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von dem -er Sächsische Erzähler Denkt opferwillig an eure notleidenden Volksgenossen und Dolksgenossinnen, denkt ar» die Kinder und gebt reichlich! PoNzei SD. t. Der TV. : 0). Schwer '4 : S) gegen Lor« Pankke 73:25 14L 7SS1 14:0 33Ä1 8:4 40:42 S:6 87M S:S SÄ 8 2VS1 4S 41BS L12 27L2 0:10 onntag einigt , de« TuSV. 8 : 7 (S : 4) 7 : 1 (3 : 0). tzt mit voller n: sie spielten >rt wurden, a die ersten »darf allein fel brachten l». In Ge» ! Post von Nicht um Almosen gehl es, sondern um echte fühlbare Opfer. Zeder einzelne mutzwijsen, daß sein Bet eln Vavfieln zu lebendiger Volksgemeinschaft ist. Es darf nicht sein, daß deutsche Menschen unverschuldet während ein anderer Leit lein al» eine Organisation zur Sammlung von Spenden. E» will licht wecken, sich mit der Not der Volksgenossen zu beschäftigen. .. ..Hand anzulegen, muß für jeden einzelnen brachten fol- — Fortuna - Polizei-SV. Osdorf 0:8,' r. Kamenz - her 24,17 35,15 - » (bisher «21ML t (bisher Montag, den 22. Oktober 1VS4 Kleider.Wüsche Schuhsammlung am Dienstag, de« 2S. Oktober, und Mittwoch, dm» 24. Oktober. GleichzeMg Obstsammlung. » glanzen- olgru rel- »mtt dem eito-we«. t von der r Stürmerreihe rreihe kam nun ,ld darauf Lurch 2. Bei diesen, Ver Schtedorich. bar verwand«!! » nun Groß. Unerlaubte, kurzen Abstän. llt« chaaser da, Oderwitz gegen z an die letzte In Bischofs, aß einen Spie. : 5. Auch die i gewann ver- «,1:2. Die mn zu bestrei. n vor Schluß / e end. he Schwtm- »r Westbad Die von :adezu mei- ' ibn glän- lachwuchse, vorteilhaft und Sonn» lg.de» Der- ianbssport- veutschland »ttenburger schwimmen mit 2:29^ dt <2:27,8) übechaupt ücken- und m Leimig ng in drei Nachmittag > öl StSd» säst restlos —* Berufserziehungrwoche, Zu der Bekanntmachung in unserer Sonnabendausgabe ist nachzutragen, daß -er Vortrag des Herrn Gewerbestudienrat Wratzke über be rufliches Schulwesen heute Montag abend 8 Uhr imSaale der Bürgerschule stattfin-et. rrungen. Die Straße von Kamenz nach : Zschornau vom 26. Oktober ab bis vor- November 1934 wegen Straßenbauar- '. Der Verkehr wird Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda. 22. Oktober. MtWMllliWMU Aufmarsch -es Stan-ortes -er Hitler« jugen- zur Heimbeschaffung. Heimbeschaffung! „Dir brauchen ein Heim" io heißt setzt die Parole der gesamten Hitler-Jugend. Jugend, die was leisten will, Muß rau» au» Bier und Rauch, Lachen- über» Roß zu springen, War Germanenbrauch! Im Sommer haben wir un» anders behelfen können -a haben wir draußen unfern Dienst getan, aber wohin sol len wir im Winter gehen? Können wir wirklich im Ver einszimmer eine» Wirtshauses unser« Schulungsarbelt so Grundzüge nationalsozialistischer Bauernpolitik «in. — Der Kalender kostet 1,20 RM. —Ipr. Invalidenversicherung. Am 1. Oktober 1934 liefen im Bereich -er sächsischen Landesversicherungsanstalt 286 593 Renten, und zwar 213 612 Invaliden-, Kranken- und Altersrenten, 50797 Witwenrenten und 22 184 Einzel- Waisenrenten. Gegenüber den Bestandszahlen vom 1. Juli 1934 ergibt sich somit eine Zunahme von 1024 laufen den Invalidenrenten und 238 Witwenrenten, dagegen «ine Abnahme von 177 Waisenrenten, lieber das Heilverfahren ist zu berichten, daß die Zahl -er Gesuche um Heilbehand lungen im 3. Vierteljahr 1934 etwas zurückgegangen ist ge genüber dem 2. Vierteljahr 1934. Abgeschlossen wurden im 3. Vierteljahr 1934 insgesamt 1794 Heilbehandlungen (ge gen 1609 im 2. Vierteljahr 1934), und zwar 405 für Lun gentuberkulöse u. 1389 für andere Kranke. Ende September 1934 befanden sich insgesamt 1180 Kranke in Heilbehand lung, davon 891 in den eigenen Heilstätten der Landesver- sicherungsanstalt Sachsen: Hohwald, Lindenhof-Coswig und Gottleuba. —* Neugestaltung der Sächsischen Lan-esaustragstelle. Um die Sächsische Landesauftragstelle zu einem schlagkräfti gen Organ bei dem Aufbau unserer Wirtschaft zu machen, hat das Sächsische Wirtschaftsministerium seine Zustimmung zu einer neuen Satzung erteilt, mit der das Aufgabengebiet und die Organisation der Landesauftragstelle neu geregelt worden sind. In Zukunft wir- die Sächsische Landesauf- tragstelle danach nur noch von den 5 sächsischen Industrie- und Handelskammern Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen urd Zittau und von -en 5 Gewerbekammern der gleichen Bezirke gebildet. Als Zweck -er Landesauftragstelle wird die Mitwirkung bei der Vergebung von öffentlichen Auf trägen — und zwar als gemeinnützige Einrichtung der Wirt schaft — bezeichnet. Auch hat es sich die Landesaustragstelle angelegen sein zu lassen, allen Verwaltungsstellen des Lan des Sachsen, den sächsischen Gemeinden und den sächsischen Gemeinüeverbiindrn bei der Vergebung von Aufträgen in gemeinnütziger Weise zu dienen. Die Kosten für die Säch sische Landesauftragstelle werden von den Industrie- und Handelskammern und von den Gewerbekammern aufge bracht. Es ist auch damit die Gewähr dafür geschaffen wor- -en, daß alle Fragen -es öffentlichen Vergebungswesens einheitlich und gemeinschaftlich von den Kammern und der Sächsischen Landesauftragstelle nach großen Gesichtspunkten behandelt werden können. Die Landesauftragstelle unter steht wie bisher der Aufsicht des Sächsischen Wirtschaftsmi- nisteriums. Sie .arbeitet in enger Fühlungnahme mit der Reichsausgleichstelle für öffentliche Aufträge. In den Vor stand der Sächsischen Landesauftragstelle ist Handelskam- merpräsident Llppmann-Zittau berufen worden. —* Das roke Heideglöckchen (Erica gracills). Zu Tau senden blühen nun wieder die Heideglöckchen in den Gärtne reien, Liese herrlichen Blütenpflanzen des Herbstes. Es dürfte noch nicht allgemein bekannt sein, -aß der weitaus größte Teil von ihnen aus sächsischen Betrieben stammt. Denn von den rund 31/2 Millionen Pflanzen, die in Deutsch land jährlich gezogen werden, liefert Sachsen allein nahezu 3 Millionen. Farbenpracht, vielseitige Verwendungsmög lichkeit, bescheidene Pfleqeansprüche und nicht zu vergessen Preiswürdigkeit haben das Heideglöckchen zu einer der be- liebtesten Topfpflanzen gemacht. Oft eigenwillig in der Anzucht, ist das Heideglöckchen als blühfertige Pflanze an spruchslos und bescheiden, wenn Man nur ihr nicht geringes Wasserbedürfnis befriedigt. Als Fensterschmuck, «n Töpfen oder in Kästen ausgepflanzt, erfreut es Besitzer und Vor übergehende wochenlang. Als Grab- und Beetschmuck ist es unentbehrlich geworden. Leider wird oft der Fehler ge macht, die Töpfe auf das Grab zu stellen; dann wird das Heideglöckchen schnell ballentrocken und verblüht in ganz kurzer Zeit. Nimmt man aber die Pflanzen aus den Töp fen heraus, pflanzt sie mit Ballen in das Erdreich ein und macht, wenn möglich, noch eine kleine Vertiefung um die einzelne Pflanze zur Aufnahme von Gießwasser, so blühen sie viele Wochen hindurch, da ihnen auch schwächere Fröste nicht schaden. —* Vie Post im Dienste de» WHW. Zur Unterstüt- zungdes Winterhilfswerkes des deutschen Volkes befördert die Deutsche Reichspost wie im Vorjahr? von sofort an bis Ende März 1935 wieder Postgut im Gewicht bi« zu sieben Kilo mit Gaben für die Winterhilfe. Die sonst für die Ein lieferung von Postgut bestehenden Beschränkungen «nd vor ¬ durchführen, wie es der Reichsjugendfühver von uns for- dort? Nein! Der gesamte Standort der Hitler-Jugend Dischofswer- da rief daher, gestern di« Bevölkerung^ unserer Stadt auf, der Jugend beim Ausbau ihres Heimes in der ehemals Winterschen Fabrik zu helfen. So stand denn der gestrige Sonntagvormittag ganz im Zeichen der Jugend des neuen Reiches. Ueberall ertönten die munteren Weisen der Spiel mannszüge mit ihren Landsknechtstrommeln, durchschallten Sprechchöre die Straßen. Die 4 Gliederungen der Hitler-Jugend, das Deutsche Jungvolk, die Jungmadel, der Bund Deutscher Mädel und die HI. zeigten der Bevölkerung in einem gemeinsamen Aufmarsch, -aß sie ein Recht haben, um ihr eigenes Heim zu kämpfen. 650 junge Menschen, nur durchdrungen von dem Gefühl, Dienst zu tun und zu kämpfen für Deutschland, marschierten auf und machten allen, ost auch in humorvoller Weise, wie es nun einmal der Jugend liegt, klar, wie not- wendig sie ein Heim brauchen. „Jetzt kommen die, die kein Heim haben", so las man auf dem Schilde, das -em ganzen Zuge vorangetragen wurde. Darauf kam eine Gruppe des Deutschen Jungvolkes und der Jungmädrl mit Regenschir men, die zeigte, daß man so keinen Staatsjugendtag hätten kann, wohl aber uttter einem Dach, in einem Heime, das in verkleinerter Form dahinter getragen wurde. „Wo sollen wir unsere Heimabende abhalten?", „Der Sportplatz ist kein Jugendheim!" so schrien andere Plakate. „Wir brau chen auch Tische un- Bänke!" Und überall ertönten die Sprechchöre -er HI. und der Jungmädel: „Alle Leute sollen leben, die uns was zum Heime geben!" „Willst Du soziali stisch sein, dann opsre für das Jugendheim!" ls/2 Stunde dauerte der Aufmarsch und überall erschie- nen die Leute an den Fenstern und auf den Straßen und zeigten ihre Verbundenheit mit dieser Jugend. Kurz nach 12 Uhr war der Marsch beendet. Der Ruf der Hitler-Jugend ist nicht ungehört verhallt. Es sind schon einige, darunter auch recht ansehnliche Beträge, auf unser Konto 774 bei der Stadtbank eingegangen. Auch mehrere Sachspenden, wie Oefen und Stühle, wurden ab gegeben. Den Spendern und Freunden der Jugend sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Hoffen wir, daß sich auch an dere dem Rufe der Jugend nicht verschließen werden, denn noch ist das Ziel nicht erreicht, -aß wir sagen können: „Wir haben unser Heim!" —* „Germanische Religion und Christentum." Im Rahmen der Kirchgemeindevertreter-Schulungskurse fand am gestrigen Sonntag, nachm. 4 Uhr, in der Hauptkirche zu Bischofswerda der erste Schulungstag statt. Als Redner war Herr Oberklrchenrat Fröhlich vom Landeskirchen amt Dresden gewonnen worden. Der Posaunenchor eröff nete mit einem Satz von Joh. Seb. Bach „Gib dich zufrie den" die wichtige Versammlung, zu der sich neben einer stattlichen Anzahl Gemeindeglieoer sehr viele Kirchgemein- -evertreter und Pfarrer von Bischofswerda und Umgegend eingefunden hatten. Herr Oberpfarrer Semm begrüßte die Erschienenen aufs herzlichste. Sein Willkommgruß galt besonders Herrn Oberkirchenrat Fröhlich, der aus seiner früheren Eigenschaft als Superintendent den meisten An wesenden aus vergangenen Jahren schon bekannt war. Nunmehr ergriff der Redner des Tages das Wort und führte unter anderem etwa folgendes aus: „Die Frage „Germanische Religion und Christentum" ist im Dritten Reiche in kirchlicher Hinsicht eine der wichtigsten geworden. UMso mehr als gerade in dem letzten Jahre eine neue Glau bensbewegung sich einen Platz an der Sonne zu verschaf fen, glaubte: „Die nordische Glaubensgemeinschaft," In ge wissen Punkten muß zwar der deutsche Christ die Gedanken dieser neuen Bewegung billigen, und zwar sind das die po litischen Ziele, während in religiöser Hinsicht wir deren Ziele und Gedanken ablehnen müllen. Die letzteren führte dep Herr Vortragende näher aus. Sodann legte er in klaren Zügen die Weltanschauung der Germanen dar, ihre Treu« zur Heimat, ihre Lieb« zu einem bestimmten Wesen, zu Ausgang des Germanentums, „Gottfreund" genannt, und ihre Ablehnung jeglichen mystischen Glaubens. Der Ger man« war em Kämpfer. Den Germanen sehen wir vor uns wie eine Eiche, fest und treu. Und wo finden wir nun die Quellen selber germanischer Religion? - In der isländi schen Sagas und Soa. Wenn auch diese Quellen nicht als vollkommen glaubenswidria angesehen werden können, so muß man sich doch sagen, daß die Germanen in religiöser Hinsicht schon frühzeitig , «ine besondere Glaubensrichtung hatten. Wenn auch in das religiöse Empfinden der Ger manen verschiedene Naturgewalten, ja sogar der Polytheis mus hineinspielte, so war es doch in verschiedenen Gegenden Germaniens, mit Ausnahme bei den altsächsischen Stämmen, nicht allzuschwer, das Christentum, das zwar etwas römi, scher, griechisches, ja sogar jüdisches mit sich führte? einzu führen. Die ersten beiden Eigenschaften sind von unterem Reformator Martin Luther, der von der nordischen Glau bensgemeinschaft abgelehnt wird, weil er angeblich iw Mit telalter stehen geblieben sei, vollkommen beseitigt worden. Das unserer Religion noch anhaftende jüdische zu beseitigen, ist eine Aufgabe -er Gegenwart. In dem Glauben unserer germanischen Vorväter siegte dann da« Dunkel. Ist das eine befriedigende Religion? Nein! Christus sagt: „Ich bin das Leben, die Auferstehung." Eine Ueberwindung des Todes ist möglich, denn hinter uns steht Christus! Altger- manische Religion war in der Auflösung begriffen, sie brök- kdlte ab. Altgermanische Religion wurde abgelöst vom Christentum, Es ist unsere Aufgabe, daß wir das Christen tum in reiner Form erfassen.' Cs ist leider in nicht ganz reiner römischer Fassung zu uns gekommen, aber Luther hat es gereinigt. Cs muß der reine weise Christus vor uns stehen, den wir rein schtmen können. So besteht ein Unter schied zwischen Germanischer Religion un- dem Christentum. In unsere Seele muß der Christusglaube und das Christus- licht hineinfallen. Christus ist der Sieger!" Als zweites Bachstück blies der Posaunenchor: „Christus, der uns selig macht". Gemelndeaesang mit dem Lutherlied „Erhalt uns Herr bei deinem Wort beschloß diese gottesdienstliche Stunde. g. ist am Ende der vie» zwei «roß. 'sich dl. Trotz, ohne bestwft zu r Schneider <kr. km aber immer oftmal» el«n. lebhaft lo» und i; Müller hatte war nicht lang. Mchstor, 1 : 1, Führung, 2 :1, An -ie sächsische Bevölkerung! MU einem avfrülleluden Appell an da» deutsche Voll hat der Führer da» Winlerhilfrwerk 1SZ4/ZS er öffnet. Anch diesmal steht at» oberster Grundsatz an der Spitze de» Winterfeldzuges: Niemand darf sich .... gewaltigen Kampf gegen Hunger und kalte ausschliehen. Da» nationalsozialistische Deutschland wird den internationalen Lonkotthehern beweisen, daß e» eine einzig große Schicksalsgemeinschast geworden ist. die nicht nlederzuringen Ist. Nicht um Almosen gehl e», sondern um echle fühlbare Opfer. Zeder einzelne muhwissen. daß sein Bei trag ein Baustein zu lebendiger Volksgemeinschaft ist. E» darf nicht fein, daß deutsche Menschen unverschuldet zugrunde gehen, «eil sie dnrch Anfall oder Schicksal erwerbslo» geworden sind, während ein anderer Teil nvfere» Volle» ein au»kvmmliche« Dasein hat. Da» Winterhilfrwerk will aber mehr sein als eine Organisation zur Sammlung von Spenden. E» will in jedem deutschen Gewissen die sittliche Pflicht wecken, sich mit der Not der Vollsgenossen zu beschüsttaen. Mit der leiblichen Not bekämpft es zugleich die seelische. Hierbei mit Sand anzulegen, muß für jeden einzelnen eine stolze Pflicht sein. Darum geht an alle Vollsgenossen der Ruf: Helft alle mit! Gebt reich un- gern! Da» Winterhilfswerk de» vergangenen Jahre» Hal gezeigt, wa» ein einige» Voll zu leisten imstande ist. Sachsen marschierte dabei mit an der Spitze. In diesem Jahre gilt es. das Opferwerk noch zu verstärken. Der Führer hat an den deutschen Willen und an da» deutsche Herz appelliert. Lr hat un» allen den Glau ben an die nationale Volksgemeinschaft wiedergegeben. Da» Winterhilfswerk wird der Prüfstein für die Wie- dergefundung unsere» Volle» fein. Einer für alle! Alle für einen! Der Reichsslalthaller in Sachsen: Martin Mutsch mann für die sächsische Staatsregierung. Für den Ministerpräsidenten: Dr. Fritsch, Minister de» Innern. Salzman«. Leiter der Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propa ganda. Der Gaubeauftragte de» Winterhilfswerkes für Sachsen: Büttner. aussichtlich zum 3. ! beiten für allen Fährverkehr gesperrt, über Bernbruch—Biehla verwiesen. —* Arontkämpferkreuz nur für Gefechtsteilnehmer. Cs wird erneut darauf hingewiesen, daß das Frontkämpfer- kreuz nur Gefechtsteilnehmer erhalten können, denen die Teilnahme an einer Kampfhandlung durch die Eintragung in der Kriegsrangliste oder Kriegsstammrolle bestätigt wor den ist. (Abs. 2 Ziffer 3 der Durch ührungsverordnung vom 13. Juli 1934.) An diesem Grund atz muß zur Vermeidung unabweisbarer Berufungen unbedingt festgehalten werden. Bei fehlenden Gefechtreintragungen ist zu prüfen, ob die Formation, bei der der Antragsteller Frontdienste geleistet haben will, tatsächlich an der von ihm zum Beweis für seine Frontkämpfertätigkeit angeführten Kampfhandlung teilgenommen hat und weiterhin, ob die Anwesenheit des Antragstellers bet dieser Formation kvährend dieser Kampf handlung tatsächlich erwiesen ist. Armierungsarbeitern kann das Ehrenkreuz für Kriegsteilnehmer nicht zuerkannt werden; sie waren nicht zur Wehrmacht eingezogen. Feuilleton. —* Sächsischer Bauernkalender 1SZS. Der Sächsische Bauernkalender ist nicht nur auf dem Lande, sondern auch in der Stadt kein Unbekannter mehr. Er erscheint jetzt im 14. Jahrgange. 70 Originalzeichnungen von Weßner-Col- lenbey atmen den Geist tief innerlichen Heimatgefühls und fester Verwurzelung mit dem Heimatboden. In längerer Ausführung geht der Landesbauernführer Kömer auf die