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> Der SSchMc Erzähler ...--»LL..». »LS in ter- « u. vm> llenewg, irungen St, Ku», Oater- Iß« ;n vm- kstz von in cter ibi«, mehr möglich ist. Deutschlai' rend des Ki , wirtschaftliches r MMeWlnr mk m Sttttvrr smessvm. di« für Hande aller Rassen am 20. und 21. Oktooer veranstaltet wurde: St. Bernhards-Hunde mit ihrer Herrin. . M »N «M N -rLSST" -7 ' M«». deren letzte- Widerstands zentrum — die Stadt Ovie do — erst nach tzarknäckl- N«n und blutigen Gefechten von den Reglerungskruppen genommen werden konnte: Dl« Unioerfiküt von Oviedo nach der Beschießung. Maschinerie «in« verhältnismäßig geringe Zeitlang durch- machen mußten, da« Anstellen vor den Beschilften, ist in der Sowjetunion zu einer alltäglichen Erscheinung geworden, trotzdem mehr al« 8V vom Hundert der Bevölkerung auf dem flachen Lande leben und nur 7 vom Hundert aller Russen ihr Dasein in den 24 Großstädten verbringen, während von der Einwohnerschaft Deutschland« nahezu ein Drittel in den rund 80 Großstädten leben muß. Das Schlangestehen in Deutschland und in Rußland erfolgt also unter so ungeheuer verschiedenen Voraussetzungen, daß ein Vergleich gar nicht »land war. ja vor dem Kriege und erst recht wäh- Irieges in noch stärkerem Grade al» Leute land- _ _.ches Unterschußland. Rußland dagegen muh nor malerweise eines der üppigsten Länder des landwirtschaft lichen UeberschuHes auf der ganzen Erde sein. Trotzdem hat di« Sowjetrepublik dazu geführt, daß die Bevölkerungsmasse in den wenigen Großstädten des Riesenreiches nicht mehr Mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zur nackten Daseins- erhaltung versehen werden kann. Der britische Ruskin-Stu- dent Brown gab nach den Blätterberichten mit Zeichen des Schreckens und der Niedergeschlagenheit davon Kenntnis, daß Rußland „ein Land von Schwänzen" sei. Das beginne schon mit dem täglichen Brot, und er habe überhaupt von keinem Gebrauch-mittel der Massen erfahren, für dessen Er halt nicht erst in langer Reihe angestellt werden müßte. ,Jch habe so viele dieser Schwänze gesehen, daß dieses Bild mich schließlich langweilte, so fiel es mir auf die Ner ven." So äußerte sich John Brown. Er wandte seine be sonder« Aufmerksamkeit der Lage der Arbeitermassen zu und (Ltg, Bericht.) Deutsch« Geräteturnen in höchster Vollendung brachten dl« am Sonnabend und Sonnlaa ln Plauen ausgelrage- nen Sächsischen Meisterschaften im Gerätturnen. Auch bei den Sachsenkämpsen war festzustellen, daß die Leistungen wieder ein gut« Stück vorwärts gekommen sind und dah auch bei uns eine große Zahl hervorragender Könner bereitsteht. Besonder» er- fteullch war die Tatsache^ daß die Jugend sich mehr und mehr in den Vordergrund zu schieben beginnt. Die dank der guten Organisation reibungilo» und erfolgreich verlaufene Veranstaltung sah im Zwölfkampf der Turner reichlich « Bewerber um den Meistertitel streiten. Am Sonnabend und Sonntag wurde in zwei Hallen gleichzeitig in zwölf Riegen ge turnt. Räch den schwierigen Pflichtübungen wurden die IS besten Turner herausgezogen und erledigten ihre Kürübungen am Sonn- tagnachmlttag im Rahmen der feierlichen Schluhkämpse im Plaue ner Stadlthealer. Die Pflichtübungen hinterließen durchweg einen ausgezeichneten Eindruck, befände« die Hebungen am Hochreck und di« Freiübungen wnhte« zu begeistern. Aus Sachsen. Betrunkener» Autoführer verursacht schwere« iverkehrsunfall. Dresden. 22. Oktober. In der Nacht zum Sonntag -egen 3 Uhr ist auf der Keffelsdorfer Straße «in stadtwisrts sahrender Dresdner Personenkraftwagen auf einen auf Dienstfahrt befindlichen Polizeikrastwagen aüfgefahren und bat sich dann Mit feinen v Insassen Überschlägen. Durch die Heftigkeit der Zusammenstoßes wurden bi« Insassen bi» auf -en Waaenführer schwer verletzt und Mußten dem Friedrich- städter Krankenhaus zuaeführt werden. Bei einer Person besteht Lebensgefahr. Der Polizeikrastwagen, der mit fünf Beamten besetzt und im Begriff war, seinen neben der Fahr- straße befindlichen AufstÄumgsplatz inRichtung landwärts zu verlassen, wurde um seine eigene Achse gedreht, wobei sämtliche Polizeibeamte verletzt wurbem Vier Beamte wur den in ihre Wohnungen und einer in fthwerverletztem Zu stand nach dem Krankenhaus gebracht. Der Führer des Per sonenkraftwagens, der 24 Jahre alte Bäcker Heinz Staude, Kassier Stratz wohnhaft, war angetrunken und nicht im Besitz eines Führerscheins. Er wurde festgenommen und sein Fahrzeug beschlagnahmt. Weitere Verkehrsunfälle. Dresden, 22. Oktober. Auf der Großenhainer Straße stieß am Sonnlagvormittag ein Personenkraftwagen mit einem Motorrad zusammen. Dabei wurde der Motorrad fahrer so schwer verletzt, daß er dem Friedrichstadter Kran kenhaus zugeführt werden mußte. Auch auf der Nöthnitzer Straße erfolgte am Nachmittag ein Zusammenstoß zwischen zwei Personenkraftwagen. Eine Person wurde leicht ver letzt. Der SachschÄen ist erheblich gelangte dabei zu folgenden Erfahrungen: ,Ion einer Gleichheit der Löhne, wie sie der Kommunismus befürwor tet, ist überhaupt nicht di« Rede. Bergarbeiter werden höher entlohnt als Professoren und Akademiker, obwohl die Aussichten für die akademischen Berufe auf Beschäftigung günstig beurteilt werden. Die Lebenshaltung des yöchstbezahlten russischen Arbeiters liegt aber außergewöhnlich tief unter jener eines unterstützten Erwerbslosen im übrigen Europa. Weil ich selbst un terstützter Erwerbsloser gewesen bin, kann ich das am alleraenauesten beurteilen. Das ist doch immerhin «ine verblüffende Beobachtung. Dabei ist von der Reise Browns besonders hervorzu heben, daß sie sich über fast 7000 Kilometer erstreckte, die er von Moskau aus bis zum Schwarzen Meer unter Berüh rung aller Industriemittelpunkte zurücklegte. Er habe sich dabei mit Hilfe der deutschen Sprache und mit einer „An zahl russischer Brocken" durchgerungen und sich ein sehr ge naues Bild von der Lage der arbeitenden Schichten in Ruß arch machen können. Spöttisch äußert er sich über die durch- chnittlichen intellektuellen Rußland-Reisenden: „Sie werden sorgfältig von einem Schauplatz zum anderen geleitet wie Schafe und lassen sich mit Statistiken und anderem amt lichen Stoff voll füttern." Brown hat das aber nicht ge macht, er reiste auf eigene Faust, wenn er uns auch kluger weise nicht erzählt, wie er das «inrichtete. Wir wollen es gar nicht wissen, damit es eben auch die Sowjets nicht erfah ren und Männern Schwierigkeiten bereiten können, die das Sowjetvaradies gern mit eigenen Augen ohne Moskauer Brille sehen möchten. Sächsische Meisterschaften im Gerätturnen in Plauen. Müllek-Falkenstein (Vogtl.) Zwölfkampfsieger. — Isolde Fröhlian-Dresden Nnd Johanna Menzel-Dresden bei -en Turnerinnen siegreich. Die Hauptveranstaltung wurde eingeleitet mit einer Ansprache des Plauener Bezirksführers Max Klopfer und Anspra chen des Männerturnwarts Kurth-Leipzig und des Frauenturn- warts Schröter-Oybin. Folgende 15 Turner traten zu den Ent scheidungskämpfen an: Müller-Falkenstein, Schumacher-Leipzig, Leuschel-Thalheim, Werler-Mylau, Fischer-Crimmitschau, Schreiter- Chemnitz, Günther-Crimmitschau, Haustein-Leipzig, Schüppel- Chemnitz, Neubert-Hohndorf, Schneider-Borna, Schimmel-Hohen- st.ein-Ernstthal, Pömpner-Crimmitschau, Reiher-Treuen und Thiele- Chemnitz. Von ihnen konnten sich die vier Letztgenannten nicht unter den ersten Fünfzehn behaupten, sondern mußten im Gesamt ergebnis Keßler-Auerbach, Wendt-Leipzig und die Dresdner Grüne- walt und Schenk noch vorbeilassen, die in den Kürübungen außer halb der Hauptveranstaltung besser abgeschnitten hatten. Die Luvkämpfe der Vesten brachten natürlich Turnen in höch ster Vollendung. Müller-Falkenstein führte von Anfang bi« Ende und wurde zum ersten Male Sachsenmeisler. Unter den übrigen Bewerbern, die im Vordertresfeu endeten, finden sich viele neue Motorrad in einen Personenzng gefahren. Dresden, 22. Okt. Am Sonnabendnachmittag 17.25 Uhr fuhr beim Bahnhof Köniasbrück-Ost am StvaßeNüber? gana beim Km. 20B50 «in aus Richtung Kamenz kommendes Kraftrad mit Beiwagen in den Personenzug 2751 mitten hinein. Der Führer des Kraftrades, der Fräser Hermann Julius Geyer und die mitfahrende Frau Anna Hauptoogrl, beide aus Dölzschen bei Dresden, wurden schwer verletzt und mußten ins Krankenhaus eingeliesert werden, während die 13jährige Tochter der Frau Haupwogel mit dem Schrecken davonkam. Das Motorrad wurde zertrümmert. Der Per- sonenzug konnte mit S Minuten Verspätung sein« Fahrt fortletzen. , . - -, -> Pirna, 22. Okt. AtttuagHubiläNm. Der Pirnaer An zeiger beging am Sonnabetw die Feier seines 125jährigen Bestehens. Aus diesem Anlaß sind dem Besitzer und Haupt schriftleiter Hermann Kanter zahlreiche Glückwünsche zuge- gangen, so voyl Innenminister Dr. Fritsch, Landespropa gandaleiter Salzmann, Amtshauvtmann v. Thümmel, vom Landesverband Sachsen des Reichsverbandes Deutscher Hei- tungsverleger und vom Landesverband Sachfen M Reichs verband der Deutschen Press«. Am Abend fand in den Tan- neNsälen ein Festakt statt, dem auch Vertreter- der staatlichen und städtischen Behörden beiwohnten. SasLmd, wo mm Schlange stehen mch. Sowjetiftifche Erfahrungen eines Ruskin-Studenten. Bon Franz Hermann Falke. Mit einigem Erstaunen haben wir beobachtet, welche Mühe sich nicht, zuletzt die englische Regierung gegeben, hat, nm die Sowjets gemäß den Wünschen Frankreichs in den Völkerbund hineinzulotsen. Wenn man sich mit sachlichem Eifer der Aufgabe widmet, in der englischen Oeffentlichkeit auch nur ein« einzige Stimm« zu entdecken, aus der eine AeNderung der Stimmung des Briten zum Sowjetismus heroorgehen würde, kommt man sich wie ein Wüstenwands- rer vor. Man findet in der englischen Oeffentlichkeit im Sinne der Sowjets nicht einmal «ine einzige, noch so. beschei- dene Oase, ja sogar nicht einmal «ine Fata Morgan«, ein Luftbild einer solchen-Erholungsstätte. 7 In früheren Zeiten war es in der englischen Oeffentlich keit eine gewisse Mode, die Sowjetanschauungen wenigstens in Zuschriften an" die Zeitungsherausgever oder sogar auch noch in Bortragsherichten zu einer gewissen Geltung kom men zu lassen. Auch wer nach Freundschaftsbekundungen dieser mittelbaren Art in der «nglMen Oeffentlichkeit sucht, findet sich heute in reiner Wüst«. D» neue Beurteilung der Sowjetunion in .England kann auf^ die «Mache Fochnel ge bracht werden: Entschieden« Ablehnung bis zum Abscheu. Besonders aufschlußreich ist in dieser Richtung ein Vortrag an der berühmten Rü-Skin-Universität/kMin früheren Zei ten mit ihrem „Verständnis" für sowjetistische IüfLchmen- hänge kokettierte. . Ein zweifelsüchtiger Lord namens Nuffield hat nunmehr erreicht, daß hie Äuttin-UNioersität, wahrscheinlich mit sei nem Gelhe, den Stuhenten John Brown auf die Reis« schick- te, daß er sich über, die russischen Züstönde au» erster Hand unterrichtet und von seiNen Erfahrungen der^Universität in breiterem Kreis« Kenntnis gebe. Der junge Mann, der zu den eifrigsten Befürwortern einer Freundschaft der Eng- länder min der Sowjetunion gehört hatte, ist nach der Dar legung der gesamten englischen Presse überaus ernüchtert zurückgekehrt. Er kennzeichnet Rußland als das »Land der Schwänze". Damit ist -dasselbe gemeint, was wir in halb- vergessenenKriegszeiten als „Schlange"bezeichnet haben,wo- mit wir die langen Einerreihen der Männer und Frauen meinten, die sich vor den Geschäften bildeten, ln denen ratio nierte Lebensmittel oder vebraüchsmittel ausgeaeb.n wur den. Was wir in Deutschland in Zeiten der Abschnürung von der ganzen Delt durch die wehchaften Männer der rü- stungsstiirksten Länder der Erde und ihre gewaltig« Kriegs- >ekr viefllr m, cksü <u« N vpck «ick? m »tck» cki, ästgsMdt. ertzrung,« It ru einer «lUUtlkck« >t vetteren ro Rur mit -krDvemt. lpöbdoch. LSkrtteL