben bereits stattgefun-en, und jedes mal wurde uns Wertvolles geboten. Die Leiterin, Fräulein Brunow, hielt einen Vortrag über „Die Frau als Hüte rin des Blutes". Sie wies dabei auf da» Gesek zur Ver hütung des erbkranken Nachwuchses, auf das Gesundheits zeugnis, und das Ehestandsdarlehen hin. An einem Abend sprach Fräulein Dr. Ka i s « r über die Mutter und ihr Kind über unser Verhalten während -er Schwangerschaft. Ein andermal lauschten wir andächtig Herrn Rechtsanwalt Dr Bach, der es in vortrefflicher Weife verstand, uns mit dem schweren Kapitel „Die Rechtsstellung der Frau in der Ehe" von dem wohl die wenigsten eine Ahnung haben, bekannt zu inachen. Fräulein Rose! Schmidt zeigte uns gymna stische Uebungen für die Frau während der Schwangerschaft Am meisten behagt uns Frauen und Mädels aber dir praktische Säuglingspflege. Ach, das ist herrlich, wenn man die Puppe an- und ausziehen, ein- und auspacken darf! So Mancher kommt dabei der Gedanke: Wie glücklich werde ich sein, wenn es dann mein eignes Kindel rsti 2n erster Linie verdanken wir es aber unserer Leiterin, daß alle mit so viel Lust und Liebe arbeiten. Sie versteht es ganz vor züglich, uns die notwendigen Sachen, die jede Frau und jedes Mädchen wissen müssen, beizubringen. Da gibt es eine ganze Menge Kleinigkeiten, di« sich gegen früher geän dert haben. Vor allen Dingen benutzen wir kein Steckkissen mehr; unser Kind soll sich bewegen, soll strampeln können. Wie mag es bloß manchmal einem armen Würmel zumute sein, wenn es den ganzen Tag fest zugebunden liegen muß? Auch das Baden will verstanden sein! Deshalb ist es für jede deutsche Frau und jedes deutsche MAuhen notwendig, die Kurse zu besuchen; es gibt ja so viel zu lernen, und wahre Mutterliebe fordert: Meinem Kind wird nur Gutes zuteil in richtiger Behandlung und Erziehung. Jede von uns, ob Mädchen, Frau oder werdende Mutter, kann in den Kursen nur Neues lernen und ist herzlich aufgefordert, daran teil zunehmen. Alle werden sich hingezogen fühlen, denn es herrscht auch in der Mütterschulung em« echte Kameradschaft; wir bilden eine große Gemeinschaft. Ende des Monats beginnen in Bautzen: der 2. Kursus „Dein Kind" (Erziehungsfragen und Bastelns, ein Kochkur sus und nochmals -er geschilderte Kursus „Che und Mutter- tum mit praktischer Säuglingspflege". Anmeldungen hier zu: Geschäftsstelle der NS.-Frauenschaft, Hintere Reichen ¬ straße 10, täglich von 10—11 Uhr und 17—IS Uhr, außer Sonnabend. In Bischofswerda fängt die Mütterschulung in kürzester Zeit mit dem 1. Kursus „Ehe und Muttertum mit praktischer Säuglingspflege" an; Anmeldungen . bei Frau Buschbeck, Leiterin der NS.-Frauenschaft, Bischofs- werd«. . Demih-Thumih. 22. Oktober. Werbewoche „Gesunde Frauen durch Leibesübungen." Die ursprünglich für heute Montag, 22. Oktober, angesetzt« Werbeturnstünd« der Frauenabteilung des deutschen Turnverein» kann infolge Besetzung des Abends durch die Filmstelle-der NSDAP, d«, Gaues Sachsen erst morgen Dienstag, 23. Oktober, abends 8 Uhr, in Kmochs Gasthof stattfinden. Es wird ge beten, daß die dafür interessierten Frauen von dieser Lenh«- rung Kenntnis nehmen und den Abend recht zahlreich be suchen. ' Demih-Thumih, 22. Oktober. Eine öffentliche Volks versammlung fand am Freitagabend in Kmochs Gasthos statt, die Pa. Bürgermeister Matth iae §LS Uhr mit be grüßenden Worten eröffnete. In einem 2^Lstünoigen Re ferat sprach der Gauredner Pg. Seelbach-Dresden über das Thema: „Geheime Mächte und Pläne um die Weltherrschaft". Gegenwärtig sei ein Nieder- gang der Wirtschaft in der ganzen Welt zu verzeichnen. Dies sei das geheime Werk der jüoisch-lMralistischeN Macht. In etwa ISO Jahre langer Arbeit fei das deutsche Volk und Karl Muck 75 Jahre all. Generalmusikdirektor Dr. Karl Muck, der hervorragende deutsche Wagner-Dirigent, feiert am 22. Oktober seinen 7S. Geburtstag. Muck begann seine Laufbahn als Kapell meister in Prag. 18S2 wurde er an die Berliner Königliche Oper berufen, wo er bis 1912 wirkte. Sein« Gasttätigkeit in London, Wien und Boston machte ihn international bekannt. 1922 über nahm er di« Leitung des Philharmonischen Orchesters in Ham burg. Als Dirigent der Bayreuther Festspiele hat er verdient« Triumphe errungen. auch di« übrig« Welt in Msch-liberaltstischwn Sinn, er- zogen worden. Li« marrifnsche Lehr« von Freiheit, Glesch, beit und Brüderlichkeit stauch das wert d«s jü-tsch-libera- listischen Systems. Hätte das ganz« deutjche Volk wirklich deutsch gitdacht, gehandelt und gearbeitet, dann hätte diese, System niemals zu dieser Machtstellung und der damit ver bundenen Ausbeutung gelangen können. Di« französisch« Revolution und Li« deutsche Revolution 1V18, die eben falls die geheimen Mächte and Pläne dieser Msch-liberali. stisch-marxlstischen Lehr« waren, und woraus diese den Nut zen zogen, behandelte der Redner eingehend. Wo hält« bas Chaos ohne dxm Kommen d«s Führer» Adolf Hitler geendet? Bei dem Sklaventum und bei der internationalen Hochfinanz. Die Frücht« diesestttdisch-liberalistischm Sy- stem«, die Ichsucht, zeichnete der Redner an Hand von dra- stischen Zahlen auf. Vom Liberalismus ging Pg. Selbach auf den Marxismus über. Ohne den Liberalismus wär« der Marxismus nicht gekommen. Karl Marx, «in Jude, «rstand damals dem Proletariat ass Führer. Er habe nicht die Volksgemeinschaft und Kameradschaft gelehrt, sondern den Klassenkampf gepredigt, was wiederum an den gehei men Mächten und Plänen der jüdtsch-liberaltstischen Herr- scher lag. Dadurch erstand der Kampf des Proletariats, Volksgenosse gegen Volksgenosse. Diese Fesseln, die dem deutschen Volke damals angelegt wurden, seien heute nur schwer zu lösen. Dies könne nictt in ein, zwei oder drei Jahren geschehen, sondern könne sich nur allmählich abw'k- keln. Gegenwärtig seien wieder die ausländischen Hetzer am Werke,, um durch einen Boykott das Aufgehen der in unserem Vaterland« auageworfenen Saat zu verhindern. In verständlicher Weise sprach der RÄmer über di« Riten frage. Zum Schlüsse ging Pg. Selbach auf das Winter bilfswerk 1934/38 ein und forderte die Dülksgenos- sen auf, die vorgesehenen Eintopf- und anderen Sammlun gen recht tatkräftig zu unterstützen. Aach diesen Winter dürfe kein volksgenofse Hubern yNd fristen. Reicher Bei fall belohnte den Redner für seine lehrreichen Ausführun gen. Mit einem dreifachen „Sieg Heil auf den Führer und Reichskanzler wurde di« Versammlung durch Pg. Bürger meister Mätthia« geschloffen. Burkau, 22. Oktober. Gartenbaulicher Sonderlehrgaug für Siedler und Kleingärtner. Zur Wirtschaftsberatung der Randsiedler und Kleingärtner wird von der. staatlich aner kannten Landesstelle für Kleingartenwesen, Dresden-A. 1, BeUststrqtze 3, ein weiterer aartenbaullcher Lehrgang abge halten, der die Teilnehmer in den besonderen Fragen der Düngung und de» Pflanzenschutzes unterrichten fyll. Der Lehrgang findet am 22., 24., 26. und 29. Oktober in der Zeit von 19—20 Uhr in Burkau statt. Lehrgangsleiter ist Stadtgärtner Hanl sch. Di« Randsiebler sind laut Ver ordnung de« Arbeits« und Wohlfahrtsministeriums ver pflichtet, an dem Lehrgang teilzunehmen. Außer den Randsiedlern und.Erwerbslosenkleinaärtnern sind die ju gendlichen Erwerbslosen und die sonstigen Siedler und Kleingärtner herzlich einaeladen. Besonders erwünscht ist die Teilnahme der Siedlersrauen. Elstra, 22. Okt. Pflasterung. Durch Pflasterung der Bahnhofstraße soll wiederum einem alten Uebelstand O- geholfen werden. Die Arbeiten sind bereits in Angriffs- nommen worden. Lopvrigkk dv Karl Köhler L Co., Berlln-Zehlendorf. <32. stortsehung.» <Nachdr»<k verboten.» Sie hat es sehr leise gesagt. Aber er hat doch jedes Wort verstanden. „So schieben wir sie noch länger hinaus, Moni. Ich richte mich ganz nach dir." Sie schüttelte den Kopf. „Es ist ja wegen Later, Job. Ich will ihm doch auch so gern die Freude machen. Nur du sollst nichts Falsches denken von mir. Denn ich will dich nicht betrügen." Er legt ihr die Hand auf das Haar. „Ich weiß alles, süße Moni. Ich krnne deine Seele besser als du selbst. Und nun quäle dich nicht mit solchen Gedanken. We.>n es dir so schrecklich ist, sollst Lu mich auch gar nicht lieb haben. Nur mir sollst du erlauben, daß ich dich unsag bar lieben darf." Sie legt ihren Kopf an seine Brust. „Ja, das darfst du. Job. Denn du bist so sehr, sehr gut. Und ich werde es dir nie genug danken können, daß wir haben in Frieden, in der Heimat bleiben dürfen." * Es ist sechs Wochen später. In Frieden ist alles in fest licher Stimmung. Kuchen- und Bratendüfte durchziehen das Haus. Denn morgen soll ja Monis Hochzeit sein. Was ha ben die Mädchen für dicke Eichsngirlanden geflochten, die draußen und drinnen die hohen weiß gescheuerten Türen schmücken. Alle Gartenwege sind bis auf das fernste Eckchen sauber geharkt, und die Rosen und Fuchsien auf den runden Beeten vor dem Hause überbieten sich förmlich im Blühen. Tante Petrine weiß vor Geschäftigkeit nicht, was sie zuerst anfangen soll. Dabei ist es nur eine ganz kleine Hochzeit, zu der nur die nächsten Verwandten gebeten sind. Grit kann nicht kommen, da sie notwendig wegen ihrer Gesund heit in ein Bad reisen mußte und nun ihre Kur nicht unter brechen will. Es ist ihnen allen ein« Erleichterung, und keiner bedauert ihr Fernbleiben. Eva-Maria ist wieder gesund und darf sogar im Hause etwas tätig sein. Aber alle müffen achtgeben, daß sie nicht zu viel tut, denn sie sieht noch bleich und angegriffen aus, und ihr« Wangen sind sehr schmal geworden. Aber sie will es sich doch nicht nehmen lasten, zu Monis Ehrentag selber mit Hand anzulegen und hier und da zu helfen. Denn zu tun gibt es heut« überall. Still und froh geht der Vater umher. Er weiß sein Moni- kind wohl geborgen an der Seite des treuen Job Ingel heim. der lst frei, der da will tun können -vT- uwz er will; iondern der ist frei, der da wollen kann, wa« er tun soll. M. Claudius. Und Moni selbst? Sie ist heute abend noch einmal ganz allein zum alten Backofen gegangen, von wo aus man so weit hinaussehen kann in das weite still« Land. Sie bat sich auf das Kinder bänkchen gesetzt und die Hände auf den Knien gefaltet. Die Tränen steigen ihr langsam in die großen, dunklen Augen; denn morgen muß sie ja für immer Abschied nehmen von der Heimat — von Frieden — vom Vater uiid den Schwestern! Ach, wie sie Hopps beneidet! Die weiter durch die Felder und den Garten laufen darf, wie es ihr gerade paßt! Die von ihrem Fenster aus den Buchenwald sehen kann und den wei ten blauen See! Sie selbst wird nun immer hohe, graue Häuserwände vor sich haben und wird sich ihr Leben lang eingeschlossen vorkommen wie in einem dumpfen, engen Steinbaukasten. Kein Vogelsang vor dem offenen Fenster wird sie frühmorgens wecken, wenn die Sonne aufaeht. Nur das Klingeln der Elektrischen und das Tuten vorüberhasten- der Autos wird sie von jetzt ab hören. Und ihre Hühner! Ob Rike die auch weiter besorgen wird, wie.sie es immer tat? Sie hört Schritte den Weg entlang kommen. So hastig und schnell sie kann, wischt sie die Tränenspüren fort und duckt sich. Nur jetzt nicht hier gefunden und ausgefragt werden! Sie würden sie ja doch alle nicht verstehen und nur den Kopf über sie schütteln. Denn muß eine Braut, so dicht vor ihrer Hochzeit — nicht froh und selig sein? Muß es ihr Nicht ganz gleichgültig sein, wohin sie geht? Und was sie zurück läßt im Vaterhaus? Moni schlupft den Hügel hinab und verbirgt sich zwischen Brombeergerank und Farnkraut. Ganz tief, so wie es Hopps damals getan, als Moni sie fand. Hier kann sie niemand sehen. Besonders jetzt, wo es schon dämmerig wird. Die Schritt« kommen naher. Es ist Job Ingelheim, der langsam aus den grasbewachsenen Backofen steigt. Er sieht sich suchend nach allen Selten um. Sie kann es deutlich von hier unten sehen. Und nun ruft er leise: , , . „Moni!" . Als keine Antwort kommt, lehnt er sich schwer gegen einen Weidenstamm und starrt in den Abend hinaus. Kaum merklich geht der Wind über den Hügel und rauscht in den dichten Blätterkronen. Unten am leis« murmelnden Bach leuchten Glühwürmchen auf. Die lasten das Farnkraut grüngolden erzittern in ihrem schwirrenden Licht. Der Mann auf dem Hügel legt die Hand über die Stirn, als hätte er dort einen Schmerz. Dann sieht er sich noch einmal nach allen Seiten um. Schüttelt den Kopf un redet lautlos mit sich selber: „Wie bist du doch so selbstsüchtig, Job Ingelheim. Du willst das Mädchen für immer an -ich bin-en, wo -u -och genau weißt, daß sie dich nicht lieben kann. Du nimmst gewissenlos den ungeheuren Preis, den sie dir zahlen will, weil du ihrem Vater die Heimat erhältst. Lin ganzes, junges herrliches Menschenleben will sie daran geben, um die Ihrigen wieder glücklich zu sehen. Damit die Brachts nicht heimatlos hinauszuwandern brauchen in di« Fremde. Bon all -en Menschen, die morgen zur Hochzeit kommen werden, weißt nur du allein das alles. Dir hat sie ihr Herz ausgeschüttet — dir hat sie di« volle Wahrheit gesagt. Und du hast dir die Not der Brachts zunutze gemacht! Du hast des Mädchens Opfer gewissenlos angenommen und läßt sie in ein« Ehe gehen, vor der sie sich furchtet. Du hast armem gehandelt, Job Ingelheim! Gemein und selbst süchtig!" Es kommt wie Stöhnen aus seiner Brust, so quält er sich mit Vorwürfen. Immer nur an sich hat er gedacht. Im mer nur an sich. Aber nie daran, wie es wohl in der Seele der kleinen Moni ausschen mag. Aber können sie nun noch zurück? Wo alles, alles auf di« Hochzeit morgen einge richtet ist? Sanz langsam steigt er wieder von dem kleinen Hügel herunter. Und seine Seele flebt: „Ich habe ja nichts Böses gewollt. Ach, vergib mir. Ich habe ja immer gedacht, ihre Liebe würde noch einmal kommen. Ja, ich kann nun nicht mehr zurück, mein Gott. Liber laß Gutes daraus werden! Laß Gutes daraus werden!" Durch den breittn Kastanienweg geht er wieder zUm hellerleuchteten Herrenhaus zurück. Vielleicht ist Moni jetzt auch wieder dort zwischen den andern. Aber Moni kniet noch immer regungslos Mischen dem Farnkraut und den schwirrenden Gwhwürmchen am Bach. Sie hat den Mann wohl gesehen, wie er da oben auf dem Hügel stand und ihren Namen rief. Und sie hat gezittert da vor, daß er sie hier entdecken könnte. Und als er nun lang sam und traurig wieder davongeht, schämt sie sich. Und chilt sich selber. - „W, Moni, du bist so schlecht, so schlecht! Wo er so hungert nach deiner Lieb«, gibst du ihm nur Kälte und Gleichgültigkeit. Ist das der Dank dafür, daß er deinem Vater und deinen Schwestern die Heimat erhielt? Daß er so rasch und freudig -einen ungeheuren Wunsch erfüllte un ken Leinen aus der «offen Not heraushast? Müßtest du ihn nicht lieben mit allen Fasern deines Herzen«? Und du fürchtest dich vor dem Hochzeitstag« .wie «in törichtes, unser« ständiges Kind? Hat er das vewient um dich?? Tief senkt Moni den Kopf mit der dunklen Flechtenkrone und faltet die Hände. „Vergib mir, mein Gott! Vergib mir! Und laß morgen nur Gutes werden daraus!" Vom kleinen Dorfkivchlein En Frieden läuten die Glok- ken. Tiefblau und wolkenlos scheint «in lachender August bimmel auf die leuchtende Erde, die im blicherüxn, Überrei fen Spätsommerkleide prangt. Blühend stehen noch die Rosen und weißgelben Margaretenblumen am Giebel, die purpurnen Geranien und -unten Fuchsien zu beiden Sel ten der steinemen Freitreppe. Wie Engelsingen schwebt das Glockenläuten über dem Friedener Hochzeitstag. Zu beiden Seiten des kiesbestreuten Weges, der vom Herrenhaus« zum Dorfkirchlein führt, stehen die Tagelöhner mit ihren Fami lien im Sonntagskleid. Sie alle wollen ihr Moniklnd an seinem Ehrentage sehen. (Fortsetzung folgt.) Ne> V«rnfb Ertrag verkaus S, A-lddi, dem B besitze r gel«. kegeln» abenda lern sä Richari schieb«, ner S, kirch s« Kl am 8. Frau«, Arbeit müht dem C lang Abend: liebt,- bring«, Halank weisen ein leb oufl sil zu still uns ix reiten zur N« am So für da klarer Frau! geistig« nen -I kurz^ r hin mi unser sere» l gedank der Nl und d Abend« das na Schluss derkeh, Löns freulich zusamr am gr«