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Gtadt und Land Gemeinnützige Blätter für Land- und Hauswirtschaft, Med, Geflügel-, Bienen- und Fischzucht ABettaae -un» SSMMMen Gr-üyler, «tVMofsrverdaer Laaevlatt veranwortlich für Lchristleltung: Oekonomierat Gmndmann, Neudamm Notationßdruck und «erlag von Friedrich Ma,, <S. m. b. H„ vischostmerda. Jeder Nachdruck aus dem Inhalt diese» Blatte« wird gerichtlich verfolgt (Gesetz vom lS. JuuklvOI) Das Wichügste vom Xomatendau Mb. 2 ML.S Seuchen bei Katzen Wb. 1. Tomate am Pfahl, uneingekürzt Wb. 2. Tomate, eintriebig, am Pfahl, mit zahl reichen Geiztrieben (g) Abb. 3. Tomate mit BlütentrLubchen und Früchten, abgeschnittenen Blatttrieben und Geiz stummeln (g) von Sch. stoss ein Teil später als Kopfdünger gegeben werden kann. Noch vor dem Pflanzen werden die Pfähle in die Erde geschlagen; sie müssen etwa 1 na über den Boden herausragen. An die Pfähle werden dann die Tomatenpflanzen gebunden (Abb. 1). In letzter Zeit sind auch Drahtstangen zur Anweisung gekommen, von denen immer vier pyramidenförmig zusammengebunden werden. Sie sind praktisch anzuwenden, meist etwas teurer als Holzpfähle, aber wiederum länger Die Tomate ist in ihrer Heimat ein wärmeres Klima gewöhnt. Und das ist für viele Maß nahmen beim Anbau bestimmend. Wegen ihrer Frost» und Kälteempfindlichkeit können wir die Tomaten in der Regel erst in der zweiten Mai hälfte in das freie Land bringen. Es müssen aber dann schon gut entwickelt« Pflanzen sein, sonst setzen sie zu spät mit der Reife der Früchte ein, und ein großer Teil des Ansatzes kommt wegen der Kälte im Herbst gar nicht zur richtigen Entwicklung. Mithin ist «S vor allem wichtig. Frag«: Haferanbau. Ich habe auf meinem Acker (Sandboden) fünf Jahre lang Luzerne und im letzten Jahre Hafer gebaut. Im letzten Herbst hatte ich mit Pferdeimst gedüngt und wollte jetzt wieder Hafer säen. Ist dies wohl ratsam? A. B. in H. Antwort: Man baut auf Sand nicht gern zweimal Hafer hintereinander; es wäise besser, wenn einmal -Kartoffeln dazwischen geschoben würden. Ausnahmen, sind jedoch zu lässig. Soll Hafer noch einmal folgen, so emp fehlen wir, kurz vor dem Zurechtmachen des Saatbettes je Morgen (2500 gm) 50 Kg Nitro- phoska 1 kalkhaltig auszustreuen und gut im Boden zu vereggen. Wird dagegen der Anbau von Kartoffeln bevorzugt, dann sollten je Morgen 75 Kg Nitrophoska 2 als Kunstdünger- zugade gewählt werden. vr. E. Frag«: SchildlSuse. Ich übersandte Ihnen je «In Blatt von drei nebeneinanderstehendem Kamelien, die von einem Ungeziefer befallen find. An der einen Kamelie beobachte ich diese LrMtzWg-jchon im zweitens Jahr. Di« Ka- Damit begann der Vormarsch des Waldes, denn überall da, wo das Klima ihm zugetan ist, schreitet er unerbittlich einher, schickt seine Pioniere, Strauchwerk, Birke, Hasel, Kiefer voraus, und dann folgt die stolze deutsche Eiche. Der ewige Wald überzieht alles, verlassene Stätten des Menschen, er klettert die Berge hinauf, bis das ewige Eis ihm Halt gebietet. Es ist, als sei der Wald das eigentliche Kleid der Erde. Aber wie wandert er weiter? Der Wind wägt die Samen fort und fort; aber auch die schwersamigen Eicheln und Bucheln? Die Eiche Von vr. meck. vet. Wieland am Rande der Nasenöffnungen, und auf dem Nasenspiegel und mit Atemb'eschwerden zu nennen. Verdauungsstörungen mit Erbrechen oder Durchfall sind selten. Todesfälle kommen nur ausnahmsweise vor. Da Katzen bei der Verbreitung der Aphthenseuche eine große Rolle spielen, sind sie beim Herrschen dieser Seuche möglichst eingesperrt zu halten. Die Behandlung besteht in Spülungen der Mundhöhle^mit ein prozentiger Wasserstoffsuperoxyd- oder Valvanol- Lösung. Die Veränderungen an den Pfoten sind mit denselben Lösungen zu waschen und mit einer Bor- oder Zinksalbe zu bestreichen. Ws Vorbeuge verabreiche man während des Seuchenganges nur gekochte Milch. Die Stuttgarter Seuche. Die Stutt garter Seuche hat in den letzten Jahren namentlich in Prag eine große Ausbreitung angenommen, nicht nur unter den Hunden, sondern auch unter den Katzen. Auch ihr Ursprung ist noch nicht genügend geklärt. Einige Forscher halten sie für eine Mangelkrankheit, andere führen sie auf Bakterien zurück. Lukes glaubt, daß eins Spirochäte (Lpirockaste msianogsuss canis) die Krankheit hervorruft. Sie ähnelt in gewisser Beziehung derWeilschen Krankheit beim Menschen. Die Maul- und Klauenseuche. Dieser für Katzen überhaupt sehr unpassende Nams sollte durch Aphthen- oder Bläschen-Seuche ersetzt werden. Auch die Katze ist für das Virus der Aphthen-Seuche empfänglich. Sie nimmt den Jnfektionsstoff hauptsächlich in verseuchten Kuhställen durch den Genuß der rohen Milch auf. Die Entwicklungszeit beträgt 24 bis 72 Stunden. Es kitt in der Regel kein oder selten ein nur mäßiges Ansteckungsfieber auf. Die spezifischen Erscheinungen in der Mund höhle sind gewöhnlich Abschürfungen auf der Zunge und am harten Gaumen, seltener findet man stecknadelkopfgroße Bläschen am Zungen- und Lippenrand und am Oberkiefer. Auf den Ballensohlen und auf den Zehenballen fmden sich Hirsekorn- bis linsengroße, aber auch über die ganze Ballenfläche ausgebreitete Bläschen und Abschilferungen. Bei der Katze sind diese Veränderungen wegen ihrer geringen Aus dehnung sehr leicht zu übersxhen. Ms Begleit erscheinungen sind Bindehautentzündungen mit dunkelroter Schwellung und eitrigem Ausfluß, zuweilen auch Hornhauttrübungen, selten Horn- hautgeschwüre, ferner katarrhalisch-eitrige Ent zündung der Nasenschleimhaut mit Verletzungen Wir wissen, daß nach der großen Eiszeit vor langen tausend Jahren, da, wo wir heute frucht bare Felder und Wiesen und rauschende Wälder antreffen, eine grenzenlose Weite sich vorfcmd, und alles war öde und leer. Der kalte Nordwind führte sein wildes und ungestörtes Spiel. Dann kam langsam wieder das Leben; östliche Winde, sicher gewaltiger, als wir sie heute kennen, mögen den Samen von Steppenpflanzen herangetragen haben. Eine Steppe überzog das weite Gebiet; ihr folgte Buschwerk. Allmählich wurden die Winde wärmer und sogen sich voll Wasser. melicn werden während oder nach dem Ab blühen von diesem Ungeziefer befallen, das sich entweder aus der Oberseite oder auch an der Unterseite der Blätter an der Hauptrippe festsetzt. Stellenweise sitzt es auch an den Ziveigen in der Nähe der Mattscheiben. Gleich zeitig tropft von den Blättern viel klebrige Flüssigkeit. Was kann ich gegen dieses Un geziefer unternehmcn? G.N. inB. Antwort: Die ringesandten Blätter waren von Schildlaufen befallen. Zur Bekämp fung dieses Ungeziefers waschen oder pinseln Sie die Blätter mit zwei- bis dreiprozentigem Parasitol, erhältlich in Drogerien oder größe ren Samenhandlungen. Einige Stunden später find die Blätter mit reinem Wasser abzu spülen. Beim Auftauchen von neuen Läusen muß die Arbeit sofort wiederholt werden. Zur Dorbeuge, sowie auch gegen den Blatt befall, müssen di« Pflanzen den Winter über einen Kühlen Stand haben; stehen sie in einem warmen Zimmer, so find täglich mehrere Mal« die Blätter mit abgestandenem Regenwass«. ruLberlmmfen. P» ist in der Eiszeit sicher bis ins südliche Frankreich zurückgewichen und von da aus Tausende von Kilometern nach dem Rückgang des Eises wieder gegen Ost und Norden vorgewandert. Wenn das so geschehen wäre, daß sie sich schrittweise etwa in der Weise vorgearbeitet hätte, daß die Bäume Samen trugen und dieser in weiterem Umkreis der Baumkrone wieder junge Pflanzen . entstehen ließ, so wären für die Wanderung von Südfrankreich nach Ostpreußen allein drei bis vier Millionen Jahre notwendig gewesen. Aber die letzte Eiszeit liegt doch nur einige zehntausend Jahre zurück, und man weiß, daß die Buche erst vor etwa 4000 bis 5000 Jahren wieder ein gewandert ist. Man hatte daher der Vogelwelt die Rolle zugedacht, durch Fortschleppen des Samens namentlich die beiden Holzarten Buche und Eiche, deren schwere Samen der Wind nicht forttragen konnte, über ganz Europa verbreitet zu haben. Beobachten wir doch heute noch überall, . wie der Eichelhäher, der bunte Schreier des ' Waldes, in den samentragenden Alteichen herum- klettert, die Eicheln pflückt oder von der Erde aufnimmt und damit in den nächsten Kiefern- bestand verschwindet. Hier kröpft er sie wieder aus und versteckt sie unter, Moos und Heidekraut. Im nächsten Jahr erscheinen dann hier und da Eichenkeimlinge, und die jungen Pflänzchen gedeihen vorzüglich unter dem lichten Schirm der Kiefer. Dem Eichelhäher hat man daher lange Zeit den Ruhm zugesprochen, unserer deutschen Heimat die Eiche wiedergebracht zu haben. Aber dann tauchten Zweifel auf. Der Häher ist ja gar kein guter Flieger. Er überfliegt keine weiten Strecken; er ist ja Stand- und nur teilweise Strichvogel. Was soll ihn bewogen haben, von Südfrankreich die Eicheln nach Ost- Preußen zu kagen? Und selbst wenn er das nur von Kilometer zu Kilometer getan hätte, müßte die Eiche viel längere Zeit gebraucht haben, um wieder bis in den Osten Europas vorzudrmgen. Anderseits muß man annehmen, daß der Eichel häher auch selbst erst mit der Eiche wieder ein gewandert ist, da er sich ja von ihrem Samen nährt. Nein, man hat diesem Vogel zuviel der Ehre angetan; er hat für die Verbreitung der Holzarten nur lokale Bedeutung in dem Sinne, daß er geeignete Standorte innerhalb des ganzen Verbreitungsgebietes mit Eiche und Buche be siedelt. Wem gebührt dann der Ruhm? Man weiß es heute ziemlich genau: dem Tauber, der Ringeltaube. Biologische sowie natur historische Gründe berechtigen zu dieser Annahme. Sie lebt im Herbst und Frühjahr größtenteils von Bucheln und Eicheln, und dank ihres er- weiterungsfähigen Schlundes nimmt sie diese hartschaligen Samen unzerkleinert auf und zerhackt sie auch später nicht mehr, wie es der Häher tut, indem er die Samen wieder ausköpft. Man darf sogar annehmen, daß die Durchfeuchtung f des Samens, im, Kropf der Taube i^seine Keim- fähigkeit begünstigt, ledenfalls nicht schadet, denn die Taube hat einemsehr langwierigen Ver dauungsprozeß. Neben diesen biologischen Eigen schaften paßt auch die Lebensgewohnheit der Taube vortrefflich in diesen Gedanken. Sie ist ein ungemein schneller, ausdauernder Flieger mit erstaunlichem Orientierungsvermögen. Sie wandert in großen Flügen über weite Strecken aus dem Winteraufenthaltsort frühzeitig im Früh jahr zurück in die großen nördlichen und östlichen Waldgebiete, wo sie ihren Sommerstandort wählt. Und sie ist nicht wie der Häher an Laubwald gebunden, sondern hält sich ebensogut im Misch wald wie, im Nadelholz. Nun darf man dabei sicher nicht von heutigen Vorstellungen ausgehen. Man muß annehmen, daß die Ringeltaube zeit weilig in ungeheuren Mengen, ausgetreten ist, ähnlich wie das aus, den tropischen Gebieten Amerikas berichtet wird, wo ganze, Bäume zu sammengebrochen sein sollen, wenn die Tauben hier einsielen. Ein derartiges Auftreten, vielleicht eine Parallelerscheinung zu den Jnsektengradationen, jenen bekannten und vom Forstmann so sehr gefürchteten plötzlichen ungeheuren Vermehrungen der Forstschädlinge, hat der verhältnismäßig schnellen Wiederverbreitung der Eiche über ganz Europa, bis dahin, wo das Klima ihr heute noch Halt gebietet, Vorschub, geleistet. Und dann ist der Häher.nachgekommen und hat seine Klein arbeit ausgeführt. Damit ist er auch heute noch unermüdlich beschäftigt. Der Eiche folgte dann die Buche, und oa sie, Schatten ertragen kann, wuchs sie unter dem Eichenschirmbestano vorzüg lich heran, drängte sich zwischen dis Kronen der Alteichen und nahm bald am oberen. Kronendach teil. Wo sie aber erst so weit war, da hatte die Eiche das Spielverloren. Nirgends ließ die breit ausladende Buche den jungen Eichermachwuchs hochkommen. Selbst im heutigen Kulturwald erfordert die Erziehung von Eichen-Buchen- Mischbeständen die ganze Kunst deslForstmannes. Auch die Buchs hatte sich aber bald hart zu verteidigen gegen die nachdrängende Fichte, und in diesem Zweikampf griff dann der Mensch zugunsten dieser Holzart ein, denn die Fichte brachte mehr Geld. Und damit sind wir bei der heutigen Zeit angelangt. Oder haben wir gerade in diesen Tagen einen Schritt darüber hinaus getan? Die Erziehung bunter Mischwälder vom ertragskundlichen, booenkundlichen und forst ästhetischen Standpunkt, die Bereithaltung eines reichhaltigen Lagers verschiedenster Holzarten und die Erziehung hochwertigen Stammholzes ist dem deutschen Forstmann als große, Zukunfts aufgabe gestellt worden. Er wird mit Eifer an das schöne Werk, auch hier zu erneuern, Heran gehen. Aber nachfolgende Generationen erst werden es vollenden. haltbar. Die Aufzucht der Pflanzen erfolgt in der Praxis zumeist eintriebig. Man kann aber auch den Mitteltrieb stutzen und zwei bis drei Triebe Hochziehen. Wesentliche Vorteile der einen oder der anderen Aufzucht sind aber nicht be kannt. Weitere Triebe läßt man nicht stehen, sondern bricht alles, was aus den Blattachseln herauswachsen will, rechtzeitig ab. Ein recht zeitiges Ausbrechen ist nötig, denn groß ge wordene Geiztriebe (Abbildung 2) nehmen der Pflanze nur Kraft. Im Großanbau läßt man zuweilen die Tomaten ohne Pfähle wachsen. Man schneidet nur einige Male ein Zuviel an Nebentrieben aus. Der Arbeitsaufwand ist da durch geringer, freilich auch der Ertrag. Ende Juli werden bei allen Tomatenpflanzen die Spitzentriebe über der obersten Blüte ab geschnitten, da weiterhin sich entwickelnde Blüten doch keine reifen Früchte mehr bringen (Abb. 3). b«n>twort«1. ^dche^em Frag« eln,Au«oe««, al« — sind gletchfalli erst veanlwor W U Frage: Kuh hat Strahlenpilzerkrankung. Unsere Kuh hat eine offene, eitrige Geschwulst und daran hat sich allmählich wildes Fleisch gebildet. Die Geschwulst ist am Unterkiefer; daher läßt sich schlecht «in Verband anlegen. Bitte um Rat, wie ich das wild« Fleisch be- seitigen kann. K. S. in A. Antwort: Bei der Kuh handelt es sich wahrscheinlich um «ine Strahlenpitzerkrankung (Aktinomykose), die bet Kühen häufiger, und zwar, wie auch im vorliegenden Falle, in Form eiternder Hautknoten zur Beobachtung kommt. Di« UrsacheM-Her, StrMenptt-^dzrM) <ütk Avs;r daß wir Ende Mai im Gewächshaus oder Früh beet herangezogene, möglichst große Pflanzen haben, die kräftig im Wuchs sein müssen. Letzteres wird häufig nicht genügend beachtet. Eine gute Tömatenpflanze, die aufs Beet kommen soll, muß kurz und gedrungen aussehen und breites, dunkel grünes Laub haben. Bei der Anzucht zu eng gestandene Pflanzen sind geil und ost mattgrün. Sie brauchen längere Zett zum Anwachsen und sind dann hinter kräftigen Pflanzen stets, also auch mit der Ernte, zurück. An den Boden stellen die Tomaten keine so großen Anforderungen; sie gedeihen jn leichteren und schwereren Böden. Jedoch muß bei durchlässiger Erde für eine Bewässerung ge sorgt werden. Sodann ist gute Stallmistdüngung angebracht, und das um so mehr, je ärmer der Boden ist. Hinzu kommt eine Kunstdünger gabe vor der Auspflanzung, wobei vom Stick- Wie wandern die Wälder? Des Rätsels Lösung Von Forstassessor H. «. Wilck«»» Frage und Antwort Sin Ratgeber für jedermann Bedingungen für di« Beantwortung von Anfragen: Der weitaus größte Teil der Fragen wird schrift lich beantwortet, da «in Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich ist. Deshalb muß jede Anfrage di« ^ndm.^ra^r^runbs-l^ W Porto-rsa- d«r B«traa »m» S» «Pf. bettustlgen. MW jede Wetter« yr " gleichfall« 50 Rps. maulenden. Anfragen- denen wenig Porto beigefiüt ist, werde beantwortet, wenn der »olle Portoersatz erstattet Ist. Sm Briefkasten dieser landwirtscha können nur r-ln landwirtschaftlich« und uamtttelbar einschlägige Fragen behandel« werden; in RechtS- fragen oder w Angeleg-nh^, dtt s^n^^ dl.ser Heil-«- anpassen, Gras, Grannen und in Getretdehalmen findet. Bet der Futteraufnahme dringt er in Schleim hautwunden «in, verursacht hier knotige Er krankungen, die schließlich nach außen auf brechen, wobei sich meist auffallend wenig Eiter entleert. Dagegen bildet sich leicht blutendes wildes Fleisch in größerer Ausdehnung. Zur Behebung des Leidens sind die Wunkflächen täglich mit Jodtinktur zu bepinseln und inner lich kann der Kuh Iodkalium, 2 bis 10 e <je nach dem Alter des Tieres), einmal täglich im Trinkwasser bis zur Abheilung der Geschwulst .geMe^MSHy^ Dr^L^. und