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Der SSchfllche ErzWer de» iS. vktover 1SS4 Zehn Jahre Dresdner Stahlhelm siel WM FroMM- mH KriegsoOrehrelllag in Chemmtz fr«. t dem fante- stes und '>rer füh- gelobte zum Schluß im Namen der Kriegsopfer dem Füh rer Adolf Hitler Treue und Gefolgschaft. Mit dem Deutsch land- und Horst Wessellied fand die erhebende Kundgebung ihr Ende. Es folgt« noch ein Vorbeimarsch vor dem Reichs- kkiegsopferführer auf dem Markt. 1. Brldlatt z» «nnuner 241. NI- und I «Inen «Nr» oUst«* spracht. so er dann mng zu doch «nt- dl« den Vetter in dffnn an reelj. Aus- 3'r. SO Aus Sachsen. Wied ersehensfeiern in Chemnitz. Chemnitz, 15. Oktober. Am Sonnabend und Sonntag hielten die Angehörigen des ehem. Sachs: Infanterieregi ments 181 und des Reserveinfanterieregiments 244 in Chemnitz ihre diesjährigen Wiedersehensfeiern ab, zu denen sich zahlreiche Kameraden eingefunden hatten. Bereits am Sonnabendabend versammelten sich die alten Kameraden zü Begrüßungsfeiern. Am Sonntagoormittag marschierten die ehemaligen 181er mit der in Chemnitz zum Kriegsopfertag anwesenden Fahnenkompagnie des Leipziger Infanterie regiments zu ihrem Ehrenmal nach dem Zeisigwald, wo eine schlichte Gedenkfeier stattfand. Der letzte Kriegskom- mandeur des Regiments, Oberstleutnant von der Pforte, nahm dann noch einen Borbeimarsch der ehemaligen Regi mentsangehörigen ab. — Die alten Kameraden des Reserve» infanterieregiments 244 gedachten an ihrem Ehrenmal auf dem Neuen Friedhof ihrer Gefallenen. An den Feiern nahmen Ehrenabteilungen des Kyffhäuserbundes und der SA. teil. Trommelwirbel — Fanfaren! Unter den Klängen de« Präsentiermarsche, schritt Bundesführer Seldte mit General feldmarschall von Mackensen, Hauptmann Hausse und den Ehrengästen die Front der Einheiten ab. Hieraus ergriff Landessührer Hausse da» Wort zu einer kurzen Anspra che: Zehn Jahre sächsischer Stahlhelm — ein langer, aber herrlicher Marsch! Was wir erlebten, hat seine geschichtlich« Bedeutung erhalten. Heute sind wir zum Appell angetreten. Ich danke Euch, Kameraden, für Eure Treue. Dir wollen uns heut« still in die Augen schauen und uns die Hände drücken. Unser stilles Gebet ist die Größe und Freiheit Deutschlands. Wir halten zum Vaterland und seinem Führer! Auch Bundesführer Seldte gedacht« der Gründung der Dresdner Ortsgrupve und des Kampf«» der Kameraden, der immer «in Kampf für Deutschland gewesen sei. Der Führer Adolf Hitler habe diesen Kampf wiederholt aner kannt. Der Dank der Kameraden an den Führer lieg« in ihr«m Versprechen, dem Führer bei seiner Aufbauarbeit za helfen. Gott gebe, daß Deutschland blühe, wachse und ge deihe, und daß das Werk seines Führers mit Erfolg gekrönt sein möge! Deutschland und seinem Führer — Front Heil! Das Gelöbnis des Bundesführers fand vieltausendstim miges Echo. Nach dem Appell traten die Bundeseinheiten zu einem Marsch durch die Straßen der Stadt an. Vor dem Rathaut erfolgte ein Vorbeimarsch an Bundesführer Seldte, Landes führer Hauffs und den Ehrengästen. - Dor dem Vorbeimarsch hatte Oberbürgermeister Zör - ner die Ehrengäste, an ihrer Spitze Bundesführer Seldte und Generalfeldmarschall von Mackensen, im Neuen Rat haus empfangen. Er geleitete sie durch die Fest- und Sit zungsräume des Rathauses und führte sie u. a. auch in die „Schreckenskammer". Die Gäste nahmen dann in der Wan delhalle den Eintopf-Imbiß des ersten Winterhilfs-Sonntags ein. Der Oberbürgermeister nahm dabei Gelegenheit, na mens der Stadt Dresden für einen kunstvollen Teller aus Meißner Porzellan zu danken, den der Landesverband Sachsen des NSDFB. anläßlich seiner Zehnjährfeier als Ehrengabe überreicht hatte. tsttbtn!, WernA- b welkt leigender ger zu mktions- ermaßt- er yach- cher der len. n^schle UchR«* »-Gesell- a bescm- indege- s ÄttM- Die Wehrmacht hilft. — Sammelwoche vom 15. bis 22. Oktober. Dresden, IS. Oktober. Wie im Vorjahre werden sich auch in den kommenden Monaten die Truppen des Stand ortes Dresden in den Dienst des Winterhilfswerkes stellen und noch Kräften zur Linderung der Not bedürftiger Volks genossen beitragen. In Erfüllung dieser Aufgabe veran staltet die Wehrmacht in der Zeit vom 15. bis 22. Oktober eine Sammelwoche, in der Kleidungsstücke, Schuhwerk und Nahrungsmittel gesammelt werden sollen. Zu diesem Zwecke werden von den verschiedenen Dresdner Truppen teilen acht Gruppen von Fahrzeugen und Lastkraftwagen gebildet, denen Männer der SA., der SS. und des NSDFB. ab» Helfer iuget«llt werden. mit den Worten: Im Kampf um die deutsche Freiheit, Ar beit und Zukunft wird da» Yrontsoldatentum nie fehlen. Und der NSDFB. gelobt auch heute und an dieser Stell« sol datische Treue der Nation und ihrem Führer. Mit stürmischem Beifall begrüßt, übermittelte sodann der ungarische Feldmarschalleutnant Traf Takach-Tol- vay dem Stahlhelm die kameradschaftlichen Grüße de» ungarischen Frontkämpferbund«». Äehend körte man die ungarische Nationalhymne. Mit dem Zapfen streich und dem Fahnenausmarsch sand die eindrucksvolle Kundgebung ihr Ende. Der Festsonntag. Die Jubiläumsfeier nahm am Sonntagoormittag mit einem Feldgottesdienst und Apvell auf der Jl- aenkampfbahn ihren Fortgang. Trotz des regnerischen Wetters hatten sich viel« tausend BolkEnossen zu der mor- «endlichen Feierstunde eingefunden. Auf dem Innenraum der Kampfbahn hatten etwa 8500 Bundeskameraden aus allen Teilen dps Sachsenlande» Aufstellung genommen. Man bemerkte wieder zahlreiche Ehrengäste mit dem Be fehlshaber im Wehrkreis IV, Generalleutnant List, an der Spitze. Der Präsident des ungarischen Frontkämpferbun des, Graf Takach-Tolvay, grüßte von der Rednertribüne aus die deutschen Kameraden. Brausende Heil- und Hurra ruf« erschallten, als Bundesführer Seldte, gefolgt von dem greisen Generalfeldmarschall von Mackensen und Landes- fiihrer Hauff«, eintraf. Großartig sodann der Einmarsch der 220 Stahlhelmfahnen l Mit dem Choral „Die Himmel rühmen ..." nahm der Feldgottesdienst seinen Anfang. Kamerad Pastor Friedrich- Dessau legte seiner mitrei ßenden FeldprediS das Wort „Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?" zugrunde. Als er der für Deutschlands Freiheit und Ehre gefallenen Kämpfer gedachte, klang leise, wie von weit her, das Lied vom guten Kameraden auf. Machtvoller Ausklang: Ein' feste Burg ist unser Gott! Chemnitz, 15. Okt. Am Sonnabend und Sonntag wur de in Chemnitz -er Sächsische FröntsdlSaten- und Kriegs opferehrentag begangen, der als das bisher größt« Treffen der Kriegsbeschädigten im Reiche bezeichnet werden kann. Bereits am Sonnabend trafen viele Tausende von Kriegs beschädigten in Chemnitz ein. Am Sonntagmorgen kamen mehr als 40 Sonderzüge aus allen Teilen Sachsen» mit über 50 000 Festteil nehmern in Chemnitz an. Eingeleitet wurde d«r Kriegsopfertag am Sonnabendnach- mittaa mit dem Eintreffen einer Traditionskompanie des Leipziger Infanterieregiments mit den Fahnen der ehema ligen sächsischen Regimenter 104 und 181. Unter dem Ge läut sämtlicher Kirchsnglocken wurden die Fahnen zum Rathaus gebracht. Inzwischen hatten sich die Amtswalter -er Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung (NS.- KOB.) im Marmarpalast zu einer ÄMtswaltertagung oer- sammelt. Reichskriegsopferführer Oberlindober der hier von Bürgermeister Schmidt begrüßt wurde, richtete «inen Appell an die Amtswalter, ihre Pflicht nach -eM Wil- len des Führers unermüdlich zu erfüllen. Während die Amtswalter nach dieser Kundgebung einen Fackelzug durch die Stadt veranstalteten, begab sich die Reichsleitung der NSKOB. nach dem Rathaus. Hier begrüßte Bürgermeister Dr. Härtung die Vertreter der NSKOD. namens der Stadt Chemnitz. Der Sonnabend schloß mit vier Kameradschafts abenden in den größten Sälen der Stadt. Pg. Oberlinü- ober besucht« sämtliche Veranstaltungen und wurde überall begeistert begrüßt. Der Sonntag wurde eingeleitet mit einem Wecken durch, mehrere Spielmannszüge. Inzwischen war Sonder zug auf Sonderzug mit den auswärtigen Teilnehmern ein getroffen. Die Teilnehmer, meist in Begleitung ihrer Frauen, begaben sich nach der Südkampfbahn, wo die Harrptkun-geburrg abgehalten wurde. An ihr nahm auch die Chemnitzer Kreis leitung -er NSDAP, imt ihren Gliederungen teil. Als Ver treter des Reichsstatthalters Mutschmann war Ministerial rat Kuntze anwesend, ferner bemerkte man Arbeits- und Wöhlfahrtsminister Dr. Schmidt, di« Obersten Sigil und Pslugbeil vom Dresdner Wehrkreiskommando und die Ver treter der staatlichen und städtischen Behörden. Nach l. Einmarsch der Fahnenkompam« -es Leipziger Inst.. rtaregiments, je einer Abteilung des Arbeitsdienstes _ der Landespolizei, erschien -er Reichskriegsovferfüh Oberlindober, der jubeln- begrüßt wurde. Der Reichsfi rer begrüßt« di« im Fahrstuhl sitzenden kriegsbeschädig Kameraden einzeln mit Handschlag. Bezirksobmann H Klett-Chemnitz eröffnete -en Sächsischen Kriegsopfertag mit einem Gedenken an -ie 2 Millionen Toten -es Weltkrieges, währen- sich die Fahnen senkten und die Musik das Lied vom guten Kameraden spielte. Sodann begrüßte Bürger meister Dr. Hartwig im Namen -er Stadtverwaltung und der gttamten Chemnitzer Bevölkerung di« aufmarschierten alten Kameraden. Hierauf ergriff Reichskriegsopferführer Oberlindober das Wort zu einer längeren Ansprache. Ergab zunächst seiner Freude Ausdruck, daß trotz des schlechten Wetters mehr als SO 000 Kameraden noch Chem nitz gekommen seien, um damit ihre Geschlossenheit, -ie sie 4H Jahr« lang im Felde verbunden habe, von neuem zu bekunden. Heute hätten mir das geeinte Deutschland, für das die alten Soldaten 4^ Jahr« lang gekämpft und ge blutet haben. Uns« -Ehrer, der dte Sorgen und Nöte der Kriegsopfer genau kenne, sei unablässig bemükk, da, Los der alten Soldaten and der Kriegerhintervliebenea zn bessern. Di« Kameradschaft, -ie die Soldaten im Kriege geschloßen hätten, werd« auch im Frieden fortdauern^Ger Redner sä. Dresden, 14. Oktober. Li« Traditionsfeier anläßlich des zehnjähriaen Bestehens der Ortsgruppe Dresden des NSDFB. (Stahlhelm), dte am Sonnabend mit einer großen Kundgebung elngeleltet wurde, erhi«lt ihre besondere Bedeu tung durch die Anwesenheit de» Bundesführers, Reichs- arbeitsminilters Franz Seldte, und des Ehrenmitglieds ides Stahlhelms, Generalfeldmarschall» v. Mackensen. Die Stadt Dresden hatte au» diesem Anlaß reichen Fest schmuck anaelegt. Vielfach sah man neben den Fahnen de» Dritten Reiches die alte Reichskriegsflagge, die auch auf dem Hotel Bellevue gehißt war. Seueralfeldmarfchall v. Mackensen traf um 16 Uhr auf dem Hauptbahnhof «in, wo er vom Bun desführer Reichsminister Seldte, Landesführer, Haupt mann a. D. Hauff«, Oberst Olbricht, Ches des Stabes der 4. Division, u. a. empfangen wurde. Auf seiner Fahrt durch die Stadt war der greis« Marschall Gegenstand herzlicher und ehrerbietiger Kundgebungen der Bevölkerung. Auf dem Adolf Hitler-Platz war eine Ehrenkompanie des Stahlhelm aufmarschlert. Nach dem Abschreiten der Front nahm der Generalfeldmarschall mit den Führern des NSDFB. vor dem Opernhaus« den Vorbeimarsch der Kompanie entgegen und begab sich sodann ins Hotel Bellevue. Hier fand an schließend ein Empfangste« statt, den der Stadtgau Dresden des NSDFB. veranstaltete und bei dem Reichsminister Seldte dl« erschienenen Gäste herzlich willkommen hieß. Man bemerkte u. a. mehrere Minister der sächsischen Re gierung, die Spitzen der Behörden, den Ober bürgermeister von Dresden, mehrere Landesführer des Stahlhelms sowie zahlreiche Offizier« der Reichswehr und der allen Armee mit dem Befehlshaber im Wehrkreis IV, Generalleutnant List, an der Spitze. Am Abend fand in dem bis zum letzten Platz gefüllten Zirkus gebäud« eine gewaltige öffentliche Kundgebung des NSDFB. stqtt. Neben der Rednertribüne war ein riesiges Eisernes Kreuz mit der Jahreszahl 1914 angebracht. Generalfeld marschall v. Mackensen wurde bei seinem Erscheinen mit stürmischen Heil- und Hurrarufen empfangen. Nachdem die Ouvertüre zu „Rienzi" verklungen war, ergriff nach dem Einmarsch der Fahnen und Ehrenkompag nie der Landessührer des Stahlhelms, Hauptmann a. D, Hausse, das Wort. Er konnte neben den Vertretern der Staatsregierung, der PO. und der Reichswehr mit herz lichen Warten auch die Fürstin Margarete von Hohenzol- lern, älteste Tochter des verstorbenen Königs Friedrich August, begrüßen. Besondere Willkommensworte widmete er dem Kapitän a. D. Kircheib, und dem Feldmarschalleut nant der allen Kgl. Ungarischen Armee, Grafen Takach- Tolvay, Präsidenten des ungarischen Frontkämpferbundes. Das Frontsoldatentum müße di« Grundlage des neuen Staates bilden. In der, ehrwürdigen Gestalt des greisen Feldmarschalls v. Mackensen erblicke die heutige Generation dis Verkörperung der alten ruhmreichen Armee, den Ueber- Mittler des Krontsyldatenerbes an das gegenwärtige Ge schlecht. Nach dem Vortrag weiterer Armeemärsche und Solda tenlieder ergriff der Bundesführer des NSDFB., Reichsminlster Seldte» das Wort. Er gab zunächst einen Rückblick auf die verflos senen zehn Jahre der Ortsgruppe und die gewaltige Arbeit des Bundes im Befreiungskampfs der, Nation seit November 1918. Noch immer stehe die Well, wie die Mordschüsse von Marseille bewiesen, unter der Gefahr des Wiederaufgehens der alten Haßsaat. In erbittertem Kampfe wurden von den alten Frontsoldaten die Tugenden der Kameradschaft, Wahrhaftigkeit, Disziplin und Pflichttreue hochgehalten und vorwärtsgetragen. Der Minister teilte mit, daß auf das von ihm und dem Landesführer an detl Reichskanzler gesandte Begrüßungstelegramm folgende Antwort eingegangen sei: „Für Las freundliche Meingedenken herzlich dankend, erwidere ich Ihre Grüße in kameradschaftlicher Verbun denheit. Adolf H itler." Fast 300 Tote und Tausende von Verwundeten, so fuhr der Redner fort, hat der Stahlhelm auf seinem Freiheits wege geopfert. Sein Ziel war von Anfang an nie die Macht im Staate, sondern «in machtvolles Staat. Die sol datischen Leistungen des Bundes aber hat der Führer selbst anerkannt und bestätigt. Politiker sind wir alten Stahlhel mer bewußt Nickt geworden. Wer richtiger als di« vielen Parteiführer erkannten wir: Einer bringt einmal di« Frei heit, nicht die Dielen, ein König, «in Soldat oder Volks- mciNn. Der 30. Januar 1933 brachte daun die wende la dem jahrelangen Kampfe. Und wir Stahlhelm«r haben nicht gezögert, dann dem Befehl des Einen, der da kommen mußte und nun gekommen war, zu folgen und ihm unsere Kräfte zur Verfügung zu stellen. Wenn ich al» Gründer und Lundesführer diesen Weg ge gangen bin, so habe ich vor Gott und meinem Gewissen diese Bahn als das Selbstverständliche und Pflichtmäßig« ange sehen. Denn vom Speer, den neidische Derwandtenhand Hermänn, dem Cherusker, in den Rücken stieß, bis zu den Schüssen auf Bismarck und den allen Hasser, ja bis zum 30. Juni 1984 geht jene tragische Linie, mit der in der deut schen Geschichte jetzt grundsätzlich Schluß gemacht werden muß und für deren Beseitigung mir kein Opfer zu hoch er scheint. Nur einer der Unserigen, ein Frontsoldat, konnte der Führer sein, der über Not und Tod hinausaewachsen, nur ein Ziel noch kennt .Jeuttchland". Wir ersehnen heiß unter der Führung de» Frontkameraden Hitler unsere Be tätigungsmöglichkeit, die wir nickt in der Vorbereitung eines neuen Krieges, sondern in friedlicher Aufbauarbeit er- blicken. In diesem Geist« sind wir auch aus dem Sozialis mus des Frontsoldaten heraus bereit, den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, ge ' r und KM« in diesem Winter zu führen. Unser« > von Soldatenehre aber ist es, die uns jetzt dem Führer Adolf Hlller folgen läßt. Zur Er reichung seiner hohen Zücke muß er sich auf di« besten Eigen schaften seines voll« stütze« llsnnrn. Der Minister schloß Einweihung der ersten sächsischen Front kämpfersiedlung. Ebersbach, 15. Oktober. Am Sonnabend fand unter reger Anteilnahme der Bevölkerung das Richtfest der ersten Frontkämpfer-Grenzlandsiedlung Sachsens in Ebersbach statt, das sich zu einer eindrucksvollen Kundgebung der Lau sitzer Kriegsopferbewegung gestaltete. Zu dem Festakt hatte sich auch der Reichsführer der Sriegsopserbewegung Deutschland«, 0berlindober, eingefunden. Anwesend waren ferner der Reichsleiter des Reichssiedlungsamtes, Dr. Schneider, sowie Vertreter der NSDAP., der Staatsbehörden, des Reichsheeres und der städtischen Körperschaften. Pg. Oberlindober nähme eine Be sichtigung der aus 24 Häusern bestehenden Siedlung vor. Die schönen Heimstätten sind bereits gehoben und werden j«tzt bedacht. Er begrüßte die Bauhandwerker und di zahlreich aus der ganzen Oberiäusitz erschienenen Kriegs opfer und nahm dann die Weihe der Siedlung vor, die Lest Namen des Führers „Adolf Hitler" erhielt. Für den Reichs statthalter Mutschmann überbrachte Gauamtsleiter Pg. Handge-Dresden die besten Wünsche. Im Anschluß daran fand im Gerichtskretscham der Richtschmaus statt. r'